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Vulkanausbruch in Indonesien sorgt für Flugausfälle auf Ferieninseln Flores und Bali
Ein erneuter Ausbruch des Vulkans Lewotobi Laki-Laki auf der indonesischen Insel Flores hat den Flugverkehr in der Urlaubsregion stark beeinträchtigt. Dutzende Flüge, darunter Verbindungen nach Australien und Neuseeland, wurden nach Flughafenangaben auf der westlich gelegenen Ferieninsel Bali gestrichen. Auf Flores selbst stellten drei kleinere Flughäfen ihren Betrieb vorerst ein. Nach Regierungsangaben waren insgesamt rund 14.000 Passagiere betroffen.

Katamaran stößt an Oberleitung: Männer aus Baden-Württemberg erleiden Stromschlag
In der Bodensee-Gemeinde Allensbach sind drei Männer bei dem Versuch, einen Katamaran über Bahngleise zu transportieren, durch einen Stromschlag teils schwer verletzt worden. Die Männer im Alter von 33, 47 und 52 Jahren wollten das aufblasbare Segelboot am Dienstagnachmittag in Richtung See bringen, wie die Polizei am Mittwoch in Konstanz mitteilte.

Schleuser in Bayern zu fünf Jahren Haft verurteilt
Ein 39-jähriger Schleuser ist vom Landgericht im bayerischen Traunstein zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Er wurde des banden- und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern in zwei Fällen schuldig gesprochen, wie das Gericht am Mittwoch mitteilte. Laut Anklage hatte der Mann Ende Oktober vergangenen Jahres 16 Menschen von Ungarn nach Österreich und zwei Tage später 21 Menschen von Österreich nach Deutschland gefahren.

Mann gibt Marihuana an Schülerpraktikant von Polizei an Münchner Flughafen
Ein 39-jähriger Mann hat einem Jugendlichen am Münchner Flughafen im Vorbeigehen ein Tütchen mit Marihuana übergeben. Zu seinem Pech handelte es sich bei dem 16-Jährigen um einen Schülerpraktikanten der Bundespolizei, wie die Beamten am Mittwoch mitteilten. Der 16-Jährige und weitere Praktikanten behielten den 39-Jährigen nach der Übergabe im Blick, so dass Polizisten ihn kontrollieren konnten.

Zivile Seenotretter bergen in zehn Jahren mehr als 175.000 Menschen aus Mittelmeer
Seit 2015 haben zivile Seenotrettungsorganisationen nach eigenen Angaben mehr als 175.000 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet. Die insgesamt 21 Organisationen, davon zehn aus Deutschland, zogen am Mittwoch eine Bilanz ihrer zehnjährigen Arbeit. Dabei kritisierten sie scharf die Untätigkeit der Regierenden angesichts des Sterbens im Mittelmeer und forderten ein Ende der politischen Blockade von Rettungseinsätzen.

Bundesweite Razzia in Baugewerbe: Zollbeamte stellen zahlreiche Vergehen fest
Bei einer bundesweiten Razzia im Baugewerbe haben Zollbeamte zahlreiche Vergehen festgestellt. Bei der sogenannten Schwerpunktprüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung am Montag wurden rund 300 Straf- und mehr als 400 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, wie die Generalzolldirektion am Mittwoch in Bonn mitteilte. Bei den Strafverfahren handelte es sich den Angaben zufolge überwiegend um Verfahren wegen des Aufenthalts ohne Aufenthaltstitel.

Frau und Sohn in Berlin überfahren: Rentner wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht
Weil er eine Touristin und ihr vierjähriges Kind in Berlin-Mitte überfahren haben soll, muss sich ein 84-Jähriger seit Mittwoch wegen fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten. Er soll im März 2024 an einer Ampel wartende Autos auf dem Radweg mit fast 90 Stundenkilometern überholt und dabei die 41-Jährige und ihren in einem Buggy sitzenden Sohn erfasst haben, wie es in der zu Prozessbeginn verlesenen Anklage hieß.

Schockanrufer betrügen Mann aus Rheinland-Pfalz um mehr als hunderttausend Euro
Mit einem sogenannten Schockanruf haben Unbekannte einen Mann aus dem rheinland-pfälzischen Zweibrücken um Wertgegenstände im Wert von mehr als hunderttausend Euro betrogen. Die Täter meldeten sich per Telefon bei dem Geschädigten und gaben sich als Kriminalbeamte aus, wie die Polizei in Pirmasens am Mittwoch mitteilte. Den Betrügern gelang es demnach, den Mann davon zu überzeugen, dass er zu Hause überfallen werden könnte.

R. Kelly wirft Gefängniswärtern Mordversuch durch Medikamenten-Überdosis vor
Nach einem Zusammenbruch in seiner Gefängniszelle hat der wegen Sexualverbrechen inhaftierte US-Sänger R. Kelly seinen Gefängniswärtern vorgeworfen, sie hätten ihn vergiften wollen. Das Personal der Haftanstalt im US-Bundesstaat North Carolina habe Kelly angewiesen, eine "Überdosis Medikamente" zu nehmen, erklärten seine Anwälte am Montag und Dienstag (Ortszeit) in einer Flut von Eingaben. Zuvor hatten sie den Wärtern gar einen Mordkomplott gegen R. Kelly vorgeworfen.

19-Jähriger in Baden-Württemberg bei Abbrennen von Efeuhecke schwer verletzt
Schwere Verletzungen hat sich ein 19-Jähriger in Baden-Württemberg beim Abbrennen einer Efeuhecke zugezogen. Wie die Polizei in Reutlingen am Mittwoch berichtete, schüttete er Benzin über die Hecke und zündete es an. Die Flammen erfassten einen in der Nähe abgestellten Benzinkanister, der daraufhin explodierte.

Vulkanausbruch auf indonesischer Ferieninsel: Dutzende Flüge gestrichen
In Indonesien ist der Vulkan Lewotobi Laki-Laki erneut ausgebrochen. Der Vulkan auf der Ferieninsel Flores im Osten Indonesiens spuckte am Dienstag (Ortszeit) eine bis zu zehn Kilometer hohe Aschewolke aus, wie die Vulkanologiebehörde des südostasiatischen Inselstaats mitteilte. Die Behörden riefen die höchste Warnstufe aus, dutzende Flüge mussten am Mittwoch gestrichen werden.

Airbag-Probleme: 441.000 Citroën sollen sofort nicht mehr gefahren werden
Der französische Autobauer Citroën hat wegen Airbag-Problemen die Halter von 441.000 Fahrzeugen aufgefordert, die Autos im Zuge eines Rückrufs ab sofort nicht mehr zu fahren. Betroffen sind unabhängig vom Produktionsjahr alle Fahrzeuge der Modelle C3 und DS3 in Europa, die noch mit Airbags des japanischen Zulieferers Takata ausgestattet sind, wie Citroën am Dienstag bekanntgab. Dabei geht es um Autos in Deutschland, Frankreich und Belgien.

Streit um zwei Grundstücke in Hamburg geht in nächste Runde
Im Streit um zwei Grundstücke in Hamburg muss das Oberverwaltungsgericht der Hansestadt noch einmal entscheiden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hob die Urteile auf und verwies sie zur neuen Verhandlung zurück, wie es am Dienstag mitteilte. Die Grundstücke liegen in den Gebieten Mitte Altona und Billebogen. (Az. 4 C 4.24)

Nach Unfalltod von Autofahrer: Freundin tot in Wohnung in Niedersachsen gefunden
Nach einem tödlichen Autounfall auf einer Landstraße in Sachsen-Anhalt ist in einer Wohnung in Niedersachsen die Leiche der Lebensgefährtin getöteten Fahrers gefunden worden. Es werde nun wegen "des dringenden Verdachts eines Gewaltverbrechens" ermittelt, teilten die Polizei in Northeim und die Staatsanwaltschaft Göttingen am Dienstag mit. Ein Richter ordnete unter anderem eine Obduktion an.

Getötetes Baby in Hessen: Mordanklage gegen Mutter und Vater erhoben
Ein halbes Jahr nach dem Fund eines getöteten Babys in einer Wohnung im hessischen Neu-Isenburg hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen die Eltern des Kinds erhoben. Gegen die Mutter und den Vater besteht der Verdacht des gemeinschaftlich begangenen Mordes, wie die Polizei in Offenbach und die Staatsanwaltschaft Darmstadt am Dienstag mitteilten. Über die Zulassung der Anklage entscheidet das Landgericht Darmstadt.

Freispruch nach Missbrauch auf Schultoiletten in Krefeld: Mann soll in Psychiatrie
In einem Prozess um sexuellen Missbrauch von Kindern auf Grundschultoiletten hat das Landgericht im nordrhein-westfälischen Krefeld den Angeklagten freigesprochen. Der Beschuldigte soll aber dauerhaft in einer Psychiatrie untergebracht werden, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag sagte. Demnach konnte aufgrund einer psychotischen Störung des Angeklagten nicht ausgeschlossen werden, dass er zur Tatzeit schuldunfähig war.

39-Jährige in Baden-Württemberg offenbar von Expartner entführt und verletzt
Eine 39-Jährige ist offenbar von ihrem Expartner im baden-württembergischen Künzelsau entführt und verletzt worden. Zeugen beobachteten, wie der 28-Jährige die Frau am Sonntagabend an der Hand durch die Innenstadt von Künzelsau zog, wie die Polizei am Dienstag in Heilbronn mitteilte. Dabei soll sie nur mit einem Slip bekleidet gewesen sein und geblutet haben.

Ehemann nach Tötung von sechsfacher Mutter in Bayern in Untersuchungshaft
Nach der Tötung einer sechsfachen Mutter in Bayern am Wochenende sitzt der tatverdächtige Ehemann in Untersuchungshaft. Dem 36-Jährigen wird Mord aus Heimtücke vorgeworfen, wie die Polizei in Ingolstadt und die Staatsanwaltschaft München II am Dienstag mitteilten. Einer Obduktion zufolge war die 29-Jährige an zahlreichen Stich- und Schnittverletzungen gestorben. Am Tatort wurde ein Messer gefunden. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, war noch unklar.

Prozess gegen Steakhauserbin Block wegen Kindesentführung beginnt am 11. Juli
Der Prozess gegen die Steakhauskettenerbin Christina Block und mehrere mutmaßliche Mittäter wegen des Verdachts der Kindesentführung beginnt am 11. Juli. Die zuständige Jugendstrafkammer des Landgerichts Hamburg sei zu dem Schluss gekommen, dass die Angeklagten hinreichend verdächtig erschienen, teilte eine Gerichtssprecherin am Dienstag mit. Für den Prozess wurden zunächst 37 Verhandlungstermine bis um 23. Dezember 2025 angesetzt.

17-Jähriger in Baden-Württemberg durch Stromschlag auf Güterwaggon schwer verletzt
Ein Jugendlicher ist beim Klettern auf einen abgestellten Güterwaggon in Baden-Württemberg lebensgefährlich verletzt worden. Der 17-Jährige erlitt einen Stromschlag und stürzte in den Gleisbereich, wie die Bundespolizei in Weil am Rhein am Dienstag mitteilte. Er kam in ein Krankenhaus. Der Vorfall ereignete sich demnach in der Nacht zum Sonntag an einem Bahnhof in Villingen-Schwenningen.

Iraker in Sachsen-Anhalt wegen mutmaßlicher IS-Mitgliedschaft festgenommen
In Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt ist ein mutmaßliches IS-Mitglied festgenommen worden. Der Iraker Azhar K. soll zwischen 2014 und 2016 im Irak für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gekämpft haben, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Dienstag mitteilte. Er wird dringend verdächtigt, Mitglied einer terroristischen Vereinigung im Ausland gewesen zu sein.

Stralsunder Zoll ertappt 20-Jährigen mit mehr als 36.000 Feuerwerkskörpern
Mehr als 36.000 Feuerwerkskörper haben Zollbeamte bei einer Kontrolle zweier Fahrzeuge in Mecklenburg-Vorpommern entdeckt. Der Aufgriff erfolgte am vergangenen Wochenende am deutsch-polnischen Grenzübergang Pomellen, wie der Zoll in Stralsund am Dienstag mitteilte. Einer der beiden niederländischen Fahrer, ein 20-Jähriger, bekannte sich demnach zu der gesamten Fracht. Diese wurde auf 540 Kilogramm beziffert.

Mehr als 30 Firmentransporter brennen in Berlin - Staatsschutz ermittelt
In Berlin haben in der Nacht zum Dienstag zahlreiche Transporter zweier Firmen gebrannt. Nahezu zeitgleich wurde die Feuerwehr zu Bränden in den Stadtteilen Lichtenberg und Britz gerufen, wie die Polizei mitteilte. In Lichtenberg brannten 17 Fahrzeuge der Deutschen Telekom, in Britz 18 Transporter des Versanddienstleisters Amazon.

Arbeiter stürzt in Nordrhein-Westfalen metertief von Wellblechdach und stirbt
Ein Arbeiter ist in Mönchengladbach metertief von einem Wellblechdach gestürzt und gestorben. Es handelte sich um einen tödlichen Arbeitsunfall, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Dienstag mitteilte. Der 39-Jährige hatte demnach am Dienstagmorgen auf einem Betriebsgelände gemeinsam mit einem Kollegen Reparaturarbeiten auf dem Wellblechdach vorgenommen. Dabei stürzte er durch das Dach in die Tiefe.

Investoren um 26 Millionen Euro betrogen: Unternehmer in Hildesheim verurteilt
Das Landgericht Hildesheim hat den ehemaligen Chef eines Immobilienentwicklers wegen Betrugs mit einem Schaden von 26 Millionen Euro zu knapp sieben Jahren Haft verurteilt. Die zuständige Kammer sprach den 65-Jährigen nach Angaben einer Gerichtssprecherin am Dienstag des vierfachen besonders schweren Betrugs schuldig und verhängte eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren und elf Monaten. Vorausgegangen waren eine sogenannte Verständigung sowie ein Geständnis.

Frau seit November vermisst: Ehemann nach Fund von Leiche in Bayern in Haft
Nach dem Fund einer Frauenleiche in Bayern ist der Ehemann der Toten festgenommen worden. Der 43-jährige Mann stehe im Verdacht, seine Frau getötet zu haben, teilte die Polizei am Dienstag in Rosenheim mit. Die 34-Jährige war im November 2024 vermisst gemeldet worden.

Schlag gegen Internetbetrüger: Deutsche Ermittler schalten fast 800 Domains ab
Ermittler aus Baden-Württemberg haben annähernd 800 für betrügerische Cyberaktivitäten genutzte Internetdomains abgeschaltet. Diese dienten eine international aktiven Bande mutmaßlicher Anlagebetrüger zur Anwerbung von Opfern, wie das Landeskriminalamt in Stuttgart und die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe am Dienstag mitteilten. Gemeinsam mit bulgarischen Ermittlern und der europäischen Polizeibehörde Europol beschlagnahmten sie in den vergangenen zwei Wochen 796 Domains. Zugriffe werden an eine Hinweisseite umgeleitet.

Zahl antimuslimischer Vorfälle erreicht 2024 neuen Höchststand in Deutschland
Die Zahl antimuslimischer Vorfälle in Deutschland hat 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten "zivilgesellschaftlichen Lagebild antimuslimischer Rassismus" der Organisation Claim hervor, die vom Bildungs- und Familienministerium sowie vom Innenministerium gefördert wird. Demnach wurden im vergangenen Jahr 3080 Übergriffe und Diskriminierungen dokumentiert – ein deutlicher Anstieg um 60 Prozent im Vergleich zu 2023. Damals waren 1926 Fälle gezählt worden.

Bundesweite Durchsuchungen wegen qualvoller Tiertransporte - 40 Beschuldigte
Mit Durchsuchungen sind Ermittler bundesweit gegen qualvolle Tiertransporte vorgegangen. Im Fokus der Ermittlungen standen 40 Beschuldigte wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz, wie das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Es handelt sich unter anderem um Verantwortliche von Viehtransportunternehmen und eines Schlachthofs.

Betäubte Frauen vergewaltigt und in Todesgefahr gebracht: Anklage in Hessen
Weil er betäubte Frauen vergewaltigt und in Todesgefahr gebracht haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main Anklage gegen einen 43-Jährigen erhoben. Dem chinesischen Staatsangehörigen werden versuchter Mord, besonders schwere Vergewaltigung unter Betäubung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Konkret geht es um 22 Taten im Zeitraum zwischen Januar 2020 und November 2024.

Eintrittspreise für Schwimmbäder im Schnitt um 5,7 Prozent gestiegen
Die Eintrittpreise für Schwimmbäder in Deutschland sind binnen eines Jahres im Schnitt um 5,7 Prozent gestiegen. Verglichen wurde dafür das Niveau im Mai der Jahre 2024 und 2025, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Im selben Zeitraum entwickelten sich die Preise für Dinge, die neben einem Ticket für einen Badetag gebraucht werden, demnach ganz unterschiedlich.

Zwei Jugendliche sterben bei Unfall mit Golfcart in Bayern
Zwei Jugendliche sind bei einem Unfall mit einem Golfcart nahe dem bayerischen Oberviechtach ums Leben gekommen. Sie waren gemeinsam mit noch vier weiteren Jugendlichen am Montagabend mit dem Fahrzeug unterwegs, wie die Polizei am Dienstag in Regensburg mitteilte. Dabei kam es aus zunächst unbekannter Ursache zu einem Unfall.