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EuGH verkündet Urteil zur Vollstreckung ausländischer Bußgeldbescheide in der EU
Der Europäische Gerichtshof verkündet am Donnerstag (09.30 Uhr) ein Urteil zur Vollstreckung ausländischer Bußgeldbescheide innerhalb der EU. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob eine solche Strafe ohne weitere Ermittlungen gegen einen Fahrzeughalter verhängt werden darf. Hintergrund ist ein in den Niederlanden wegen überhöhter Geschwindigkeit verhängtes Bußgeld gegen einen Polen. (Az. C-671/18)

Erfurter Domkapitel trennt sich von Kunstwerken und Medaillen aus dem Domschatz
Zur Finanzierung von Restaurierungsarbeiten will sich das Erfurter Domkapitel von einzelnen Kunstwerken und Medaillen aus dem Domschatz trennen. Abgegeben werden elf Gemälde, Grafiken und Radierungen sowie eine größere Anzahl Gedenkmedaillen, wie das Domkapitel am Mittwoch mitteilte. Die Stücke hätten "keinen direkten religiösen Inhalt oder Bezug zum Erfurter Dom oder dem Christentum", hieß es in einer Mitteilung.

Europol meldet mehr als 200 Festnahmen bei Geldwäsche-Razzien
Bei Razzien in mehr als 30 Ländern ist den Ermittlern nach Angaben von Europol ein schwerer Schlag gegen die internationale Geldwäsche-Kriminalität gelungen. In den USA, in Australien und mehreren europäischen Staaten, darunter Deutschland, wurden vom September bis November insgesamt 228 Verdächtige festgenommen, wie die europäische Polizeibehörde am Mittwoch mitteilte. Insgesamt seien im Zuge der Ermittlungen mehr als 3800 Geldkuriere und deren Anwerber aufgeflogen.

Umfrage: Immer mehr junge Menschen durch digitale Medien gestresst
Immer mehr junge Menschen zwischen 14 und 34 Jahren sind einer Umfrage zufolge durch digitale Medien gestresst. Wie die am Mittwoch veröffentlichte Erhebung der Schwenninger Krankenkasse ergab, stieg der Anteil derer, die sich durch digitale Geräte wie Smartphones gestresst fühlen, binnen einem Jahr von 36 auf 41 Prozent. Gründe dafür seien viele Ablenkungsmöglichkeiten durch Chats, Videos oder Social Media sowie die ständige Erreichbarkeit.

Verirrtes Wildschwein wütet in Bäckerei in Hessen - Tier erschossen
Ein Wildschwein hat im hessischen Rüsselsheim in einer Bäckerei gewütet. Wie die Polizei in Darmstadt am Mittwoch mitteilte, gingen am Dienstagnachmittag mehrere Anrufe ein, in denen von Wildschweinen im Stadtteil Königstädten berichtet wurde. Eines der Tiere verirrte sich demnach in die Bäckerei, wo es zunächst im Verkaufsraum tobte und dann in ein Büro flüchtete.

Leiche von vermisster Australierin zwei Wochen nach Panne im Outback gefunden
Ihre zwei Freunde hatten eine Autopanne im australischen Outback wie durch ein Wunder überlebt: Nach einer tagelangen Suche hat die australische Polizei nun aber vermutlich die Leiche der 46-jährigen Claire Hockridge gefunden. Die Polizei des Bundesstaats Northern Territory teilte am Mittwoch mit, bei der Suche nach der Frau sei eine Leiche entdeckt worden. Es handele sich vermutlich um die vermisste Australierin.

Seltener Gauguin für 9,5 Millionen Euro in Paris versteigert
Ein seltenes Gemälde des französischen Malers Paul Gauguin ist in Paris für 9,5 Millionen Euro versteigert worden. Das Ölgemälde "Te Bourao II" von 1897, dessen Wert auf fünf bis sieben Millionen Euro geschätzt worden war, ging am Dienstagabend an einen "internationalen Sammler", wie das Auktionshaus Artcurial mitteilte. Das Bild, das eine geheimnisvolle Landschaft auf der Pazifik-Insel Tahiti zeigt, bleibt demnach aber in Frankreich.

Bericht stellt Erfolg der Genmanipulation bei Babys in China in Frage
Mehr als ein Jahr nach der Geburt der mutmaßlich ersten genetisch veränderten Babys der Welt sind in einem Medienbericht die Ergebnisse des umstrittenen Experiments des chinesischen Forschers He Jiankui in Frage gestellt worden. Im Erbgut der zwei Mädchen gebe es vermutlich unter anderem unvorhergesehene Mutationen infolge der Genmanipulation, berichtete das Fachblatt "MIT Technology Review" am Dienstag unter Berufung auf Hes Forschungsbericht, der dem Magazin vorlag. Die Zeitschrift hatte mehrere Wissenschaftler dazu befragt.

Verleumdungsprozess gegen Tesla-Chef Elon Musk hat begonnen
In Los Angeles hat am Dienstag der Prozess gegen Tesla-Chef Elon Musk wegen der Beleidigung eines britischen Höhlenforschers als "Pädo-Typ" begonnen. Musk war zu Prozessbeginn nicht anwesend, der Höhlenforscher Vernon Unsworth erschien hingegen persönlich. Unsworth, der durch seine Beteiligung an der Rettungsaktion einer thailändischen Jungen-Fußballmannschaft weltweit Aufmerksamkeit erregt hatte, wirft dem Milliardär Verleumdung vor. Er hatte ein von Musk angebotenes Mini-U-Boot zur Rettung der Fußballmannschaft abgelehnt und als "PR-Trick" bezeichnet.

Tesla-Chef Musk rechtfertigt sich für "Pädo-Typ"-Attacke gegen Höhlenforscher
Im Prozess gegen Tesla-Chef Elon Musk wegen der Beleidigung eines britischen Höhlenforschers als "Pädo-Typ" hat sich der Milliardär vor Gericht für seine Attacke gerechtfertigt. Er sei "aufgebracht" gewesen, weil der Höhlenforscher ihn zuvor seinerseits ungerechtfertigt angegriffen habe, sagte Musk in Los Angeles vor dem Gericht. "Es war falsch und beleidigend und also habe ich ihn zurück beleidigt." Musk entschuldigte sich erneut bei dem Mann.

Verdächtiger nach Messerangriff in Den Haag bleibt vorerst im Gefängnis
Nach einem Messerangriff mit drei Verletzten in Den Haag bleibt ein Tatverdächtiger vorläufig im Gefängnis. Ein Untersuchungsrichter habe die U-Haft für den 35-Jährigen um zwei Wochen verlängert, teilte die niederländische Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Dem Mann würden versuchter Mord, versuchte Tötung und versuchte schwere Misshandlung vorgeworfen. Bislang habe der 35-Jährige zu den Vorwürfen oder seinen möglichen Motiven geschwiegen.

Dirk Nowitzki erhält Verdienstorden für Engagement im Bildungsbereich
Der Basketballstar Dirk Nowitzki erhält am Mittwoch (11.00 Uhr) den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrt den aus Bayern stammenden früheren Topspieler der US-Profiliga NBA in Berlin zusammen mit 23 Männern und Frauen anlässlich des Tags des Ehrenamts für herausragenden Einsatz in der Bildung.

Auto mit vereisten Scheiben fährt Schüler an - Sieben Verletzte
Weil ein Autofahrer mit vereisten Scheiben über eine rote Ampel fuhr, sind sieben Schüler im baden-württembergischen Esslingen zum Teil schwer verletzt worden. Der 18-jährige Autofahrer übersah nach Polizeiangaben am Dienstagmorgen offenbar wegen der zugefrorenen Scheiben das Rotlicht und fuhr mit seinem Wagen durch eine Gruppe von Schülern, die gerade bei Grün über die Straße liefen.

Unbekannte stehlen in Schleswig-Holstein 111 Weihnachtsbäume
Exakt 111 Weihnachtsbäume haben Unbekannte nach Polizeiangaben in Büdelsdorf in Schleswig-Holstein gestohlen. Wie die Beamten in Rendsburg am Dienstag mitteilte, entwendeten die Täter die Bäume aus dem umzäunten Lagerbereichs eines Baumarkts. Der Diebstahl ereignete sich demnach am Wochenende zwischen Ladenschluss am Samstag und Geschäftsbeginn am Montag.

Zwölfjähriger verschickt Bombendrohung an Indoor-Spielplatz in NRW
Nach einer Bombendrohung via Instagram gegen einen Indoorspielplatz im nordrhein-westfälischen Menden hat die Polizei einen Zwölfjährigen als Täter identifiziert. Der Junge schickte die Drohung am Samstagnachmittag per Direktnachricht an den Account des Indoorspielplatzes, wie die Ermittler am Dienstag in Iserlohn mitteilten.

16 Tote und Dutzende Verletzte bei Feuer in Ziegelfabrik in Khartum
Bei einem Brand in einer Ziegelfabrik im Sudan sind nach Angaben von Ärzten 16 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere seien bei dem Vorfall am Dienstag in der Hauptstadt Khartum verletzt worden, berichteten Ärzte und Augenzeugen. Das Feuer war demnach durch eine Explosion ausgelöst worden. Über der Fabrik in einem Industriegebiet von Khartum stieg dichter, schwarzer Rauch auf.

Mehr als 20 Tote und 130 Verletzte bei Brand in Ziegelfabrik in Khartum
Bei einem Brand in einer Ziegelfabrik im Sudan sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden am Dienstag mitteilten, wurden mehr als 130 weitere bei dem Vorfall in einem Industriegebiet der Hauptstadt Khartum verletzt. Die Explosion eines Tanklasters habe das Feuer ausgelöst, teilte die Regierung mit. Ermittlungen zur Brandursache wurden demnach eingeleitet.

Neue Biografie über First Lady Melania Trump sorgt in Washington für Aufsehen
First Lady Melania Trump hat viel mehr Einfluss auf ihren Mann als allgemein angenommen, kommuniziert über ihre Kleidung und hat ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Stieftochter Ivanka. Das ist zumindest der Tenor einer nicht autorisierten Biografie über die Ehefrau von US-Präsident Donald Trump, die am Dienstag in den Handel gekommen ist. Geschrieben wurde "Free, Melania" von der Journalistin Kate Bennett vom Nachrichtensender CNN, mit dem der Präsident bekanntermaßen auf Kriegsfuß steht.

"Monat ohne Alkohol" in Frankreich geplant
Im Wein- und Champagnerland Frankreich soll es einen "Monat ohne Alkohol" geben. Rund 20 Gesundheitsverbände riefen am Dienstag zu einem "trockenen Januar" auf. "Der Nutzen ist erwiesen: Gewichtsverlust, besserer Schlaf, mehr Energie und bessere Konzentration", erklärten die Verbände.

Schriftsteller Milan Kundera erhält tschechische Staatsbürgerschaft zurück
40 Jahre nach seiner Ausbürgerung aus der kommunistisch regierten Tschechoslowakei hat der Schriftsteller Milan Kundera die tschechische Staatsbürgerschaft wiedererlangt. Dem 90-jährigen Kundera und seiner Frau Vera seien die entsprechenden Dokumente bereits Ende November vom tschechischen Botschafter in Paris überreicht worden, berichtete die Zeitung "Pravo" am Dienstag. Das Paar sei "sehr erfreut" gewesen und habe die "Symbolik" der Entscheidung gewürdigt, sagte Botschafter Petr Drulak.

Petition gegen Brillenverbot am Arbeitsplatz in Japan eingereicht
Vom Kampf gegen den High-Heels-Zwang zum Protest gegen Brillenverbote am Arbeitsplatz: In Japan verschärft sich der Protest von Frauen gegen gängelnde Vorschriften in Unternehmen. Eine von der 32-jährigen Aktivistin und Autorin Yumi Ishikawa gestartete Petition mit über 31.000 Unterschriften wurde am Dienstag dem Arbeitsministerium des Landes übergeben - darin fordern die Unterzeichner unter anderem ein Ende des Brillenverbots, das in zahlreichen Unternehmen gilt.

Harvey Keitel: Hollywood braucht eine Reform
Die Traumfabrik Hollywood ist aus Sicht des US-Schauspielers Harvey Keitel reformbedürftig. "Hollywood ist eine große Schöpfung", sagte der 80-Jährige am Montagabend beim Filmfestival im marokkanischen Marrakesch. "Als ich jung war, dachte ich, dass man sie zerstören muss." Heute denke er nicht mehr so, stellte Keitel klar. Er sei vielmehr der Ansicht, dass Hollywood "reformiert werden muss".

Jahrelang missbrauchte Schwestern in Russland sollen wegen Mordes vor Gericht
Zwei Schwestern in Russland, die ihren Vater nach jahrelangem Missbrauch erstochen haben, sollen wegen Mordes und Verschwörung zum Mord vor Gericht gestellt werden. Krestina, Angelina und Maria Chatschaturjan hatten ihren Vater Michail im Juli 2018 mit dutzenden Messerstichen getötet. Sie waren zum Tatzeitpunkt 17, 18 und 19 Jahre alt, den damals volljährigen Schwestern drohen nun eine Verurteilung wegen Mordes und bis zu 20 Jahre Haft.

Häuser bei spektakulärem Felssturz in Südfrankreich zerstört
Bei einem spektakulären Felssturz in Südfrankreich sind mehrere Häuser einer Gemeinde zerstört worden. Wie durch ein "Wunder" sei in dem Ort Les Mées nordöstlich von Aix-en-Provence offenbar niemand verletzt worden, erklärte die Feuerwehr am Montagabend. Dutzende Bewohner mussten die Nacht in einem Gemeindesaal verbringen. Die Behörden gehen davon aus, dass der Felshang durch den Starkregen der vergangenen Tage ins Rutschen geriet.

Zahl der Hinweise nach Juwelendiebstahl von Dresden auf 516 gestiegen
Gut eine Woche nach dem spektakulären Juwelendiebstahl im Historischen Grünen Gewölbe in Dresden ist die Zahl der Hinweise aus der Bevölkerung auf 516 gestiegen. Einen "dringenden Tatverdacht gegen eine konkrete Person" gab es weiterhin nicht, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Klaus Rövekamp und Dresdens Polizeipräsident Jörg Kubiessa am Dienstag erklärten. Die Ermittlungen würden "noch einige Zeit in Anspruch nehmen".

Auch ein Mann nach zwei Wochen im australischen Outback lebend gefunden
Mit Wodka-Drinks, Grundwasser und ein paar Keksen haben sich Freunde mehr als zwei Wochen lang in der australischen Wildnis am Leben gehalten. Zwei Tage nach der 52-jährigen Tamra McBeath-Riley wurde am Dienstag auch ihr 40-jähriger Begleiter Phu Tran lebend gefunden. Laut Polizei fand ein Viehzüchter den Mann. Er sei "leicht desorientiert" gewesen, aber trotz allem in "guter Verfassung".

Nordkorea weiht neue Stadt mit Skigebiet und tausenden Wohnungen ein
Ein Skigebiet, tausende Wohnungen und verschiedene Gewächshäuser: Mit großem Pomp ist in Nordkorea eine neue Stadt eingeweiht worden, die von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag als "Utopia-Stadt unter dem Sozialismus" gefeiert wurde. KCNA veröffentlichte ein Bild, wie Machthaber Kim Jong Un in einem schwarzen Trenchcoat bei der Eröffnung von Samjiyon nahe des heiligen Paektu-Bergs an der Grenze zu China ein rotes Band durchschneidet.

Taifun "Kammuri" sorgt für Überschwemmungen und Stromausfälle auf den Philippinen
Der Taifun "Kammuri" hat auf den Philippinen für Überschwemmungen und Stromausfälle gesorgt. Der schwere Sturm riss am Dienstag Dächer ab, ließ Bäume und Strommasten umstürzen und zerstörte Fensterscheiben. "Wir prüfen die Schäden noch, aber es sieht schlimm aus", sagte ein Katastrophenschutzmitarbeiter in der Provinz Sorsogon auf der Insel Luzon, wo der Taifun am Montag auf Land getroffen war.

Mehrere Tote durch Taifun "Kammuri" auf den den Philippinen
Durch den Taifun "Kammuri" sind auf den Philippinen mehrere Menschen ums Leben gekommen. Auf der Insel Mindoro sei ein Mann von einem Baum erschlagen worden, ein anderer von einem umherfliegenden Stück Holz, teilte die örtliche Polizei am Dienstag mit. Bereits vor der Ankunft des Sturms war am Montag laut Polizei ein 33-jähriger Mann durch einen Stromschlag ums Leben gekommen, als er versuchte, sein Dach zu sichern.

Mehrere Tote durch Taifun "Kammuri" auf den Philippinen
Der Taifun "Kammuri" hat auf den Philippinen mehrere Menschen getötet und schwere Schäden angerichtet. Ein Mann wurde von einem Baum erschlagen, ein anderer von einem umherfliegenden Stück Holz, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Bereits vor der Ankunft des Sturms starb ein 33-Jähriger bei Sicherungsarbeiten. Der Sturm deckte Dächer ab und verursachte Überschwemmungen und Stromausfälle. Hunderttausende Menschen suchten Schutz in Notunterkünften.

Nasa entdeckt abgestürztes indisches Landemodul auf dem Mond
Fast drei Monate nach der gescheiterten indischen Mondmission hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa die Trümmer des abgestürzten Landemoduls "Vikram" entdeckt. Die Nasa veröffentlichte am Montag ein Satellitenbild, auf dem die Absturzstelle und die kilometerweit verstreuten Trümmerteile des Landemoduls zu sehen sind.

Polizeichef von Chicago wegen Trunkenheit gefeuert
Der Polizeichef von Chicago ist wegen Trunkenheit und einer anschließenden Lüge gefeuert worden. Polizeichef Eddie Johnson sei "wegen einer Reihe untragbarer moralischer Verfehlungen" mit sofortiger Wirkung entlassen, teilte die Bürgermeisterin von Chicago, Lori Lightfood, am Montag mit.