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Mechanischer Löwe von Leonardo da Vinci in Paris zu sehen
Eine Rekonstruktion des berühmten mechanischen Löwen von Leonardo da Vinci ist seit Mittwoch in Paris zu sehen. Experten aus Italien haben das zwei Meter große Raubtier aus Holz und mit einem Metall-Mechanismus nachgebaut. Der legendäre italienische Künstler und Erfinder hatte den Löwen, der sich selbst bewegen konnte, im Auftrag von Papst Leo X. für den französischen König Franz I. entworfen.

Noch 2500 Vermisste nach Hurrikan "Dorian" auf den Bahamas
Anderthalb Wochen nach dem Hurrikan "Dorian" auf den Bahamas werden noch 2500 Menschen vermisst. Das teilte die Katastrophenschutzbehörde der Inselgruppe am Mittwoch mit. Der Wirbelsturm war am 1. September mit Windstärken von bis zu 300 Stundenkilometern über die Bahamas hinweggefegt. Die Zahl der Todesopfer wurde zuletzt mit mindestens 50 angegeben. Die Behörden rechnen jedoch mit einem starken Anstieg der Opferzahl, weil entlegene Regionen noch nicht erreicht werden konnten.

Trump erwägt Verbot von aromatisierten E-Zigaretten
US-Präsident Donald Trump erwägt ein landesweites Verbot von E-Zigaretten mit Aromastoffen. Trump sagte am Mittwoch vor Reportern im Weißen Haus, diese Zigaretten verursachten "große Probleme". E-Zigaretten seien zu einem "großen Geschäft" geworden. Doch dürfe nicht zugelassen werden, "dass Menschen krank werden" und "unsere jungen Leute betroffen sind".

US-Regierung plant Verbot von aromatisierten E-Zigaretten
Die US-Regierung plant ein landesweites Verbot von E-Zigaretten mit Aromastoffen. Entsprechende Vorschriften seien in Arbeit, sagte Gesundheitsminister Alex Azar am Mittwoch in Washington. E-Zigaretten mit süßlichen Zusatzstoffen sind besonders bei jungen Leuten in den USA sehr beliebt.

Urteil gegen arabische Prinzessin nach Gewalt gegen Handwerker
In Paris fällt am Donnerstag das Urteil gegen die Schwester des mächtigen saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman (13.30 Uhr). Prinzessin Hassa bint Salman wird vorgeworfen, Gewalt gegen einen Handwerker angeordnet zu haben, mit dem sie in ihrer Pariser Wohnung in Streit geriet. Der Leibwächter der Prinzessin soll den Handwerker geschlagen und stundenlang festgehalten haben.

Russischer Roboter Fedor nach Test im All ausgemustert
Der jüngst aus dem All zurückgekehrte russische Roboter Fedor ist für Weltraum-Missionen ungeeignet und kann nicht wie geplant langfristig Menschen auf riskanten Weltraumspaziergängen ersetzen. "Er wird nicht mehr dorthin fliegen. Es gibt für ihn dort nichts mehr zu tun, er hat seine Mission erfüllt", sagte der russische Entwickler Jewgeni Dudorow am Mittwoch.

Erstmals Wasserdampf in Atmosphäre von theoretisch bewohnbarem Planeten entdeckt
Bei der Suche nach Leben außerhalb unseres Sonnensystems ist ein internationales Forscherteam womöglich einen wichtigen Schritt vorangekommen: Astronomen entdeckten zum ersten Mal Wasserdampf in der Atmosphäre eines fernen Planeten, der seinen Stern in der sogenannten bewohnbaren Zone umkreist, wie aus einer am Mittwoch im Fachmagazin "Nature Astronomy" veröffentlichten Studie hervorgeht.

Macron hält vor Warnwesten-Trägern Vortrag in Lagerhalle
Einen ungewöhnlichen Ort für einen Vortrag hat sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ausgesucht: In einer Lagerhalle voller Kartons sprach er am Dienstagabend vor rund 200 Gästen. Bei dem Termin in Bonneuil-sur-Marne südöstlich von Paris besuchte er eine Organisation, die Menschen nach Schicksalsschlägen wieder eine Beschäftigung verschaffen will. Dabei sprach der Staatschef von einem "Krieg" gegen die Armut und rief die Versammelten auf, nicht nachzulassen.

Forscher erzeugen Embryos von zwei Nördlichen Breitmaulnashörnern
Wissenschaftler haben erfolgreich Embryos von zwei Nördlichen Breitmaulnashörnern erzeugt und damit die Hoffnung genährt, die äußerst bedrohte Art vor dem Aussterben zu retten. Die Forscher im italienischen Cremona nutzten dazu Eizellen der beiden einzigen noch lebenden Nashorn-Kühe der Spezies und befruchtete sie mit Samen von zwei bereits verstorbenen Bullen, wie das Wissenschaftlerkonsortium BioRescue am Mittwoch mitteilte.

Modedesigner Wolfgang Joop blickt dem Alter trotzig entgegen
Der Modedesigner Wolfgang Joop blickt dem Alter trotzig entgegen: "Ich will einfach nicht - ich will keinen Bauch, ich will die Zähne behalten und die Haare auch", sagt der 74-Jährige der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.

Autofahrer bei Zusammenstoß mit Regionalbahn in Niedersachsen getötet
Ein Autofahrer ist am Mittwoch bei einem Unfall mit einer Regionalbahn im niedersächsischen Vechta ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei in Cloppenburg übersah der 46-Jährige aus ungeklärten Gründen den sich nähernden Zug, als er mit seinem Wagen einen unbeschrankten Bahnübergang überquerte.

Ursache für Krankenhausbrand in Düsseldorf wohl fahrlässige Brandstiftung
Nach dem nächtlichen Brand in einem Düsseldorfer Krankenhaus mit einem Toten ermitteln die Behörden wegen fahrlässiger Brandstiftung. Der Verdacht richtet sich gegen einen 83-jährigen schwer demenzkranken Patienten aus dem Brandzimmer, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Senior wurde demnach bei dem Feuer am späten Montagabend selbst verletzt und kann wegen seines allgemeinen Gesundheitszustands derzeit nicht befragt werden.

Schauspieler Moritz Bleibtreu hat schnell Schuldgefühle
Der Schauspieler Moritz Bleibtreu hat schnell Schuldgefühle. "Es gibt kaum einen Tag, an dem ich nicht sage, Shit, da habe ich nicht genug Zeit gehabt, oder da habe ich etwas Dummes gesagt", sagte der 48-Jährige der Zeitschrift "Playboy" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Er sei gut darin, sich zu entschuldigen. Diese Offenheit führe er auf den Erziehungsstil seiner Mutter zurück, der 2009 gestorbenen Schauspielerin Monica Bleibtreu.

Raser nach Kollision in Stuttgart wegen zweifachen Mordes vor Gericht
Vor dem Stuttgarter Landgericht hat am Mittwoch ein Prozess gegen einen jungen Autoraser wegen zweifachen Mordes begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem zur Tatzeit 20-Jährigen vor, ein Paar durch einen von ihm verursachten Zusammenstoß bei Höchstgeschwindigkeit ermordet zu haben. Er soll am 6. März einen hochmotorisierten Sportwagen bei durchgedrücktem Gaspedal mit bis zu 160 Kilometern pro Stunde in die belebte Rosensteinstraße in der Stuttgarter Innenstadt gelenkt haben.

Ein Toter bei Explosion in Düsseldorfer Mehrfamilienhaus
Bei einer Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Düsseldorf ist am frühen Mittwochmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Rettungskräfte fanden seine Leiche vor einer Wohnung in der zweiten Etage des Hauses im Stadtteil Flingern, wie die Feuerwehr mitteilte. Zwei weitere Bewohner, darunter eine schwangere Frau, wurden mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht.

75-Jähriger bei Explosion in Düsseldorfer Mehrfamilienhaus getötet
Bei einer Explosion mit anschließendem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Düsseldorf ist am frühen Mittwochmorgen ein Bewohner ums Leben gekommen. Rettungskräfte fanden die verbrannte Leiche vor einer Wohnung in der zweiten Etage des Hauses im Stadtteil Flingern, wie Polizei und Feuerwehr mitteilten. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um den 75-jährigen Wohnungsinhaber.

Polizei: Norddeutschland - Größere Razzia gegen Terrorunterstützer
In Norddeutschland sind Sicherheitskräfte am Mittwochmorgen zu einer Razzia gegen mutmaßliche Terrorunterstützer ausgerückt. Eine Sprecherin des Landeskriminalamts (LKA) in Schleswig-Holstein bestätigte auf Nachfrage einen "Einsatz", nannte zunächst aber keinerlei Einzelheiten. "Bild"-Zeitung und "Hamburger Abendblatt" hatten zuvor über eine seit dem frühen Mittwochmorgen laufende Razzia gegen mutmaßliche Terrorismus-Unterstützer berichtet.

Japan muss Versorgungsflug zur ISS nach Feuer absagen
Wegen eines Feuers nahe der Startrampe hat die japanische Raumfahrtbehörde den Start einer Trägerrakete zur Internationalen Raumstation ISS abgesagt. Das Feuer war am frühen Mittwochmorgen auf dem Weltraumbahnhof Tanegashima im Süden Japans ausgebrochen, wie der Raketenbetreiber Mitsubishi Heavy Industries mitteilte. Eine H-2B-Trägerrakete des Unternehmens sollte den unbemannten Raumtransporter "Kounotori8" (Weißstorch) mit Nachschub für die Astronauten zur ISS bringen.

Bei neuem Monopoly-Spiel haben Frauen mehr Geld als Männer
Der US-Spieleproduzent Hasbro bringt eine neue Version des Brettspiel-Klassikers Monopoly auf den Markt, bei der Frauen mehr Geld zur Verfügung haben als Männer. Wie Hasbro am Dienstag mitteilte, starten die Frauen schon mit mehr Geld als ihre männlichen Mitspieler. Jedes Mal, wenn sie über das "Los"-Feld ziehen, bekommen sie zudem 240 Dollar. Männer bekommen nur 200 Dollar.

Brasilianische Ermittler werfen angeblichem Neymar-Opfer Erpressung vor
Das brasilianische Model, das Fußballstar Neymar der Vergewaltigung beschuldigt hatte, soll nach Empfehlung der Polizei wegen versuchter Erpressung und Verleumdung angeklagt werden. Die Ermittlungen hätten Hinweise auf diese Straftaten ergeben, erklärte die Polizei am Dienstag. Ein Richter muss nun über eine Anklageerhebung entscheiden.

Linken-Abgeordneter will Liedgut der Arbeiterklasse neu interpretieren
Der Linken-Bundestagsabgeordnete Diether Dehm will dem Liedgut der Arbeiterklasse eine neue Zukunft sichern. Per Presse-Erklärung warb Dehm am Dienstag für seine kommende CD "Arbeiterlieder - jung und ewig alt", zu deren Höhepunkten eine Interpretation der traditionsreiche Arbeiterhymne "Die Internationale" als Chanson gehören solle. Dies sei "den nicht gerade euphorierenden gegenseitigen Zuständen der europäischen Linken angemessen", erklärte der kulturpolitische Sprecher der Linksfraktion.

Legendärer Fotograf Robert Frank gestorben
Der legendäre Fotograf Robert Frank ist tot. Wie die "New York Times" berichtete, starb Frank am Montag im Alter von 94 Jahren in Inverness in der kanadischen Provinz Nova Scotia. Der aus der Schweiz stammende Frank galt als einer der größten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Viele seiner Bilder stellten in direkter und rau wirkender Weise soziale Missstände dar.

Ferngesteuerte Drohne soll in Ostfriesland mehrere Tauben verletzt haben
Eine Drohne hat im niedersächsischen Weener anscheinend mehrere Tauben verletzt. Wie die Polizei in Leer am Dienstag mitteilte, wurde das ferngesteuerte Fluggerät nach den bisherigen Ermittlungen offenbar in die Fluglinie der Vögel gesteuert. Wer die Drohne steuerte, war demnach noch unbekannt.

Mindestens 31 Tote bei Gedränge während Aschura-Prozession im Irak
Während der Feiern zum schiitischen Aschura-Fest sind im Irak mindestens 31 Gläubige in einem Gedränge zu Tode gekommen. Bei dem Unglück in der südirakischen Pilgerstadt Kerbela seien am Dienstag zudem hundert Menschen verletzt worden, als es während der Feiern zu Panik gekommen sei, erklärte das Gesundheitsministerium. Wie jedes Jahr sind zu Aschura hunderttausende Schiiten in Kerbela versammelt, um des Tods von Imam Hussein zu gedenken.

Fünfeinhalb Jahre Haft nach Vergewaltigung von Neunjähriger in Sachsen-Anhalt
Im Prozess um die Vergewaltigung eines neunjährigen Mädchens in Sachsen-Anhalt ist der Angeklagte zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Dessau-Roßlau sprach den 27-Jährigen am Dienstag wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in Tateinheit mit schwerer Vergewaltigung und vorsätzlicher Körperverletzung schuldig.

Zwei Menschen nach Wohnhausbrand in Gelsenkirchen in Lebensgefahr
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Gelsenkrichen sind am Dienstag zwei Menschen lebensgefährlich und acht weitere schwer verletzt worden. Unter den Schwerverletzten befanden sich sieben Kinder, wie ein Feuerwehrsprecher weiter mitteilte. Die Brandursache war zunächst unklar. Laut Polizei standen der Dachstuhl und darunterliegende Wohnungen in hellen Flammen.

Fast 17.000 Passagiere wegen Taifuns am Flughafen in Tokio gestrandet
Der Taifun "Faxai" hat in Japan weiter für Verkehrschaos gesorgt. Am Flughafen Narita in der Hauptstadt Tokio strandeten in der Nacht zum Dienstag fast 17.000 Passagiere. Helfer versorgten die Menschen im Airport mit Wasser, Keksen und tausenden Liegematten. Mehr als hundert Flüge fielen aus. Der Verkehr auf den Straßen und Bahnverbindungen zum Flughafen waren stark beeinträchtigt.

Forscher und Deutsche Krebshilfe wollen Potenzial der Prävention besser ausschöpfen
Angesichts vieler vermeidbarer Krebsfälle wollen Experten die Möglichkeiten der Vorsorge besser ausschöpfen. "In der Prävention liegt ein riesiges Potenzial", erklärte Gerd Nettekoven, Vorsitzender der Deutschen Krebshilfe, am Dienstag in Berlin. Es gehe darum, "die Menschen zu motivieren, mit einem gesunden Lebensstil ihr persönliches Krebsrisiko zu senken". Zudem soll die Präventionsforschung stärker gebündelt werden.

Hund beißt sechsjährigen Jungen in den Unterleib
Ein angeleinter Hund hat im nordrhein-westfälischen Lünen einen sechsjährigen Jungen in den Unterleib gebissen und schwer verletzt. Das Kind musste nach dem Vorfall vom vergangenen Samstag mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Dortmunder Polizei am Dienstag mitteilte. Bei dem Hund soll es sich um einen von zwei Labradoren gehandelt haben, mit denen ein 21-Jähriger unterwegs war.

Waldbrände hüllen weite Regionen in Südostasien in dichten Rauch
Riesige Busch- und Waldbrände im indonesischen Regenwald haben ganze Regionen in Südostasien in dichten Rauch gehüllt. Im malaysischen Teil der Insel Borneo blieben rund 400 Schulen am Dienstag geschlossen, wie Behördenvertreter sagten. Rund 150.000 Schüler waren betroffen. In der indonesischen Nachbarprovinz Jambi schlossen viele Kindergärten bis Freitag, auch der Unterricht an Grundschulen sollte zeitweise ausfallen. In Kuala Lumpur und im Großraum der malaysischen Hauptstadt wurde die Luftqualität nach der offiziellen Messskala als "ungesund" eingestuft.

Anklage fordert lebenslange Haft in Prozess um Mord an Tramperin Sophia L.
Im Prozess um den Mord an der Tramperin Sophia L. hat die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes gefordert. Am Dienstag warf sie dem angeklagten Lastwagenfahrer in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht im bayerischen Bayreuth nach Angaben eines Gerichtssprechers vor, die 28-Jährige im Juni vergangenen Jahres nach einer Auseinandersetzung zunächst mit einem Werkzeug verletzt und wenig später erschlagen zu haben, um die Körperverletzung zu verdecken.

Deutsche Fußballliga überweist Bremen 1,17 Millionen Euro für Polizeieinsätze
Trotz anhaltenden Streits um Polizeikosten bei sogenannten Hochrisikospielen wird die Deutsche Fußballliga (DFL) dem Bundesland Bremen zunächst die geforderten Gebühren von etwa 1,17 Millionen Euro überweisen. Die Bescheide würden fristgemäß bis Ende September überwiesen, teilte die DFL am Dienstag in Frankfurt am Main mit. Sie betonte aber, dass damit "ausdrücklich" keine Anerkennung der Rechtmäßigkeit der Forderungen verbunden sei.