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Missbrauchsbeauftragter besorgt über Kinderpornoverbreitung unter Jugendlichen
Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat sich besorgt über die zunehmende Verbreitung von kinderpornografischen Videos unter Jugendlichen und jungen Menschen geäußert. Vielen sei dabei womöglich nicht bewusst, dass es sich um reale Taten handle, erklärte Rörig am Montag in Berlin. Diese "mangelnde Reflexionsfähigkeit" unterstreiche die Bedeutung, Medienkompetenz zu stärken.

67-Jährige in China bringt auf natürliche Weise gezeugtes Kind zur Welt
In China hat eine 67-Jährige ein nach ihren Angaben natürlich gezeugtes Kind zur Welt gebracht. Das Mädchen sei am Freitag per Kaiserschnitt zur Welt gekommen und gesund, teilte das Krankenhaus in der ostchinesischen Stadt Zaozhuang am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit. Die 67-jährige Tian und ihr Mann Huang sind damit nach eigenen Angaben die ältesten Eltern eines auf natürliche Weise gezeugten Neugeborenen in China.

Gouverneur ruft wegen verheerender Waldbrände Notstand für ganz Kalifornien aus
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat wegen der verheerenden Waldbrände in Kalifornien am Sonntag (Ortszeit) den Notstand für den gesamten US-Bundesstaat ausgerufen. Rund 180.000 Menschen wurden nach Angaben der Behörden angewiesen, ihre Häuser zu verlassen. Die Zwangsevakuierungen betrafen die nördlich von San Francisco gelegene Weinbauregion Sonoma, in der mehr als 3000 Feuerwehrleute gegen die Flammen kämpfen.

Feuer in Weinbauregion Sonoma breitet sich weiter aus
Tausende Feuerwehrleute haben in der Nacht zum Montag gegen die sich weiter ausbreitenden Waldbrände im Norden Kaliforniens gekämpft. Gouverneur Gavin Newsom rief am Sonntag (Ortszeit) den Notstand für den gesamten US-Bundesstaat aus. Zehntausende Menschen wurden nach Angaben der Behörden angewiesen, ihre Häuser zu verlassen. Besonders betroffen ist die nördlich von San Francisco gelegene Weinbauregion Sonoma. Wegen der großen Brandgefahr gab es außerdem massive Stromabschaltungen.

Seltenes Bild von italienischem Meister Cimabue für 24 Millionen Euro versteigert
Noch vor wenigen Wochen hatte es unerkannt im Haus einer alten Dame nördlich von Paris gehangen, nun erzielte es bei einer Auktion einen Rekordpreis. Für knapp 24,2 Millionen Euro wurde "Der verspottete Christus", ein seltenes Meisterwerk des florentinischen Meister Cimabue aus dem 13. Jahrhundert, am Sonntag in Senlis bei Paris versteigert, wie das Auktionshaus Actéon mitteilte.

Rekordpreis für Christus-Gemälde von Florentiner Cimabue
Noch vor wenigen Wochen hatte es unerkannt im Haus einer alten Dame gehangen, nun kann es als das teuerste Bild eines frühen Meisters aus der Zeit vor der Renaissance gelten: Für den Rekordpreis von gut 24 Millionen Euro wurde das Gemälde "Der verspottete Christus" des florentinischen Meisters Cimabue am Sonntag bei Paris versteigert, wie das Auktionshaus Actéon mitteilte.

Kaliforniens Behörden bekommen Waldbrände wegen heftiger Winde kaum in den Griff
Angesichts der verheerenden Waldbrände in Kalifornien haben die Behörden am Sonntag zehntausende weitere Menschen angewiesen, ihre Häuser zu verlassen. Die Zwangsevakuierungen betrafen die nördlich von San Francisco gelegene Weinbauregion Sonoma, wo bereits am Samstag 90.000 Bewohner vor den Flammen geflüchtet waren. Wegen der großen Brandgefahr kam es zu massiven Stromabschaltungen, bis zu zwei Millionen Menschen könnten betroffen sein.

Bosbach findet "todsichere Tipps" gegen Krebs belastend
Der seit Jahren an Prostatakrebs erkrankte CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat "todsichere Tipps" gegen seine Erkrankung nicht als Hilfe, sondern als "belastend" empfunden. Der 67-Jährige lobte in der "Augsburger Allgemeinen" die Therapiemöglichkeiten in der modernen Tumor-Medizin: "Ich lebe jetzt seit fast zehn Jahren mit dem Krebs, dank vieler Therapiemöglichkeiten bin ich noch da."

Ex-Beatle McCartney bekräftigt seine Gefühle für Europa
Ex-Beatle Paul McCartney hat trotz Brexit seine Sympathie für Europa bekräftigt. "Wir hier bei uns, wir wollen mit Europa weiterhin sehr eng verbunden sein", sagte der britische Sänger der "Welt am Sonntag". "Wir haben ja nicht unsere Gefühle für Europa verloren - ganz gleich, was passiert. Wir haben viele Freunde in Europa."

Vater von Boris Johnson hält seinen Sohn für ein "Wunderkind"
Der Vater des britischen Premierministers Boris Johnson hält seinen Sohn für ein Ausnahmetalent. "Boris hat als Premierminister schon jetzt Wunder bewirkt, er ist ein Wunderkind", sagte Stanley Johnson der "Bild am Sonntag". So sei es seinem Sohn gelungen, die EU beim Brexit zu Nachverhandlungen zu bewegen. Auch habe er das britische Parlament – anders als seine Vorgängerin Theresa May – dazu gebracht, für das Gesetz zum Brexit-Deal zu stimmen, wenngleich es seinen Zeitplan abgelehnt habe.

Projekt Ocean Cleanup will jetzt auch Flüsse vom Plastikmüll befreien
Nach einer ersten erfolgreichen Müllsammlung im Pazifik will das Projekt The Ocean Cleanup jetzt auch die Zuflüsse der Weltmeere vom Plastikmüll befreien. Der 25-jährige Niederländer Boyan Slat stellte am Samstag im Hafen von Rotterdam seine neueste Erfindung vor: Eine schwimmende Müllabfuhr namens "The Interceptor" (Abfangjäger), die Müll aus verschmutzten Flüssen fischen soll.

Berühmte Strickjacke von Kurt Cobain für 334.000 Dollar versteigert
Eine berühmte Strickjacke des verstorbenen Nirvana-Sängers Kurt Cobain ist am Samstag in New York für 334.000 Dollar (301.000 Euro) versteigert worden. Der Schätzwert von 200.000 bis 300.000 Dollar wurde im Auktionshaus Julien’s Auctions damit klar übertroffen. Der Grunge-Musiker hatte die Strickjacke bei der Aufnahme des "MTV Unplugged"-Albums im November 1993 getragen. Die Jacke, die mehrere Flecken und ein Zigaretten-Brandloch hat, soll danach nie gewaschen worden sein.

Weitere 50.000 Menschen müssen vor Bränden in Kalifornien fliehen
Angesichts der verheerenden Waldbrände in Kalifornien haben die Behörden des US-Bundesstaates weitere rund 50.000 Menschen angewiesen, ihre Häuser zu verlassen. Die am Samstag angeordneten Zwangsevakuierungen betrafen Einwohner der nördlich von San Francisco gelegenen Weinbauregion Sonoma, wo seit Mittwoch das Kincade-Feuer wütet. Die Menschen sollten sich umgehend in Sicherheit bringen, sagte der Sheriff des Bezirks, Mark Essick.

Foto von ölverschmutztem Jungen am Strand und seine Konsequenzen
Das Foto sorgte international für Aufsehen: Ein Junge steigt ölverschmiert, mit geschlossenen Augen und verzweifeltem Gesichtsausdruck aus dem Meer, als Bekleidung trägt er einen Müllsack. Das Bild verbreitete sich rasend schnell im Internet als ein Symbol für den Kampf der brasilianischen Bevölkerung gegen die Ölverschmutzung von mehr als 2000 Kilometern Küste. Seitdem hat sich viel getan.

50.000 Menschen fliehen vor Waldbrand im Süden Kaliforniens
Die Waldbrände in Kalifornien treiben immer mehr Menschen in die Flucht: Die Behörden des US-Bundesstaats ordneten am Freitag weitere Evakuierungen im nördlich von Los Angeles gelegenen Santa Clarita an. Dort mussten nun schon 50.000 Menschen ihre Häuser verlassen. 600 Feuerwehrleute kämpfen mit Tankflugzeugen und Hubschraubern gegen die Flammen, die schon sechs Wohnhäuser zerstört haben und 10.000 Gebäude bedrohen.

Trump Organization erwägt offenbar Verkauf von Washingtoner Luxushotel
Die Trump Organization will sich einem Medienbericht zufolge von ihrem Luxushotel in Washington trennen. Eric Trump, Sohn von US-Präsident Donald Trump und Vizechef des Unternehmens, sagte dem "Wall Street Journal" vom Freitag, eine Immobilienfirma sei mit damit beauftragt worden, das "Trump International Hotel" in der US-Hauptstadt auf den Markt zu bringen.

Felicity Huffman vorzeitig aus Haft entlassen
Die in den Bestechungsskandal um Zulassungen zu US-Eliteuniversitäten verwickelte Schauspielerin Felicity Huffman ist vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Die 56-Jährige durfte am Freitag bereits drei Tage vor Ablauf ihrer 14-tägigen Strafe die Haftanstalt in Dublin östlich von San Francisco verlassen, wie die Gefängnisverwaltung mitteilte. Dabei wurde eine Regelung angewendet, welche Entlassungen vor Beginn eines Wochenendes ermöglicht.

Reisefreudige Steppenadler treiben russische Ornithologen fast in den Ruin
Reisefreudige Steppenadler haben russische Ornithologen mit kostspieligen Ausflügen an den Rand des Ruins gebracht. Wie die Vogelkundler berichteten, sind die Vögel mit mobilen Ortungsgeräten ausgestattet, die in regelmäßigen Abständen per SMS ihren Standort melden - derzeit aus dem Iran, so dass teure Roaminggebühren anfallen.

Teuerste Whisky-Flasche der Welt für 1,7 Millionen Euro versteigert
Eine höchst seltene Whisky-Flasche hat bei einer Auktion in London einen neuen Rekord erzielt: Die Flasche Macallan 1926 Single Malt aus Schottland wurde bei der Versteigerung am Donnerstagabend für 1,45 Millionen Pfund (1,7 Millionen Euro) verkauft, wie das Auktionshaus Sotheby’s mitteilte. Bei dem edlen Tropen aus dem Fass Nummer 263 handele es isch um den "Heiligen Gral" des Whiskys. Der Schätzpreis hatte bei 450.000 Pfund gelegen.

Brummender Vibrator in Mülltonne löst Polizeieinsatz in Essen aus
Ein brummender Vibrator in einer Mülltonne hat in Essen die Polizei auf den Plan gerufen. Anwohner berichteten am Freitagmorgen über Notruf zunächst von seltsamen Geräuschen aus einem vermeintlich verdächtigen Auto, wie die Ordnungshüter mitteilten. Wenige Minuten später trafen Polizisten am Einsatzort ein - und konnten nach kurzer Suche die Geräuschquelle lokalisieren.

Ein Insekt namens Greta
Er hat weder Augen noch Flügel, ist honigfarben und kleiner als ein Millimeter - doch dank seines neuen Namens ist der unscheinbaren Käfer nun ins Rampenlicht gerückt: Am Freitag benannte das Londoner Naturkundemuseum das Insekt nach der Klimaaktivistin Greta Thunberg. "Nelloptodes gretae" fristete seit seiner Entdeckung in den 60er Jahren in Nairobi ein namenloses Dasein in den Beständen der ehrwürdigen Museumseinrichtung.

Polizei stoppt autofahrende Jugendliche in NRW und Rheinland-Pfalz
Die Polizei hat in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zwei 14 und 15 Jahre alte Jugendliche am Steuer ertappt. Im ostwestfälischen Paderborn stoppte eine Streife nach Polizeiangaben am frühen Freitagmorgen einen Kleinwagen, an dessen Lenkrad ein 14-Jähriger saß. Er gab an, keinen Führerschein zu besitzen und mit seiner 16-jährigen Beifahrerin aus dem benachbarten Delbrück nach Paderborn gefahren zu sein.

Haftstrafen für Eltern von misshandeltem Kind aus Rheinland-Pfalz
Weil sie ihren damals sieben Wochen alten Sohn durch Unterlassung misshandelten, ist ein Paar aus dem rheinland-pfälzischen Ludwigshafen zu jeweils drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Die Kammer sprach eine 27-Jährige und einen 25-Jährigen wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen durch Unterlassung schuldig, wie das Landgericht Frankenthal am Freitag mitteilte.

US-Rapper Kanye West sieht sich eines Tages als Präsident im Weißen Haus
Er ist immer für eine Portion politische Aufregung gut: US-Rapper Kanye West hat am Donnerstag angekündigt, eines Tages im Weißen Haus zu sitzen. "Es wird eine Zeit geben, in der ich Präsident der USA sein werde", sagte er in einem Interview kurz vor der Veröffentlichung seines neunten Studioalbums "Jesus Is King" am Freitag.

E-Scooter als Beitrag zu Klimaschutz in Deutschland umstritten
E-Scooter sind als Beitrag zum Klimaschutz in Deutschland umstritten. 42 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die elektrischen Tretroller einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, wie eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. Vier von zehn Befragten halten die Fahrzeuge jedoch für zu gefährlich. Sie sind der Meinung, dass E-Scooter verboten werden sollten.

Niedersächsische Polizei zieht "Fake-Streifenwagen" aus dem Verkehr
Im niedersächsischen Celle haben echte Polizisten einen "Fake-Streifenwagen" aus dem Verkehr gezogen. Nach Angaben der Beamten vom Freitag war das zur Vermietung vorgesehene Auto mit blau-silberner Lackierung, einem Polizeischriftzug auf der Motorhaube und Blaulicht auf dem Dach zuvor zum wiederholten Male im Straßenverkehr kontrolliert worden. Deshalb wurde es nun beschlagnahmt.

Mann soll seine Ehefrau auf offener Straße in Limburg getötet haben
Auf offener Straße soll ein 34-Jähriger im hessischen Limburg seine 31-jährige Ehefrau getötet haben. Zeugen zufolge fuhr der Mann das Opfer am Freitagmorgen zunächst mit einem Auto an und schlug dann mit einem Gegenstand auf die am Boden liegende Frau ein, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurde die 31-Jährige so schwer verletzt, dass sie noch am Tatort starb.

Union befasst sich mit Möglichkeit kontrollierter Cannabisfreigabe
Die Unionsfraktion im Bundestag hat sich nach eigenen Angaben mit der Möglichkeit einer kontrollieren Freigabe von Cannabis an Erwachsene befasst. "Selbstverständlich denken wir darüber nach, und zwar schon seit Jahren", sagte deren gesundheitspolitische Sprecherin Karin Maag (CDU) der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag.

Berliner Pandababys ziehen aus Inkubator in Bettchen
Die acht Wochen alten Berliner Pandababys sind aus ihrem Inkubator in ein geräumigeres Bettchen gezogen. Das Bett bauten Zoohandwerker aus Holz und Plexiglas, wie der Zoo am Freitag mitteilte. Es misst demnach etwa zwei auf anderthalb Meter, im Innern sorgen kuschlige Decken für Gemütlichkeit.

Wohlhabender Indianerstamm eröffnet Hard Rock Hotel und Casino in Florida
Ein neues Hard Rock Hotel und Casino in der Form einer E-Gitarre bringt den Flair von Las Vegas nach Florida: Am Donnerstag wurde das 36-stöckige Gebäude mit seinen blauen Fenstern in Hollywood, 30 Kilometer nördlich der US-Metropole Miami, eröffnet. Hinter dem 1,5 Milliarden Dollar (1,35 Milliarden Euro) teuren Projekt steckt der wohlhabende Indianerstamm der Seminolen.

Christian Bale von Fahrweise auf deutschen Autobahnen beeindruckt
Der Hollywood-Schauspieler Christian Bale ist von der Fahrweise auf deutschen Autobahnen beeindruckt. Es habe ihn überrascht, dass die Deutschen so gesittet fahren "und nicht das Gaspedal bis zum Boden durchtreten", sagte Bale den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Freitag.

Hunderte Touristen klettern vor Schließung auf Uluru-Fels in australischer Wüste
Am letzten Tag vor der Schließung des Uluru sind hunderte Touristen auf den weltberühmten Felsen in der australischen Wüste geklettert. Nachdem der Zugang zu dem roten Monolithen wegen starker Winde zunächst versperrt blieb, ließen Parkranger die Besucher dann ab Freitagvormittag auf den 348 Meter hohen Berg klettern. Am Samstag tritt ein Kletterverbot in Kraft, weil der Uluru den australischen Ureinwohnern heilig ist.