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Deutsche Bahn begrüßt Pläne der Länder zu härteren Strafen für Maskenverweigerer
Die Deutsche Bahn hat die Pläne mehrerer Bundesländer zu verschärften Sanktionen für Maskenverweigerer in Bahnen und Bussen begrüßt. Der Chef der Personenverkehrssparte, Berthold Huber, erklärte am Mittwoch in Berlin, sein Unternehmen teile die Auffassung, dass "konsequent" gegen "die kleine Minderheit" vorgegangen werden müsse, die Maskenpflichten nicht befolge wolle und damit andere gefährde.

Englands erste Wildbiber seit 400 Jahren dürfen bleiben
Die ersten in freier Wildbahn lebenden Biber in England seit 400 Jahren dürfen mit dem offiziellen Segen der Regierung bleiben. Nachdem die Tiere im 16. Jahrhundert im Vereinigten Königreich wegen ihres Fells, ihres Fleisches und ihres Duftsekrets bis zur Ausrottung gejagt worden waren, waren einige Exemplare 2013 in der südwestlichen Grafschaft Devon aufgetaucht - vermutlich waren die Tiere illegal gehalten und später freigelassen worden.

"Savage Love" zum offiziellen deutschen Sommerhit des Jahres gekürt
Der offizielle deutsche Sommerhit dieses Jahres steht fest: Die Marktforscher des Instituts GfK Entertainment kürten dazu nach Angaben vom Donnerstag den Song "Savage Love (Laxed - Siren Beat)" des Duos Jawsh 685 & Jason Derulo. Er sei in den deutschen Singlecharts bis auf Rang zwei geklettert und bringe "alles mit, was einen Sommerhit ausmacht".

Mindestens zehn Todesopfer bei Überschwemmungen im Sudan
Bei schweren Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind im Sudan mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 3300 Wohnhäuser wurden zerstört oder schwer beschädigt, wie die Katastrophenschutzbehörde des Landes am Donnerstag mitteilte. 21 Schulen und acht Moscheen wurden von den Fluten fortgespült.

FBI durchsucht Haus von Youtube-Star Jake Paul
Schwer bewaffnete Beamte der US-Bundespolizei FBI haben das Haus des Youtube-Stars Jake Paul in Kalifornien durchsucht. Von US-Medien verbreitete Aufnahmen zeigen, wie Polizisten große Schusswaffen aus der Villa in Calabasas nahe Los Angeles tragen. In Pauls Haus sei am Mittwoch ein Durchsuchungsbefehl vollstreckt worden, während der Youtuber verreist gewesen sei, erklärte sein Anwalt.

Deutschem "Maddie"-Verdächtigen droht Niederlage vor Europäischem Gerichtshof
In einem vom deutschen Tatverdächtigen im Fall "Maddie" angestrengten Rechtsstreit um eine Auslieferung aus Portugal droht diesem vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eine Niederlage. Der zuständige Generalanwalt wies die Argumentation des Verdächtigen Christian B. am Donnerstag in seinem Schlussvortrag zurück, wie das Gericht erklärte. Die Richter folgen der Empfehlung oft, müssen es jedoch nicht.

Zehnjährige Tochter rettet Mutter nach Krampfanfall das Leben
Durch sein besonnenes Verhalten bei einem Krampfanfall seiner Mutter ist ein zehnjähriges Mädchen in Bonn zur Lebensretterin geworden. Das Kind fand die Mutter bewusstlos und nicht mehr atmend auf dem Bett vor und alarmierte sofort per Notruf die Feuerwehr, wie die Helfer am Donnerstag mitteilten. Unter telefonischer Anleitung holte das Mädchen dann einen Nachbarn hinzu, der umgehend Erste Hilfe leistete.

Zwei Tote bei Zusammenstoß von Pkw mit Traktorgespann in NRW
Beim Zusammenstoß mit einem Traktorgespann sind bei Warendorf in Nordrhein-Westfalen zwei Autoinsassen getötet worden. Die beiden Männer fuhren nach Polizeiangaben am späten Mittwochabend mit ihrem Wagen auf einer Landstraße in eine Strohpresse, die an den querenden Traktor angehängt war. Für den 19-Jährigen aus Ahlen und einen 36-jährigen Serben ohne Wohnsitz in Deutschland kam jede Hilfe zu spät.

Bundeswehr entsendet medizinisches Erkundungsteam nach Beirut
Nach den verheerenden Explosionen in Beirut mit mehr als hundert Toten und tausenden Verletzten soll am Donnerstagvormittag ein medizinisches Erkundungsteam der Bundeswehr in der libanesischen Hauptstadt eintreffen. Auch sei die Korvette "Ludwigshafen am Rhein" von Limasol auf Zypern in Richtung Libanon entsandt worden, teilte das Bundesverteidigungsministerium am Donnerstag mit. Die Korvette werde nach etwa sechs Stunden Fahrtzeit in Beirut eintreffen, um mit einem Schiffsarzt und weiteren Besatzungsmitgliedern vor Ort zu helfen.

Schlussantrag am EuGH in Rechtsstreit um deutschen "Maddie"-Verdächtigen
Vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg wird am Donnerstag (09.30 Uhr) der Schlussantrag in einem von dem deutschen Verdächtigen im Fall "Maddie" angestrengten Rechtsstreit um eine frühere Auslieferung aus Portugal erwartet. Der zuständige Generalanwalt wird in einem neutralen Rechtsgutachten seine Einschätzung darlegen. Oft folgen die Richter dieser, müssen es aber nicht.

16 Hafen-Mitarbeiter wegen Explosionen in Beirut festgenommen
Zwei Tage nach der Explosionskatastrophe in Beirut haben die libanesischen Behörden erste Festnahmen vermeldet. 16 Hafen-Mitarbeiter seien in Gewahrsam genommen worden, teilte die Militärstaatsanwaltschaft am Donnerstagabend mit. Als Reaktion auf die Zerstörung kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei einem Besuch in Beirut eine internationale Hilfskonferenz für den Libanon "in den kommenden Tagen" an. Unterdessen nahmen Einsatzkräfte aus Deutschland ihre Arbeit in dem Katastrophengebiet auf.

Neu entdeckte Gottesanbeterin nach britischem Tierfilmer Attenborough benannt
Belgische Wissenschaftler haben eine neu entdeckte Unterart der Gottesanbeterin nach dem britischen Tierfilmer und Naturforscher David Attenborough benannt. Das Insekt trage nun den Namen Titanodula attenboroughi, teilte Belgiens königliche Gesellschaft für Insektenkunde am Mittwoch mit. Zuvor hatten belgische Forscher das Insekt in Zentralvietnam entdeckt.

New York will Corona-Quarantänepflicht mit Kontrollpunkten durchsetzen
Die US-Metropole New York will mit Kontrollpunkten an wichtigen Zugangsstraßen der Corona-Quarantänepflicht für Besucher aus dutzenden Bundesstaaten Nachdruck verleihen. Bürgermeister Bill de Blasio kündigte am Mittwoch an, die Checkpoints würden an Brücken und Tunneln eingerichtet, die nach New York führen.

Zahl der Toten in Beirut auf mindestens 113 gestiegen
Am Tag nach den verheerenden Explosionen im Hafen von Beirut ist die Zahl der Toten nach Regierungsangaben am Mittwochnachmittag auf mindestens 113 gestiegen. Mindestens 4000 Menschen seien verletzt worden, sagte Gesundheitsminister Hamad Hassan zu Reportern. Dutzende Menschen würden noch immer vermisst, die Suche nach Überlebenden dauere an.

Tunesien bietet Aufnahme von bei Explosionen in Beirut verletzten Menschen an
Nach den verheerenden Explosionen in Beirut hat Tunesien die Aufnahme und Versorgung von hundert Verletzten angeboten. Außerdem sei die Entsendung zweier Militärflugzeuge mit medizinischem Material und Nahrungsmitteln angeordnet worden, teilte Präsident Kais Saied am Mittwoch mit. Zudem solle eine Delegation mit medizinischem Personal nach Beirut geschickt werden.

Mutmaßliche Betreiber von führendem deutschem Onlinedrogenhandel vor Gericht
Vor dem Landgericht im hessischen Gießen hat am Mittwoch der Prozess gegen mehrere mutmaßliche Betreiber eines ehemals führenden deutschen Onlinedrogenshops begonnen. Die sieben Angeklagten sollen die illegale Darknethandelsplattform "Chemical Revolution" betrieben haben, die deutsche Sicherheitsbehörden vor etwa einem Jahr abschalteten. Ihnen wird vorgeworfen, durch Rauschgiftverkäufe einen Umsatz von insgesamt 560.000 Euro erwirtschaftet zu haben.

Studie: Fast ein Drittel der Afghanen bereits mit Coronavirus infiziert
In Afghanistan hat sich einer wissenschaftlichen Studie zufolge bereits fast ein Drittel der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. Dies ergab eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geförderte Antikörper-Untersuchung mit rund 9500 Teilnehmern im ganzen Land, wie Gesundheitsminister Ahmed Dschawad Osmani am Mittwoch in Kabul sagte.

Möglicher deutsch-chinesischer Corona-Impfstoff wird in China getestet
Das Mainzer Unternehmen BioNTech und die chinesische Fosun-Gruppen haben in China mit klinischen Tests eines möglichen Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus begonnen. 72 Teilnehmer seien mit einer ersten Dosis des Impfstoff-Kandidaten geimpft worden, erklärte BioNTech am Mittwoch. Zuvor habe die chinesische Arzneimittelbehörde die Genehmigung für die Tests erteilt.

56-jähriger Pilot stirbt bei Absturz von Ultraleichtflugzeug in NRW
Beim Absturz eines Leichtflugzeugs auf dem Segelflugplatz Iserlohn-Rheinermark in Nordrhein-Westfalen ist am Mittwoch der 56-jährige Pilot ums Leben gekommen. Ein 25-jähriger Passagier wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in eine Dortmunder Klinik geflogen, wie die Polizei in Iserlohn mitteilte. Die Absturzursache war zunächst unklar.

Von der Leyen hält ihre Kochkünste für ausbaufähig
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hält ihre Kochkünste für ausbaufähig. Sie sei bedauerlicherweise "eine unterdurchschnittlich begabte Köchin", schrieb die CDU-Politikerin in einem Beitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. In Brüssel werde sie von der mit ihr befreundeten Starköchin und Europaabgeordneten Sarah Wiener auch schon einmal mit selbstgebackenem Vollkornbrot und Wurst aus der eigenen Hausschlachtung versorgt.

Lebenslange Haftstrafen im Prozess um Dreifachmord von Hille sind rechtskräftig
Die lebenslangen Freiheitsstrafen im Prozess um den Dreifachmord von Hille in Nordrhein-Westfalen sind rechtskräftig. Mit einem am Mittwoch bekanntgegebenen Beschluss bestätigte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe die gegen die beiden Angeklagten vom Landgericht Bielefeld verhängten Höchststrafen. (Az: 4 StR 97/20)

Heftiger Waldbrand vernichtet 1000 Hektar an der französischen Mittelmeerküste
Auf der Flucht vor einem heftigen Waldbrand an der französischen Mittelmeerküste haben mindestens 2700 Menschen die Nacht in Notunterkünften verbracht. Rund 1800 Feuerwehrleute sowie Löschflugzeuge waren im Einsatz gegen das Feuer, das am späten Dienstagnachmittag nahe der Stadt Martigues westlich von Marseille ausgebrochen war. Starker Wind fachte die Flammen an und trieb sie auf mehrere Ortschaften zu. Acht Campingplätze wurden sicherheitshalber geräumt und deren Bewohner über das Meer in Sicherheit gebracht.

Tausende Ärzte und Krankenpfleger in Südafrika mit Coronavirus infiziert
Im schwer von der Corona-Pandemie betroffenen Südafrika haben sich auch tausende Ärzte und Krankenpfleger mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Mehr als 24.000 Mitarbeiter im Gesundheitswesen wurden bisher positiv auf den Erreger Sars-CoV-2 getestet, 181 von ihnen starben, wie Gesundheitsminister Zweli Mkwize am Mittwoch bei einer Pressekonferenz sagte. Landesweit stieg die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen demnach auf mehr als 521.000. e

Vier Todesopfer durch Tropensturm "Isaias" an der US-Ostküste
Durch den Tropensturm "Isaias" sind an der Ostküste der USA vier Menschen ums Leben gekommen. Zwei Menschen starben nach Behördenangaben am Dienstag (Ortszeit), als ein von "Isaias" ausgelöster Tornado über einen Wohncontainer-Park im Bundesstaat North Carolina hinwegfegte. Zwei weitere Menschen wurden in den Bundesstaaten New York und Maryland in ihren Autos von umstürzenden Bäumen erschlagen. Rund drei Millionen Haushalte waren ohne Strom.

Zahl der Corona-Toten steigt auf mehr als 700.000 weltweit
Die Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus ist auf mehr als 700.000 weltweit gestiegen. Einer auf amtlichen Angaben basierenden Zählung der Nachrichtenagentur AFP zufolge wurden weltweit bis Montagmorgen 700.489 Corona-Tote gemeldet. Weltweit wurden mehr als 18,5 Millionen Infektionen mit dem neuartigen Virus registriert, 10,9 Millionen der Betroffenen sind inzwischen wieder genesen.

Immer mehr Städte erlassen Maskenpflicht im Freien
Angesichts des sich weiter ausbreitenden Coronavirus gehen immer mehr Städte in Europa dazu über, das Tragen von Masken auch im Freien zur Pflicht zu machen. Die Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus stieg derweil auf mehr als 700.000 weltweit. Insgesamt wurden mehr als 18,5 Millionen Infektionen mit dem neuartigen Virus registriert, 10,9 Millionen der Betroffenen sind inzwischen wieder genesen.

SpaceX testet erfolgreich Prototyp einer Mars-Rakete
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat erfolgreich den Prototyp einer Mars-Rakete getestet. Auf mehreren Websites von Weltraumexperten waren am Dienstag Aufnahmen des Testflugs im texanischen Boca Chica zu sehen: Der Prototyp SN5 stieg dabei innerhalb von weniger als einer Minute in die Höhe und landete anschließend sicher wieder auf dem Boden. "Der Mars wird wahrscheinlicher", schrieb SpaceX-Gründer Elon Musk im Onlinedienst Twitter.

NRW schlägt Führerscheinentzug für Raser vor Schulen und Kindergärten vor
Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) hat einen Kompromiss in der Debatte über Strafen für Raser vorgeschlagen. In der "Rheinischen Post" vom Mittwoch plädierte Wüst dafür, dass der Führerschein nicht immer entzogen wird, wenn ein Fahrer innerorts über 21 Stundenkilometer zu schnell fährt. Das solle nur drohen, wenn er eine Schule oder einen Kindergarten passiere.

29-jähriger Texaner kauft mit Corona-Hilfen Lamborghini
Ein Coronahilfen-Betrug kommt einen 29-Jährigen aus Texas teuer zu stehen: Weil er sich mit den staatlichen Hilfen unter anderem einen Lamborghini kaufte, wird der Mann des Betrugs beschuldigt. Am Dienstag sei der 29-Jährige festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht worden, teilte das US-Justizministerium mit.

Bisher höchste Zahl täglicher Corona-Toter in Australien
In Australien ist die höchste tägliche Zahl von Coronavirus-Todesopfern seit Beginn der Pandemie verzeichnet worden. Wie die Behörden im Bundesstaat Victoria am Mittwoch mitteilten, wurden dort binnen 24 Stunden weitere 15 Corona-Tote gezählt. Bislang war in ganz Australien an keinem Tag eine solch hohe Zahl neuer Todesopfer registriert worden.

Neil Young will Trump wegen Wahlkampf-Nutzung seiner Songs verklagen
Rockstar Neil Young verklagt US-Präsident Donald Trump wegen der Nutzung seiner Lieder bei Wahlkampfveranstaltungen. Der 74-jährige Musiker veröffentlichte am Dienstag auf seiner Website eine Klageschrift gegen Trumps Wiederwahlkampagne. Darin wirft Young dem Rechtspopulisten wegen des Abspielens der Songs "Rockin’ In The Free World" und "Devil’s Sidewalk" Urheberrechtsverletzungen vor und verlangt für jeden weiteren Verstoß 150.000 Dollar Schadenersatz.

17-Jähriger plädiert nach Hackerangriff auf Twitter auf nicht schuldig
Der 17-jährige mutmaßliche Drahtzieher des großangelegten Hackerangriffs auf Twitter-Konten zahlreicher Prominenter hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Bei einer Gerichtsanhörung im US-Bundesstaat Florida plädierte der Jugendliche am Dienstag auf nicht schuldig, wie die Zeitung "Tampa Bay" berichtete. Er war am Freitag in Tampa an Floridas Westküste festgenommen worden.