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Mehrere Tote bei erneuter Schusswaffenattacke auf US-Militärstützpunkt
In den USA hat erneut ein Schütze auf einem Militärstützpunkt das Feuer eröffnet und dabei mindestens zwei Menschen getötet. Der Angreifer feuerte am Freitag auf dem Marinefliegerstützpunkt Pensacola im Bundesstaat Florida um sich, wie Polizei und US-Marine mitteilten. Die Marine sprach im Kurzbotschaftendienst Twitter von zwei Todesopfern und mehreren Verletzten. Auch der Schütze starb.

Mehr als 50 hungrige Eisbären nähern sich Dorf im äußersten Nordosten Russlands
Dutzende hungrige Eisbären haben sich auf der Suche nach Futter einem Dorf im äußersten Nordosten Russlands genähert. Insgesamt seien 56 Tiere in der Nähe des Dorfes Ryrkaipji gesichtet worden, berichteten russische Medien und die Umweltschutzorganisation WWF am Freitag.

In Deutschland bisher keine bedrohlichen Vergiftungen durch E-Zigaretten bekannt
In Deutschland hat es anders als in den USA bislang keine bedrohlichen Vergiftungen durch E-Zigaretten gegeben. Wie eine Auswertung von Anfragen bei den Giftinformationszentren durch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ergab, ging es in den meisten Fällen um das unbeabsichtigte Verschlucken der meist nikotinhaltigen Nachfülllösungen, häufig durch Kinder. Darunter fanden sich auch zwei als lebensbedrohlich eingestufte Fälle, wie das Bundesinstitut am Freitag in Berlin mitteilte.

Mutige Helfer bringen bewusstlose Frau auf NRW-Autobahn in Sicherheit
Durch ihr mutiges Eingreifen haben mehrere Männer einer verletzten Frau vermutlich das Leben gerettet, die nach einem Unfall auf einer Autobahn in Ostwestfalen bewusstlos auf der Fahrbahn zusammengebrochen war. Die 36-Jährige war auf der A30 zwischen Bünde und Hiddenhausen mit ihrem Auto von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Betonschutzwand geprallt, wie die Polizei in Bielefeld am Freitag mitteilte.

Forscher finden mehr Rückstände von Kokain in hessischem Main
Forscher haben im hessischen Main mehr Rückstände von Kokain gefunden als noch vor einigen Jahren. Die Konzentration des Abbauprodukts Benzoylecgonin habe sich im Fluss in der Nähe einer großen Kläranlage am Stauwerk Griesheim in Frankfurt seit 2006 mehr als verdoppelt, berichtete der Hessische Rundfunk am Freitag unter Berufung auf eine eigens in Auftrag gegebene Wasseranalyse.

Trikot von Fußball-Legende Pelé für 30.000 Euro in Turin versteigert
Bei einer Auktion in Italien ist ein geschichtsträchtiges Trikot der brasilianischen Fußball-Legende Pelé für 30.000 Euro versteigert worden. Der heute 79-Jährige trug das Trikot im Juli 1971 bei seinem 92. und letzten Länderspiel als Mitglied der brasilianischen Nationalmannschaft. Das Kleidungsstück gehörte zu den Höhepunkten einer Versteigerung des Auktionshauses Bolaffi in Turin.

Polizei entdeckt in Waldgelände vergrabene Leiche von vermisster Duisburgerin
Zwei Monate nach dem Verschwinden einer 26-jährigen Duisburgerin hat die Polizei die Leiche der Frau in einem schwer zugänglichen Waldgelände gefunden und den tatverdächtigen Ehemann festgenommen. Der 28-Jährige gab zu, seine Frau am 7. September nach einem Streit in der gemeinsamen Wohnung getötet zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Duisburg mitteilten.

"Der Vergewaltiger bist Du!"
Die Choreographie ist eingängig, die Aussage klar: Mit der Performance "Ein Vergewaltiger auf Deinem Weg" hat ein Frauenkollektiv aus Chile innerhalb von wenigen Tagen eine internationale Bewegung feministischer Flashmobs ausgelöst. In Städten wie Santiago de Chile, Mexiko, Paris, Amsterdam und Berlin fanden sich in den vergangenen Tagen Frauen zusammen, um die ungestrafte Gewalt an Frauen anzuprangern.

Zoll beschlagnahmt in Rheinland-Pfalz 39 lebende Kanareneidechsen in Postpaketen
Zollbeamte im rheinland-pfälzischen Speyer haben 39 lebende Kanareneidechsen in Postpaketen gefunden und beschlagnahmt. Die Tiere waren in Stoffsäcke verpackt und übereinander gestapelt, wie das zuständige Hauptzollamt in Saarbrücken am Freitag mitteilte. Alle Reptilien überlebten demnach den Transport.

Deutsche Lebensrettungsgesellschaft fordert Plan gegen Schwimmbädersterben
Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) hat von der Politik einen Plan gegen die Schließung von Schwimmbädern gefordert. Sicheres Schwimmen gehöre "zur Ausbildung im Schulunterricht", sagte DLRG-Sprecher Achim Wiese am Freitag im Deutschlandfunk. "Nur wie soll das durchgeführt werden, wenn keine Schimmbäder vorhanden sind?" Zudem sei Schwimmen ein "Kulturgut" in Deutschland und gehöre zur Daseinsvorsorge.

Feuer nahe Sydney verschmelzen sich zu "Mega-Brand" - 300.000 Hektar in Flammen
Nördlich von Sydney haben sich mehrere Buschfeuer zu einem riesigen Flächenbrand vereint, dem die Feuerwehr machtlos gegenüber steht. Eine Gesamtfläche von 300.000 Hektar stehe in Flammen, sagte der stellvertretende Brandschutzbeauftragte des Bundesstaats New South Wales, Rob Rogers, am Freitag. Die rund eine Autostunde von dem Brand entfernte größte Stadt Australiens war erneut von einer giftigen Rauchwolke eingehüllt.

Vier mutmaßliche Vergewaltiger in Indien bei Nachstellung der Tat erschossen
Nach der brutalen Vergewaltigung und Ermordung einer jungen Tierärztin sind die mutmaßliche Täter bei der Nachstellung des Verbrechens von der Polizei erschossen worden. Die vier Männer hätten zu entkommen versucht, teilte die Polizei mit. "Sie wollten Waffen an sich reißen", sagte Polizeisprecher Prakash Reddy. Bei der anschließenden Schießerei seien sie getötet worden. Die Familie des Opfers begrüßte den Tod der Männer, Frauenaktivistinnen dagegen kritisierten das Verhalten der Polizei.

Vier Tote bei Verfolgungsjagd nach Raubüberfall in Florida
Bei einer spektakulären Verfolgungsjagd nach einem Raubüberfall in Florida sind vier Menschen getötet worden. Wie die Behörden in dem US-Bundesstaat mitteilten, überfielen zwei bewaffnete Diebe am Donnerstagnachmittag ein Schmuckgeschäft in Coral Gables, einem südlichen Vorort von Miami. Anschließend nahmen sie den Fahrer eines UPS-Lieferwagens als Geisel und versuchten mit dem Wagen zu fliehen.

Uber wurden in USA fast 6000 Fälle sexueller Gewalt in zwei Jahren gemeldet
Dem Fahrdienstvermittler Uber sind in den Vereinigten Staaten in den Jahren 2017 und 2018 fast 6000 Fälle sexueller Gewalt von Fahrgästen, Fahrern oder Dritten gemeldet worden. Darunter seien 464 Vergewaltigungen, heißt es in dem am Donnerstag erstmals von dem Unternehmen veröffentlichten Sicherheitsbericht. Hinzu kamen demnach fast 600 versuchte Vergewaltigungen. Bei den anderen Übergriffen handelte es sich unter anderem um unerlaubte Berührungen oder Küsse.

Südafrikanische Anti-Apartheid-Ikone Desmond Tutu "auf dem Weg der Genesung"
Einen Tag nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus hat sich der südafrikanische Anti-Apartheid-Kämpfer und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu offenbar wieder erholt. "Er war so lebhaft wie gewöhnlich und schien mir auf dem Weg der Genesung zu sein", erklärte der ehemalige Erzbischof von Kapstadt und Anti-Apartheid-Kämpfer, Njongonkulu Ndungane, nach einem Krankenbesuch am Donnerstag. Der emeritierte Erzbischof Tutu sei "guter Laune" gewesen, die Behandlungen hätten offenbar angeschlagen.

265 Tote durch Extrem-Niederschläge in Ostafrika in nur zwei Monaten
Die Katastrophen-Meldunge aus Ostafrika reißen nicht ab: 132 Unwetter-Tote in Kenia, 38 Tote durch Erdrutsche in Burundi, zwei Millionen Menschen werden in verschiedenen Ländern von Überschwemmungen heimgesucht. Innerhalb von zwei Monaten sind nach einer Zusammenstellung der Nachrichtenagentur AFP im Osten Afrikas 265 Menschen durch Extrem-Niederschläge ums Leben gekommen. Zehntausende Nutztiere wurden von den Fluten weggerissen. Wissenschaftlern zufolge ist dies auf ein Phänomen, das als Indischer-Ozean-Dipol bekannt ist, zurückzuführen.

Spanische Ärzte reanimieren Frau sechs Stunden nach Herzstillstand
Spanischen Ärzten ist es nach eigenen Angaben gelungen, das Leben einer Britin trotz eines sechsstündigen Herzstillstands zu retten. "Dies ist der längste uns bekannte Herzstillstand in Spanien", sagte der Arzt Eduard Argudo vom Vall-d’Hebron-Krankenhaus in Barcelona der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Es habe bereits ähnliche Fälle in den Alpen und in Skandinavien gegeben.

Privatflüge von Swetlana Medwedewa sind kein Thema im russischen Fernsehen
Der Aufruf des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny, Ministerpräsident Dmitri Medwedew bei seinem traditionellen Fernseh-Interview zum Jahresende auf zahlreiche Reisen seiner Frau mit einem Privatjet anzusprechen, ist verhallt: Die handverlesenen Fragesteller beließen es in dem zweistündigen Interview am Donnerstag bei harmlosen Anfragen zur Wirtschaftspolitik, zu Krankenhäusern und zu häuslicher Gewalt. Im Internet brach daraufhin ein Sturm der Entrüstung los. "Das ist eine Show von Hofnarren", befand der User Andrej ML. Und sein Kollege Dimon Awas kam zu dem Schluss: "Die Fragen sind wertlos."

Einbrecher in bayerischem Supermarkt versteckt sich in Kühlschrank vor Polizei
Ein Einbrecher hat sich in einem bayerischen Supermarkt in einem Kühlschrank vor der Polizei versteckt. Ein Spürhund führte die Beamten in Bad Kissingen auf die Fährte des 23-jährigen Tatverdächtigen, wie die Polizei in Würzburg am Donnerstag mitteilte. Demnach fanden sie den mutmaßlichen Täter im Kühlschrank einer im Supermarkt ansässigen Bäckereifiliale.

Grönemeyer: "Ich würde gern mal wieder einen Kinofilm drehen"
Der Sänger Herbert Grönemeyer würde gern erneut in einem Film fürs Kino mitwirken. "Ich würde gern mal wieder einen Kinofilm drehen und so ein einmaliges Ding machen", sagte Grönemeyer am Donnerstag im Rundfunk Berlin-Brandenburg. Ein Angebot, in der ARD-Serie "Polizeiruf 110" die Nachfolge des Schauspielers Matthias Brandt anzutreten, habe er abgelehnt. "Ne, das ist nichts für mich."

Mindestens 38 Tote durch Erdrutsche in Burundi
Durch Erdrutsche sind im ostafrikanischen Burundi mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden die Nyempundu-Berge in der Grenzregion zu Ruanda von heftigen Niederschlägen heimgesucht, die die Erdrutsche auslösten.

Verletzte durch verschüttetes Ammoniak bei Streit in Wohnung nahe Aachen
Bei einem Streit mit seiner früheren Lebensgefährtin hat ein Mann in einer Wohnung in Alsdorf bei Aachen Ammoniak verschüttet und damit einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Bei dem Zwischenfall am Donnerstagmorgen wurde die 24-jährige Frau schwer verletzt, wie die Aachener Polizei mitteilte. Bei ihrer Mutter und zwei Polizeibeamten löste die giftige Substanz Atemwegsbeschwerden aus.

Studie bringt seltene Lungenkrankheit mit E-Zigaretten in Verbindung
Eine vorrangig unter Industriearbeitern auftretende Lungenerkrankung ist in einer US-Studie mit dem Rauchen von E-Zigaretten in Verbindung gebracht worden. Bei einem Patienten sei Pneumokoniosis - auch bekannt als Staublunge - diagnostiziert worden, berichteten Forscher der University of California in San Francisco im Fachmagazin "European Respiratory Journal". Sie fanden demnach unter anderem Kobalt im Dampf der von dem Patienten benutzten E-Zigarette.

Menschenrechtsgericht weist Klage zu Sperma eines Toten ab
Das europäische Menschenrechtsgericht in Straßburg hat eine Klage zur Herausgabe von Sperma eines Toten abgewiesen. Die Beschwerde der Witwe des verstorbenen französischen Filmemachers Claude Lanzmann - bekannt durch die "Shoah"-Filme - sei unzulässig, urteilte das Straßburger Gericht am Donnerstag. Die Witwe Petithory Lanzmann wollte eine Pariser Klinik zwingen, ihr das eingefrorene Sperma ihres ebenfalls verstorbenen Sohnes zur Verfügung zu stellen, um damit in einer Fortpflanzungsklinik in Israel ein Kind zeugen zu lassen.

BKK: Fehltage wegen psychischer Erkrankungen in zehn Jahren mehr als verdoppelt
Die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen haben sich nach aktuellen Daten der Krankenkasse BKK binnen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Das ist vor allem auf eine schnellere und bessere Diagnostik und Therapie zurückzuführen, wie aus dem am Donnerstag in Berlin veröffentlichten BKK-Gesundheitsreport hervorgeht. Zudem wird heute viel offener mit psychischen Krankheiten umgegangen, die Betroffenen werden weniger stigmatisiert.

14 Vermisste nach tödlichem Brand in Unigebäude in Odessa
Nach einem verheerenden Brand in einem Universitätsgebäude in Odessa mit einer Toten schweben mehrere Menschen in Lebensgefahr. 14 weitere wurden am Donnerstag noch vermisst, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte. Er hoffe, dass die Vermissten wohlbehalten gefunden würden, schrieb Selenskyj im Onlinedienst Facebook. Zugleich warnte er: "Es könnte weitere Opfer geben."

Öffentliches Leben in Samoa liegt während großer Impfaktion gegen Masern lahm
Wegen eines Masern-Ausbruchs mit bislang 62 Toten hat der kleine Pazifikstaat Samoa eine groß angelegte Impfaktion gestartet. Die meisten öffentlichen Einrichtungen und Geschäfte mussten auf Anordnung der Behörden ab Donnerstag für zwei Tage geschlossen bleiben, damit möglichst viele Menschen geimpft werden können. Der Fährverkehr der kleinen Inselgruppe wurde unterbrochen, private Autofahrten waren verboten.

Junge Hessin gewinnt 30 Millionen Euro im Eurojackpot
Knapp zwei Wochen nach dem Gewinn von 30 Millionen Euro im Eurojackpot hat sich die seither zunächst unbekannte Tipperin aus Hessen gemeldet. Eine alleinstehende Frau im Alter von unter 30 Jahren aus dem Main-Kinzig-Kreis konnte die passende Spielquittung präsentieren, wie Lotto Hessen am Donnerstag mitteilte. Demnach ist der Gewinn der jungen Frau der sechsthöchste hessische Lottogewinn aller Zeiten. Nähere Angaben zu der Frau machte Lotto Hessen nicht.

Extreme Umweltbedingungen könnten sich negativ auf menschliches Gehirn auswirken
Soziale Isolation und extreme Umweltbedingungen könnten sich einer Studie zufolge negativ auf das menschliche Gehirn auswirken. Das berichteten die Berliner Charité und das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie, für die sie neun Wissenschaftler untersuchten, die auf einer Antarktisforschungsstation überwinterten.

Beispiellose Luftverschmutzung in Sydney durch anhaltende Buschbrände
Die verheerenden Buschbrände in Australien haben in der Metropole Sydney zu einer beispiellosen Luftverschmutzung geführt. Die Staubpartikel hätten einen der höchsten Luftverschmutzungswerte verursacht, der jemals in Australien gemessen worden sei, teilte die Umweltbehörde im Bundesstaat New South Wales am Donnerstag mit. In Sydney klagten Einwohner zunehmend über brennende Augen und Atembeschwerden.

Tausende Frauen in Chile protestieren gegen Unterdrückung und sexuelle Gewalt
Tausende Frauen haben in Chile mit einer gemeinsamen Performance gegen Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen protestiert. In der Hauptstadt Santiago de Chile versammelten sich am Mittwochabend nach Schätzungen örtlicher Medien 4000 bis 6000 Frauen aller Altersgruppen vor dem Stadion und tanzten vier Mal die Choreographie "Der Vergewaltiger bist Du".

Mehrere Verletzte durch Schüsse auf Marinestützpunkt Pearl Harbor in Hawaii
Ein bewaffneter Mann hat auf dem US-Marinestützpunkt Pearl Harbor in Hawaii am Mittwoch Medienberichten zufolge mindestens drei Menschen durch Schüsse verletzt und sich dann selbst getötet. Zwei der Verletzten schwebten demnach in Lebensgefahr.