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"Lancet": Vielversprechende Ergebnisse bei Corona-Impfstoffsuche
Forscher in Großbritannien und China haben nach Informationen der Fachzeitschrift "The Lancet" vielversprechende Ergebnisse bei der Erprobung von zwei Corona-Impfstoffkandidaten erzielt. Wie die britische Fachzeitschrift am Montag berichtete, erwiesen sich die verwendeten Stoffe in beiden Fällen als für die Probanden gut verträglich und sorgten für die Bildung von Antikörpern sowie für eine Immunisierung gegen die Lungenkrankheit Covid-19.

Polio-Impfungen in Pakistan nach viermonatiger Corona-Pause wieder aufgenommen
Nach viermonatiger Pause wegen der Corona-Pandemie haben die pakistanischen Behörden die Polio-Impfungen wieder aufgenommen. In der südpakistanischen Hafenstadt Karachi zogen Impfteams am Montag in Begleitung bewaffneter Polizisten von Tür zu Tür, um Kindern die schützenden Tropfen in den Mund zu träufeln. Dabei hielten sie sich streng an die Auflagen zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus und vermieden jede Berührung mit ihren kleinen Patienten.

Mexikos Präsident verspricht nach 40.000 Corona-Toten bessere Gesundheitsvorsorge
In der Corona-Krise in Lateinamerika ist kein Ende in Sicht: Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador gedachte am Sonntag der rund 40.000 Todesopfer in seinem Land, Peru überschritt die Marke von 13.000 Todesfällen und in Ecuadors Hauptstadt sind die Intensivstationen überfüllt. Im nach wie vor am härtesten betroffenen Brasilien hat der rechtsradikale Präsident Jair Bolsonaro aber weiter die Unterstützung seiner Anhänger.

Russland will rund 200 Millionen Corona-Impfdosen herstellen
Russland hofft, noch in diesem Jahr 200 Millionen Dosen eines Corona-Impfstoffs herstellen zu können, der derzeit entwickelt wird. Die erste Phase klinischer Tests mit dem Mittel sei bereits abgeschlossen und die zweite Phase solle voraussichtlich in zwei Wochen abgeschlossen sein, sagte Kirill Dmitrijew von der russischen Stiftung zur Impfstoffentwicklung am Montag der Website Stopcoronavirus.rf.

China sprengt Damm im Kampf gegen Überschwemmungen
Im Kampf gegen drohende weitere Überschwemmungen haben die chinesischen Behörden Teile eines Staudamms gesprengt. Mit der Sprengung in der Provinz Anhui hofften die Verantwortlichen, den Pegel im Chu-Fluss um 70 Zentimeter senken zu können, meldete die staatliche "Global Times" am Montag. Das Wasser solle in zwei stromabwärts gelegene Staubecken umgeleitet werden.

Französischer Staat beteiligt sich an Wiederaufbau der Kathedrale von Nantes
Der französische Staat beteiligt sich am Wiederaufbau der durch einen Brand zerstörten Kathedrale von Nantes. Finanzminister Bruno Le Maire nannte dies am Montag eine "Pflicht". Das gotische Gotteshaus gehöre zum Eigentum des Staats und sei Teil der französischen Kultur, sagte Le Maire dem Fernsehsender BFM-TV.

Ermittler tappen nach Brand in Kathedrale von Nantes im Dunkeln
Zwei Tage nach dem Brand in der Kathedrale von Nantes in Westfrankreich tappen die Ermittler im Dunkeln: Ein zunächst festgenommener Mann war am Montag wieder auf freiem Fuß, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Der französische Staat will sich nach Angaben von Finanzminister Bruno Le Maire am Wiederaufbau der Sankt-Peter-und-Paul-Kathedrale beteiligen.

Küster hält Kurzschluss für Ursache des Kathedralen-Brandes von Nantes
War es Brandstiftung oder doch ein Kurzschluss? Zwei Tage nach dem Feuer in der Kathedrale von Nantes in Westfrankreich war die Ursache zunächst weiter ungeklärt. Ein vorübergehend festgenommener Mann steht nicht mehr unter Verdacht, wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Der Küster der Sankt-Peter-und-Paul-Kathedrale glaubt ohnehin nicht an Brandstiftung: Er macht die maroden elektrischen Leitungen für das Feuer verantwortlich.

Mehr als 100.000 Festnahmen in Simbabwe wegen Verstößen gegen Corona-Auflagen
In Simbabwe sind seit Ende März zehntausende Menschen festgenommen worden, weil sie gegen die Corona-bedingten Einschränkungen verstoßen haben sollen. Wie ein Polizeisprecher am Wochenende mitteilte, wurden insgesamt 104.349 Menschen wegen der Verstöße gegen die landesweiten Einschränkungen festgenommen. Es sei besorgniserregend, wie viele Menschen sich nicht an die Maskenpflicht hielten, trotz Verboten an Versammlungen teilgenommen hätten oder gereist seien, erklärt der Sprecher.

Briten sichert sich Zugriff auf weitere 90 Millionen Dosen Corona-Impfstoff
Großbritannien hat sich nach Regierungsangaben den Zugriff auf weitere 90 Millionen Dosen möglicher Corona-Impfstoffe gesichert. Gemäß der Verträge mit den Biotech-Unternehmen Pfizer, BioNTech und Valneva habe London nun Optionen auf drei verschiedene Impfstoffe, die derzeit in der Entwicklung seien, erklärte Wirtschaftsminister Alok Sharma am Montag. Die Regierung tue "alles" um sicherzustellen, dass die Briten so schnell wie möglich Zugang zu einem sicheren und wirksamen Corona-Vakzin bekämen.

Verschärfte Maskenpflicht in Frankreich in Kraft
Wegen steigender Corona-Infektionszahlen ist in Frankreich eine verschärfte Maskenpflicht in Kraft getreten. Der Mund-Nasen-Schutz muss seit Montag erstmals auch in Geschäften, Banken und anderen öffentlich zugänglichen Räumen getragen werden. Bei einem Verstoß werden 135 Euro Strafe fällig. Gesundheitsminister Olivier Véran sprach von "beunruhigenden Zeichen eines Wiederauflebens der Epidemie".

Nina Ruge verzichtet seit mehr als 20 Jahren auf Süßes
Fernsehmoderatorin Nina Ruge verzichtet seit mehr als 20 Jahren auf Süßigkeiten und Nachtische. "Ich habe mir das mit 40 abgewöhnt", sagte die 63-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" (Montagsausgabe). Auch esse sie kein weißes Weizenbrot. "Und mir fehlt nichts", betonte die langjährige ZDF-Moderatorin. "Sie können mir tatsächlich ein Wahnsinnseis mit Brombeersauce vorsetzen, und ich sage: Dankeschön, für mich nicht!"

Inzwischen mehr als 5000 verzeichnete Corona-Tote in Südafrika
In Südafrika hat die Zahl der verzeichneten Todesfälle durch die Corona-Pandemie die Marke von 5000 überschritten. Innerhalb von 24 Stunden wurden weitere 85 Todesopfer gezählt, womit ihre Gesamtzahl auf 5033 stieg, wie das Gesundheitsministerium am Sonntag mitteilte. Die Zahl der registrierten Infektionsfälle lag bei rund 364.000.

Mars-Mission der Emirate nach zweimaliger Verschiebung gestartet
Nach zweimaligem Aufschub wegen schlechten Wetters ist die erste Mars-Mission der Vereinigten Arabischen Emirate gestartet. Eine japanische Rakete mit der Mars-Sonde "Al-Amal" ("Hoffnung") an Bord hob in der Nacht zum Montag um 23.58 Uhr MESZ vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima ab.

Mars-Mission der Emirate erfolgreich gestartet
Die erste Mars-Mission der Vereinigten Arabischen Emirate ist erfolgreich gestartet. Nach zweimaligem Aufschub wegen schlechten Wetters hob die japanische Rakete mit der Sonde "Al-Amal" ("Hoffnung") an Bord in der Nacht zum Montag um 23.58 Uhr MESZ vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima ab. Fast genau eine Stunde nach dem Start koppelte sich die Sonde dann von der Trägerrakete ab - was Applaus im japanischen Kontrollzentrum auslöste.

Emirate starten erste arabische Mission zum Mars
Die Vereinigten Arabischen Emirate haben die erste arabische Mars-Mission erfolgreich auf den Weg gebracht. Nach zweimaligem Aufschub wegen schlechten Wetters startete eine Rakete mit der Sonde "Al-Amal" ("Hoffnung") in der Nacht zum Montag um 23.58 Uhr MESZ vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima. Fast genau eine Stunde später koppelte sich die Sonde dann von der Trägerrakete ab - was Applaus im japanischen Kontrollzentrum auslöste.

Mann nach Großbrand in Kathedrale von Nantes wieder auf freiem Fuß
Nach dem mutmaßlich durch Brandstiftung ausgelösten Großbrand in der Kathedrale im westfranzösischen Nantes ist der in Gewahrsam genommene Mann wieder auf freiem Fuß. Dies sagte Staatsanwalt Pierre Sennès am Sonntagabend der Nachrichtenagentur AFP. Der am Samstag festgenommene Mann arbeitet als Freiwilliger für die Diözese Nantes und war für die Schließung der gotischen Sankt-Peter-und-Paul-Kathedrale am Freitagabend verantwortlich.

135 Euro Strafe bei Verstoß gegen verschärfte Maskenpflicht in Frankreich
Bei einem Verstoß gegen die ab Montag geltende verschärfte Maskenpflicht in Frankreich werden 135 Euro Strafe fällig. Dies geht aus einem Dokument der Gesundheitsbehörde DGS hervor, das der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag vorlag. Wegen steigender Corona-Infektionszahlen gilt eine Maskenpflicht fortan auch in Geschäften und anderen öffentlich zugänglichen Räumen.

Bericht: Feuerwerk verursacht offenbar weniger Feinstaub als gedacht
Das Ausmaß der Feinstaubbelastung durch Feuerwerk wird einem Bericht zufolge womöglich überschätzt. Das Feuerwerk an Silvester 2019 habe etwa 1477 Tonnen Feinstaub verursacht, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" aus einer Untersuchung im Auftrag des Verbands der pyrotechnischen Industrie (VPI). Das Umweltbundesamt (UBA) sei bisher von 4200 Tonnen jährlich ausgegangen, zum Großteil an Silvester.

Serbiens Präsident will Jugendbasketballtrainer werden
Zurück in den Hörsaal: Um sich seinen Kindheitstraum als Jugendbasketballtrainer zu erfüllen, hat sich der serbische Präsident Aleksandar Vucic ein zweites Mal an der Universität eingeschrieben. Der 50-Jährige teilte am Samstag im Onlinedienst Instagram mit, er wolle erneut ein Studium aufnehmen, "in der Hoffnung, Kinderbasketballtrainer zu werden". Dazu stellte er ein Bild von sich mit seinem Studentenausweis von der Universität für Sport und Gesundheit in Belgrad und einem kleinen Basketball online.

Russische Eiskunstläuferin stirbt mit 20 Jahren nach Sturz aus Fenster
Nach einem Sturz aus dem Fenster ist die russische Eiskunstläuferin Jekaterina Alexandrowskaja in Moskau gestorben. Die 20-Jährige sei im Zentrum der russischen Hauptstadt aus dem sechsten Stock gefallen, sagte ihr Trainer Andrej Chekalo am Samstag.

Polizisten in Frankfurt aus feiernder Menschenmenge mit Flaschen beworfen
Bei Ausschreitungen am Opernplatz in Frankfurt am Main sind Polizisten in der Nacht zum Sonntag aus einer Menge von hunderten Feiernden massiv mit Flaschen beworfen worden. Der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill sprach am Sonntag von einem "Hagel von Flaschenwürfen" gegen Beamte. Mindestens fünf Polizisten seien verletzt worden. 39 Tatverdächtige seien vorläufig festgenommen worden.

Hongkonger Regierungschefin: Coronavirus nicht unter Kontrolle
Nach hunderten neuen Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus in den vergangenen zwei Wochen schlagen die Behörden in Hongkong Alarm. Regierungschefin Carrie Lam sagte am Sonntag, die Lage sei "wirklich kritisch". "Es gibt keine Anzeichen, dass die Lage unter Kontrolle gebracht wird." In den vergangenen 24 Stunden habe es einen Rekordanstieg von mehr als hundert Neuinfektionen gegeben.

Studie: Geburt eines Kindes veranlasst viele Frauen zum Rauchstopp
Die Geburt eines Kindes ist für viele Frauen Anlass, das Rauchen aufzugeben. Nach einer Studie des RWI Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung und der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit haben im Jahr der Geburt des ersten Kindes rund 60 Prozent der Frauen, die vier Jahre zuvor noch geraucht hatten, von den Zigaretten gelassen. Das berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Sonntag.

Fahrer von Krankenfahrdienst volltrunken und ohne Führerschein erwischt
Die Ordnungsbehörden haben im westfälischen Hagen den volltrunkenen Fahrer eines privaten Krankenfahrdienstes aus dem Verkehr gezogen. Ein Alkoholtest ergab bei dem 42-Jährigen einen Wert von mehr als drei Promille, wie die Polizei in Hagen am Sonntag mitteilte. Außerdem hatte der Mann schon seit zwei Jahren keinen Führerschein mehr.

Polizei nimmt nach Großbrand in Kathedrale von Nantes Mann in Gewahrsam
Nach dem Großbrand in der Kathedrale im westfranzösischen Nantes hat die Polizei einen Mann in Gewahrsam genommen. Der Mann sei für die Schließung der Kathedrale am Freitagabend verantwortlich gewesen, weshalb die Ermittler "bestimmte Aspekte seines Tagesablaufs" klären wollten, sagte der Staatsanwalt Pierre Sennès der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag. Aussagen dazu, ob der Mann an der mutmaßlichen Brandstiftung beteiligt gewesen sei, seien jedoch "verfrüht und voreilig", betonte er.

Mann nach Großbrand in Kathedrale von Nantes in Polizeigewahrsam
Nach dem mutmaßlich durch Brandstiftung ausgelösten Großbrand in der Kathedrale im westfranzösischen Nantes hat die Polizei einen Mann in Gewahrsam genommen. Der Mann arbeite als Freiwilliger für die Diözese Nantes und sei für die Schließung der gotischen Sankt-Peter-und-Paul-Kathedrale am Freitagabend verantwortlich gewesen, sagte der Staatsanwalt Pierre Sennès der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag. Die Ermittler wollten daher "bestimmte Aspekte seines Tagesablaufs" klären.

Melbourne verhängt als erste Stadt Australiens Maskenpflicht
Trotz einer zehntägigen Ausgangssperre ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Melbourne weiter gestiegen - nun hat die australische Küstenmetropole als erste Stadt des Landes eine weitgehende Maskenpflicht eingeführt. Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, müssen die Menschen in Melbourne von Donnerstag an in öffentlichen Räumen einen Mundschutz tragen. Verstöße werden mit bis zu 200 australischen Dollar (120 Euro) bestraft.

AFP-Zählung: Mehr als 600.000 Corona-Todesopfer weltweit
Weltweit sind bislang mehr als 600.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Der am stärksten betroffene Kontinent ist Europa mit mehr als 200.000 Todesopfern, gefolgt von Lateinamerika mit 160.000 Toten, wie aus einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage offizieller Angaben am Sonntag hervorgeht. Insgesamt haben sich mehr als 14,23 Millionen Menschen weltweit mit dem neuartigen Coronavirus infiziert.

Kanzleramtschef will Staatsakt für Corona-Opfer
Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) spricht sich für einen Staatsakt für die deutschen Corona-Toten nach dem spanischem Vorbild aus. Es solle ein Zeichen gesetzt werden, "dass die Gestorbenen nicht vergessen sind", sagte Braun der "Bild am Sonntag". Ein Staatsakt könne "ein gutes Zeichen für einen Schlusspunkt der Pandemie sein". Für den Herbst kann sich Braun Fußball- und Kulturveranstaltungen mit Publikum vorstellen - der SPD-Politiker Karl Lauterbach ist skeptischer.

Neuer Startversuch für Mars-Mission der Emirate
Nach zweimaligem Aufschub wegen schlechten Wetters startet die erste Mars-Mission der Vereinigten Arabischen Emirate nun in der Nacht zum Montag. Eine japanische Rakete soll die Mars-Sonde "Hoffnung" um 23.58 Uhr (MESZ) vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima ins All bringen - vorausgesetzt, das Wetter spielt dieses Mal mit.

Einsamer Elefant Kaavan darf aus pakistanischem Zoo in Naturschutzgebiet ziehen
Ein pakistanisches Gericht hat dem Umzug eines einsamen und offenbar psychisch kranken Elefanten aus einem Zoo in Islamabad in ein Naturschutzgebiet zugestimmt. Ein Expertengremium habe für das Tier ein 25.000 Hektar großes Naturschutzgebiet in Kambodscha gefunden, teilten die Behörden am Samstag mit. Zuvor hatten Tierschützer und die US-Poplegende Cher sich jahrelang für das Tier namens Kaavan eingesetzt.