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Großvater des kleinen Seilbahn-Überlebenden verliert endgültig Sorgerechtsstreit
Der Großvater des einzigen Überlebenden des Seilbahnunglücks am Lago Maggiore hat den Sorgerechtsstreit um den kleinen Eitan endgültig verloren. Israels Oberster Gerichtshof bestätigte am Montag, dass der Sechsjährige zu seiner in Italien lebenden Tante zurückkehren soll. Der Antrag des Großvaters, gegen die angeordnete Rückkehr Einspruch zu erheben, werde zurückgewiesen, erklärte ein Richter des Obersten Gerichts.

88-Jährige in Frankreich stirbt in überflutetem Keller
In Frankreich ist eine 88-Jährige in ihrem überfluteten Keller ums Leben gekommen. Die Frau sei in ihrem Haus im nordfranzösischen Borre die Treppe hinuntergestürzt und ertrunken, erklärte die Polizei am Montag. Das Wasser stand in dem Keller nach Angaben der Feuerwehr 80 Zentimeter hoch.

Gucci-Familie droht mit rechtlichen Schritten gegen Film "House of Gucci"
Die Gucci-Familie hat mit rechtlichen Schritten gegen den Film "House of Gucci" des britischen Regisseurs Ridley Scott gedroht. "Die Familie Gucci behält sich das Recht vor, jede Initiative zu ergreifen, um ihren Namen und ihr Image sowie das ihrer Angehörigen zu schützen", zitierte die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Montag aus einem Brief der Erben des Gründers des berühmten italienischen Modehauses.

Prozess gegen US-Schauspieler Smollett wegen vorgetäuschten Angriffs beginnt
Knapp drei Jahre nach einem mutmaßlich inszenierten Angriff hat am Montag in Chicago der Strafprozess gegen US-Schauspieler Jussie Smollett begonnen. Dem 39-Jährigen wird vorgeworfen, den angeblich rassistisch und schwulenfeindlich motivierten Angriff auf ihn gestellt und die Polizei belogen zu haben. Er weist die Vorwürfe zurück. Der Prozess könnte am Freitag oder zum Beginn nächster Woche enden, kündigte Richter James Linn zu Beginn der Geschworenen-Auswahl an.

Prozess gegen Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell begonnen
Mehr als zwei Jahre nach dem Tod des US-Sexualstraftäters Jeffrey Epstein hat in New York der Prozess gegen dessen langjährige Vertraute Ghislaine Maxwell begonnen. Vor einem Bundesgericht in Manhattan wurde am Montag zunächst die Geschworenen-Jury vereidigt, bevor die Eröffnungsplädoyers von Anklage und Verteidigung anstanden. Der 59-jährigen Maxwell wird in sechs Anklagepunkten Sexhandel zur Last gelegt. Bei einer Verurteilung droht ihr jahrzehntelange Haft.

US-Anklage: Maxwell "servierte" Epstein Minderjährige für sexuellen Missbrauch
Mit schweren Vorwürfen der Anklage hat mehr als zwei Jahre nach dem Tod des US-Sexualstraftäters Jeffrey Epstein der Prozess gegen dessen langjährige Vertraute Ghislaine Maxwell begonnen. Staatsanwältin Lara Pomerantz bezeichnete die 59-Jährige am Montag vor einem Bundesgericht in New York als "gefährliche" Frau, die Epstein Minderjährige zum "sexuellen Missbrauch serviert" habe.

Trump kehrt ins Weiße Haus zurück - auf einem Foto an Bidens Weihnachtsbaum
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat es zurück ins Weiße Haus geschafft - zumindest in Form eines Fotos am Weihnachtsbaum seines Nachfolgers Joe Biden. Das goldgerahmte Bild von Trump und seiner Ehefrau Melania ist Teil der am Montag vorgestellten Weihnachtsdekoration des Amtssitzes des US-Präsidenten. An dem Weihnachtsbaum im Saal für Staatsbankette hängen auch Fotos anderer früherer US-Präsidenten und ihrer Ehefrauen von Jimmy Carter bis Barack Obama.

30 Breitmaulnashörner von Südafrika nach Ruanda ausgeflogen
In einem beispiellosen Versuch zur Rettung der Breitmaulnashörner vor dem Aussterben haben Tierschützer 30 Exemplare dieser Art von Südafrika in den Akagera-Nationalpark in Ruanda ausgeflogen. Die Nashörner, die bis zu zwei Tonnen wiegen können, wurden mit einer Boeing 747 vom Phinda-Reservat in den mehr als 3400 Kilometer entfernten Nationalpark gebracht. Breitmaulnashörner sind wegen der Verfolgung durch Wilderer vom Aussterben bedroht.

Zwei Corona-Testzentren in Brandenburg mit Buttersäure beschmiert
In Brandenburg sind zwei Corona-Testzentren mit Buttersäure beschmiert worden. Die bislang unbekannten Täter brachten die übel riechende und leicht reizende Flüssigkeit in der Nacht zum Montag an den Außenbereichen zweier Zentren in Brandenburg an der Havel an, wie die dortige Polizeidirektion West am Montag mitteilte.

19-Jähriger läuft in Bahnhof in NRW über Gleise und wird tödlich verletzt
Im nordrhein-westfälischen Haltern am See ist ein 19-Jähriger bei einem Unfall im Bahnhof tödlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen wollte der Mann aus Marl am Freitagabend gegen 21.45 Uhr die Gleise überqueren, um seinen Anschlusszug noch zu erreichen, wie die Polizei in Recklinghausen am Montag mitteilte. Dabei sei es zum Zusammenstoß mit einem heranfahrenden Zug gekommen.

Hollywood-Star McConaughey wechselt vorerst nicht in die Politik
Hollywood-Star Matthew McConaughey wird nach monatelangen Spekulationen nicht für das Gouverneursamt im Bundesstaat Texas kandidieren. Der 52-jährige Oscar-Preisträger stellte in einem am Sonntag auf Online-Plattformen veröffentlichten Video klar, dass er zumindest vorerst nicht in die Politik wechseln werde.

Paar nach Flucht aus Quarantäne-Hotel in Niederlanden nun in Klinik in Isolation
Nach seiner Flucht aus einem Quarantäne-Hotel in den Niederlanden steht ein Paar nun in einer Klinik unter Quarantäne. "Sie sind jetzt an einem Ort, wo sie isoliert sind, in einem Krankenhaus", sagte ein Sprecher der Grenzpolizei am Amsterdamer Flughafen Schiphol am Montag. Die Zahl der positiv getesteten Südafrika-Rückkehrer, die mit der neuen Omikron-Variante des Coronavirus infiziert sind, erhöhte sich unterdessen auf 14.

Angeklagter nach Tod von Vierjähriger beim Rodeln in Thüringen verurteilt
Knapp elf Monate nach dem Tod eines vierjährigen Mädchens beim Rodeln ist ein 26-jähriger Mann in Thüringen zu einer Strafe von anderthalb Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht Gera sprach ihn am Montag der fahrlässigen Tötung schuldig, wie ein Gerichtssprecher sagte.

Sechs Fälle mit der Omikron-Variante in Schottland festgestellt
In Schottland sind sechs Fälle der neuen Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. In einigen Fällen bestehe kein Zusammenhang zu Reisen ins südliche Afrika, erklärte die Regionalregierung am Montag. Vier Fälle wurden den Angaben zufolge in der Grafschaft Lanarkshire und zwei weitere im Großraum Glasgow nachgewiesen. Die Gesundheitsbehörden verfolgen demnach die Kontakte aller sechs Betroffenen zurück, "um den Ursprung des Virus zu ermitteln".

Australische Forscher sehen Klimawandel hinter Zunahme von Buschfeuern
Australische Forscher machen die Erderwärmung für die wachsende Zahl schlimmer Buschfeuer verantwortlich. Der Klimawandel sei der "bei weitem wichtigste Faktor" für die Zunahme der Brände in 2019 und 2020 gewesen, sagte der Leiter der staatlichen Forschungsbehörde CSIRO, Pep Canadell, am Montag. CSIRO veröffentlichte entsprechende Ergebnisse einer wisschenschaftlichen Untersuchung, die in weiten Teilen der Darstellung der konservativen Regierung des Landes widersprechen.

Fünf Festnahmen bei Razzia gegen mutmaßlichen Drogenring
Dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg ist ein Schlag gegen eine mutmaßliche Bande von Drogenschmugglern gelungen. Fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 31 und 41 Jahren wurden bei einer Razzia festgenommen, wie der Zoll und die Berliner Generalstaatsanwaltschaft am Montag gemeinsam mitteilten. Die Bande soll über 1,2 Tonnen Drogen aus Spanien und den Niederlanden nach Deutschland geschmuggelt haben.

Experten erwarten explodierende Corona-Zahlen in Südafrika wegen Omikron-Variante
Die neue Omikron-Variante des Coronavirus könnte laut Experten in Südafrika zu einem explosionsartigen Anstieg der Neuinfektionen führen. "Wir können davon ausgehen, dass eine höhere Übertragbarkeit wahrscheinlich ist und wir daher schnell mehr Fälle bekommen werden", sagte der Epidemiologe Salim Abdool Karim am Montag vor Journalisten. "Ich rechne damit, dass wir bis zum Ende der Woche die Zahl von 10.000 Fällen pro Tag überschreiten".

WHO warnt bei neuer Corona-Variante vor "sehr hohem Risiko"
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Risiko der neuen Omikron-Variante des Coronavirus weltweit als "sehr hoch" eingestuft. Ein starker Anstieg der Infektionsfälle durch die Omikron-Variante könne schwerwiegende Folgen haben, warnte die WHO am Montag in Genf. Derweil schotten sich immer mehr Länder angesichts der Bedrohung durch die neue Variante von der Außenwelt ab. Am Montag kommen die Gesundheitsminister der G7 zu einem Dringlichkeitstreffen zusammen.

Prozess um mutmaßlichen Doppelmord aus Eifersucht in Nürnberg begonnen
Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Montag ein Prozess um einen mutmaßlichen Doppelmord aus krankhafter Eifersucht begonnen. Ein 67 Jahre alter Mann ist angeklagt, einen Bekannten und seine seit Jahren von ihm getrennte Ehefrau getötet zu haben. Er soll sie erschossen haben, weil er fälschlicherweise von einer Beziehung der beiden ausging.

Teilgeständnis in Prozess um mutmaßlichen Doppelmord aus Eifersucht in Nürnberg
Mit einem Teilgeständnis hat am Montag vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth der Prozess um einen mutmaßlichen Doppelmord aus krankhafter Eifersucht begonnen. Der 67 Jahre alte Angeklagte gestand nach Angaben eines Gerichtssprechers die tödlichen Schüsse auf seine getrennte Ehefrau und einen Bekannten. Er bestritt aber das Tatmotiv Eifersucht. Nach seiner Darstellung sei ein Streit um Geld eskaliert, die Schüsse seien nicht geplant gewesen, sagte der Sprecher.

Omikron-Variante: WHO stuft Risiko "sehr hoch" ein
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft das Risiko durch die neue Omikron-Variante des Coronavirus weltweit als "sehr hoch" ein. Ein starker Anstieg der Infektionsfälle durch die Omikron-Variante könne schwerwiegende Folgen haben, warnte die WHO am Montag in Genf. Sie wies aber zugleich auf die vielen noch bestehenden Unsicherheiten zur Übertragbarkeit und Gefährlichkeit der neuen Virusvariante hin. So sei bisher etwa noch kein Todesfall im Zusammenhang mit der Omikron-Variante registriert worden. Die neue Coronavirus-Variante mit der Bezeichnung Omikron war am Donnerstag erstmals aus Südafrika gemeldet worden und verbreitet sich seitdem weltweit. In zahlreichen Ländern, darunter auch in Deutschland, wurden schon Omikron-Fälle festgestellt. Viele Länder haben bereits Reisebeschränkungen verhängt. Die WHO stuft die Omikron Variante wegen der großen Zahl an Mutationen als "besorgniserregend" ein. Von bislang aufgetretenen Varianten des Coronavirus ist bekannt, dass bestimmte Mutationen zu einer höheren Übertragbarkeit und einer reduzierten Wirksamkeit der Impfstoffe führen. (A.Stefanowych--DTZ)

RKI: Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 452,4
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen steigt weiter an und hat einen neuen Höchststand erreicht: Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montagmorgen erhöhte sich der Wert auf 452,4. Am Sonntag lag er bei 446,7, am Montag vergangener Woche bei 386,5. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Am 8. November hatte der Wert in Deutschland erstmals die Schwelle von 200 und damit die bisherige Höchstmarke seit Pandemie-Beginn vom Dezember 2020 (197,6) übersprungen. Seitdem wurden täglich neue Höchstwerte registriert. Bundesweit wurden laut RKI-Angaben vom Montag binnen 24 Stunden 29.364 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Am Freitag war die bisher höchste Zahl von 76.414 neuen Fällen registriert worden. Am Wochenende werden in der Regel weniger Fallzahlen gemeldet, unter anderem weil weniger getestet wird. Die Zahl der Todesopfer der Pandemie in Deutschland stieg laut RKI um 73 auf 100.956 Fälle. Am vergangenen Donnerstag hatte die Zahl der Corona-Toten in Deutschland die Schwelle von 100.000 überschritten. Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder am 18. November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wieviele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Ab einem Wert von drei gilt in einem Bundesland flächendeckend für Veranstaltungen die 2G-Regel - das heißt, nur gegen das Coronavirus Geimpfte und von Covid-19 Genesene sind zugelassen. Am Freitag lag die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI bundesweit bei 5,97. Am Wochenende werden keine aktuellen Zahlen veröffentlicht. Die Gesamtzahl der registrierten Infektionsfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg den RKI-Angaben zufolge auf 5.791.060. Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das Institut mit rund 4.852.800. (Y.Leyard--DTZ)

Brasilien brennt Boote von illegalen Goldsuchern ab
Im Kampf gegen illegale Goldsucher haben die Behörden in Brasilien fast 70 Boote niedergebrannt. Brasiliens Justizminister Anderson Torres erklärte, die 69 Boote seien am Samstag zerstört worden. Er veröffentlichte Fotos und ein Video der brennenden Boote am Ufer des Madeira, einem Nebenfluss des Amazonas. "Herr Minister, herzlichen Glückwunsch zu diesem Einsatz", schrieb der rechtsextreme Präsident Jair Bolsonaro auf Twitter.

Grünen-Gesundheitsexperte fordert Stopp von planbaren OPs in allen Bundesländern
Angesichts der weiter steigenden Infektionszahlen hat der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen einen Stopp von planbaren medizinischen Eingriffen in allen Bundesländern gefordert. "In den Ländern, wo noch planbare Operationen stattfinden, muss jetzt das Regelprogramm gestoppt werden, um Kapazitäten zu schaffen für Patienten aus den Regionen, in denen das System bereits an der Grenze ist", sagte Dahmen den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben). "Wir müssen jetzt überall umstellen auf Notbetrieb."

Japan schließt wegen Omikron-Variante erneut Grenzen für Ausländer
Nur wenige Wochen nach einer Lockerung der strengen Corona-Einreisebestimmungen schließt Japan wegen der Omikron-Variante erneut seine Grenzen für Ausländer. "Wir werden die Einreise von Ausländern aus der ganzen Welt ab dem 30. November untersagen", sagte Ministerpräsident Fumio Kishida am Montag vor Reportern.

Singapur und Malaysia lockern Corona-Reisebeschränkungen nach zwei Jahren
Singapur und Malaysia haben nach fast zwei Jahren die Corona-Reisebeschränkungen an ihrer gemeinsamen Landgrenze gelockert. Seit Montag dürfen unter anderem geimpfte Staatsbürger beider Länder wieder über Grenze, ohne danach in Quarantäne zu müssen. Die Grenze zwischen beiden Staaten gilt als eine der verkehrsreichsten Landgrenzen der Welt. Auch Beschränkungen im Luftverkehr wurden gelockert.

Niederländische Polizei nimmt Paar nach Flucht aus Quarantäne-Hotel fest
Die niederländische Grenzpolizei hat ein Paar nach der Flucht aus einem Quarantäne-Hotel festgenommen. Die beiden seien am Sonntag in einem Flugzeug gefasst worden, das in Richtung Spanien starten sollte, teilte die Behörde mit. Das Paar war zuvor aus einem Hotel geflohen, in dem positiv auf Corona getestete Reisende aus Südafrika untergebracht sind, bei denen zum Teil auch die neue Omikron-Variante festgestellt worden war.

Louis-Vuitton-Designer Virgil Abloh mit 41 Jahren an Krebs gestorben
Der US-Designer Virgil Abloh ist im Alter von 41 Jahren gestorben. Dies teilte das französische Luxus-Modelabel Louis Vuitton am Sonntag mit, bei dem Abloh seit 2018 für die Männermode verantwortlich war. Den Angaben zufolge litt der langjährige Kreativberater von Rapper Kanye West seit mehreren Jahren an Krebs.

Mutmaßlicher Doppelmord aus Eifersucht kommt in Nürnberg vor Gericht
Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth beginnt am Montag (09.00 Uhr) ein Prozess um einen mutmaßlichen Doppelmord aus krankhafter Eifersucht. Ein 67 Jahre alter Mann ist angeklagt, einen Bekannten und seine seit Jahren von ihm getrennte Ehefrau getötet zu haben. Er soll sie erschossen haben, weil er fälschlicherweise von einer Beziehung der beiden ausging.

Bundesgerichtshof entscheidet in Rechtsstreit um angebliche Kohl-Zitate
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entscheidet am Montag (11.00 Uhr) über einen jahrelangen juristischen Streit zu angeblichen Äußerungen des verstorbenen Altbundeskanzlers Helmut Kohl (CDU). Die Richter müssen klären, ob der Verlag des 2014 erschienenen Buchs "Vermächtnis - die Kohl-Protokolle" die darin Kohl zugeschriebenen Zitate weiterverbreiten darf. Zugleich muss das Gericht auch darüber entscheiden, ob Kohls Witwe eine Entschädigung zusteht.

Prozess gegen Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell beginnt in New York
In New York beginnt am Montag der Prozess gegen die langjährige Vertraute des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell. Die US-Justiz wirft der 59-Jährigen vor, über Jahre Minderjährige für Epstein rekrutiert zu haben, die dann von dem Finanzinvestor sexuell missbraucht wurden. Sie soll sich an dem Missbrauch teilweise auch selbst beteiligt haben.

Von der Leyen: Experten brauchen Zeit für Analyse von Corona-Variante Omikron
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zur Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen aufgerufen, um den Wissenschaftlern bei der Analyse der neuen Coronavirus-Variante Omikron Zeit zu verschaffen. Wissenschaftler und Hersteller bräuchten "zwei bis drei Wochen, um ein vollständiges Bild über die Qualität der Mutationen dieser Omikron-Variante zu bekommen", sagte von der Leyen am Samstag bei einem Besuch in der lettischen Hauptstadt Riga.