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Messe-Absagen könnten Wirtschaft bis zu drei Milliarden Euro kosten
Die Absagen und Verschiebungen von Messen wegen des Coronavirus haben für den Messestandort Deutschland erhebliche wirtschaftliche Folgen. Allein durch die bisher bekanntgegebenen Fälle seien Einbußen für die Gesamtwirtschaft in Höhe von fast drei Milliarden Euro zu erwarten, teilte der Verband der Deutschen Messewirtschaft (Auma) am Montag mit. Mehr als 24.000 Arbeitsplätze sind demnach betroffen, dem Fiskus gehen mehr als 470 Millionen Euro Steuereinnahmen verloren.

Handel an der Wall Street wegen starker Kursverluste für 15 Minuten ausgesetzt
An der Wall Street in New York ist der Aktienhandel am Montag für 15 Minuten ausgesetzt worden. Grund sind die stark fallenden Aktienkurse. Der Index S&P 500 der 500 größten börsennotierten US-Unternehmen war zuvor um sieben Prozent abgestürzt.

Mineralölverband hält weiter sinkende Benzinpreise für möglich
Der fallende Ölpreis in der Corona-Krise könnte bald auch an den Zapfsäulen sichtbar werden: Der Deutsche Mineralölwirtschaftsverband (MWV) hält günstigeres Benzin und Heizöl vor diesem Hintergrund für möglich. Eine Prognose wollte der MWV am Montag nicht abgeben, verwies auf AFP-Nachfrage aber auf die schon seit Monaten parallel zum Ölpreis sinkenden Kraftstoffpreise "im harten Tankstellenwettbewerb".

Dax fällt zu Handelsbeginn um 7,4 Prozent
Die Talfahrt des Deutschen Aktienindex (Dax) geht ungebremst weiter: Zum Handelsstart am Montag verlor der Leitindex an der Börse in Frankfurt am Main 7,4 Prozent und lag bei 10.690,08 Punkten. Die Kurse aller Dax-30-Unternehmen öffneten im Minus - die Deutsche Bank und Adidas verloren zu Handelsbeginn mehr als zwölf Prozent.

Schwarzer Montag: Aktienkurse weltweit rauschen in die Tiefe
Schwarzer Montag an den Börsen: Die Sorge um die Folgen der Corona-Krise ließ die Aktienkurse weiter tief in den Keller rutschen. Der Deutsche Leitindex Dax verlor bis Mittag 6,5 Prozent und lag bei 10.795,00 Punkten. Auch in London, Paris und Mailand ging es steil bergab, ebenso in Asien und besonders stark in der Golfregion, weil der Ölpreis abstürzte.

Scholz lobt Kurzarbeit als "große Errungenschaft unseres Sozialstaates"
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat die Kurzarbeit als "eine der großen Errungenschaften unseres Sozialstaates" gelobt. Die Kurzarbeit habe in der letzten großen Wirtschaftskrise 2008/2009 dafür gesorgt, dass wahrscheinlich weit über eine Million Arbeitsplätze in einer ganz schwierigen Situation gesichert wurden, sagte Scholz am Montag im Deutschlandfunk. "Das hat funktioniert und wird auch wieder funktionieren."

Deutschlands Exporte fallen im Januar um mehr als zwei Prozent
Deutschlands Exporte sind im Januar gefallen: Sie gingen im Vorjahresvergleich um 2,1 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Die Ausfuhren nach China, bereits im Januar stark vom neuartigen Coronavirus betroffen, fielen demnach um 6,5 Prozent gegenüber dem Januar 2019. Die Importe aus China nach Deutschland gingen nur leicht um 0,5 Prozent zurück, wie die Statistiker mitteilten.

Ölpreis stürzt um mehr als 30 Prozent ab
Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus, fallende Nachfrage und der Streit zwischen der Opec und Russland über eine weitere Drosselung der Ölproduktion haben den Ölpreis abstürzen lassen. Er fiel am Montagmorgen um mehr als 30 Prozent, das war der größte Preisverfall seit dem Golfkrieg 1991. In der Folge stürzten die Aktienkurse an den Börsen in Asien und in den Golfstaaten.

Bericht: Flugaufsichtsbehörde verlangt von Boeing Neuverkabelung der 737 MAX
Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA will den Flugzeugbauer Boeing vor einer Wiederzulassung des Flugzeugtyps 737 MAX einem Medienbericht zufolge zur Neuverkabelung aller Maschinen des Typs verpflichten. Die geplante Anordnung soll laut dem Bericht des "Wall Street Journal" vom Sonntag für alle der fast 800 bereits produzierten 737-Max-Flugzeuge gelten - inklusive derer, die bereits von Fluggesellschaften betrieben werden. Für die 737 MAX war vor einem Jahr nach zwei Abstürzen mit 346 Toten ein Flugverbot verhängt worden.

Koalition einigt sich wegen Corona-Krise auf Erleichterungen für Kurzarbeit
Zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie haben sich die Spitzen der großen Koalition auf Erleichterungen beim Kurzarbeitergeld und eine Verstärkung der Investitionen um 12,4 Milliarden Euro bis 2024 geeinigt. Nach mehr als siebenstündigen Beratungen erklärte der Koalitionsausschuss in der Nacht zum Montag zudem, Deutschland sei bereit, im Rahmen einer europäischen Lösung einen "angemessenen Teil" von bis zu 1500 besonders bedürftigen Flüchtlingskindern aus Griechenland aufzunehmen.

Erleichterte Kurzarbeit soll Unternehmen im Kampf gegen die Corona-Krise helfen
Im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie will die Bundesregierung strauchelnden Unternehmen stärker unter die Arme greifen. Dafür einigten sich die Spitzen der großen Koalition in der Nacht zum Montag unter anderem auf Erleichterungen beim Kurzarbeitergeld. Dies soll vor allem den drohenden Verlust von Jobs abwenden.

Libanon kommt erstmals seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nach
Der Libanon kommt zum ersten Mal in seiner Geschichte seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nach. Der neue Ministerpräsident Hassan Diab sagte am Samstagabend in einer Fernsehansprache, dass der Staat eine am Montag fällige Anleihe in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro nicht zurückzahlen werde. Sein Land strebe eine Umschuldung an und wolle mit allen Gläubigern "faire Verhandlungen" führen.

EZB testet am Montag Heimarbeit all ihrer 3700 Beschäftigten in Frankfurt
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre rund 3700 Beschäftigten in Frankfurt am Main aufgerufen, am Montag von Zuhause aus zu arbeiten. Damit will die Zentralbank ihren Notfallplan testen, der bei einer Infizierung von Mitarbeitern mit dem neuartigen Coronavirus in Kraft treten würde, wie eine EZB-Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP sagte. Sie bestätigte damit einen Bericht der "Börsen-Zeitung" vom Samstag.

USA schicken wegen Coronavirus-Epidemie auch Dollar-Scheine in Quarantäne
Wegen der Coronavirus-Epidemie müssen in den USA auch Geldscheine in Quarantäne: Dollar-Noten, die aus Asien in die USA gelangen, würden seit dem 21. Februar für einen "verlängerten Zeitraum" zurückgehalten, sagte eine Sprecherin der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Freitag. US-Bürger müssten sich jedoch keine Sorgen vor Engpässen bei der Bargeld-Versorgung machen, betonte die Sprecherin.

Scheuer plant Forschungszentrum "Mobilität der Zukunft" in München
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) plant ein Forschungszentrum zur Mobilität der Zukunft in München für 500 Millionen Euro. Dort sollen Antworten darauf gefunden werden, "wie sich Menschen in Zukunft fortbewegen wollen und wie Waren transportiert werden", sagte Scheuer dem "Münchner Merkur" vom Samstag. Zu dem Projekt soll ein Forschungszentrum mit Werkstätten gehören, ein Praxiscampus und mehrere Lehrstühle.

Opec kann sich mit Bündnispartnern nicht auf Kürzung der Fördermenge einigen
Ungeachtet der weltweit sinkenden Nachfrage haben sich die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) und ihre Kooperationspartner nicht auf eine Drosselung der Fördermengen einigen können. Dies teilte am Freitag in Wien der russische Energieminister Alexander Nowak nach Gesprächen zwischen der Opec und der Opec+ mit. Vor allem Moskau hatte sich gegen eine Reduzierung der Ölproduktion gestemmt. Diese war von der Opec wegen des Coronavirus und dessen Folgen für die Weltwirtschaft angestrebt worden.

US-Kongress bezeichnet Boeing 737 MAX als "grundlegend fehlerhaft und unsicher"
Die 737 MAX des Flugzeugbauers Boeing ist nach Einschätzung des US-Kongresses eine "grundlegend fehlerhafte und unsichere" Maschine. Ursache dafür seien sowohl Konstruktionsfehler durch Boeing als auch eine mangelnde Kontrolle durch die Flugaufsichtsbehörde FAA, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten vorläufigen Bericht des zuständigen Kongressausschusses. Für die 737 MAX war vor einem Jahr nach zwei Abstürzen, bei denen 346 Menschen getötet wurden, ein Flugverbot verhängt worden.

Lufthansa will bis zu 50 Prozent der Flugkapazitäten wegen Coronavirus streichen
Die von den Auswirkungen der Coronavirus-Krise schwer getroffene Lufthansa-Gruppe will ihre Flugkapazitäten noch drastischer zusammenstreichen als bislang geplant. Der Lufthansa-Vorstand habe entschieden, abhängig von der weiteren Entwicklung der Nachfrage die Kapazität in den nächsten Wochen um bis zur Hälfte zu reduzieren, teilte das Unternehmen am Freitag in Frankfurt am Main mit. Die Maßnahme diene dazu, die finanziellen Folgen des Nachfrageeinbruchs zu verringern.

Air France streicht tausende Flüge wegen Coronavirus
Nach der Lufthansa will auch Air France-KLM tausende Flüge wegen des neuartigen Coronavirus streichen. Im März sollen 3600 Verbindungen wegfallen, wie die französisch-niederländische Gruppe am Dienstag in Paris mitteilte. Besonders betroffen sind Flüge nach China und Italien.

Gerüchte über Corona-Hühnchen: Umsatz in Indien bricht um 80 Prozent ein
Das Gerücht, Hühner seien Überträger des neuartigen Coronavirus, hat den Umsatz der Geflügelzüchter in Indien einbrechen lassen. Die Verkäufe seien seit Januar um fast 80 Prozent zurückgegangen, sagte Gulrez Alam vom indischen Verband der Geflügelzüchter am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. "Die Leute essen kein Geflügel mehr zuhause. Sie gehen nicht mehr zum Essen aus." Es gebe keine Nachfrage mehr.

Coronavirus: Amazon empfiehlt von zu Hause
US-Technologiefirmen in der besonders von der Coronakrise betroffenen Stadt Seattle haben zehntausenden Mitarbeitern nahegelegt, vorerst von Zuhause aus zu arbeiten. Amazon empfiehlt dem Teil seiner rund 50.000 Angestellten in der Region an der US-Westküste, die ihre Arbeit im Homeoffice erledigen können, dies bis Ende des Monats zu tun, wie der Onlinehändler nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview erklärte. Zuvor hatte Amazon bestätigt, dass ein Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet worden war. Auch der Softwareriese Microsoft mit Hauptgeschäftssitz in Redmond unweit von Seattle hat seine Mitarbeiter bereits ins Homeoffice geschickt. Sie sollen, sofern es ihre Tätigkeit zulässt, die nächsten Wochen über daheim arbeiten. Besonders durch das neuartigen Virus gefährdete Menschen wie über 60-Jährige und chronisch Kranke sollten sich gegebenenfalls frei nehmen. Der Flugzeugbauer Boeing dagegen teilte nach Information von Deutsche Tageszeitung mit, dass seine Fabriken in der Region zunächst offen blieben. Das Virus habe bislang keine Auswirkungen auf die Herstellung von Flugzeugen. Allerdings gebe es bereits einen Verdachtsfall. (O.Tatarinov--DTZ)

Disney stellt Filme und Serien seines Streamingdienstes vor
Der US-Unterhaltungsriese Disney hat am Freitag die Filme und Serien seines Streamingdienstes Disney+ vorgestellt. Der Zeichentrickklassiker "Susi und Strolch", die Star-Wars-Serie "The Mandalorian" oder die Doku-Serie "The World According to Jeff Goldblum" sind ab dem 24. März online, wie das Unternehmen mitteilte. Insgesamt bietet der neue Streamingdienst demnach mehr als 500 Filme und 300 Serien - allerdings meist nicht die neuesten Produktionen wie "Die letzten Jedi" oder "Black Panther".

Börsen in Europa verlieren erneut stark
Die Ausbreitung des Coronavirus und die wirtschaftlichen Folgen sorgen weiter für sinkende Aktienkurse. An der Frankfurter Börse gab der Deutsche Aktienindex (Dax) am Freitag um über drei Prozent nach und lag am Vormittag bie 11.556,26 Punkten. In Paris sank das Börsenbarometer um mehr als vier Prozent. Auch in London, Mailand und Madrid betrugen die Verluste jeweils mehr als drei Prozent.

IW fordert wegen Coronavirus Kurzarbeit und Kredite für Unternehmen
Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hat die Politik aufgefordert, die Belastungen für die Unternehmen durch das Coronavirus finanziell abzufedern. "Lieferketten in der Industrie stocken, Messen werden abgesagt, Fluggesellschaften und Reiseveranstalter befürchten große Einbußen", erklärte das IW am Freitag. Die Politik müsse jetzt "das finanzielle Überleben der Unternehmen sichern und über Kurzarbeit Jobs und Einkommen stabilisieren". Kurzarbeit sei "ein wirksames Mittel gegen Entlassungen".

Twitter-Chef Dorsey denkt noch mal über seine Afrika-Pläne nach
Twitter-Chef Jack Dorsey denkt angesichts einiger Kritik noch einmal darüber nach, ob er künftig tatsächlich einen Teil des Jahres in Afrika leben will. "Angesichts all dessen, was in der Welt passiert, besonders mit Blick auf das Coronavirus, muss ich neu überlegen, was passiert und was das für mich und das Unternehmen bedeutet", sagte Dorsey am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz. Vergangene Woche hatte es Berichte gegeben, wonach der US-Investor Paul Singer Dorsey loswerden wolle - auch wegen dessen Afrika-Plänen.

SPD-Fraktionschef Mützenich stellt staatliche Maßnahmen wegen Corona in Aussicht
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat wegen der Ausbreitung des Coronavirus staatliche Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft in Aussicht gestellt. Die Regierungsparteien würden beim Koalitionsausschuss am Sonntag "wichtige Zeichen setzen", sagte Mützenich dem "Handelsblatt". Eine Ausweitung des Kurzarbeitergeldes, gekoppelt mit Weiterqualifizierung, habe die SPD bereits vor dem Ausbruch der Corona-Epidemie vorgeschlagen, "das kann aber gerade auch jetzt helfen", sagte Mützenich.

Politik will deutscher Wirtschaft in Coronavirus-Krise unter die Arme greifen
Die von der Coronavirus-Krise infizierte deutsche Wirtschaft kann auf staatliche Unterstützung hoffen: Vor dem Koalitionsausschuss am Sonntag versprach SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich, die Regierungsparteien würden bei dem Treffen "wichtige Zeichen setzen". Er nannte ebenso wie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) Kurzarbeit; zudem brachte er gezielte Hilfen für besonders betroffene Firmen ins Spiel.

China auch 2019 wichtigster Handelspartner Deutschlands
China ist 2019 im vierten Jahr in Folge der wichtigste Handelspartner Deutschlands gewesen. Waren im Wert von 205,7 Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr zwischen beiden Staaten gehandelt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Die Volksrepublik sei sowohl für die Importe von Produktions- als auch von Konsumgütern "äußerst bedeutend". Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat die Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern in den vergangenen Wochen allerdings empfindlich gestört.

Bundestag diskutiert erstmals über Kohleausstiegsgesetz
Das Bundestagsplenum befasst sich am Freitag erstmals mit dem Kohleausstiegsgesetz (11.10 Uhr). Es beschreibt den Weg zur Beendigung der Kohleverstromung spätestens 2038. Die Kraftwerksbetreiber erhalten dafür Ausgleichszahlungen in Milliardenhöhe. Das Aus für alle Kohlekraftwerke soll beim Erreichen der deutschen Klimaziele helfen.

Opec schlägt wegen Coronavirus Förderkürzung um 1,5 Millionen Barrel am Tag vor
Wegen der sinkenden Nachfrage nach Öl durch das Coronavirus strebt die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) eine Drosselung der Fördermengen an. Bei einem außerordentlichen Treffen empfahlen die zuständige Minister der 14 Mitgliedsstaaten des Öl-Kartells am Donnerstag, die Ölproduktion bis zum 30. Juni um täglich 1,5 Millionen Barrel zu kürzen, um den Ölpreis zu stabilisieren. Demnach wollen sie ihre Kooperationspartner (Opec+) bitten, ein Drittel der Kürzungen zu übernehmen.

EU-Kommission genehmigt Real-Übernahme durch Finanzinvestor
Die EU-Kommission hat die Übernahme der Supermarktkette Real des Handelskonzerns Metro durch den Investor SCP genehmigt. Die Brüsseler Behörde habe keine Wettbewerbsbedenken, teilte sie am Donnerstag mit. Demnach kann SCP mit Sitz in Luxemburg künftig alleiniger Eigentümer der 276 Real-Standorte, des Digitalgeschäfts mit dem Online-Marktplatz real.de sowie von 80 Immobilien und allen zu Real gehörenden Gesellschaften werden.

Stromverbrauch der deutschen Haushalte binnen zehn Jahren deutlich gesunken
Trotz der gestiegenen Anzahl an Haushalten in Deutschland ist deren Stromverbrauch in den vergangenen zehn Jahren um mehr als neun Prozent zurückgegangen. Der Verbrauch sei von 139,5 Terawattstunden im Jahr 2008 auf 126,6 Terawattstunden im Jahr 2018 gesunken, teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Donnerstag in Berlin mit.