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Bossa-Nova-Legende Sergio Mendes ist tot
Der brasilianische Musiker Sergio Mendes ist tot. Der Pianist, der den Bossa Nova in die weite Welt zu tragen half, sei am Donnerstag im Alter von 83 Jahren "in Frieden gestorben", erklärte Mendes' Familie am Freitag. Demnach starb Mendes umgeben von seiner Frau und seinen Kindern in seinem Haus in Los Angeles. In den letzten Monaten sei Mendes' Gesundheitszustand durch die "Auswirkungen von Long Covid" beeinträchtigt gewesen, hieß es weiter.
Gericht: RBB muss FDP nicht zu "Kandidatencheck" vor Brandenburg-Wahl einladen
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) muss den Spitzenkandidaten der FDP nicht in seine Wahlkampfsendung im Fernsehprogramm einladen. Ein entsprechender Eilantrag der Partei wurde am Mittwoch vom Verwaltungsgericht Potsdam abgelehnt, wie das Gericht am Donnerstag mitteilte. Der RBB-"Kandidatencheck" findet am 17. September und damit fünf Tage vor der Landtagswahl statt.
Oasis-Comeback-Tour: Alle Konzerte in Großbritannien und Irland ausverkauft
Der Ticketverkauf für die Comeback-Tournee der britischen Britpop-Band Oasis hat Millionen Fans elektrisiert und zahlreiche von ihnen enttäuscht zurückgelassen. Die Karten für die 17 Konzerte im nächsten Jahr in Großbritannien und Irland waren am Samstag nach rund zehn Stunden ausverkauft. Wegen des großen Andrangs mussten sich die Oasis-Fans mit überlasteten Verkaufsportalen herumschlagen und stundenlang in virtuellen Warteschlangen ausharren. Einige von ihnen klagten, dass sich die Preise für die Karten am Ende ihrer Wartezeit plötzlich verdoppelt hätten.
Oasis-Comeback-Tour: Fans scheitern an überlasteten Ticket-Websites
Frust statt Vorfreude: Der Ticketverkauf für die Comeback-Tournee der britischen Britpop-Band Oasis hat bei zahlreichen Fans für Ärger gesorgt. Sie mussten am Samstag auf den Online-Portalen der Tickethändler stundenlang in Warteschlangen ausharren, viele gingen am Ende dennoch leer aus. Andere Kunden klagten, dass sich die Preise für die Karten am Ende ihrer Wartezeit plötzlich verdoppelt hatten. Am Samstagnachmittag waren nur noch einige Restkarten für Auftritte in Großbritannien verfügbar, die Konzerte in Irland waren bereits ausverkauft.
Filmfestival Venedig: Journalisten beklagen mangelnden Zugang zu Superstars
Zahlreiche Journalisten haben den Organisatoren des Filmfestivals von Venedig vorgeworfen, zu wenig Interviewmöglichkeiten mit den dort auftretenden Filmstars zu bieten. Das Festival werbe mit großen Namen, "um Prestige und Medienpräsenz zu erlangen, scheint dann aber einen Gedächtnisverlust zu entwickeln, wenn es um die eigentlichen Journalisten geht", heißt es in einem von rund 100 Journalisten unterschriebenen offenen Brief. Der Filmjournalismus sei "vom Aussterben bedroht", hieß es weiter.
Erfolg auch für Definitely Mightbe: Coverband profitiert von Oasis-Comeback
Nicht nur die Fans freuen sich über die Wiedervereinigung von Oasis, auch Coverbands profitieren von der Rückkehr der legendären Britpopper: Seit die Gruppe nach 15-jähriger Trennung eine neue Tournee angekündigt hat, stehe sein Telefon nicht mehr still, sagte Ian Alcock von der Oasis-Coverband Definitely Mightbe der Nachrichtenagentur AFP bei einem Konzert in Leeds am Freitagabend.
Richter am Obersten Gerichtshof in Brasilien ordnet Sperrung von Onlinedienst X an
Ein Richter am Obersten Gerichtshof Brasiliens hat am Freitag die Sperrung des Onlinedienstes X angeordnet. Richter Alexandre de Moraes ordnete die "sofortige, vollständige und umfassende" Sperrung des Betriebs von X im Land an und wies die Nationale Kommunikationsbehörde an, "alle notwendigen Maßnahmen" zu ergreifen, um die Anordnung innerhalb von 24 Stunden umzusetzen. X-Eigentümer Elon Musk reagierte mit scharfer Kritik.
Sicherheitpaket: Paus begrüßt Maßnahmen gegen Terrorpropaganda im Netz
Familienministerin Lisa Paus (Grüne) hat die im Sicherheitspaket der Bundesregierung vereinbarten Maßnahmen zur Eindämmung terrorverherrlichender Inhalte in den sozialen Medien begrüßt. Sie hob am Freitag positiv hervor, "dass wir uns in der Bundesregierung darauf verständigt haben, eine Verschärfung des Digital Services Act (DSA) auf EU-Ebene einzufordern". Das EU-Gesetz für digitale Dienste sieht bereits ein Vorgehen unter anderem gegen Terrorpropaganda im Netz vor - die Bundesregierung will nun auf eine Verschärfung hinwirken.
Entscheidung über ESC-Austragungsort in der Schweiz
Basel oder Genf: In der Schweiz wird am Freitag (10.00 Uhr) bekannt gegeben, welche Stadt den Eurovision Song Contest 2025 ausrichten darf. Nach dem Sieg von Nemo beim diesjährigen ESC in Malmö richtet die Schweiz den ESC im kommenden Jahr aus. Mit Genf, Basel, Zürich und der Hauptstadt Bern gemeinsam mit Nemos Heimatort Biel hatten sich insgesamt vier Schweizer Städte als Gastgeber beworben.
Angelina Jolie will in der Rolle von Maria Callas Opernfans nicht enttäuschen
US-Schauspielerin Angelina Jolie spielt in ihrem neuen Film die legendäre Opernsängerin Maria Callas - und fürchtet sich vor dem harten Urteil von Opernfans. "Die Messlatte sind Maria-Callas-Fans und Opern-Liebhaber", sagte Jolie am Donnerstag vor der Premiere von "Maria" auf dem Filmfestival in Venedig. Sie habe Angst, diese Fans zu enttäuschen, erklärte Jolie.
Oasis kündigt drei weitere Konzerte bei Comeback-Tour an
Kurz nach ihrer Comeback-Ankündigung hat die legendäre Britpop-Band Oasis drei weitere Konzerttermine bekanntgegeben. Die zusätzlichen Konzerte im Juli und August kommenden Jahres sollen in den britischen Städten Manchester, London und Edinburgh stattfinden. Als Grund für die Zusatzkonzerte verwies Oasis-Mitgründer Noel Gallagher am Donnerstag im Onlinedienst X auf die "beispiellose Nachfrage".
Regierung: Straftaten an Gedenkstätten haben überwiegend rechten Hintergrund
Seit dem Jahr 2019 sind in Deutschland 1741 Delikte mit dem "Angriffsziel Gedenkstätte" registriert worden. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linken im Bundestag hervor, über die am Donnerstag zuerst der Deutschlandfunk berichtete. Mehr als tausend dieser Taten wurden als "rechts" motiviert eingestuft.
Rapperin Shirin David macht das Rennen: "Bauch Beine Po" ist deutscher Sommerhit
Das Lied "Bauch Beine Po" von Künstlerin Shirin David ist der offizielle deutsche Sommerhit. Der Song der deutschen Rapperin liege in den deutschen Singlecharts bereits seit vier Wochen vorn, teilte das Marktforschungsinstitut GfK Entertainment am Donnerstag in Baden-Baden mit. Er habe die Chartspitze nach seinem Erscheinen Ende Juli aus dem Stand erobert. Im deutschsprachigen Raum - also in Deutschland, Österreich und der Schweiz - sei er inzwischen mehr als 30 Millionen mal gestreamt worden.
Eröffnungsfeier der Paralympischen Spiele in Frankreich hat begonnen
In Paris hat die Eröffnungsfeier der Paralympischen Spiele begonnen. Die Feierlichkeiten starteten am Mittwochabend in der französischen Hauptstadt mit einer Performance an mehreren Klavieren, Tanz und Feuerwerk. Kurze Zeit später sollte die Parade der Athletinnen und Athleten zwischen Champs-Élysées und Place de la Concorde beginnen. Insgesamt soll das Spektakel mit dem Namen "Paradox" vor 50.000 Zuschauern rund drei Stunden dauern.
Britische Band Oasis kündigt Comeback und Welttournee für 2025 an
Comeback für die legendäre Britpop-Band Oasis: Nach 15 Jahren haben die Brüder Noel und Liam Gallagher ihren Streit beigelegt und für 2025 eine gemeinsame Welttournee angekündigt. Wie die Band am Dienstag in Online-Netzwerken und auf ihrer Website mitteilte, beginnt die Tournee am 4. Juli in Cardiff und umfasst unter anderem sechs Konzerte in ihrer Heimatstadt Manchester sowie Auftritte im Wembley-Stadion in London, in Edinburgh und Dublin. Zudem liefen Vorbereitungen, die Tournee "später im nächsten Jahr auf andere Kontinente zu bringen", hieß es weiter. Der Ticketverkauf startet am 31. August.
Turm der umstrittenen Garnisonkirche in Potsdam mit Farbe beworfen
Nur wenige Tage nach der Wiedereröffnung des Turms der Garnisonkirche in Potsdam ist eine Farbattacke auf das Gebäude verübt worden. Unbekannte hätten in der Nacht zu Montag mit roter Farbe gefüllte Luftballons gegen den Turm geworfen, teilte die Polizei in Brandenburg an der Havel mit. Demnach wurde dieser in einer Höhe von mehreren Metern verunreinigt, auch auf dem Fußweg davor fanden sich Farbspuren. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung.
Trump attackiert Sender ABC News und stellt TV-Duell mit Harris in Frage
US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seine für den 10. September geplante Fernsehdebatte mit der Kontrahentin Kamala Harris in Frage gestellt. Der Republikaner warf dem Sender ABC News, bei dem die Debatte stattfinden soll, in einer Botschaft auf seiner Online-Plattform Truth Social am Sonntagabend (Ortszeit) vor, gegen ihn voreingenommen zu sein. Er stellte die Frage: "Warum sollte ich eine Debatte gegen Kamala Harris auf diesem Netzwerk machen?".
Chef von Messengerdienst Telegram in Frankreich festgenommen
Der Chef der Messenger-App Telegram, Pawel Durow, ist am Samstag in Frankreich festgenommen worden. Der 39-Jährige sei am Abend auf dem Flughafen Le Bourget in der Nähe von Paris in Gewahrsam genommen worden, hieß es aus Ermittlerkreisen. Gegen Durow wird in Frankreich wegen diverser Gesetzesverstöße im Zusammenhang mit dem Messengerdienst ermittelt.
Junge Karnevalsgesellschaft stellt Kölner Dreigestirn für kommende Session
In der kommenden Karnevalssession wird das sogenannte Kölner Dreigestirn von der jungen Karnevalsgesellschaft Stattgarde Colonia Ahoj gestellt. Wie das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 am Freitag mitteilte, besteht das Dreigestirn aus Prinz René I. (René Klöver), Bauer Michael (Michael Samm) und Jungfrau Marlis (Hendrik Ermen). Der Verein ist erst seit 2018 ordentliches Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval und setzt sich nach eigenen Angaben besonders für die Gleichstellung Homosexueller ein.
BTS-Star Suga entschuldigt sich für Trunkenheitsfahrt mit E-Roller in Südkorea
Der südkoreanische Popstar Suga von der weltberühmten K-Pop-Band BTS hat sich für eine Trunkenheitsfahrt mit einem Elektroroller entschuldigt. Der 31-Jährige sagte am Freitag vor einem Polizeiverhör in der Hauptstadt Seoul: "Es tut mir leid, es tut mir sehr leid". Er habe mit seinem Verhalten viele Fans und andere Menschen enttäuscht und werde bei den Ermittlungen "vollumfänglich kooperieren".
Staatsanwaltschaft will Filmstar Depardieu wegen Vergewaltigung vor Gericht stellen
Dem französischen Filmstar Gérard Depardieu droht nun auch ein Prozess wegen Vergewaltigung: Die Pariser Staatsanwaltschaft beantragte einen Strafprozess gegen den 75-Jährigen wegen sexueller Gewalt und Vergewaltigung der Schauspielerin Charlotte Arnould, wie die Anklagebehörde am Donnerstag bestätigte. Ein erster Prozess gegen Depardieu wegen mutmaßlicher sexueller Übergriffe auf zwei Frauen bei Dreharbeiten im Jahr 2021 soll im Oktober beginnen.
Film "The Seed of the Sacred Fig" des Iraners Rasoulof geht für Deutschland ins Oscar-Rennen
Der Film "The Seed of the Sacred Fig" (Die Saat des heiligen Feigenbaums) des Iraners Mohammad Rasoulof geht für Deutschland ins Oscar-Rennen. Eine neunköpfige Jury unter Vorsitz von Schauspieler Ulrich Matthes nominierte den Streifen am Donnerstag als deutschen Beitrag im Rennen um die Auszeichnung als bester internationaler Film. Zur Begründung hieß es, der Film sei ein psychologisches Porträt der auf Gewalt und Paranoia begründeten Theokratie im Iran und das "herausragende Werk eines großen Regisseurs des Weltkinos".
Staatsanwaltschaft beantragt Vergewaltigungs-Prozess gegen Filmstar Depardieu
Der französische Filmstar Gérard Depardieu soll sich nach dem Willen der Pariser Staatsanwaltschaft in einem weiteren Prozess wegen sexueller Gewalt und Vergewaltigung der Schauspielerin Charlotte Arnould vor Gericht verantworten. Die Anklagebehörde beantragte wegen der Vorwürfe einen Strafprozess, wie sie am Donnerstag bestätigte. Ein erster Prozess gegen Depardieu wegen mutmaßlicher sexueller Übergriffe auf zwei Frauen bei Dreharbeiten im Jahr 2021 soll im Oktober beginnen.
Taylor Swift: Nach Konzertabsagen in Wien "Angst" und "Schuldgefühle" verspürt
Taylor Swift hat ihr Schweigen über die Absage ihrer drei Konzerte in Wien gebrochen. Der Grund für die Absagen habe bei ihr ein "neues Gefühl der Angst" und riesige "Schuldgefühle" ausgelöst, erklärte der US-Popstar am Mittwoch (Ortszeit) im Onlinedienst Instagram. Swifts drei Konzerte in Wien, die vor rund zwei Wochen hätten stattfinden sollen, waren nach der Aufdeckung und Vereitelung von Anschlagsplänen kurzfristig abgesagt worden.
Erster Konzertclub der Beatles bei Liverpool ist jetzt Touristen-Unterkunft
Der Klub, in dem die Beatles ihre ersten Konzerte spielten, wird seit Neuestem als Touristenunterkunft auf der Plattform Airbnb vermietet. "Was mein Haus einzigartig macht: Die Beatles haben hier gespielt und gewohnt", heißt es im Anzeigentext. Das Haus in der Nähe von Liverpool beherbergte im Keller einst den Casbah Coffee Club, in dem ab 1959 die Konzerte der ersten John-Lennon-Gruppe Quarrymen und später die ersten Konzerte der Beatles stattfanden.
Tierschützer: Hund von verstorbenem Filmstar Delon wird doch nicht eingeschläfert
Der Hund von Alain Delon wird entgegen dem Wunsch der verstorbenen französischen Filmlegende nicht eingeschläfert und mit ihm zusammen begraben. Delons Familie habe bestätigt, dass sie sich um den Hund kümmern werde, teilte die Brigitte-Bardot-Stiftung am Dienstag mit. "Macht euch keine Sorgen um Loubo", schrieb die Tierschutzorganisation im Onlinedienst X. Der Belgische Schäferhund werde "natürlich nicht eingeschläfert".
Anschlagspläne auf Taylor-Swift-Konzerte: Erhöhte Sicherheit bei Coldplay in Wien
In Wien sind nach der Absage von Taylor-Swift-Konzerten wegen islamistischer Anschlagspläne die Sicherheitsvorkehrungen für die bevorstehenden Auftritte der britischen Band Coldplay verstärkt worden. Bei den vier Konzerten in dieser Woche seien "mehrere hundert Polizisten in Zivil und in Uniform" im Einsatz, teilte die Polizei der österreichischen Hauptstadt am Dienstag mit. Das Personal "im und um das Stadion" werde einer Sicherheitskontrolle unterzogen, zudem würden die Fans am Stadioneingang durchsucht.
US-Talkshow-Moderator Phil Donahue mit 88 Jahren gestorben
Der frühere US-Talkshow-Moderator Phil Donahue ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Nach langer Krankheit sei Donahue am Sonntag in Manhattan in der Stadt New York gestorben, wie der US-Sender NBC am Montag in der Sendung "Today Show" mitteilte, in der Donahue zwischen 1979 und 1988 regelmäßig aufgetreten war.
Französische Filmlegende Alain Delon im Alter von 88 Jahren gestorben
Filmlegende und Schönheitsideal für die einen, Reaktionär mit überbordendem Ego für die anderen: Der französische Schauspielstar Alain Delon ist tot. Wie seine Kinder Alain Fabien, Anouchka und Anthony der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag mitteilten, starb der aus Filmen wie "Der Swimmingpool" und "Nur die Sonne war Zeuge" bekannte Star im Alter von 88 Jahren in seinem Haus in Douchy südlich von Paris. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron würdigte Delon als "französisches Denkmal".
"Macht den Kopf frei": Christoph Maria Herbst schwört auf Fastenkuren
Schauspieler Christoph Maria Herbst ist seit Jahrzehnten ein Fan des regelmäßigen Fastens. "Ich habe mit 18 das erste Mal gefastet und mache das seitdem jedes Jahr bis zu drei Mal", sagte der 58-Jährige dem Magazin "Apotheken Umschau" in einem am Sonntag veröffentlichten Interview. "Fasten reinigt, es macht den Kopf frei."
Mehr als 20 Verletzte bei Riesenrad-Brand auf Festival bei Leipzig
Beim Brand eines Riesenrads auf dem Highfield-Festival bei Leipzig sind am Samstag mehr als 20 Menschen verletzt worden. Wie eine Sprecherin der Leipziger Polizei sagte, waren am Abend Gondeln des Riesenrads in Brand geraten. "Es gibt vier Brandverletzte und eine Person mit Sturzverletzungen", sagte die Sprecherin. 18 weitere Menschen seien mit Rauch in Kontakt gekommen. Dabei handele es sich um Festival-Besucher und Ersthelfer, darunter auch Polizeibeamte.
Russland: Ermittlungen gegen zwei italienische Journalisten nach Reportage in Kursk
Nach einer Reportage aus der russischen Region Kursk hat Russlands Inlandsgeheimdienst FSB laut Staatsmedien strafrechtliche Ermittlungen gegen zwei italienische Journalisten eingeleitet. Die Journalisten Simone Traini und Stefania Battistini hätten "illegal die Staatsgrenze der Russischen Föderation überschritten und Videoaufnahmen im Gebiet der Siedlung Sudscha in der Region Kursk gemacht", zitierte die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti am Samstag aus einer Erklärung des FSB. Zuvor war die italienische Botschafterin Cecilia Piccioni wegen des Beitrags ins Außenministerium in Moskau einbestellt worden.