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Nadal verzichtet auf Wimbledon und Olympia
Der 20-malige Grand-Slam-Sieger Rafael Nadal verzichtet in diesem Jahr auf die Teilnahme an den All England Championships in Wimbledon - und darüber hinaus auf einen Start bei den Olympischen Spielen in Tokio. Als Grund gab der Spanier seine gesundheitlichen Probleme an. "Es ist keine leichte Entscheidung, aber nachdem ich auf meinen Körper gehört und mit meinem Team darüber gesprochen habe, verstehe ich, dass es die richtige Entscheidung ist", teilte er via Twitter mit.
Zwei positive Coronatests bei der Slowakei - Profi Vavro betroffen
Zwei positive Coronatests haben die Vorbereitung der slowakischen Fußball-Nationalmannschaft auf das zweite Gruppenspiel am Freitag (15.00 Uhr/MagentaTV) in St. Petersburg gegen Schweden überschattet. Trainer Stefan Tarkovic bestätigte bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass sich in Denis Vavro ein Spieler und zudem ein Mitglied des Trainerstabs mit dem Virus angesteckt haben.
Freitag begrüßt Hörmann-Abschied: "Überfällig"
Dagmar Freitag hat den angekündigten Rücktritt von DOSB-Präsident Alfons Hörmann im Dezember begrüßt. "Das war überfällig", sagte die Vorsitzende im Sportausschuss des Bundestages dem SID am Donnerstag, "weil aus meiner Sicht der mittlerweile täglich zunehmende Vertrauensverlust in die Art und Weise, wie Herr Hörmann seine Amtsführung verstanden hat, mit Händen greifbar war."
Klostermann droht auszufallen - Besuch von Vogel
Bundestrainer Joachim Löw muss womöglich im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Portugal am Samstag (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in München auf Lukas Klostermann verzichten. Der Leipziger zog sich eine zunächst nicht näher definierte Verletzung zu und trainierte am Donnerstag in Herzogenaurach nicht mit.
Klostermann fällt aus - Besuch von Vogel
Bundestrainer Joachim Löw muss im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Portugal am Samstag (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in München auf Lukas Klostermann verzichten. Der Leipziger hat sich im Training am Mittwoch eine Muskelverletzung im hinteren rechten Oberschenkel zugezogen und war bei der Einheit am Donnerstag in Herzogenaurach nicht dabei.
Corona-Notstand in Tokio endet am Sonntag
Der Corona-Notstand in Tokio und acht anderen Regionen wird am kommenden Sonntag und damit knapp fünf Wochen vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Japans Hauptstadt (23. Juli bis 8. August) aufgehoben. Dies verkündete Japans Premierminister Yoshihide Suga am Donnerstag.
Eriksen bekommt Defibrillator - Rettung durch deutschen Arzt
Der dänische Fußball-Nationalspieler Christian Eriksen wird nach seinem dramatischen Kollaps einen Defibrillator eingesetzt bekommen. "Nach verschiedenen Untersuchungen des Herzens von Christian wurde entschieden, dass ihm ein Defibrillator implantiert wird", teilte der dänische Verband (DBU) mit. Ein derartiges Gerät werde "nach einem Herzinfarkt aufgrund von Rhythmusstörungen benötigt".
DFB-Ethiker: Knobloch erhebt nach Rücktritt schwere Vorwürfe gegen Koch und Osnabrügge
Nach seinem Rücktritt aus der Ethikkommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Bernd Knobloch die Verbandsspitze scharf angegriffen. In seiner Rücktritts-Mail, aus der die Süddeutsche Zeitung zitierte, schrieb der Jurist vom "Gipfel einer seit Monaten laufenden Kampagne gegen mich als Vorsitzenden", nachdem Irina Kummert am Mittwoch vom DFB-Präsidium zur neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt worden war.
NHL: Montreal Canadiens gleichen in Halbfinalserie aus
Die Montreal Canadiens sind im Play-off-Halbfinale der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL wieder auf Kurs. Nach der Auftaktniederlage besiegte der Rekordmeister die Vegas Golden Knights mit 3:2 und glich in der Best-of-seven-Serie aus. Im dritten Spiel am Samstag (2.00 Uhr/MESZ) haben die Canadiens erstmals Heimrecht.
"Sie haben Diego getötet": Anwalt erhebt schwere Vorwürfe gegen Maradonas Ärzte
Der Anwalt einer beschuldigten Krankenpflegerin hat im Fall des Todes von Argentiniens Fußball-Ikone Diego Maradona schwere Vorwürfe gegen die behandelnden Ärzte erhoben. "Sie haben Diego getötet", sagte Rodolfo Baque, nachdem seine Mandantin am Mittwoch von Staatsanwälten befragt worden war. Die Krankenschwester Dahiana Madrid gehört zu sieben Beschuldigten, gegen die die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Totschlags ermittelt.
Ein Fehlschuss und zwei Traumpässe: Bale "hat wirklich Charakter gezeigt"
Gareth Bale verdrängte den Frust über seinen verschossenen Elfmeter nach dem "fantastischen Sieg" seiner walisischen Nationalmannschaft umgehend. Es sei "kein schönes Gefühl" gewesen, gestand der Superstar nach dem 2:0 (0:0) gegen die Türkei, doch wer die Tore mache oder vorbereite, sei "völlig egal. Wir feiern zusammen." Schon im Spielerkreis nach Abpfiff jubelte der Offensivmann wieder ausgelassen.
Matthäus kritisiert jammernde Fußballstars
Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hält die heutige Fußballer-Generation für wenig widerstandsfähig. "Ich kann das nie nachvollziehen, wenn die Spieler heute immer sagen: hohe Belastung, Hitze, englische Wochen", sagte Matthäus (60) im ZEITmagazin: "Das haben wir früher alles selber gehabt."
Triathlon: Lindemann und Knoll führen EM-Aufgebot an
Die Olympiateilnehmerinnen Laura Lindemann und Anabel Knoll führen das Aufgebot der Deutschen Triathlon Union (DTU) bei den Sprint-Europameisterschaften in Kitzbühel an. Neben Lindemann und Knoll vertreten bei den Frauen die deutsche Meisterin Lisa Tertsch, Marlene Gomez-Islinger, Nina Eim und Lena Meißner die DTU. An der Männerkonkurrenz nehmen mit Lasse Lührs, Jonas Breinlinger, Tim Hellwig und Simon Henseleit vier deutsche Athleten teil.
Invictus Games im September 2023 in Düsseldorf
Die von Prinz Harry initiierten Invictus Games für kriegsversehrte Sportler finden nun im September 2023 in Düsseldorf statt. Als Gastgeber der Veranstaltung mit dem Motto "A Home For Respect" treten die Bundeswehr und die Stadt Düsseldorf auf.
Sachsenring-GP: "Werden dieses Jahr kein Geld verdienen"
Gerd Ennser (62), neuer Sportpräsident des Veranstalters ADAC, denkt mit Blick auf den deutschen Motorrad-Grand-Prix auf dem Sachsenring langfristig. "Wir werden dieses Jahr kein Geld verdienen", sagte Ennser der Bild-Zeitung: "Wir werden gute Jahre haben. Da muss man ein, zwei die nicht gut laufen, in Kauf nehmen."
"Fantastisch": Italien schenkt seinen Fans "weiter Freude"
Der Einzug ins EM-Achtelfinale hatte für Italiens Trainer Roberto Mancini nicht nur aus sportlicher Sicht eine besondere Bedeutung. "Das Weiterkommen widme ich allen, die gelitten haben und die immer noch leiden", sagte Mancini nach dem 3:0 (1:0) der Squadra Azzurra gegen die Schweiz in Bezug auf die Corona-Pandemie, die Italien hart getroffen hat. Man wolle den Menschen "weiter Freude schenken", ergänzte der gefeierte Doppeltorschütze Manuel Locatelli.
Italien bangt um Chiellini: "Hoffe, dass es nichts Schlimmes ist"
Der italienischen Fußball-Nationalmannschaft droht im Gruppenfinale am Sonntag in Rom gegen Wales der Ausfall von Kapitän Giorgio Chiellini. Der 36 Jahre alte Abwehrspieler von Juventus Turin musste beim 3:0 (1:0) gegen die Schweiz bereits nach 24 Minuten mit muskulären Problemen im Oberschenkel ausgewechselt werden.
Locatelli mit Doppelpack: Italien setzt Superserie fort und stürmt ins EM-Achtelfinale
Das Achtelfinale im Eiltempo erreicht, die Superserie ausgebaut: Italien ist nach einer weiteren magischen Nacht auf dem Weg zum ersten EM-Titel seit 53 Jahren offenbar nicht zu bremsen. Dank des gefeierten Doppeltorschützen Manuel Locatelli gewann der viermalige Weltmeister in Rom auch gegen die Schweiz mit mitreißendem Offensivfußball 3:0 (1:0) und feierte den zehnten Sieg in Folge ohne Gegentor.
Türkei vor peinlichem EM-Aus - Wales gewinnt 0:2
Trotz der Unterstützung Tausender fanatischer Fans steht die Türkei nach dem nächsten bitteren Rückschlag bei der Fußball-EM bereits vor sehr penlichen Aus. Die Milli Takim verlor auch das "Heimspiel" im Nationalstadion von Baku vor den Augen von Staatschef Recep Tayyip Erdogan 0:2 (0:1) gegen Wales. Vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen die Schweiz am Sonntag ist das Achtelfinale in weite Ferne gerückt. Zwar zeigte sich die Mannschaft von Nationalcoach Senol Günes leicht verbessert, nach dem völlig erbärmlichen Eröffnungsspiel gegen Italien (0:3) gab es jedoch die nächste schwere Enttäuschung und man hatte das Gefühl als würden die türkischen Spieler nicht wissen was ein Ball ist... Aaron Ramsey (42.) und Connor Roberts (90.+5) befeuerten dagegen mit ihren Treffern die Hoffnungen der walisischen Anhänger auf die nächste Überraschung nach 2016, als die Dragons bei ihrer Endrunden-Premiere ins Halbfinale gestürmt waren. Dabei setzte Superstar Gareth Bale seine erschreckende Torflaute fort - der Kapitän schoss einen Foulelfmeter deutlich über das Tor (61.) und wartet weiter auf seinen ersten Treffer im Nationaltrikot seit Oktober 2019. Dennoch reisen die Briten nun mit vier Zählern im Gepäck zum Duell mit Italien. Die vor der EM hoch gehandelten, aber zum Auftakt tief gefallenen Türken hatten Wiedergutmachung versprochen. Kapitän Burak Yilmaz kündigte an, dass die Mannschaft zeigen werde, "wer wir wirklich sind". Und der frühere Bundesliga-Profi Hakan Calhanoglu wollte seinen Landsleuten ein "Lächeln ins Gesicht zaubern". Vor über 30.000 Zuschauern - darunter zahlreiche aus der Türkei und etliche Einheimische, die ebenfalls der türkischen Mannschaft die Daumen drückten - starteten beide Teams mit offenem Visier. Ganz zur Freude von Erdogan, der die Partie demonstrativ an der Seite von Ilham Alijew, dem autoritären Herrscher des türkischen "Bruderstaates" Aserbaidschan, auf der Tribüne verfolgte. Die Türken attackierten weiter vorne als noch vor fünf Tagen und agierten gefährlicher - auch wegen Kaan Ayhan und Cengiz Ünder, die in die Startelf gerückt waren. Nach dem ersten Abschluss von Yilmaz (9.) scheiterte Ünder (13.), der die zuletzt harmlose Offensive belebte, am walisischer Keeper Danny Ward. Und auch Ayhan (29.) meldete sich nach einer Ecke mit einem Kopfball. Die Waliser ließen sich von der verbesserten türkischen Elf und der hitzigen Atmosphäre in Baku aber keineswegs beeindrucken. Die Mannschaft von Robert Page wirkte teilweise strukturierter, allein Ramsey (6./24.), neben Bale der zweite Star im Team, vergab gleich zweimal freistehend vor Ugurcan Cakir. Erst nach großartigem Zuspiel von Bale vollendete er aus kurzer Distanz. Mit dem Rücken zur Wand, den Erinnerungen an die EM 2008, als das Team nach verpatztem Start trotzdem das Halbfinale und die bislang beste EM-Platzierung erreicht hatte, im Kopf und Yusuf Yazici als frischer Kraft startete die Türkei in den zweiten Durchgang. Calhanoglu (50.) und Yilmaz (54.) setzten gleich Warnschüsse ab. In die Druckphase der Türken hinein vergab Bale, der von Mehmet Zeki Celik von den Beinen geholt worden war, die große Chance zur Entscheidung - und verlieh der Günes-Elf nochmals Schwung für die Schlussphase. Angeführt von Yilmaz drängte die Türkei den Gegner in eigene Hälfte, Wales sorgte dagegen kaum mehr für Entlastung. Ward rettete in höchster Not bei einem Kopfball von Merih Demiral (87.). (G.Khurtin--DTZ)
0:2 gegen Wales: Türkei droht EM-Vorrundenaus
Die Türkei steht bei der Fußball-EM vor dem Aus. Der frühere WM-Dritte kassierte in Baku gegen Wales mit 0:2 (0:1) schon seine zweite Niederlage in der Vorrundengruppe A und hat damit kaum noch mehr als theoretische Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale. Die bei ihrer zweiten EM-Teilnahme weiter ungeschlagenen Waliser mit ihrem Superstar Gareth Bale hingegen dürfen nach ihrem ersten Sieg im laufenden Turnier ernsthaft auf die erneute Teilnahme an der Runde der besten 16 hoffen.
Neuwahlen im Dezember: DOSB-Präsident Hörmann tritt zurück
Präsident Alfons Hörmann tritt in der Führungskrise des DOSB zurück und macht den Weg für Neuwahlen im Dezember frei. Der 60-Jährige wird sich wie auch Vizepräsident Kaweh Niroomand auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes nicht mehr zur Wahl stellen. Seine Amtszeit endet somit nach acht Jahren.
Hörmann tritt zurück - Neuwahlen im Dezember
Präsident Alfons Hörmann tritt in der Führungskrise des DOSB Ende des Jahres zurück und macht den Weg für Neuwahlen im Dezember frei. Der 60-Jährige wird sich wie auch Vizepräsident Kaweh Niroomand auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes nicht mehr zur Wahl stellen. Hörmann und das amtierende Präsidium werden in den kommenden Monaten einen geordneten Übergang vorbereiten. Das teilte der DOSB am Mittwochabend mit. Hörmanns Amtszeit endet somit nach acht Jahren.
"Eine schmerzende Niederlage": Finnland scheitert an Mirantschuks Zauberfuß
Weil Russlands Mirantschuk ein Traumtor erzielt, verliert Finnland in St. Petersburg. Der Traum vom Achtelfinale lebt aber noch.
Halle: Federer scheitert im Achtelfinale
Tennis-Superstar Roger Federer (39) ist bei der Rückkehr auf seinen geliebten Rasen in Halle/Westfalen schon im Achtelfinale gescheitert. Der Schweizer musste sich beim ATP-Turnier dem Kanadier Felix Auger-Aliassime mit 6:4, 3:6, 2:6 geschlagen geben und hat mit Blick auf das Highlight in Wimbledon den nächsten Rückschlag zu verkraften.
VfB holt Mainzer Müller als Kobel-Ersatz
Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart ist auf der Suche nach einem Ersatz für den nach Dortmund abgewanderten Torhüter Gregor Kobel fündig geworden. Die Schwaben nahmen wie erwartet den früheren U21-Nationaltorwart Florian Müller von Ligarivale 1. FSV Mainz 05 unter Vertrag. Der 23-Jährige unterschreibt beim VfB bis 2025 und bekommt das Trikot mit der Nummer 1.
Nach Eriksen-Drama: "Alle Jungs bereit" bei Dänemark
Keiner der dänischen Fußball-Nationalspieler wird wohl vom Angebot ihres Trainers Kasper Hjulmand Gebrauch machen und freiwillig auf einen Einsatz gegen Belgien verzichten. "Wir hatten großartige Trainings", sagte Hjulmand: "Ich glaube, dass alle Jungs am Donnerstag bereit sind." Der 49-Jährige hatte zuvor angekündigt, den Spielern selbst die Entscheidung zu überlassen, ob sie nach dem Drama um Christian Eriksen mental für die kommende Partie bereit sind.
Wegen Beleidigung: UEFA sperrt Arnautovic für ein Spiel
Der österreichische Nationalspieler Marko Arnautovic ist von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wegen "Beleidigung eines anderen Spielers" für ein Spiel gesperrt worden. Das teilte der Verband einen Tag vor dem zweiten Gruppenspiel in den Niederlanden am Donnerstag (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) mit. Damit muss der frühere Bremer im Topspiel bei "Oranje" zuschauen.
Wimbledon-Wildcards für Ex-Champions Murray und Williams
Die früheren Champions Andy Murray und Venus Williams bekommen Wildcards für das Rasen-Highlight in Wimbledon (ab 28. Juni). Das gab der ausrichtende All England Club am Mittwoch bekannt. Der zweimalige Sieger Murray (34) und die fünfmalige Siegerin Williams (40) gehören nicht der mehr den Top 100 der Weltranglisten an.
Kohlschreiber zieht ins Viertelfinale von Halle ein
Routinier Philipp Kohlschreiber kommt auf dem Weg nach Wimbledon immer besser in Form. Der 37 Jahre Augsburger erreichte in Halle erstmals seit über zwei Jahren wieder ein Viertelfinale auf der ATP-Tour, am Mittwoch bezwang er den unbequemen Franzosen Corentin Moutet mit starkem Rasentennis 6:4, 7:6 (7:4). Im Kampf um sein siebtes Halbfinale in Ostwestfalen trifft der Turniersieger von 2011 auf den Weltranglistensiebten Andrej Rublew (Russland) oder Jordan Thompson (Australien).
Kummert neue Vorsitzende der DFB-Ethikkommission
Die zuletzt viel beschäftigte Ethikkommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat eine neue Vorsitzende. Das DFB-Präsidium hat am Mittwoch bei seiner Sitzung in München Irina Kummert gewählt. Die Präsidentin des Ethikverbands der Deutschen Wirtschaft tritt damit die Nachfolge des im vergangenen Oktober gestorbenen Thomas Oppermann an.
Wirbel bei DFB-Ethikern nach Kummert-Wahl zur Vorsitzenden
Ausgerechnet die Ethikkommission des Deutschen Fußball-Bundes ist zum nächsten Unruheherd des DFB geraten. Unmittelbar nach der Wahl von Irina Kummert zur neuen Vorsitzenden des Gremiums erklärten die drei weiteren Mitglieder am Mittwoch nach DFB-Angaben der Kommission ihren Rücktritt. Zu den Gründen der Demissionen lagen zunächst keine weiteren Informationen vor.
EM-Zuschauer: Auch Münchner Kapazität nicht voll genutzt
Die Zuschauer drängen nicht so zahlreich in die EM-Stadien, wie sich die Europäische Fußball-Union (UEFA) das gewünscht hätte. Wie schon an anderen Spielorten zuvor wurde die Kapazität auch beim Auftakt der deutschen Mannschaft gegen Frankreich (0:1) am Dienstag in München nicht voll ausgelastet.