
Unternehmen verlassen Indien

EU: Drohnenkriegsführung?

Südkoreas Wahl: Kurswechsel?

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Airbag-Probleme: 441.000 Citroën sollen sofort nicht mehr gefahren werden

Eurojackpot geknackt: Mehr als 40 Millionen Euro gehen nach Bayern

Merz nach G7: "Vorsichtiger Optimismus" zu weiteren US-Sanktionen gegen Russland

Dortmund müht sich zum 0:0 gegen Fluminense
Politik
"Eine der schrecklichsten Attacken" auf Kiew: Zehn Tote und Dutzende Verletzte
Russland hat Kiew in der Nacht zum Dienstag mit massiven Drohnen-Angriffen überzogen. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj handelte es sich um "eine der schrecklichsten Attacken" auf die Hauptstadt. Das Innenministerium korrigierte indes die Zahl der Todesopfer von 16 auf zehn herab. Auf diplomatischer Ebene gab es einen Rückschlag für die Ukraine: Das geplante Treffen Selenskyjs mit US-Präsident Donald Trump am Rande des G7-Gipfels in Kanada platzte, da Trump vorzeitig abreiste.
Politik
10.000 Beschwerden gegen Präsidentschaftswahl in Polen
Nach der Präsidentschaftswahl in Polen sind beim Verfassungsgericht des Landes rund 10.000 Wahlbeschwerden eingegangen. Das sagte eine Gerichtssprecherin am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Unter den Beschwerden ist auch eine vom Team des unterlegenen Kandidaten des pro-europäischen Regierungslagers, Rafal Trzaskowski.
Letzte Nachrichten

Merz warnt vor Ausweitung des Nahost-Kriegs - G7-Gipfel von Krisen überschattet
Zum Auftakt des G7-Gipfels in Kanada hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vor einer Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und dem Iran gewarnt. Ein solcher Fall könne eintreten, wenn der Iran oder seine regionalen Verbündeten US-Militärbasen in der Nahost-Region angreifen würden, sagte Merz am Montag im kanadischen Kananaskis, wo er am Gipfel der G7-Gruppe teilnimmt.

Norwegens König Harald stattet rohstoffreichem Spitzbergen symbolischen Besuch ab
Norwegens König Harald V. hat der norwegischen Inselgruppe Spitzbergen in der Arktis einen symbolischen Besuch abgestattet. "Es war besonders angemessen, dieses Jahr zu kommen", sagte der 88-Jährige am Montag bei der Ankunft der königlichen Jacht "Norge" in Longyearbyen, dem Verwaltungszentrum des Archipels. "Wir stellen fest, dass der Arktis und Spitzbergen mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Das bringt für uns sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit", fügte der König hinzu.

Selenskyj spricht in Wien über österreichische Vermittlung zu verschleppten Kindern
Österreich könnte nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei den Bemühungen um eine Rückkehr verschleppter ukrainischer Kinder vermitteln. "Wir haben über die Möglichkeit der Vermittlung Österreichs in dieser Frage gesprochen, damit die Kinder zurückkommen", sagte Selenskyj am Montag laut einem Bericht der Nachrichtenagentur APA nach einem Treffen mit seinem österreichischen Kollegen Alexander Van der Bellen in Wien vor Journalisten.

USA verlegen offenbar Kriegsschiff in Nahost-Region
Angesichts der Eskalation zwischen Israel und dem Iran verlegen die USA offenbar ein Kriegsschiff in die Region. Der Flugzeugträger "USS Nimitz" verließ am Montag Südostasien und befand sich Berichten zufolge auf dem Weg in den Nahen Osten. Das atombetriebene Schiff fuhr durch die Straße von Malakka zwischen der indonesischen Insel Sumatra und Malaysia und nahm Kurs auf den Indischen Ozean, wie Positionsdaten des Dienstleisters Marine Traffic ergaben.

Merz warnt vor Ausweitung des Konflikts zwischen Iran und Israel
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat vor einer Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und dem Iran gewarnt. Ein solcher Fall könne eintreten, wenn der Iran oder seine regionalen Verbündeten US-Militärbasen in der Nahost-Region angreifen würden, sagte Merz am Montag im kanadischen Kananaskis, wo er am Gipfel der G7-Gruppe teilnimmt. Die USA hätten zwar "sehr klar zu erkennen gegeben, dass sie nicht beteiligt werden wollen in diesem Konflikt", sagte Merz.

Deutsche Regas und Bundesregierung beenden Chartervertrag für LNG-Schiff
Das Unternehmen Deutsche Regas, das vor der Ostseeinsel Rügen ein Importterminal für Flüssig-Erdgas (LNG) betreibt, und das Bundeswirtschaftsministerium haben den Chartervertrag für eines der beiden dafür verwendeten Schiffe beendet. Das Unternehmen und das Ministerium sprachen am Montag von einem "einvernehmlichen" Schritt. "Diese Einigung entspricht dem ausdrücklichen Willen beider Vertragsparteien", hieß es.

Warken will in nächster Sitzung von Haushaltsausschuss zu Masken-Bericht sprechen
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) will in der nächsten Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestags zu einem Sonderbericht zur Maskenbeschaffung Stellung nehmen. Der Haushaltsausschuss habe Warken zu seiner nächsten Sitzung eingeladen, sagte am Montag ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. "Und dieser Einladung wird die Ministerin auch nachkommen." Laut Bundestag tagt der Ausschuss kommende Woche, am 25. Juni, zum nächsten Mal.

Schleuser von hauptsächlich syrischen Staatsbürgern in Bayern zu Haft verurteilt
Wegen des Einschleusens von mehr als 130 meist syrischen Menschen nach Deutschland ist ein Mann vom Landgericht im bayerischen Landshut zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren und zwei Monaten verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte ab August 2023 sieben Schleuserfahrten selbst oder teils gemeinsam mit anderen organisiert hatte, wie ein Sprecher am Montag mitteilte.

Tödlicher Arbeitsunfall im Bremen: Tonnenschwerer Schweißtisch klemmt Mann ein
Bei einem Arbeitsunfall in einem metallverarbeitenden Betrieb in Bremen ist am Montag ein Mann unter einem tonnenschweren Schweißtisch um Leben gekommen. Der 49-Jährige sei noch am Unglücksort seinen schweren Verletzungen erlegen, teilte die Polizei in der Hansestadt mit.

Iranische Intellektuelle fordern Ende der Gewalt und Stopp der Urananreicherung
Zahlreiche Vertreter der iranischen Zivilgesellschaft, unter ihnen zwei Nobelpreisträgerinnen und international bekannte Filmemacher, haben vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen dem Iran und Israel zu einem Ende der militärischen Auseinandersetzungen und zum Einstellen der Urananreicherung durch den Iran aufgerufen.

Ermittlungen: Polizeibeamter bei Einsatz in Schwerin bewusstlos getreten
Ein Polizeibeamter ist während eines Einsatzes in Schwerin bewusstlos getreten worden. Zwei weitere Beamte wurden in der Nacht zum Samstag bei einer eskalierten Schlägerei ebenfalls verletzt, wie das Polizeipräsidium in Rostock am Montag mitteilte.

Whatsapp baut Werbung in seine App ein - private Chats nicht betroffen
Der Messenger-Dienst Whatsapp hat angekündigt, künftig Werbung in seine Smartphone-App einzubauen. Werbeanzeigen sollen in der Rubrik "Aktuelles" geschaltet werden, wo auf abonnierte Kanäle und die Statusanzeigen anderer Whatsapp-Kontakte zugegriffen werden kann, wie das Unternehmen am Montag erklärte. Whatsapp, das seit 2014 zum Meta-Konzern gehört, betonte, dass sich für Nutzer, die den Dienst lediglich für private Konversationen nutzen, nichts ändern werde.

Streit um Palästinenserflagge: Autofahrer fährt Radler in Berlin absichtlich an
Im Streit um eine Palästinenserflagge hat ein Autofahrer einen Radfahrer in Berlin absichtlich angefahren. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hielt die Tochter des Autofahrers die Flagge am Sonntagabend an einer Kreuzung im Stadtteil Kreuzberg aus dem Beifahrerfenster. Der 53-jährige Radler blieb neben dem Fahrzeug stehen, zog an der Fahne und verletzte das neunjährige Mädchen leicht am Finger. Anschließend fuhr er weiter.

Vermeintliche Alligatorsichtung in Vechta: Video entstand an anderem Ort
Die Aufregung um einen vermeintlichen Alligator in einem Regenrückhaltebecken im niedersächsischen Vechta ist beendet. Das von einem jungen Mann als angeblicher Beweis präsentierte Video sei nach Erkenntnissen von IT-Experten anderswo aufgenommen worden, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Der junge Mann, der zunächst noch die Echtheit betont habe, habe dies inzwischen eingeräumt.

Wegen Vinicius-Puppe: Vier Fans zu Haftstrafen verurteilt
Vier spanische Fußball-Fans sind wegen rassistischer Beleidigungen gegen Real Madrids Star Vinicius Junior zu Gefängnisstrafen verurteilt worden. Die Männer hatten im Januar 2023 kurz vor dem Derby gegen Atletico eine Schaufensterpuppe mit einem Trikot des Brasilianers an einer Brücke befestigt. Darunter hing eine Transparent mit der Aufschrift "Madrid hasst Real".

Luftfahrtmesse in Le Bourget: Airbus sammelt erste Bestellungen ein
Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat auf der Luft- und Raumfahrtmesse Le Bourget bei Paris erste milliardenschwere Bestellungen eingesammelt. Die saudi-arabische Leasingfirma Avilease orderte 40 Maschinen bei Airbus, die saudi-arabische Fluggesellschaft Riyadh Air 25 Flugzeuge, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Portugal kaufte eine Militärfrachtmaschine beim brasilianischen Hersteller Embraer.

Organisationen fordern mehr Anstrengungen bei Klimaschutz zu Start von UN-Konferenz in Bonn
Anlässlich des Starts der UN-Klimazwischenverhandlungen in Bonn haben mehrere Nichtregierungsorganisationen mehr internationale Anstrengungen beim Klimaschutz gefordert. Es brauche in Bonn ein "dringendes Signal, dass der Multilateralismus funktioniert und dass beim Klimaschutz in allen Ländern und bei der Unterstützung für die einkommensschwache Länder auch in geopolitisch schwierigen Zeiten mehr Ehrgeiz möglich ist", erklärte Jan Kowalzig von Oxfam am Montag. Die Organisation Care warf den G7-Staaten und anderen Industrieländern leere Versprechungen bei der internationalen Klimafinanzierung vor.

Brandanschlag auf Synagoge in Oldenburg: Gericht weist Mann in Psychiatrie ein
Rund 14 Monate nach einem versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge in Oldenburg ist der psychische kranke Täter dauerhaft in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Das entschied das Landgericht in der niedersächsischen Stadt nach Angaben eines Sprechers am Montag in einem sogenannten Sicherungsverfahren. Es sah es als erwiesen an, dass der 28-jährige Mann wegen einer paranoiden Schizophrenie nicht schuldfähig war.

Wadephul fordert von Iran Verzicht auf Atomwaffen - Keine Luftbetankung für Israel
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat den Iran aufgefordert, die klare Bereitschaft zum Verzicht auf eine nukleare Bewaffnung zu zeigen. Dann gebe es eine Chance, den bewaffneten Konflikt zwischen Israel und dem Iran beizulegen und in eine Verhandlungsphase zu kommen, sagte er am Montag. Das Bundesverteidigungsministerium wies unterdessen Spekulationen über eine Unterstützung israelischer Kampfjets bei Angriffen auf den Iran durch Luftbetankung zurück.

Olympia 2026: NHL-Stars um Draisaitl im vorläufigen Kader
Die Olympia-Premiere von Eishockeystar Leon Draisaitl rückt näher. Der Stürmer des NHL-Finalisten Edmonton Oilers steht an der Spitze der ersten sechs Profis, die der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) in seinen vorläufigen Kader für die Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina berufen hat. Torhüter Philipp Grubauer (Seattle Kraken), Verteidiger Moritz Seider (Detroit Red Wings) sowie die Angreifer Lukas Reichel (Chicago Blackhawks), Nico Sturm (Florida Panthers) und Tim Stützle (Ottawa Senators) gehören ebenfalls zum Aufgebot.

Feuerwehrmann befreit Rehkitz aus zwei Meter tiefem Schacht in Niedersachsen
Die Feuerwehr hat im niedersächsischen Großenkneten ein Rehkitz aus einem zwei Meter tiefen Schacht gerettet. Ein Spaziergänger entdeckte das Tier, das sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnte, am Sonntagabend, wie die örtliche Feuerwehr am Montag mitteilte.

64-Jähriger tötete Mutter mit Hammer und Messer: Lange Haft und Psychiatrie
Wegen der Tötung seiner Mutter mit einem Hammer und einem Messer ist ein 64-Jähriger vom Landgericht Saarbrücken zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren verurteilt worden. Außerdem ordnete die Kammer die Unterbringung des Manns in der Psychiatrie an, wie ein Gerichtssprecher am Montag sagte.

In Fruchtcontainer: Hamburger Zoll entdeckt Kokain in Wert von 24 Millionen Euro
In Hamburg haben Zollfahnder fast 600 Kilogramm Kokain auf einer Palette in einem Fruchtcontainer aus Südamerika entdeckt. Der Straßenverkaufswert des beschlagnahmten Kokains belaufe sich auf rund 24 Millionen Euro, teilte das Zollfahndungsamt in der Hansestadt am Montag mit. Dem Fund in der vergangenen Woche war ein Behördenhinweis aus der Dominikanischen Republik vorausgegangen.

Türkischer Präsident Erdogan will zwischen dem Iran und Israel vermitteln
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seine Regierung als Vermittlerin in dem Konflikt zwischen Israel und dem Iran ins Spiel gebracht. "Die Türkei ist bereit, eine vermittelnde Rolle für ein sofortiges Ende des Konflikts und die Rückkehr zu Atomverhandlungen einzunehmen", sagte Erdogan nach Angaben seines Büros in einem Telefonat mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian am Montag.

Gewaltvorwürfe: Vater von Norwegens Leichtathletik-Star Ingebrigtsen freigesprochen
Im in Norwegen mit großer Spannung verfolgten Prozess gegen den Vater von Leichtathletik-Star Jakob Ingebrigtsen ist der Angeklagte vom Vorwurf der Gewalt gegen seinen Sohn freigesprochen worden. Das zuständige Bezirksgericht Sandnes im Südwesten Norwegens befand Gjert Ingebrigtsen am Montag jedoch eines tätlichen Angriffes auf seine Tochter schuldig. Dafür wurde der 59-Jährige zu einer 15-tägigen Bewährungsstrafe verurteilt.

Trotz Nahost-Konflikt: Ölpreise sinken wieder leicht
Trotz des anhaltenden militärischen Konflikts zwischen Israel und dem Iran sind die Ölpreise am Montag leicht gesunken. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am späten Montagvormittag in London rund 73,50 Euro - knapp ein Prozent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate ging um knapp 0,9 Prozent auf knapp 72,40 Euro zurück.

Israel und Iran setzen Angriffe gegeneinander mit unverminderter Härte fort
Im eskalierten Konflikt zwischen Israel und dem Iran setzen beide Länder ihre Luftangriffe mit unverminderter Härte fort und drohen mit einer Ausweitung der Attacken. Die israelische Armee meldete am Montag Angriffe auf Standorte von Boden-Boden-Raketen im Iran sowie auf mehrere Kommandozentralen der Revolutionsgarden in der Hauptstadt Teheran. Der Iran führte weitere tödliche Vergeltungsangriffe aus und traf mit Raketen unter anderem die Städte Tel Aviv, Haifa und Petach Tikwa.

Mutmaßlicher Angreifer nach Attentaten auf US-Politiker festgenommen
Nach einer Großfahndung ist der Tatverdächtige der Attentate auf zwei Politiker der US-Demokraten im Bundesstaat Minnesota festgenommen worden. Der 57-Jährige sei am Sonntagabend (Ortszeit) in der südwestlich von Minneapolis gelegenen Ortschaft Green Isle "ohne Einsatz von Gewalt in Gewahrsam genommen worden", teilten die Behörden mit. US-Politiker verurteilten die jüngste in einer Reihe von politischen Gewalttaten, die vor dem Hintergrund eines innenpolitisch aufgeheizten Klimas in den USA verübt werden.

Durch Flut 2021 zerstörte Bahnstrecke von Köln nach Gerolstein wieder befahrbar
Die 2021 durch die Flutkatastrophe stark beschädigte Zugstrecke von Köln bis Gerolstein in der Eifel ist nun wieder durchgängig befahrbar. Der Chef der Deutschen Bahn (DB), Richard Lutz, sprach am Montag von einem "wichtigen Meilenstein". Die Bauarbeiten an der Strecke gehen jedoch weiter, vollständig und dauerhaft soll sie erst 2028 in Betrieb genommen werden.

42-Jähriger in Duisburg tot in Wohnung gefunden - Mordkommission ermittelt
In Duisburg ist ein 42-jähriger Mann tot in seiner Wohnung gefunden worden. Die Ermittler gingen von einem Tötungsdelikt aus, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mit. Demnach wies der Tote Verletzungen auf, die augenscheinlich auf körperliche Gewalt zurückzuführen waren. Eine Mordkommission leitete Ermittlungen ein.

Bei Streit in Zug: Unbekannter beißt Reisendem Stück vom Ohr ab
Ein Unbekannter hat einem Reisenden bei einem Streit in einem Zug in Baden-Württemberg ein Stück vom Ohr abgebissen. Der 42-jährige Geschädigte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm das abgebissene Ohrstück wieder angenäht wurde, wie die Bundespolizei in Stuttgart am Montag berichtete.

Gondelunglück mit drei Toten in Horb: Strafverfahren gegen Kranführer eingeleitet
Ein Gondelunglück nahe dem baden-württembergischen Horb am Neckar, bei dem im Mai drei Bauarbeiter tödlich verunglückten, ist den Ermittlern zufolge vermutlich auf menschliches Versagen zurückzuführen. Gegen den 36-jährigen Kranführer, der für die Beförderung der Transportgondel mit den Arbeitern verantwortlich war, wurde ein Strafverfahren wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet, wie das Polizeipräsidium Pforzheim und die Staatsanwaltschaft Rottweil am Montag mitteilten.

Israelische Aussteller auf Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget abgesperrt
Vor dem Hintergrund des Gazakriegs bleibt fünf israelischen Ausstellern auf der weltgrößten Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget der Kontakt zum Publikum verwehrt. Die Stände der Unternehmen Israel Aerospace Industries (IAI), Rafael, Uvision, Elbit und Aeronautics waren am Montag zu Beginn der Paris Air Show mit schwarzen Stellwänden abgesperrt, wie AFP-Reporter berichteten. Aus übereinstimmenden Quellen hieß es, die französische Regierung habe israelische Rüstungsunternehmen, die offensive Waffen im Angebot haben, sanktioniert.

Schlag gegen führende Darknetplattform mit mindestens 250 Millionen Euro Umsatz
Deutsche Ermittler haben in einer international koordinierten Aktion eine der größten und am längsten bestehenden kriminellen Handelsplattformen im sogenannten Darknet abgeschaltet. Wie das Bundeskriminalamt in Wiesbaden und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Montag mitteilten, wurden auf der Plattform namens Archetyp Market vor allem Drogen gehandelt. Der dabei erzielte Gesamtumsatz lag demnach bei mindestens 250 Millionen Euro. Zuletzt gab es dort rund 612.000 Kundenkonten und 3200 Verkäufer.

Zwei Tote und sieben Verletzte bei Schüssen in Flüchtlingslager in Nordfrankreich
Bei Schüssen in einem Flüchtlingslager in Nordfrankreich sind am Wochenende nach Polizeiangaben zwei Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden. Zunächst war am Samstag ein 24 Jahre alter Sudanese ums Leben gekommen, fünf weitere Menschen wurden verletzt, unter ihnen eine Frau und ein Kind, wie die Polizei mitteilte. Sie nahm zwei Verdächtige in Gewahrsam, einen 29 Jahre alten Iraker und einen 16 Jahre alten Afghanen.

Erste Bestellung für 40 Airbus-Maschinen auf Luftfahrtmesse in Le Bourget
In Le Bourget bei Paris hat am Montag die weltgrößte Luft- und Raumfahrtmesse begonnen. Der europäische Flugzeugbauer Airbus gab die erste Bestellung der Messe bekannt: Die saudi-arabische Leasingfirma Avilease orderte 40 Maschinen bei Airbus, 30 Passagierflugzeuge des Typs A320neo und zehn Frachtflugzeuge des Typs A350F im Katalogwert von fast sieben Milliarden Euro. Weitere Bestellungen seien vereinbart.

Neugeborenes in Waschmaschine gestorben: Anklage gegen Mutter in Baden-Württemberg
Die Staatsanwaltschaft im baden-württembergischen Hechingen hat wegen des Tods eines Neugeborenen Anklage gegen die 35-jährige Kindsmutter erhoben. Die Frau aus Albstadt soll den Säugling Ende März nach der Geburt in eine Waschmaschine gelegt haben, die ihr Lebensgefährte später nichtsahnend anstellte. Das Kind starb infolge eines schweren Schädeltraumas. Die Staatsanwaltschaft wirft der 35-Jährigen Totschlag vor.

Deutsch-französische Abgeordnete sollen stärker auf nationale Parlamente einwirken
Die Abgeordneten der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung sollen künftig mehr Einfluss auf die nationalen Parlamente ausüben. "Angesichts der Bedrohungen für die internationale Sicherheit und für die demokratischen Ordnungen benötigen wir mehr denn je eine starke Verzahnung unserer parlamentarischen Arbeit", sagte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) am Montag zum Auftakt der Vollversammlung des Gremiums, das je 50 Abgeordnete aus beiden Ländern umfasst.

Axel Kapust: Ein Held im Kampf für soziale Gerechtigkeit in Potsdam
In der Landeshauptstadt Potsdam steht ein Name für unermüdlichen Einsatz zugunsten der sozial Schwachen: Axel Kapust. Als Fachanwalt für Sozialrecht hat er sich der Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenslagen verschrieben und kämpft heldenhaft gegen ungerechtfertigte Entscheidungen des Jobcenters Potsdam. Sein Engagement und seine Expertise machen ihn zu einem Hoffnungsträger für die Schwächsten der Gesellschaft.Ein Anwalt mit MissionAxel Kapust, der von 1997 bis 2002 Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam studierte, wurde 2005 als Rechtsanwalt zugelassen und spezialisierte sich früh auf das Sozialrecht. Seit 2008 trägt er den Titel des Fachanwalts für Sozialrecht und ist seit 2018 Mitglied des Fachanwaltsausschusses für Sozialrecht sowie stellvertretender Vorsitzender des Disziplinarausschusses der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Land Brandenburg. In seiner Kanzlei in der Jägerallee 29 in 14469 Potsdam, ergänzt durch eine Zweigstelle in Luckenwalde, arbeitet er mit einem engagierten Team. Mandanten erhalten hier Beratungen zu Themen wie Bürgergeld, Rentenansprüchen, Grundsicherung, Krankenversicherung und Schwerbehindertenrecht.