
Brunei: Ölpakt mit China

Iran nahe an Atombombe?

Israel als große Atommacht?

Arabien: Israel der Gigant

Verschärfte Asylpolitik: Nur wenige Klagen gegen Zurückweisungen an deutscher Grenze

Dalai Lama wird 90 Jahre alt

Vertreter der Brics-Staaten kommen zu Gipfeltreffen in Rio de Janeiro zusammen

Unesco berät über Welterbe-Anträge auch zu bayerischen Märchenschlössern
Politik
Hunderttausende zu CSD-Demonstration in Köln erwartet
Zur Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) werden am Sonntag (11.30 Uhr) in Köln wieder hunderttausende Menschen erwartet. Die Veranstalter gaben die voraussichtliche Teilnehmerzahl laut Polizei mit rund 60.000 an. Bei dem Demonstrationszug sind 90 Festwagen dabei. Die diesjährige Demonstration steht unter dem Motto "Für Queerrechte. Viele. Gemeinsam. Stark". Zum Kölner CSD gehört auch ein mehrtägiges Straßenfest.
Wetter
Flut in Texas: Über 40 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar
Nach der verheerenden Sturzflut im US-Bundesstaat Texas ist das Schicksal der 27 vermissten Mädchen weiterhin unklar. Die Rettungskräfte bargen bisher über 40 Tote, wie der Sheriff des Landkreises Kerr, Larry Leitha, am Samstag mitteilte. Darunter seien 15 Kinder. Zuvor hatte er gesagt, dass die Identität mehrerer toter Kinder und Erwachsener noch ungeklärt sei. Die Suche nach Vermissten wurde fortgesetzt, während der Wetterdienst vor weiteren Überflutungen warnte.
Letzte Nachrichten

Deutschland verfehlt Ausbauziel von Öko-Energie
Umwelt- und Energieverbände sehen Deutschland immer weiter von dem Ziel entfernt, bis 2020 mindestens 18 Prozent des Endenergieverbrauchs mit Erneuerbaren abzudecken. Unter den derzeitigen Bedingungen könne Deutschland allenfalls 16 Prozent erreichen, erklärte der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) am Mittwoch in Berlin - gestützt auf eigene Berechnungen. Damit liege Deutschland im Vergleich mit anderen EU-Staaten weit zurück.

Gepäcktabfertiger am Flughafen Singapur vertauscht hunderte Kofferschilder
Ein Gepäckabfertiger am internationalen Flughafen in Singapur soll hunderte Kofferschilder vertauscht und das Gepäck so an falsche Zielorte geschickt haben. Der 63-jährige Tay Boon Keh musste sich am Dienstag (Ortszeit) wegen "groben Unfugs" in 286 Fällen vor Gericht verantworten. Bei einem Schuldspruch könnte er dafür ins Gefängnis kommen.

Eon will sich komplett von Kohle- und Gasgeschäft trennen
Der Energiekonzern Eon will sich komplett von seinem konventionellen Stromgeschäft trennen. Eon befinde sich mit dem finnischen Konzern Fortum in "fortgeschrittenen Gesprächen" über den Verkauf seiner verbliebenen Anteile an seiner Tochtergesellschaft Uniper, teilte Eon am Mittwoch in Essen mit. Derzeit würden "verschiedene Fragen mit den zuständigen Behörden geklärt". Die Vereinbarung könnte demnach noch in diesem Jahr geschlossen werden. Eon hält derzeit knapp 47 Prozent an Uniper.

Papagei gibt bei Amazon Online-Bestellung auf
Mit der Stimme seines Frauchens hat ein cleverer Papagei beim Online-Händler Amazon eingekauft. Indem er die Stimme der in London lebenden Südafrikanerin Corienne Pretorius nachahmte, schaffte Buddy es, Amazons digitale Assistentin namens Alexa zu aktivieren und eine Bestellung abzuschließen, wie die Boulevardzeitung "The Sun" am Mittwoch berichtete.

Urteil: Mindestlohn gilt auch an Feiertagen - (Az: 10 AZR 171/16)
Arbeitgeber müssen auch bei der Entgeltfortzahlung an Feiertagen mindestens den Mindestlohn zahlen. Das entschied am Mittwoch das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt. Gleiches gilt danach für tarifliche Leistungen wie Lohnzahlungen während des Urlaubs oder ein Urlaubsgeld, wenn der Tarifvertrag diese unabhängig vom Mindestlohn regelt. Auch tarifliche Zuschläge für Nachtarbeit sind dann mindestens aus dem gesetzlichen Mindestlohn zu berechnen. (Az: 10 AZR 171/16)

Mutmaßlicher Dreifachmörder von Villingendorf schweigt
Der nach fünftägiger Flucht festgenommene mutmaßliche Dreifachmörder von Villingendorf hat in ersten Vernehmungen zu der Tat geschwiegen. Er machte weder bei der Polizei noch vor dem Haftrichter Angaben, wie die Ermittler am Mittwoch mitteilten. Bei seine Festnahme hatte der 40-jährigen Drazen D. demnach auch die mutmaßliche Tatwaffe bei sich. Er sitzt in Untersuchungshaft.

Morgan Freeman spricht von "Krieg" mit Russland
"Wir sind angegriffen worden. Wir sind im Krieg" - mit diesen dramatischen Worten appelliert Hollywoodstar Morgan Freeman an US-Präsident Donald Trump, den mutmaßlichen russischen Cyberangriffen während des US-Wahlkampfs energisch nachzugehen. Das Video mit seinem Appell findet seit Dienstag in den sozialen Netzwerken rasante Verbreitung.

Sprachschule in Kroatien zieht Plakatwerbung mit Melania Trump zurück
"Stell Dir vor, wie weit Du mit ein bisschen Englisch kommen kannst!" - mit dem Werbeslogan in Verbindung mit einem großflächigen Porträt der First Lady der USA, Melania Trump, warb eine Sprachschule in Kroatien für neue Kundschaft. Nach Androhung einer Klage zog das Institut die fünf Werbeplakate wieder zurück, wie Melania Trumps slowenische Anwältin Natas Pirc Musar am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP sagte.

EuGH soll deutsche Umsatzsteuer für Unternehmen prüfen
Der Bundesfinanzhof (BFH) in München zweifelt an der Rechtmäßigkeit der Pflicht größerer Unternehmen in Deutschland, ihre Umsatzsteuerschuld vorzufinanzieren. Mit einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss legte er diese sogenannte Sollbesteuerung dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg zur Prüfung vor. (Az: V R 51/16)

Dreieinhalb Jahre Haft wegen Beteiligung an Entführung eines UN-Mitarbeiters
Im Prozess um die Entführung eines Mitarbeiters der Vereinten Nationen in Syrien hat das Oberlandesgericht Stuttgart einen Syrer zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. Das Gericht sprach ihn am Mittwoch nach fast einem Jahr Prozessdauer unter anderem der Beihilfe zu einem Kriegsverbrechen schuldig. Der UN-Mitarbeiter war Mitte Februar 2013 entführt worden und acht Monate später geflüchtet.

Französischer Spitzenkoch Sébastian Bras will Michelin-Sterne abgeben
Der französische Spitzenkoch Sébastien Bras will seine drei Michelin-Sterne zurückgeben. Die höchste Auszeichnung des renommierten Restaurantführers bedeute zuviel "Druck", erklärte der 46-Jährige am Mittwoch. Er habe den Michelin deswegen gebeten, in der nächsten Ausgabe nicht mehr aufgeführt zu werden.

Tennis: Kerber nach Sieg über Angstgegnerin Kasatkina im Viertelfinale
Angelique Kerber hat erstmals in der zweiten Jahreshälfte das Viertelfinale eines WTA-Turniers erreicht. Dreieinhalb Wochen nach ihrem frustrierenden Erstrunden-Aus als Titelverteidigerin bei den US Open gewann die 29 Jahre alte Kielerin ihr zweites Match in Tokio nach Anlaufschwierigkeiten mit 7:5, 6:3 gegen die Russin Darja Kasatkina. Im dritten Duell mit Kasatkina in diesem Jahr war es Kerbers erster Sieg.

Bundesregierung stellt sich hinter einheitliche Definition von Antisemitismus
Im Kampf gegen die unterschiedlichen Formen von Antisemitismus unterstützt die Bundesregierung eine neue, international erarbeitete Definition. Damit wolle die Regierung "die Verantwortung Deutschlands bei der Bekämpfung des Antisemitismus hervorheben", sagte Vize-Regierungssprecher Georg Streiter am Mittwoch in Berlin. Die Definition bezieht auch Angriffe auf den Staat Israel als ein "jüdisches Kollektiv" ein, wie Streiter erläuterte. Dieser Passus ist allerdings umstritten.

Fußball: FCA-Kapitän Baier wegen obszöner Geste gesperrt
Augsburgs Kapitän Daniel Baier ist wegen seiner obszönen Geste beim 1:0 (1:0) gegen RB Leipzig für ein Spiel gesperrt worden. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den 33-Jährigen am Mittwoch wegen "eines krass sportwidrigen Verhaltens in der Form eines unsportlichen Verhaltens". Zudem muss der Mittelfeldspieler 20.000 Euro Strafe zahlen.

Hurrikan "Maria" erreicht Amerikanische Jungferninseln
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern hat Hurrikan "Maria" seinen zerstörerischen Zug durch die Karibik fortgesetzt. Nach dem kleinen Inselstaat Dominica und der französischen Nachbarinsel Guadeloupe erreichten erste Ausläufer am Dienstagabend (Ortszeit) die Amerikanischen Jungferninseln. Am Mittwochmorgen dürfte der Hurrikan der höchsten Kategorie im Süden von Puerto Rico an Land treffen.

Schauspielerin Natja Brunckhorst würde gerne am Filmset sterben
Die Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin Natja Brunckhorst würde am liebsten bis zu ihrem letzten Atemzug Filme machen. "Ich würde gern eines Tages am Set hinter der Kamera tot umfallen" - und zwar "am letzten Drehtag, nach der letzten Klappe", sagte die 50-Jährige dem Magazin der Wochenzeitung "Die Zeit". Noch besser fände sie es, "im Kino für immer einzuschlafen", während ein neuer Film von ihr vorgeführt wird.

DFB-Akademie: Bundesgerichtshof fällt Vorentscheidung
Dem Bau der neuen Akademie des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) steht so gut wie nichts mehr im Wege. Nach dem monatelangen Rechtsstreit der Stadt Frankfurt mit dem Renn-Klub über das Areal, auf dem der DFB sein "Leuchtturmprojekt" errichten möchte, hat nun auch der Bundesgerichtshof in Karlsruhe eine Vorentscheidung gefällt, die den Weltmeister-Verband und die Main-Metropole wie Sieger aussehen lässt.

Rege Kritik an Freihandelsabkommen Ceta kurz vor vorläufigem Inkrafttreten
Kurz vor dem vorläufigen Inkrafttreten des Freihandelsabkommens Ceta zwischen der EU und Kanada haben Umweltschützer und Linke vor einem Rückschlag bei Verbraucherrechten und dem Gesundheitsschutz gewarnt. Greenpeace erklärte am Mittwoch, Ceta "gefährdet die Lebensmittelsicherheit und Agrar-Standards", Linken-Chefin Katja Kipping sprach von einem "Konzern-Ermächtigungsabkommen". Die EU-Kommission hingegen stellte europäischen Unternehmen Einsparungen in Höhe von 590 Millionen Euro pro Jahr durch Ceta in Aussicht.

Medien: Schweinsteiger als Scholl-Nachfolger im Gespräch
Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger, der zurzeit bei Chicago Fire in der nordamerikanischen Profiliga MLS spielt, ist als neuer Experte bei der ARD für die WM-Berichterstattung 2018 in Russland im Gespräch. Dies berichtet die Sport Bild.

FCA-Präsident Hofmann wettert gegen Hasenhüttl
Augsburgs Präsident Klaus Hofmann hat nach der obszönen Geste von Daniel Baier gegen Ralph Hasenhüttl den Spieß umgedreht und den Trainer von RB Leipzig kritisiert. "Das sind ganz schlechte Verlierer. Ihr Auftritt ist an Arroganz nicht zu überbieten", sagte Hofmann nach dem 1:0 (1:0) des FCA gegen den Vizemeister der Bild-Zeitung und legte nach: "Hat sich Hasenhüttl für sein Auftreten entschuldigt?"

Airbus weiht neue Fertigungsanlage in Tianjin ein
Airbus wird künftig in China auch Großraumflugzeuge vom Typ A330 fertigstellen. Der europäische Flugzeugbauer, der mit seinem US-Konkurrenten Boeing um Einfluss auf dem wichtigen chinesischen Markt ringt, weihte am Mittwoch in seinem Werk in Tianjin eine neue Produktionsstätte ein, in der in Frankreich gebaute A330-Maschinen fertig montiert werden. Airbus-Chef Fabrice Brégier sprach bei der Zeremonie in der chinesischen Hafenstadt von einem "Meilenstein".

Nach Neuer-Ausfall: "Rentner" Starke steht "natürlich zur Verfügung"
"Fußball-Rentner" Tom Starke kann sich nach dem neuerlichen Ausfall von Kapitän Manuel Neuer eine zweite Rückkehr ins Tor des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München vorstellen. "Ich stehe natürlich zur Verfügung und bin immer noch fit genug. Bayern kann sich auf mich verlassen, wenn es so weit ist", sagte Starke bei Bundesliga auf Amazon Music.

Dobrindt stellt sich in Berliner Flughafendebatte erneut hinter Tegel
Kurz vor dem Berliner Referendum am Sonntag zeitgleich zur Bundestagswahl hat sich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) erneut für eine Offenhaltung des Hauptstadtflughafens Tegel ausgesprochen. "Hauptstädte mit mehr als einem Flughafen sind keine Seltenheit", sagte Dobrindt mit Blick auf einen möglichen Weiterbetrieb Tegels nach der jahrelang verzögerten Inbetriebnahme des neuen Flughafens BER der "Süddeutschen Zeitung" vom Mittwoch. Er halte "eine Hauptstadt mit zwei Flughäfen für gut vorstellbar".

Hilfseinsatz der Armee von Bangladesch für Rohingya-Flüchtlinge angeordnet
Die Regierung von Bangladesch hat einen Hilfseinsatz der Armee für die mehr als 420.000 Rohingya-Flüchtlinge angeordnet, die in den vergangenen Wochen aus dem benachbarten Myanmar ins Land gekommen sind. Die Soldaten sollen bei der Errichtung von Notunterkünften helfen und für Ordnung sorgen, wie der Minister für Straßenverkehr, Obaidul Quader, am Mittwoch mitteilte.

Christiane Hörbiger trauert noch um ihren 2016 gestorbenen Mann
Auch mehr als ein Jahr nach dem plötzlichen Tod ihres Ehemanns ist bei Schauspielerin Christiane Hörbiger die Trauer groß. "Das vergangene Jahr war furchtbar, jeder Tag ohne ihn ist furchtbar, ich vermisse meinen Mann ständig", sagte die 78-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch. "Ohne ihn leben zu müssen, tut sehr weh." Es sei "wahnsinnig hart - und das Wehtun wird so schnell nicht aufhören".

Fußball: Kaiserslautern trennt sich von Trainer Norbert Meier
Der viermalige deutsche Fußballmeister 1. FC Kaiserslautern hat sich am Mittwoch erwartungsgemäß von seinem Trainer Norbert Meier getrennt. Der Fußball-Zweitligist reagierte damit auf den katastrophalen Saisonstart mit nur zwei Punkten aus sieben Partien. Der zweimalige DFB-Pokalsieger ist Tabellenletzter. Meier erhielt seine Papiere ausgerechnet an seinem 59. Geburtstag.

Diktaur? - Madrid geht mit Razzia gegen Unabhängigkeitsbefürworter vor
Fällt Spanien in die Zeit der faschistischen Dikatur zurück, aktuell muss es angenommen wrden, denn die spanische Zentralregierung ist den Unabhängigkeitsbefürwortern in Katalonien mit einer Polizei-Razzia zu Leibe gerückt, was in keiner Weise den Werten der Europäischen Union (EU) entspricht!Anderthalb Wochen vor der geplanten Volksabstimmung nahm die spanische Polizei am Mittwoch den engsten Mitarbeiter des Vize-Regierungschefs der Region fest. Dabei drang die Guardia Civil in die wichtigsten Büros der Regionalregierung in Barcelona ein.

Immer mehr Menschen arbeiten sonntags oder an Feiertagen
Immer mehr Menschen müssen regelmäßig sonntags oder an Feiertagen arbeiten. Wie die Grünen aus einer Antwort der Bundesregierung erfuhren, stieg die Zahl der Erwerbstätigen, die ständig beziehungsweise regelmäßig an Sonntagen oder Feiertagen arbeiten, zwischen 2013 und 2016 um 5,2 Prozent. Betroffen waren zuletzt knapp 6,1 Millionen Menschen. Die Grünen-Politikerin Beate Müller-Gemmeke erklärte am Mittwoch, sie beobachte diese Entwicklung "mit Sorge".

Die Linke ist sich Platz drei im Wahlkampf sicher
Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht hat um Stimmen für ihre Partei geworben, damit die AfD bei der Bundestagswahl nicht auf den dritten Platz kommt. "Jetzt geht es darum, wer wird drittstärkste Kraft", sagte Wagenknecht am Mittwoch in einem aktuellen TV-Interview. "Das halte ich tatsächlich für die ganz entscheidende Frage bei dieser Wahl, weil das die Politik der nächsten Jahre maßgeblich mitbestimmen wird."

Landwirtschaft: Bauern fordern nationale Strategie beim Tierwohl
Deutschlands Bauern fordern eine national einheitliche Strategie für mehr Tierwohl. Der stellvertretende Präsident des Bauernverbands, Werner Hilse, sagte in einem Interview vom heutigen Mittwoch, wer den Durchbruch beim Tierwohl wünsche, "braucht eine nationale Nutztierstrategie". Er bemängelte teils sehr unterschiedliche Vorstellungen je nach Bundesland. "Der Bauer in Niedersachsen muss die gleichen Voraussetzungen haben wie derjenige in Bayern oder Brandenburg."

Diktatur - Spanische Polizei durchsucht Büros katalanischer Regierung
Das Verhalten der spanischen Zentralregierung, gegenüber der katalanischen Regionalregierung hat nichts mehr mit Demokratie und dem Willen des Volkes zu tun, sondern grenzt innerhalbt der Europäischen Union (EU) an Willkür und Diktatur!Nur anderthalb Wochen vor dem geplanten Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien hat die spanische Polizei mehrere Büros der Regionalregierung in Barcelona durchsucht. Die Militärpolizei sei am Mittwochmorgen in die Büros der Abteilungen für Wirtschaft und Außenpolitik sowie des Regierungschefs eingedrungen, sagte ein Sprecher der Regionalregierung. Die spanische Zentralregierung in Madrid versuche auf allen Wegen, das für den 1. Oktober geplante Unabhängigkeitsreferendum zu verhindern.

btw17: De Maizière will Einigung zu Grenzkontrollen
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) erwartet, dass Deutschland die wegen der Flüchtlingskrise eingeführten Grenzkontrollen über November hinaus fortsetzen kann. "Wir führen dazu schon länger Gespräche mit unseren europäischen Partnern und mit Brüssel und es gibt auch schon Bewegung", sagte de Maizière in einem aktuellen Interview. "Kontrollen an den EU-Binnengrenzen werden so lange erforderlich bleiben, bis der Außengrenzschutz wirklich zuverlässig funktioniert."

Neu zugelassene Dieselautos nicht klimafreundlicher als Benziner
Neu zugelassene Dieselautos produzieren nach den Zahlen der Bundesregierung im Durchschnitt nicht weniger klimaschädliches Kohlendioxid als Benziner. Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Mittwoch unter Berufung auf eine Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Grünen-Anfrage berichteten, stießen alle 2016 zugelassenen Dieselautos durchschnittlich 128 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer aus. Bei neu zugelassenen Benzinern waren es im Schnitt 129 Gramm CO2.

Katastrophe: Über 235 Menschen bei Erdbeben in Mexiko getötet
Nach dem schweren Erdbeben in Mexiko ist die Zahl der Toten auf mindestens 235 angestiegen. Allein in der Hauptstadt Mexiko-Stadt seien mindestens 117 Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen 21 Kinder, die beim Einsturz einer Grundschule gestorben seien, sagte Innenminister Miguel Osorio Chong am Mittwoch im Fernsehsender Televisa. Seinen Angaben zufolge starben unter anderem weitere 39 Menschen in der Stadt Puebla, 55 in Morelos und zwölf im Bundesstaat Mexiko.

Thyssenkrupp und Tata Steel wollen europäisches Stahlgeschäft zusammenlegen
Der deutsche Industriekonzern Thyssenkrupp und der indische Stahlkonzern Tata Steel wollen ihr Stahlgeschäft in Europa zusammenschließen. Beide Konzerne unterzeichneten am Mittwoch eine Absichtserklärung über den Zusammenschluss ihrer europäischen Stahlaktivitäten in einem Joint Venture, wie Thyssenkrupp in Essen mitteilte. Die Verhandlungen über die Details sollen demnach bis Anfang 2018 abgeschlossen sein. Ziel sei die Schaffung eines führenden europäischen Anbieters von Flachstahl.

Mindestens 21 Kinder bei Einsturz von Grundschule in Mexiko getötet
Bei dem schweren Erdbeben in Mexiko sind mindestens 21 Kinder in einer eingestürzten Schule ums Leben gekommen. Mindestens 20 weitere Kinder würden nach dem Einsturz der Grundschule in der Hauptstadt Mexiko-Stadt vermisst, sagte ein Vertreter des Bildungsministeriums am Dienstag (Ortszeit) dem Fernsehsender Televisa. Demnach starben bei dem Schuleinsturz auch vier Erwachsene.

Mehr als 250 Tote bei schwerem Erdbeben in Mexiko
Das zweite schwere Erdbeben in Mexiko innerhalb weniger Tage hat mehr als 250 Menschen in den Tod gerissen, darunter mindestens 21 Kinder, die in den Trümmern einer Grundschule starben. Das Erdbeben der Stärke 7,1 ereignete sich am frühen Dienstagnachmittag (Ortszeit) im Zentrum des Landes. Allein in Mexiko-Stadt stürzten mindestens 50 Gebäude ein. Helfer gruben mit bloßen Händen nach Überlebenden.

Verzweifelte Suche nach Überlebenden nach schwerem Erdbeben in Mexiko
In einem Rennen gegen die Zeit haben Bergungsteams in Mexiko nach möglichen Überlebenden des schweren Erdbebens am Dienstag gesucht. Die gesamte Nacht über durchforsteten Soldaten, Polizisten und freiwillige Helfer die Trümmer eingestürzter Häuser in Mexiko-Stadt und anderen Orten im Zentrum des Landes. Bei dem Beben starben mindestens 217 Menschen, darunter auch mindestens 21 Kinder einer eingestürzten Schule.

Linke fordert "ernsthafte" Verkehrswende hin zur Schiene
Die Linke hat vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Luftverkehr eine Verkehrswende hin zur Schiene gefordert. Die Bahn sei immer dann gegenüber dem Flugzeug und dem Auto die bessere Wahl, "wenn schnelle Verbindungen vorhanden sind", erklärte die Klimapolitikerin Eva Bulling-Schröter am Mittwoch. Nach Angaben der Bundesumweltministeriums liegt die Bahn bei den Treibhausgasemissionen mit 42 Gramm pro Personenkilometer vorn - das Auto liegt bei 142 und das Flugzeug bei 211 Gramm.