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Koalition einigt sich wegen Corona-Krise auf Erleichterungen für Kurzarbeit
Zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie haben sich die Spitzen der großen Koalition auf Erleichterungen beim Kurzarbeitergeld und eine Verstärkung der Investitionen um 12,4 Milliarden Euro bis 2024 geeinigt. Nach mehr als siebenstündigen Beratungen erklärte der Koalitionsausschuss in der Nacht zum Montag zudem, Deutschland sei bereit, im Rahmen einer europäischen Lösung einen "angemessenen Teil" von bis zu 1500 besonders bedürftigen Flüchtlingskindern aus Griechenland aufzunehmen.

Erleichterte Kurzarbeit soll Unternehmen im Kampf gegen die Corona-Krise helfen
Im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie will die Bundesregierung strauchelnden Unternehmen stärker unter die Arme greifen. Dafür einigten sich die Spitzen der großen Koalition in der Nacht zum Montag unter anderem auf Erleichterungen beim Kurzarbeitergeld. Dies soll vor allem den drohenden Verlust von Jobs abwenden.

Libanon kommt erstmals seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nach
Der Libanon kommt zum ersten Mal in seiner Geschichte seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nach. Der neue Ministerpräsident Hassan Diab sagte am Samstagabend in einer Fernsehansprache, dass der Staat eine am Montag fällige Anleihe in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro nicht zurückzahlen werde. Sein Land strebe eine Umschuldung an und wolle mit allen Gläubigern "faire Verhandlungen" führen.

EZB testet am Montag Heimarbeit all ihrer 3700 Beschäftigten in Frankfurt
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre rund 3700 Beschäftigten in Frankfurt am Main aufgerufen, am Montag von Zuhause aus zu arbeiten. Damit will die Zentralbank ihren Notfallplan testen, der bei einer Infizierung von Mitarbeitern mit dem neuartigen Coronavirus in Kraft treten würde, wie eine EZB-Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP sagte. Sie bestätigte damit einen Bericht der "Börsen-Zeitung" vom Samstag.

USA schicken wegen Coronavirus-Epidemie auch Dollar-Scheine in Quarantäne
Wegen der Coronavirus-Epidemie müssen in den USA auch Geldscheine in Quarantäne: Dollar-Noten, die aus Asien in die USA gelangen, würden seit dem 21. Februar für einen "verlängerten Zeitraum" zurückgehalten, sagte eine Sprecherin der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Freitag. US-Bürger müssten sich jedoch keine Sorgen vor Engpässen bei der Bargeld-Versorgung machen, betonte die Sprecherin.

Scheuer plant Forschungszentrum "Mobilität der Zukunft" in München
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) plant ein Forschungszentrum zur Mobilität der Zukunft in München für 500 Millionen Euro. Dort sollen Antworten darauf gefunden werden, "wie sich Menschen in Zukunft fortbewegen wollen und wie Waren transportiert werden", sagte Scheuer dem "Münchner Merkur" vom Samstag. Zu dem Projekt soll ein Forschungszentrum mit Werkstätten gehören, ein Praxiscampus und mehrere Lehrstühle.

Opec kann sich mit Bündnispartnern nicht auf Kürzung der Fördermenge einigen
Ungeachtet der weltweit sinkenden Nachfrage haben sich die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) und ihre Kooperationspartner nicht auf eine Drosselung der Fördermengen einigen können. Dies teilte am Freitag in Wien der russische Energieminister Alexander Nowak nach Gesprächen zwischen der Opec und der Opec+ mit. Vor allem Moskau hatte sich gegen eine Reduzierung der Ölproduktion gestemmt. Diese war von der Opec wegen des Coronavirus und dessen Folgen für die Weltwirtschaft angestrebt worden.

US-Kongress bezeichnet Boeing 737 MAX als "grundlegend fehlerhaft und unsicher"
Die 737 MAX des Flugzeugbauers Boeing ist nach Einschätzung des US-Kongresses eine "grundlegend fehlerhafte und unsichere" Maschine. Ursache dafür seien sowohl Konstruktionsfehler durch Boeing als auch eine mangelnde Kontrolle durch die Flugaufsichtsbehörde FAA, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten vorläufigen Bericht des zuständigen Kongressausschusses. Für die 737 MAX war vor einem Jahr nach zwei Abstürzen, bei denen 346 Menschen getötet wurden, ein Flugverbot verhängt worden.

Lufthansa will bis zu 50 Prozent der Flugkapazitäten wegen Coronavirus streichen
Die von den Auswirkungen der Coronavirus-Krise schwer getroffene Lufthansa-Gruppe will ihre Flugkapazitäten noch drastischer zusammenstreichen als bislang geplant. Der Lufthansa-Vorstand habe entschieden, abhängig von der weiteren Entwicklung der Nachfrage die Kapazität in den nächsten Wochen um bis zur Hälfte zu reduzieren, teilte das Unternehmen am Freitag in Frankfurt am Main mit. Die Maßnahme diene dazu, die finanziellen Folgen des Nachfrageeinbruchs zu verringern.

Air France streicht tausende Flüge wegen Coronavirus
Nach der Lufthansa will auch Air France-KLM tausende Flüge wegen des neuartigen Coronavirus streichen. Im März sollen 3600 Verbindungen wegfallen, wie die französisch-niederländische Gruppe am Dienstag in Paris mitteilte. Besonders betroffen sind Flüge nach China und Italien.

Gerüchte über Corona-Hühnchen: Umsatz in Indien bricht um 80 Prozent ein
Das Gerücht, Hühner seien Überträger des neuartigen Coronavirus, hat den Umsatz der Geflügelzüchter in Indien einbrechen lassen. Die Verkäufe seien seit Januar um fast 80 Prozent zurückgegangen, sagte Gulrez Alam vom indischen Verband der Geflügelzüchter am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. "Die Leute essen kein Geflügel mehr zuhause. Sie gehen nicht mehr zum Essen aus." Es gebe keine Nachfrage mehr.

Coronavirus: Amazon empfiehlt von zu Hause
US-Technologiefirmen in der besonders von der Coronakrise betroffenen Stadt Seattle haben zehntausenden Mitarbeitern nahegelegt, vorerst von Zuhause aus zu arbeiten. Amazon empfiehlt dem Teil seiner rund 50.000 Angestellten in der Region an der US-Westküste, die ihre Arbeit im Homeoffice erledigen können, dies bis Ende des Monats zu tun, wie der Onlinehändler nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview erklärte. Zuvor hatte Amazon bestätigt, dass ein Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet worden war. Auch der Softwareriese Microsoft mit Hauptgeschäftssitz in Redmond unweit von Seattle hat seine Mitarbeiter bereits ins Homeoffice geschickt. Sie sollen, sofern es ihre Tätigkeit zulässt, die nächsten Wochen über daheim arbeiten. Besonders durch das neuartigen Virus gefährdete Menschen wie über 60-Jährige und chronisch Kranke sollten sich gegebenenfalls frei nehmen. Der Flugzeugbauer Boeing dagegen teilte nach Information von Deutsche Tageszeitung mit, dass seine Fabriken in der Region zunächst offen blieben. Das Virus habe bislang keine Auswirkungen auf die Herstellung von Flugzeugen. Allerdings gebe es bereits einen Verdachtsfall. (O.Tatarinov--DTZ)

Disney stellt Filme und Serien seines Streamingdienstes vor
Der US-Unterhaltungsriese Disney hat am Freitag die Filme und Serien seines Streamingdienstes Disney+ vorgestellt. Der Zeichentrickklassiker "Susi und Strolch", die Star-Wars-Serie "The Mandalorian" oder die Doku-Serie "The World According to Jeff Goldblum" sind ab dem 24. März online, wie das Unternehmen mitteilte. Insgesamt bietet der neue Streamingdienst demnach mehr als 500 Filme und 300 Serien - allerdings meist nicht die neuesten Produktionen wie "Die letzten Jedi" oder "Black Panther".

Börsen in Europa verlieren erneut stark
Die Ausbreitung des Coronavirus und die wirtschaftlichen Folgen sorgen weiter für sinkende Aktienkurse. An der Frankfurter Börse gab der Deutsche Aktienindex (Dax) am Freitag um über drei Prozent nach und lag am Vormittag bie 11.556,26 Punkten. In Paris sank das Börsenbarometer um mehr als vier Prozent. Auch in London, Mailand und Madrid betrugen die Verluste jeweils mehr als drei Prozent.

IW fordert wegen Coronavirus Kurzarbeit und Kredite für Unternehmen
Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hat die Politik aufgefordert, die Belastungen für die Unternehmen durch das Coronavirus finanziell abzufedern. "Lieferketten in der Industrie stocken, Messen werden abgesagt, Fluggesellschaften und Reiseveranstalter befürchten große Einbußen", erklärte das IW am Freitag. Die Politik müsse jetzt "das finanzielle Überleben der Unternehmen sichern und über Kurzarbeit Jobs und Einkommen stabilisieren". Kurzarbeit sei "ein wirksames Mittel gegen Entlassungen".

Twitter-Chef Dorsey denkt noch mal über seine Afrika-Pläne nach
Twitter-Chef Jack Dorsey denkt angesichts einiger Kritik noch einmal darüber nach, ob er künftig tatsächlich einen Teil des Jahres in Afrika leben will. "Angesichts all dessen, was in der Welt passiert, besonders mit Blick auf das Coronavirus, muss ich neu überlegen, was passiert und was das für mich und das Unternehmen bedeutet", sagte Dorsey am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz. Vergangene Woche hatte es Berichte gegeben, wonach der US-Investor Paul Singer Dorsey loswerden wolle - auch wegen dessen Afrika-Plänen.

SPD-Fraktionschef Mützenich stellt staatliche Maßnahmen wegen Corona in Aussicht
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat wegen der Ausbreitung des Coronavirus staatliche Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft in Aussicht gestellt. Die Regierungsparteien würden beim Koalitionsausschuss am Sonntag "wichtige Zeichen setzen", sagte Mützenich dem "Handelsblatt". Eine Ausweitung des Kurzarbeitergeldes, gekoppelt mit Weiterqualifizierung, habe die SPD bereits vor dem Ausbruch der Corona-Epidemie vorgeschlagen, "das kann aber gerade auch jetzt helfen", sagte Mützenich.

Politik will deutscher Wirtschaft in Coronavirus-Krise unter die Arme greifen
Die von der Coronavirus-Krise infizierte deutsche Wirtschaft kann auf staatliche Unterstützung hoffen: Vor dem Koalitionsausschuss am Sonntag versprach SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich, die Regierungsparteien würden bei dem Treffen "wichtige Zeichen setzen". Er nannte ebenso wie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) Kurzarbeit; zudem brachte er gezielte Hilfen für besonders betroffene Firmen ins Spiel.

China auch 2019 wichtigster Handelspartner Deutschlands
China ist 2019 im vierten Jahr in Folge der wichtigste Handelspartner Deutschlands gewesen. Waren im Wert von 205,7 Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr zwischen beiden Staaten gehandelt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Die Volksrepublik sei sowohl für die Importe von Produktions- als auch von Konsumgütern "äußerst bedeutend". Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat die Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern in den vergangenen Wochen allerdings empfindlich gestört.

Bundestag diskutiert erstmals über Kohleausstiegsgesetz
Das Bundestagsplenum befasst sich am Freitag erstmals mit dem Kohleausstiegsgesetz (11.10 Uhr). Es beschreibt den Weg zur Beendigung der Kohleverstromung spätestens 2038. Die Kraftwerksbetreiber erhalten dafür Ausgleichszahlungen in Milliardenhöhe. Das Aus für alle Kohlekraftwerke soll beim Erreichen der deutschen Klimaziele helfen.

Opec schlägt wegen Coronavirus Förderkürzung um 1,5 Millionen Barrel am Tag vor
Wegen der sinkenden Nachfrage nach Öl durch das Coronavirus strebt die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) eine Drosselung der Fördermengen an. Bei einem außerordentlichen Treffen empfahlen die zuständige Minister der 14 Mitgliedsstaaten des Öl-Kartells am Donnerstag, die Ölproduktion bis zum 30. Juni um täglich 1,5 Millionen Barrel zu kürzen, um den Ölpreis zu stabilisieren. Demnach wollen sie ihre Kooperationspartner (Opec+) bitten, ein Drittel der Kürzungen zu übernehmen.

EU-Kommission genehmigt Real-Übernahme durch Finanzinvestor
Die EU-Kommission hat die Übernahme der Supermarktkette Real des Handelskonzerns Metro durch den Investor SCP genehmigt. Die Brüsseler Behörde habe keine Wettbewerbsbedenken, teilte sie am Donnerstag mit. Demnach kann SCP mit Sitz in Luxemburg künftig alleiniger Eigentümer der 276 Real-Standorte, des Digitalgeschäfts mit dem Online-Marktplatz real.de sowie von 80 Immobilien und allen zu Real gehörenden Gesellschaften werden.

Stromverbrauch der deutschen Haushalte binnen zehn Jahren deutlich gesunken
Trotz der gestiegenen Anzahl an Haushalten in Deutschland ist deren Stromverbrauch in den vergangenen zehn Jahren um mehr als neun Prozent zurückgegangen. Der Verbrauch sei von 139,5 Terawattstunden im Jahr 2008 auf 126,6 Terawattstunden im Jahr 2018 gesunken, teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Donnerstag in Berlin mit.

Hunderte Landwirte wollen mit bundesweiten Protesten Druck auf Politik erhöhen
Hunderte Landwirte sind am Donnerstag in ganz Deutschland erneut gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung auf die Straße gegangen. Zur Zentralkundgebung in Dessau vor dem Umweltbundesamt kamen 500 Teilnehmer, wie ein Sprecher der Polizei der Nachrichtenagentur AFP sagte. Sie seien mit 300 Traktoren in die Stadt in Sachsen-Anhalt angereist, die Proteste seien zunächst störungsfrei verlaufen. Die Polizei sei mit einem starken Aufgebot vor Ort gewesen, insbesondere um größere Verkehrsbehinderungen zu vermeiden.

Deutsche Industrie fürchtet infolge des Coronavirus eine anhaltende Rezession
Die Industrie sorgt sich angesichts der Verbreitung des Coronavirus um die deutsche Konjunktur. "Nicht Brexit, nicht Trump, sondern das Coronavirus" habe derzeit "den größten negativen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung", erklärte der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) am Donnerstag. In seinem Quartalsbericht erwartet der BDI für 2020 ein leicht gesunkenes Wirtschaftswachstum von 0,5 Prozent, warnte aber vor einer anhaltenden Rezession.

Deutsche Industrie fürchtet anhaltende Rezession wegen Coronavirus
Deutschlands Wirtschaft spürt immer deutlicher die Folgen der Ausbreitung des Coronavirus. "Nicht Brexit, nicht Trump, sondern das Coronavirus" habe derzeit "den größten negativen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung", erklärte der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) am Donnerstag und warnte vor einer anhaltenden Rezession. Unterdessen wurden wegen der Epidemie vorsorglich weitere Veranstaltungen abgesagt. Angesichts massiver Geschäftseinbußen forderte der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) staatliche Hilfe.

Airlines rechnen weltweit mit Umsatzeinbruch von mehr als 100 Milliarden Euro
Die Fluggesellschaften rechnen weltweit wegen der Ausbreitung des Coronavirus mit massiven Einnahmeverlusten. Die Internationale Luftverkehrsvereinigung IATA erklärte am Donnerstag in Singapur, sie rechne mit Einbußen von insgesamt bis zu 113 Milliarden Dollar (101 Milliarden Euro).

Coronavirus sorgt für Milliarden-Einbußen im internationalen Luftverkehr
Das Coronavirus zieht die Geschäfte internationaler Fluggesellschaften drastisch nach unten. Wegen verschärfter Einreisebestimmungen für viele Europäer strich die Lufthansa vorübergehend alle Flüge nach Israel. Insgesamt setzte sie bis Ende des Monats gut 7000 Flüge aus. Die Internationale Luftverkehrsvereinigung IATA rechnet für die Airlines weltweit mit Einnahmeeinbußen von bis zu 101 Milliarden Euro.

22 Städte in Europa fordern Auflagen für Airbnb und Co.
Berlin, München und 20 weitere europäische Städte haben härtere Auflagen für Wohnplattformen wie Airbnb gefordert. Durch Vermietungen über das Internet gebe es einen "wachsenden Druck auf die Immobilienpreise", heißt es in einem Aufruf an die EU-Kommission und das Europaparlament, der der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. Bezahlbarer Wohnraum werde rar, weil die Wohnungen oder Häuser dem regulären Mietmarkt entzogen würden.

Markenstreit um Halloumi-Käse aus Zypern geht weiter
Der Markenstreit um eine mögliche Verwechslungsgefahr der zyprischen Käsespezialität Halloumi mit einem Käse aus Bulgarien geht in eine neue Runde. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hob am Donnerstag ein Urteil des EU-Gerichts auf, wonach die Käseherstellern aus Zypern vorbehaltene Marke Halloumi der Eintragung der Bezeichnung "Bbqloumi" für ein bulgarisches Produkt nicht entgegensteht. Das Gericht muss demnach erneut prüfen, ob für Verbraucher eine Verwechslungsgefahr bei der Herkunft der Produkte besteht. (Az. C-766/18 P)

Gründer von E-Streetscooter will Firma von Deutscher Post zurückkaufen
Nach dem Aus für den Streetscooter will der Mitbegründer des Elektrotransporter-Herstellers, Günther Schuh, das Unternehmen von der Deutschen Post zurückkaufen. "Unter den richtigen Konditionen könnte ich es mir vorstellen, Streetscooter wieder zu übernehmen", sagte Schuh der "Wirtschaftswoche" laut Vorabmeldung vom Donnerstag. 2010 hatte Schuh den Elektrotransporter mit seinen Studenten der RWTH Aachen erfunden und gemeinsam mit Achim Kampker Streetscooter gegründet. 2014 wurde das Start-up von der Deutschen Post-Tochter DHL übernommen.

Britische Regional-Fluggesellschaft Flybe stellt Betrieb ein
Die kriselnde britische Regional-Airline Flybe hat ihren Betrieb eingestellt. Alle Flugzeuge blieben am Boden und das Geschäft in Großbritannien sei mit sofortiger Wirkung gestoppt worden, teilte Flybe am Donnerstagmorgen auf seiner Website mit. Fluggästen riet das Unternehmen, nicht mehr zu den Flughäfen zu fahren.