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Umfrage: Jeder Vierte möchte bald den Job wechseln
Die Corona-Krise hat bei vielen Menschen die eigene berufliche Situation verstärkt in den Fokus gerückt - und laut einer Umfrage möchte nach Angaben der Jobplattform Stepstone jede oder jeder Vierte bald den Job wechseln. Genannt wurden demnach vor allem vier Gründe: Der Arbeitsplatz sei nicht krisenfest, erscheine "plötzlich sinnlos", der Arbeitgeber sei nicht für den Arbeitnehmer da gewesen oder die Befragten fühlten sich nicht fit für die Zukunft.
Sonniges Wochenende bringt neuen Solar-Rekord
Das sonnige Wochenende hat die Solarstromproduktion in Deutschland auf ein neues Rekordhoch steigen lassen. Am Samstag und Sonntag seien rund 515 Millionen Kilowattstunden Solarstrom eingespeist worden, teilte der Energieanbieter Eon in München am Montag mit. Das sei mehr gewesen als jemals zuvor an einem Wochenende im April.
Stimmung in deutschen Unternehmen steigt weiter - aber nur leicht
Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich weiter leicht gebessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im April auf 96,8 Punkte, wie das Münchner Forschungsinstitut am Montag mitteilte. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage demnach erneut besser - jedoch waren sie nicht mehr ganz so optimistisch mit Blick auf das kommende halbe Jahr. Im März war der Ifo-Index auf den höchsten Wert seit Juni 2019 geklettert.
Studie: Senkung der Mehrwertsteuer in der Corona-Krise kam bei allen Haushalten an
Die befristete Senkung der Mehrwertsteuer im vergangenen Jahr hat einer Studie zufolge alle Haushalte in Deutschland kurzfristig entlastet, auch die mit niedrigem Einkommen. Die Preise seien vom Shampoo bis zum Auto "substanziell gesunken", zitierte die "Süddeutsche Zeitung" am Montag aus einem Vergleich des Verbraucherverhaltens in Deutschland und den Niederlanden, den das Bundesverbraucherschutzministerium in Auftrag gegeben hatte.
Mittelstandsbeauftragter der Regierung für rasche Einführung von europäischem Impfnachweis
In der Debatte um Erleichterungen für Geimpfte fordert der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), die zügige Einführung eines europäischen Impfzertifikats. "Die aktuellen Einschränkungen und Eingriffe sind unbestritten sehr weitgehend und die politisch Handelnden haben die Pflicht, sobald es vertretbar ist, diese Einschränkungen auch schnellstmöglich wieder zurückzunehmen", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium dem "Handelsblatt". "Ich bin sicher, dass mit der europaweiten Einführung des digitalen Corona-Impfpasses wieder viele Freiheiten möglich sind."
Schwesig fordert neue "Sonderwirtschaftshilfen" für Tourismus und Gastronomie
Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), hat neue "Sonderwirtschaftshilfen" für Branchen wie den Tourismus oder die Gastronomie gefordert, die von den Folgen der Corona-Krise besonders hart betroffen sind. In der Sendung "Die richtigen Fragen" bei "Bild"-live begründete sie ihre Forderung am Sonntag mit einer "Spaltung in der Wirtschaft".
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Zugang zu VW-Unterlagen im Verkehrsministerium
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt am Montag (11.00 Uhr) über eine Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen das Bundesverkehrsministerium. Es geht um Unterlagen zu möglicherweise zu niedrig angegebenen CO2-Emissionen, die Volkswagen dem Ministerium zuleitete. Vor dem Verwaltungsgericht Berlin und dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte die Klage Erfolg. (Az. 10 C 2.20)
Klöckner fordert mehr Transparenz bei Eiern in verarbeiteten Lebensmitteln
Anders als bei rohen Eiern können Verbraucherinnen und Verbraucher bei Backwaren, Mayonnaise oder Frischei-Nudeln meist nicht erkennen, wie die Legehennen gehalten wurden. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) will sich beim EU-Agrarrat deshalb dafür einsetzen, dass auch bei Ei in verarbeiteten Lebensmitteln die Haltungskennzeichnung verpflichtend wird. Dies solle für "mehr Transparenz beim Einkauf sorgen", erklärte Klöckner am Sonntag.
Entwicklungsminister: Fairer Handel ist "die soziale Frage des 21. Jahrhunderts"
Vor acht Jahren starben beim Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch mehr als tausend Menschen - Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) mahnt angesichts des Jahrestages weitere Anstrengungen zum Schutz vor Ausbeutung an. "Ob wir vom freien zum fairen Handel kommen, das ist die soziale Frage des 21. Jahrhunderts", erklärte Müller am Samstag. "Ein zweites Rana Plaza darf es nicht geben."
Renault will Tempo seiner Neuwagen zur Unfallvermeidung auf 180 km/h begrenzen
Der französische Autobauer Renault will die Geschwindigkeit seiner Neuwagen auf 180 Stundenkilometer begrenzen, um Verkehrsunfälle zu verhindern. Überhöhte Geschwindigkeit sei der Grund für ein Drittel der tödlichen Autounfälle, sagte Renault-Chef Luca de Meo am Freitag bei der Aktionnärs-Hauptversammlung seines Unternehmens in Paris. Daher sollten die Modelle von Renault und Dacia künftig nicht schneller fahren als 180 km/h. Der schwedische Autobauer Volvo hatte dieses Limit bereits 2020 eingeführt.
Altmaier will Konjunkturprognose trotz Corona nach oben korrigieren
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat angekündigt, die Konjunkturprognose für das laufende Jahr nach oben zu korrigieren. "Trotz der andauernden Lockdown-Situation entwickelt sich die Wirtschaft stärker, als von vielen erwartet", sagte Altmaier den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben). Nachdem die Bundesregierung im Januar ein Wachstum von drei Prozent prognostiziert habe, sehe es nach den aktuellen Zahlen "sogar noch etwas besser" aus.
Bericht: VW will mehr als eine Milliarde Euro Schadenersatz von Winterkorn
Im Dieselskandal fordert der Autobauer Volkswagen von seinem früheren Konzernchef Martin Winterkorn einem Bericht zufolge mehr als eine Milliarde Euro Schadenersatz. Die Höhe der Summe begründe der Konzern damit, dass VW Kosten in dieser Höhe hätte sparen können, wäre Winterkorn früher tätig geworden, berichteten am Freitag NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung". VW wirft Winterkorn fahrlässige Pflichtverletzung vor.
Bitcoin-Kurs fällt unter 50.000-Dollar-Marke
Die Sorge von Anlegern vor höheren Steuern auf Kapitalerträge in den USA setzt den Bitcoin unter Druck. Der Kurs der bekanntesten Kryptowährung gab am Freitag deutlich nach und sank unter die Marke von 50.000 Dollar. Seit seinem Allzeithoch von fast 65.000 Dollar Mitte April hat der Bitcoin damit rund ein Viertel an Wert eingebüßt.
Alkoholfreie Biere "kleiner Lichtblick" für Brauer in der Corona-Krise
Die Corona-Krise hat den deutschen Brauereien einen beispiellosen Absatzeinbruch beschert - positiv ist nach Angaben der Branche aber die Entwicklung bei alkoholfreien Bieren. Wie der Deutsche Brauer-Bund (DBB) am Freitag mitteilte, legte keine andere Sorte in den vergangenen zehn Jahren so stark zu wie alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke.
Gewerkschaft beendet Tarifverhandlungen für Fleischwirtschaft ohne Ergebnis
Nach drei ergebnislosen Tarifverhandlungen hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) die Verhandlungen für die Beschäftigten der Fleischwirtschaft vorerst abgebrochen. Die NGG-Tarifkommission habe dies einstimmig entschieden, teilte die Gewerkschaft am Freitag in Hamburg mit. "Die Verhandlungen sind vorbei, aber die Beschäftigten noch wütender als vorher", erklärte NGG-Vize Freddy Adjan.
Merkel weist Kenntnis über Probleme bei Wirecard während China-Reise zurück
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach eigener Aussage bei ihrer China-Reise 2019 keine Kenntnis über Bilanzprobleme beim mittlerweile insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard gehabt. Was seit Sommer 2020 bekannt gewesen sei, "das war 2019 nicht der damalige Erkenntnisstand", sagte sie am Freitag im parlamentarischen Untersuchungsausschuss.
Merkel verteidigt Einsatz für Wirecard bei China-Reise 2019
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihren Einsatz für den mittlerweile insolventen Finanzdienstleister Wirecard bei einer China-Reise 2019 verteidigt. Allen Presseberichten zum Trotz habe es damals "keinen Anlass gegeben, von schwerwiegenden Unregelmäßigkeiten bei Wirecard auszugehen", sagte die Kanzlerin am Freitag im parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der das Gebaren rund um den Finanzskandal aufklären soll. Wirecard habe bei ihrer China-Reise auch "keine Sonderbehandlung" genossen.
Großbritannien wegen Corona mit höchster Neuverschuldung seit Kriegsende
Als Folge der Corona-Krise hat der britische Staat so viele Schulden aufgenommen wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Die Nettokreditaufnahme schwoll in dem Ende März geendeten Haushaltsjahr auf 303,1 Milliarden Pfund (348,5 Milliarden Euro) an, wie die nationale Statistikbehörde ONS am Freitag mitteilte.
Gründer von Kryptowährungsplattform in der Türkei mit zwei Milliarden Dollar auf der Flucht
Ein offenbar riesiger Betrugsfall mit Kryptowährungen sorgt in der Türkei für Aufregung. Bei Razzien in acht Städten im Land wurden am Freitag 62 Verdächtige festgenommen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Der Gründer der Plattform Thodex, Faruk Fatih Özer, sei mit zwei Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) auf der Flucht; die Staatsanwaltschaft sucht ihn mit internationalem Haftbefehl.
OECD: Deutschland muss Geringqualifizierte besser weiterbilden
Fast jeder fünfte Arbeitsplatz in Deutschland birgt nach Einschätzung der OECD ein hohes Automatisierungsrisiko - und könnte damit wegfallen, weil eine Maschine die Arbeit übernimmt. Nötig sei deshalb ein Weiterbildungssystem, das insbesondere die Bedürfnisse Geringqualifizierter besser berücksichtige. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erklärte, Deutschland müsse zur "Weiterbildungsrepublik" werden.
Zweifel an Teslas Fahrerassistenzsystemen nach tödlichem Unfall in Texas wachsen
Der jüngste tödliche Unfall mit einem Tesla in Texas sorgt für ernste Zweifel am Fahrerassistenzsystem des Elektroautobauers. Das US-Verbraucherschutzmagazin "Consumer Report" berichtete, es sei ganz einfach, den Autopiloten in einem Tesla-Auto auszutricksen - das System funktioniere auch, wenn niemand am Steuer sitze. US-Verkehrsminister Pete Buttigieg erklärte am Donnerstag, noch dauerten die Ermittlungen an; er betonte gleichzeitig, trotz Assistenzsystemen sei meist ein "aufmerksamer Fahrer am Lenkrad" nötig.
Betriebsratschef von VW hört nach 16 Jahren auf - Osterloh wird Vorstand bei Lkw-Tochter
Generationenwechsel an der Spitze des mächtigen Betriebsrats von Volkswagen: Nach 16 Jahren im Amt und im Alter von 64 Jahren gibt Betriebsratschef Bernd Osterloh das Amt ab. Seine Aufgaben - auch den Sitz im Aufsichtsrat - übernimmt seine bisherige Stellvertreterin, die 46-jährige Daniela Cavallo, wie der VW-Konzernbetriebsrat am Freitag mitteilte. Osterloh wird Personalvorstand bei der VW-Tochter Traton.
Netto verbucht für 2020 zweistelliges Umsatzwachstum
Die Supermarktkette Netto hat ihren Umsatz im Corona-Jahr 2020 deutlich gesteigert. Wie das Unternehmen am Freitag in Stavenhagen mitteilte, wuchs der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 1,25 Milliarden Euro. Netto-Geschäftsführer Ingo Panknin führte dies unter anderem auf die Umstellung von bereits rund der Hälfte der Märkte auf ein moderneres Design zurück. Dazu beigetragen hätten zudem Effekte, "die durch Homeoffice und die geschlossene Gastronomie entstanden sind".
"Rückenwind aus China" beschert Daimler gute Quartalszahlen
Der Autobauer Daimler ist mit einem deutlichen Gewinnsprung ins Jahr 2021 gestartet. Wie der Konzern am Freitag in Stuttgart mitteilte, wurden im ersten Quartal knapp 729.000 Autos und Nutzfahrzeuge verkauft - 13 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legte auf 41,0 Milliarden Euro nach 37,2 Milliarden im Vorjahresquartal zu. Der Gewinn vervielfachte sich auf knapp 4,4 Milliarden Euro - im ersten Quartal 2020 waren es lediglich 168 Millionen Euro gewesen.
Audi stoppt wegen Chipmangels Teil der Produktion
Der Chipmangel in der Autoindustrie trifft auch den Hersteller Audi. Wie die "Augsburger Allgemeine" am Freitag berichtete, stoppt das Unternehmen wegen Problemen bei der Versorgung mit Halbleitern am Standort Neckarsulm kommende Woche teilweise die Produktion. "Aufgrund fehlender Halbleiter-Teile findet bei den Modellen A6 und A7 in der Woche von 26. bis 30. April keine Produktion statt", teilte das Unternehmen der Zeitung mit. Die betroffenen Mitarbeiter gehen demnach für diese Zeit in Kurzarbeit.
Chipmangel belastet Autobranche
Der weltweite Chipmangel belastet die Autoindustrie auch weiterhin. Audi muss kommende Woche die Produktion im Werk Neckarsulm teilweise stoppen, Daimler lässt ab Freitag in zwei Werken kurzarbeiten. Zulieferer Continental klagt über die "fortdauernden Engpässe in der Lieferkette für Halbleiterkomponenten". Chiphersteller Intel dagegen profitiert von der hohen Nachfrage; die Umsätze lagen im ersten Quartal höher als erwartet.
CSU-Finanzexperte kritisiert Guttenberg im Wirecard-Skandal scharf
Vor der Befragung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Wirecard-Untersuchungsausschuss hat der CSU-Finanzpolitiker Hans Michelbach seinen Parteikollegen Karl-Theodor zu Guttenberg für dessen Lobbyarbeit im Kanzleramt scharf kritisiert. "Man kann nicht eine Bundeskanzlerin für Geschäfte einspannen", sagte Michelbach dem "Handelsblatt" vom Freitag. "Vor allem dann nicht, wenn man das Geschäftsmodell selbst nicht geprüft und dafür auch noch 900.000 Euro eingestrichen hat", fügte Michelbach hinzu.
Wirecard-Ausschuss befragt Kanzlerin Merkel
Nach der Befragung mehrerer Regierungsmitglieder im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal ist am Freitag Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als Zeugin geladen (ab 10.00 Uhr). Es dürfte vor allem darum gehen, dass Merkel sich im September 2019 auf einer China-Reise für Wirecard einsetzte, obwohl zu dem Zeitpunkt bereits über Unregelmäßigkeiten bei dem Zahlungsdienstleister berichtet worden war.
Altmaier: Ausschreibemengen für Erneuerbare werden für 2022 deutlich erhöht
Die Fraktionen der großen Koalition haben sich nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) auf noch offene Punkte bei der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verständigt. Eine Einigung gab es demnach auf Entlastungen bei den Strompreisen über die EEG-Umlage. Außerdem sei die "sehr mutige" Entscheidung getroffen worden, die Ausschreibungsmengen für Wind- und Photovoltaikstrom kurzfristig für das Jahr 2022 "deutlich" zu erhöhen, sagte Altmaier.
Ausbauziele für Windkraft und Solar für 2022 werden deutlich angehoben
Die Fraktionen der großen Koalition haben sich nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) auf noch offene Punkte bei der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verständigt. Eine Einigung gab es demnach auf Entlastungen bei den Strompreisen über die EEG-Umlage. Außerdem sei die "sehr mutige" Entscheidung getroffen worden, die Ausschreibungsmengen für Wind- und Photovoltaikstrom kurzfristig für das Jahr 2022 "deutlich" zu erhöhen, sagte Altmaier am Donnerstag.
EZB lässt Leitzinsen und Pandemie-Notprogamm unverändert
Die Europäische Zentralbank (EZB) hält mitten in der dritten Corona-Welle an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Sie lässt die Leitzinsen und das Pandemie-Notprogramm unverändert, wie die EZB am Donnerstag nach ihrer Ratssitzung mitteilte. EZB-Präsidentin Christine Lagarde äußert sich am Nachmittag zu den Ratsentscheidungen.
Lagarde weist Reduzierung von Notfallprogamm zurück
Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat die Idee einer Reduzierung des Pandemie-Notprogramms zurückgewiesen. Es sei "einfach verfrüht", das Programm zurückzufahren, sagte sie am Donnerstag nach der EZB-Ratssitzung in Frankfurt am Main. Es sei noch "ein langer Weg, bis wir die Brücke der Pandemie überquert haben und die Erholung nachhaltig und stabil ist".