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Mindestens sieben Tote bei Überschwemmungen auf griechischer Insel Euböa
Bei Überschwemmungen auf der griechischen Insel Euböa sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen, darunter ein acht Monate altes Baby. Ein weiterer Mensch wurde Feuerwehrangaben am Sonntagabend noch vermisst. Etwa 100 Feuerwehrleute, zwei Hubschrauber und die Küstenwache waren im Einsatz, um Bewohner von überfluteten Häusern zu retten.

Sicherheitsvertreter: Explosion in Beirut hinterließ 43 Meter tiefen Krater
Die Explosion von 2750 Tonnen Ammoniumnitrat im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut hat einen 43 Meter tiefen Krater in den Boden gerissen. Dies sagte ein Sicherheitsvertreter am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf französische Experten, die derzeit den Unglücksort untersuchen.

Internationale Geberkonferenz nach Explosionskatastrophe im Libanon
Nach der Explosionskatastrophe im Libanon findet heute eine internationale Geberkonferenz statt. Bei der von Frankreich und der UNO organisierten Videokonferenz (ab 14.00 Uhr) sollen Spenden für die humanitäre Nothilfe in dem ehemaligen Bürgerkriegsland gesammelt werden. Daran teilnehmen werden auch US-Präsident Donald Trump, EU-Ratspräsident Charles Michel und der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe, Janez Lenarcic.

Paris führt Maskenpflicht im Freien ein
Wegen steigender Corona-Infektionszahlen gilt in Teilen von Paris von Montag an auch im Freien eine Maskenpflicht. Die Vorgabe gelte für alle Menschen ab elf Jahren, teilte die Stadtverwaltung am Samstag mit. Betroffen seien bei Touristen beliebte Orte wie der Hügel Montmartre, die Ufer der Seine und des Canal Saint-Martin sowie Straßenmärkte und Einkaufsmeilen. Insgesamt gilt die Maskenpflicht im Freien in mehr als hundert Straßen in fast allen Bezirken der französischen Hauptstadt.

Mehr als 100.000 Corona-Tote in Brasilien
In Brasilien ist am Samstag die Schwelle von 100.000 Corona-Todesfällen überschritten worden. In den vergangenen 24 Stunden seien 905 weitere Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben, teilte das Gesundheitsministerium mit. Die Gesamtzahl der Sterbefälle sei damit auf 100.477 gestiegen. Zudem seien fast 50.000 Neuinfektionen innerhalb eines Tages verzeichnet worden. Insgesamt wurde somit bereits bei mehr als drei Millionen Menschen in Brasilien das Virus nachgewiesen.

Maskenpflicht im Freien an stark besuchten Orten von Paris
An besonders stark besuchten Orten der französischen Hauptstadt gilt ab Montag Maskenpflicht auch im Freien. Betroffen sind vor allem die Ufer der Seine sowie touristische Sehenswürdigkeiten, Märkte und Einkaufsstraßen, wie die Stadtverwaltung am Samstag mitteilte. Bei Missachtung der Maskenpflicht droht eine Geldbuße in Höhe von 135 Euro.

Mindestens elf Tote bei Brand in Wohnblock in Tschechien
Bei einem Brand in einem Wohnblock in Tschechien sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern bei dem Unglück in Bohumin im Osten des Landes seien fünf Menschen, die im Panik aus einem Fenster im zwölften Stock gesprungen seien, sagte ein Feuerwehrsprecher am Samstag.

Elf Tote bei Hochhausbrand in Tschechien
Bei einem möglicherweise durch Brandstiftung ausgelösten Feuer in einem mehrstöckigen Wohnblock in Tschechien sind elf Menschen ums Leben gekommen, darunter drei Kinder. Ein Verdächtiger wurde laut Polizei am Samstag nach dem Brand in Bohumin im Osten des Landes festgenommen.

Taiwans Airlines starten in Corona-Krise Sightseeing-Rundflüge
Um die Geldeinbußen in der Corona-Krise abzufedern, bieten taiwanische Fluggsellschaften seit Neuestem Sightseeing-Flüge mit Passagierjets über den Inselstaat an. Kinder erhalten dabei eine Flugbegleiter-Kurzausbildung.

Tausende Freiwillige wollen Ölkatastrophe vor Mauritius eindämmen
In einem Wettlauf gegen die Zeit haben tausende Einwohner des Urlauberparadieses Mauritius versucht, die Ölkatastrophe vor ihrer Küste einzudämmen. Aus einem vor der Südostküste des Inselstaats auf Grund gelaufenen Frachtschiffs sind nach Angaben seines japanischen Betreibers bereits 1000 der rund 4000 Tonnen Treibstoff ausgetreten und bedrohen zwei Naturschutzgebiete in unmittelbarer Nähe. Frankreich kam der Bitte von Regierungschef Pravind Jugnauth um Hilfe nach. Dieser hatte zuvor den Umwelt-Notstand ausgerufen.

Noch mehr als 60 Vermisste nach Explosionen in Beirut
Vier Tage nach den verheerenden Explosionen in Beirut werden in der libanesischen Hauptstadt immer noch mehr als 60 Menschen vermisst. Ein Vertreter des Gesundheitsministeriums sprach am Samstag von 154 Toten und mehr als 60 Vermissten.

Bundeselternrat: "Schulen zu schnell und unvorsichtig geöffnet"
Nach der coronabedingten Schließung von zwei Schulen in Mecklenburg-Vorpommern hat der Bundeselternrat die Kultusminister wegen mangelnder Vorbereitung kritisiert. Die aktuellen Corona-Fälle in dem Bundesland "zeigen uns leider, dass die Schulen zu schnell und unvorsichtig geöffnet wurden", sagte der Elternratsvorsitzende Stephan Wassmuth der "Welt". Es sei "ärgerlich, dass die Kultusminister das so lässig angegangen sind und die Sommerferien nicht dafür genutzt haben, einen verlässlichen Unterricht auch in Corona-Zeiten vernünftig vorzubereiten".

Tausende Demonstranten bei Massenprotesten in Beirut erwartet
Aus Trauer wird Wut: Nach der Explosionskatastrophe in Beirut hat die Protestbewegung im Libanon für Samstag zu neuen Massenprotesten gegen die Regierung aufgerufen. Viele Libanesen, die der politischen Elite schon seit langem Korruption und Unfähigkeit vorwerfen, machen die Regierung nun auch für die verheerenden Explosionen mit mehr als 150 Toten verantwortlich. In den Trümmern suchen Rettungskräfte noch nach mehr als 60 Vermissten.

Zahl der Todesopfer nach Flugzeugunglück in Indien auf 18 gestiegen
Nach dem Flugzeugunglück in Indien ist die Zahl der Todesopfer auf 18 gestiegen. Mehr als 120 weitere Passagiere wurden bei dem Unglück am Freitag verletzt - 22 von ihnen schwer, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Die Maschine der Fluggesellschaft Air India Express war auf dem Flughafen Kozhikode im südlichen Bundesstaat Kerala bei starkem Regen über das Ende der Landebahn hinausgeschlittert und in zwei Teile zerbrochen.

Ursache für Flugzeugunglück in Indien mit mindestens 18 Toten weiter unklar
Nach dem Flugzeugunglück in Indien mit mindestens 18 Toten dauern die Ermittlungen zur Unglücksursache an. Die Regierung wandte sich gegen "spekulative Annahmen", nachdem die Opposition die Sicherheit der Landebahn am Flughafen Kozhikode in Frage gestellt hatte. 149 Passagiere wurden bei dem Unglück am Freitag verletzt - mehr als 20 von ihnen schwer. Die Maschine der Fluggesellschaft Air India Express war bei starkem Regen über das Ende der Landebahn hinausgeschlittert und in zwei Teile zerbrochen.

Brasiliens Regierung: Im Juli weniger Regenwald im Amazonas-Gebiet abgeholzt
Im brasilianischen Amazonas-Gebiet ist im Juli nach offiziellen Angaben weniger Regenwald abgeholzt worden als noch vor einem Jahr. Wie die brasilianische Regierung am Freitag mitteilte, wurden im Juli gut 1600 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt - damit wurde eine Fläche von der Größe Londons zerstört. Im Juli 2019 waren noch 2250 Quadratkilometer vernichtet worden. Damit habe die Regierung eine "Trendwende" erreicht, sagte Vizepräsident Hamilton Mourão.

Spieler aus Baden-Württemberg gewinnt 38 Millionen Euro bei Eurojackpot
Zwei Lottospieler aus Baden-Württemberg und Spanien haben den Eurojackpot geknackt und jeweils 38 Millionen Euro gewonnen. Sie sicherten sich den Hauptgewinn mit den Zahlen 4, 9, 15, 24 und 28 sowie den beiden Eurozahlen 2 und 6, wie Westlotto nach der Ziehung am Freitagabend mitteilte. Für Spanien handelte es sich demnach um den höchsten Gewinn, der bei der Lotterie Eurojackpot bisher erzielt wurde.

AFP-Zählung: Lateinamerika und Karibik Region mit meisten Corona-Todesfällen
Lateinamerika und die Karibik haben weltweit die meisten Todesfälle durch das Coronavirus zu verzeichnen. Wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Grundlage von Behördenangaben ergab, lösten die lateinamerikanischen Staaten und die Karibik am Freitag Europa als am stärksten betroffene Region ab. Insgesamt wurden dort 213.120 Todesfälle registriert - und damit 460 mehr als in Europa.

Indischer Hersteller soll Corona-Impfstoff für arme Länder produzieren
Das Serum Institute of India (SII) soll einen künftigen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus massenweise für ärmere Länder herstellen. Die Impfallianz Gavi habe den indischen Hersteller mit der Produktion von 100 Millionen Dosen beauftragt, teilte die in Genf ansässige Organisation am Freitag mit. Demnach soll das Mittel zum Preis von maximal drei Dollar pro Dosis an 92 Länder verteilt werden.

Eurovision Song Contest bekommt Ende 2021 Ableger in den USA
Der Eurovision Song Contest (ESC) wagt den Sprung über den großen Teich: Der beliebte europäische Gesangswettbewerb bekommt Ende 2021 einen Ableger in den USA, wie der Veranstalter, die European Broadcasting Union (EBU), am Freitag mitteilte. In dem US-Format American Song Contest (ASC) sollen Vertreter der 50 Bundesstaaten gegeneinander antreten.

Mindestens 14 Tote nach Bruchlandung von Passagiermaschine in Indien
Bei der Bruchlandung einer Passagiermaschine auf einem Flughafen in Indien sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. 15 weitere Passagiere wurden lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Maschine der Gesellschaft Air India Express war laut Medienberichten aus Dubai kommend auf dem Flughafen Kozhikode im südlichen Bundesstaat Kerala bei starkem Regen von der Landebahn abgekommen.

Mindestens 17 Tote bei Flugzeugunglück in Indien
Bei einem Flugzeugunglück in Indien sind am Freitag mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als hundert weitere Passagiere wurden verletzt, 15 von ihnen schwer, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Die Passagiermaschine der Fluggesellschaft Air India Express war auf dem Flughafen Kozhikode im südlichen Bundesstaat Kerala bei starkem Regen über das Ende der Landebahn hinausgeschlittert und in zwei Teile zerbrochen.

Französische Regierung ruft zu Einhaltung der Maskenpflicht auch bei Hitze auf
Frankreichs Gesundheitsminister Olivier Véran hat an die Bevölkerung appelliert, die Corona-Schutzmaßnahmen trotz der derzeitigen Hitzewelle weiter einzuhalten. "Frankreich bleibt standhaft, die Franzosen müssen standhaft bleiben", sagte er am Freitag insbesondere mit Blick auf die Maskenpflicht. "Das mutmaßliche Risiko einer Übertragung durch Aerosole rechtfertigt den Einsatz aller möglichen Mittel zur Bekämpfung des Virus."

Bäcker bei heftiger Explosion von Ofen in Bayern schwer verletzt
Bei der Explosion eines Backofens ist ein Bäcker in Bayern schwer verletzt worden. Der 51-Jährige befand sich zum Unglückszeitpunkt direkt vor dem Ofen seiner Bäckerei in Tann im Landkreis Rottal-Inn, wie die Polizei in Straubing am Freitag mitteilte. Demnach hatten Mitarbeiter am frühen Donnerstagmorgen festgestellt, dass der Backofen nicht richtig funktionierte.

USA schicken Libanon Soforthilfe im Wert von 15 Millionen Dollar
Die USA schicken dem Libanon nach den verheerenden Explosionen in der Hauptstadt Beirut Hilfsgüter im Wert von 15 Millionen Dollar (12,8 Millionen Euro). Die Lebensmittel und Medikamente würden von der US-Armee in das Land gebracht, erklärte die staatliche Hilfsorganisation US-Aid am Freitag. Die Hilfslieferungen enthalten demnach Lebensmittel für drei Monate für 50.000 Menschen sowie Medikamente für drei Monate für 60.000 Menschen.

Nordrhein-Westfalen will Verletzte aus Beirut aufnehmen
Nach der Beiruter Explosionskatastrophe hat das Bundesland Nordrhein-Westfalen die Behandlung von Schwerverletzten in seinen Kliniken angeboten. Die Bilder aus der zerstörten Stadt hätten auch die Menschen in Nordrhein-Westfalen "erschüttert und tief bewegt", schrieb Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) dem libanesischen Botschafter in Berlin in einem persönlichen Brief, der Deutsche Tageszeitung am Freitag vorlag. Sein Bundesland sei bereit, Patienten aus den Beiruter Krankenhäusern aufzunehmen. "Nordrhein-Westfalen steht in dieser dramatischen Situation an der Seite des Libanons", hieß es in dem Schreiben weiter. Nach einer Rückmeldung der libanesischen Regierung werde das Land "schnellstmöglich" alles Nötige veranlassen, damit "zumindest einigen Verletzten bestmöglich" aus Beirut geholfen werden könne. Laut einem Bericht der Funke-Mediengruppe, die am Freitag zuerst über das Angebot berichtet hatte, telefonierte Laschet wegen des möglichen Transports von Verletzten aus dem Libanon bereits mit Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). Weder aus der Düsseldorfer Staatskanzlei noch aus dem Berliner Verteidigungsministerium wurde dies allerdings zunächst bestätigt. Nach Angaben eines Sprechers des Verteidigungsministeriums vom Freitagvormittag lag eine Anfrage auf Transporthilfe dort noch nicht vor. Das Anliegen müsste gegebenenfalls auch über den Krisenstab des Auswärtigen Amts koordiniert werden, sagte er. Am Dienstagabend war die libanesische Hauptstadt Beirut von zwei gewaltigen Explosionen erschüttert worden, die weite Teile der Stadt verwüsteten. Nach Behördenangaben explodierten in einem Lagerhaus im Hafen 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Dabei handelt es sich um ein Salz, das sich zur Herstellung von Düngemitteln oder auch Sprengstoff eignet. Es gab nach bisherigen Angaben rund 150 Tote und über 5000 Verletzte. Die Rettungsmaßnahmen laufen noch. Die Krankenhäuser in Beirut sind völlig überlastet. Der Libanon befindet sich schon seit längerem in einer schweren sozialen und politischen Krise, dazu kommt noch die aktuelle Corona-Pandemie. Nach der Katastrophe sicherten Länder aus aller Welt dem Land ihre Unterstützung zu. Aus Deutschland flogen neben Spezialisten des Technischen Hilfswerks und der Hilfsorganisation Isar International auch medizinische Kräfte der Bundeswehr ein. Laut Verteidigungsministeriums befand sich bereits ein Team von Bundeswehrärzten vor Ort, um mögliche Einsätze mit den vielen übrigen Rettungskräften zu koordinieren. Am Freitag sollte ein zweites Vorauskommando nach Beirut aufbrechen, in Deutschland stand außerdem ein für den Verletztentransport ausgerüsteter Bundeswehr-Airbus für eine Luftbrücke bereit. Auch eine im Mittelmeer kreuzende Korvette der Marine stand schon bereit. (Y.Ignatiev--DTZ)

Zeitung: Spaniens Ex-König Juan Carlos soll sich in Abu Dhabi aufhalten
Der unter Korruptionsverdacht stehende frühere spanische König Juan Carlos soll sich laut einem Medienbericht in Abu Dhabi aufhalten. Wie die spanische Zeitung ABC am Freitag berichtete, verließ der 82-Jährige sein Heimatland am Montag in einem Privatflugzeug und landete sieben Stunden später in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Vom Flughafen aus sei er in einem Hubschrauber in ein Luxushotel gebracht worden, das er wegen der Hitze seitdem nicht verlassen habe.

1200 Schweine verenden bei Brand auf Universitäts-Landgut in Niedersachsen
Bei einem Großbrand auf einem von der Universität Göttingen für Forschungen genutzten Landgut in Niedersachsen sind etwa 1200 Schweine verendet. Rund tausend Schweine sowie Lamas und Schafe hätten gerettet werden können oder sich selbst in Sicherheit gebracht, teilte die Polizei mit. Das Feuer war demnach am Donnerstagabend auf dem Gut bei Dassel ausgebrochen und erfasste mehrere Ställe.

Ukraine will knapp hundert alte Gefängnisse versteigern
Die Ukraine will knapp hundert ihrer alten Gefängnisse verkaufen, um mit dem Geld die längst fällige Modernisierung ihres maroden Strafvollzugsystems zu finanzieren. Als erstes werde in den kommenden Wochen die Strafanstalt von Irpin zur Versteigerung angeboten, kündigte Justizminister Denis Maljuska bei einem Besuch der 1944 gegründeten Anstalt am Donnerstag an. Die anderen sollen in den kommenden zehn Jahren nach und nach verkauft werden.

Fähre rettet in Strömung geratene Kinder aus dem Rhein
Eine Rheinfähre hat bei Rheinberg in Nordrhein-Westfalen zwei abgetriebene Kinder aus dem Wasser gerettet. Wie die Polizei Duisburg am Freitag mitteilte, bemerkte der Kapitän die Notlage und steuerte sein Schiff vorsichtig neben den Jungen und das Mädchen im Alter von vier und zwölf Jahren. Zwei weitere Zeugen holten die beiden Kinder über die heruntergelassene Rampe an Bord. Sie blieben demnach unverletzt.

Salzburger Festspiele raten wegen Corona von Fächern bei Vorstellungen ab
Die Salzburger Festspiele raten trotz der Hitzewelle vom Gebrauch von Fächern während der Vorstellungen ab. Auf diese Weise solle eine Verbreitung von möglicherweise virenhaltigen Aerosolen verhindert werden, sagte der kaufmännische Direktor Lukas Crepaz, der auch für das Corona-Präventionskonzept des Festivals zuständig ist, der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Der mehr als 40 Seiten umfassende Maßnahmenkatalog sei um einen entsprechenden Hinweis erweitert worden.

Auf Grund gelaufener Frachter vor Mauritius verliert Öl
Ein vor Mauritius auf Grund gelaufener Frachter mit rund 4000 Tonnen Treibstoff an Bord verliert Öl. In der Bordwand des Schiffes, das bereits vor zwei Wochen auf Grund lief, gebe es ein Leck, teilte das Umweltministerium des für seine malerischen Strände berühmten Inselstaats im Indischen Ozean am Donnerstag mit. Versuche, das Schiff zu stabilisieren oder das Öl abzupumpen, sind nach Angaben der Regierung bisher gescheitert. Umweltschützer befürchten eine Ölkatastrophe.