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Psychisch Kranker aus Salzgitter lässt ein Jahr lang pausenlos das Wasser laufen
Ein offenbar psychisch kranker Mann hat im niedersächsischen Salzgitter ein Jahr lang pausenlos das Wasser im Badezimmer laufen lassen. Nach ersten Erkenntnissen habe der 31-Jährige etwa sieben Millionen Liter verbraucht, teilten die Beamten am Freitag mit. Wasserversorger und Hausverwaltung hatten die Polizei um Hilfe gebeten, weil es Nachzahlungsforderung in Höhe von 10.000 Euro gab. Bei dem Einsatz in der Wohnung des Manns verletzte er drei Beamte.

Tausende Pinguin-Küken in der Antarktis verhungert
In der Antarktis sind tausende Pinguin-Küken verhungert. Wie französische Wissenschaftler am Freitag erklärten, mussten die Eltern der Jungtiere wegen einer ungewöhnlich dicken Eisschicht zur Nahrungssuche weitere Wege zurücklegen. Die Küken starben, während sie warteten. Aus der Kolonie mit rund 18.000 Adelie-Pinguinenpaaren hätten nur zwei Küken die Brutsaison von Anfang 2017 überlebt. Eine Ursache für das "katastrophale Brutversagen" sehen die Wissenschaftlern in veränderten Umweltbedingungen in der Region seit dem Abbruch eines riesigen Gletschers Mitte Februar 2010.

Zahl der Toten nach Überschwemmungen in Vietnam auf 54 gestiegen
Nach den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen im Norden und im Zentrum Vietnams ist die Zahl der Todesopfer am Freitag auf 54 gestiegen. Weitere 39 Menschen galten nach einem der schwersten Unwettern in dem südostasiatischen Land seit Jahren als vermisst, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte.

Fußballer Kevin-Prince Boateng fordert Videobeweis gegen "rassistische Schreier"
Der Fußballer Kevin-Prince Boateng fordert den Videobeweis bei rassistischen Vorfällen in Fußballstadien. "Wir schreiben das Jahr 2017 und haben immer noch keinen Weg gefunden, dagegen vorzugehen", sagte der 30-jährige Frankfurter Spieler dem Magazin "Focus" laut einer Vorabmeldung vom Freitag. Es gebe bereits "Torlinientechnik und den Videobeweis, dass Boateng im Abseits stand und der Elfer nicht gegeben wurde".

Umfrage: Heimatbegriff für Deutsche ganz überwiegend positiv besetzt
Zum Begriff Heimat haben die Deutschen einer Umfrage zufolge ganz überwiegend positive Assoziationen. Für 92 Prozent ist der Heimatbegriff "eher positiv" besetzt, wie die am Freitag veröffentlichte repräsentative Erhebung des Instituts Kantar Emnid für das Magazin "Focus" ergab. Lediglich fünf Prozent der Befragten antworteten demnach mit "eher negativ".

US-Repräsentantenhaus stimmt für Milliardenhilfen für Katastrophengebiete
Das US-Repräsentantenhaus hat für die Freigabe von mehr als 36 Milliarden Dollar für die von Stürmen und Waldbränden betroffenen Gebiete des Landes gestimmt. 353 Abgeordnete votierten am Donnerstag in Washington für die Freigabe von insgesamt 36,5 Milliarden Dollar (30,8 Milliarden Euro), es gab 69 Gegenstimmen. Dem Gesetz muss nun noch der Senat zustimmen.

Landesbund für Vogelschutz: Star ist Vogel des Jahres 2018
Der Star ist der Vogel des Jahres 2018. Das teilten der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) am Freitag mit. Der Singvogel sei zwar als "Allerweltsvogel" bekannt und weit verbreitet, erklärte Nabu-Präsidiumsmitglied Heinz Kowalski. Doch der Starenbestand nehme ab, insbesondere, weil durch die industrielle Landwirtschaft Lebensräume mit Brutmöglichkeiten und Nahrung verloren gingen.

Versicherung: Freitag der 13. ist kein Unglückstag
Daten gegen den Aberglauben: Die Gothaer Versicherung hat keinerlei Hinweis darauf, dass sich an einem Freitag, der auf den 13. eines Monats fällt, besonders viele Unglücksfälle ereignen. Im Schnitt hätten sich in den vergangenen beiden Jahren an Freitagen ohne die Berücksichtigung von Schäden durch Naturereignisse bei Privatkunden 581 Schäden ereignet, berichtete die Versicherung am Freitag. Für Freitag, den 13. Januar 2017, wurden demnach 583 Schäden registriert und für Freitag, den 13. Juni 2016, 615 Meldungen.

USA: Rettungskräfte in Kalifornien suchen nach Waldbrandopfern
Mit Hilfe von Leichenspürhunden haben Rettungskräfte in Kalifornien am Donnerstag nach möglichen weiteren Opfern der schweren Waldbrände gesucht. Während sich die Flammen im Norden des US-Bundesstaates weiter ausbreiteten, wurde die Suche nach Vermissten ausgeweitet, wie der Sheriff des besonders betroffenen Bezirks Sonoma, Rob Giordano, sagte. Insgesamt 900 Menschen seien als vermisst gemeldet worden, nur die Hälfte von ihnen sei bislang gefunden worden.

Rettungskräfte in Kalifornien suchen mit Hunden nach weiteren Waldbrandopfern
Mit Hilfe von Leichenspürhunden haben Rettungskräfte in Kalifornien am Donnerstag nach möglichen weiteren Opfern der schweren Waldbrände gesucht. Während sich die Flammen im Norden des US-Bundesstaates weiter ausbreiteten, wurde die Suche nach Vermissten ausgeweitet, wie der Sheriff des besonders betroffenen Bezirks Sonoma, Rob Giordano, sagte.

Zahl der Todesopfer bei Waldbränden in Kalifornien steigt unaufhaltsam
Bei den Waldbränden in Kalifornien steigt die Zahl der Opfer unaufhaltsam. Durch die Feuer kamen nach neuen Angaben der Behörden vom Donnerstagabend (Ortszeit) bereits mehr als 30 Menschen ums Leben. Bei den meisten habe es sich um alte Menschen gehandelt, sagte der Sheriff des Bezirks Sonoma, Ron Giordano. Um mögliche weitere Opfer und Vermisste zu finden, setzten die Einsatzkräfte Spürhunde ein.

Kultur: Medienpreis Goldene Henne wird in Leipzig verliehen
In der Leipziger Messe wird am Freitag (20.15 Uhr) die Goldene Henne verliehen. Mit dem Medienpreis zeichnen die Illustrierte "Super Illu", der Mitteldeutsche Rundfunk und der Rundfunk Berlin-Brandenburg jedes Jahr Stars aus Sport, Musik und Fernsehen sowie Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft aus.

Auto: Niederländisches Team gewinnt Solar-Autorennen in Australien
Zum dritten Mal in Folge hat ein niederländisches Team ein bekanntes Solarauto-Rennen in Australien gewonnen. Team "Nuon" steuerte sein Solarfahrzeug bei der "World Solar Challenge" in 37 Stunden von Darwin nach Adelaide und setzte sich somit gegen 40 Konkurrenten durch, wie die Veranstalter erklärten.

Breitmaulnashorn-Baby in Singapurer Zoo der Öffentlichkeit vorgestellt
Ein Breitmaulnashorn-Baby ist im Zoo von Singapur der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Das einmonatige Tier tollte am Mittwoch vor den Augen der Zoobesucher erstmals durch das Gehege. Oban, "König" in der afrikanischen Yoruba-Sprache, wurde dabei wachsam von seiner 32 Jahre alten Mutter Donsa beäugt - neben ihr hatte das Kalb den vergangenen Monat abgeschirmt von der Öffentlichkeit gelebt.

Amrum: Polizei findet vergrabene Leiche von seit April vermisster Person
Ein seit April vermisster 27-jähriger Flüchtling von der Insel Amrum in Schleswig-Holstein ist tot. Seine vergrabene Leiche sei am Donnerstag an der Südspitze Amrums von Suchkräften gefunden worden, teilte die Polizei in Flensburg mit. Die Ermittler gehen davon aus, dass der junge Mann aus dem Irak von zwei Bekannten, offenbar ebenfalls Irakern getötet wurde.

Unglücksfall: Frau in Australien mutmaßlich von Krokodil getötet
Eine 79-jährige Frau ist in Australien mutmaßlich von einem Krokodil getötet worden. Die Polizei fand am Donnerstag Kleidungsstücke und einen Spazierstock mit dem Namen der Seniorin an einem Flussufer. "Wir haben auch biologisches Material gefunden, bei dem wir vermuten, dass es sich um menschliche Überreste handeln könnte", sagte der amtierende Polizeichef des Bundesstaats Queensland, Ed Lukin.

Picassos letztes Wohnhaus für gut 20 Millionen Euro versteigert
Das letzte Wohnhaus des Künstlers Pablo Picasso in Frankreich wechselt für gut 20 Millionen Euro den Besitzer. Den Zuschlag für die Villa in Mougins nördlich von Cannes erhielt am Donnerstag ein Geschäftsmann aus Sri Lanka. Es ist allerdings noch nicht völlig sicher, ob er die Kaufsumme auch auftreiben kann.

Glanz und Elend Hollywoods - Skandal um Harvey Weinstein weitet sich aus
Der Skandal um den Filmproduzenten Harvey Weinstein zieht immer weitere Kreise - von Hollywood bis in die US-Justiz und Politik. Immer mehr Schauspielerinnen und Models melden sich mit Vorwürfen sexueller Belästigung zu Wort - zuletzt am Mittwoch die Schauspielerin Cara Delevingne am Mittwoch. Dabei tritt jenseits der Einzelschicksale langsam der größere Skandal zutage: Weinsteins Verhalten war offenbar jahrelang in der Branche und unter Mächtigen ein offenes Geheimnis.

Jugendlicher durch Explosion von selbst gemischtem Sprengstoff schwer verletzt
Ein Jugendlicher ist durch die Explosion eines selbst hergestellten Sprengstoffs im niedersächsischen Sarstedt schwer verletzt worden. Das Chemikaliengemisch detonierte nach Angaben der Polizei vom Donnerstag in der Hosentasche des 15-Jährigen, als dieser am Vorabend mit drei Freunden auf einer Straße unterwegs war. Er erlitt schwerste Handverletzungen und liegt auf der Intensivstation eines Hildesheimer Krankenhauses.

Beyoncé stößt mit "Mi Gente" Megahit "Despacito" vom Thron
Beyoncés spanischer Remix von "Mi Gente" ("Meine Leute") ist am Mittwoch an die Spitze der US-lateinamerikanischen Charts geklettert und hat nach 35 Wochen den Megahit "Despacito" entthront. Der Song "Mi Gente" stand zuvor elf Wochen auf Platz zwei der Billboard Latin Song Charts. US-Superstar Beyoncé will mit dem Remix des jüngsten Erfolgshits des kolumbianischen Reggaeton-Musikers J Balvin den Opfern der jüngsten Hurrikan-Serie und des schweren Bebens in Mexiko unter die Arme greifen.

Kleiner Asteroid rast wie berechnet knapp an der Erde vorbei
Ein kleiner Asteroid ist am Donnerstag wie vorhergesagt in rund 50.000 Kilometern Entfernung an der Erde vorbei gerast. "Asteroid 2012 TC04 ist problemlos an der Erde vorbei", teilte die Europäische Raumfahrtagentur ESA am Morgen im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.

Vietnam: 37 Tote durch Überschwemmungen nach Erdrutsch
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen im Norden und im Zentrum Vietnams sind insgesamt mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 40 galten nach schweren Unwettern mit heftigen Regenfällen als vermisst, wie die Katastrophenschutzbehörde des Landes am Donnerstag mitteilte. Am stärksten betroffen von sechs Provinzen war die nördliche Provinz Hoa Binh mit elf Toten und 21 Vermissten. Dort erklärten die Behörden den Ausnahmezustand.

Polizei: Weltkriegsbombe wurde in Hannover erfolgreich entschärft
In Hannover ist in der Nacht zum Donnerstag eine britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft worden. Vorher mussten zehntausend Bürger im Norden der niedersächsischen Landeshauptstadt ihre Wohnungen verlassen, wie die Stadt mitteilte. Es gab einen Sicherheitsbereich in einem Radius von tausend Metern um den Fundort der Bombe.

Kulturverlust: Goetheturm in Frankfurt am Main komplett abgebrannt
In Frankfurt am Main ist mit dem Goetheturm eines der Wahrzeichen der Stadt komplett abgebrannt. Beim Eintreffen der Feuerwehr in der Nacht zum Donnerstag stand der hölzerne Aussichtsturm im Stadtwald bereits voll in Flammen, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Die Einsätzkräfte hätten keine Chance mehr gehabt, den Turm zu retten.

Goetheturm in Frankfurt am Main vollständig abgebrannt
Mit dem Goetheturm ist ein Wahrzeichen von Frankfurt am Main komplett abgebrannt. In der Nacht zum Donnerstag ging der hölzerne Aussichtsturm im Stadtwald in Flammen auf und konnte von den Einsatzkräften nicht mehr gerettet werden, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, hat aber noch keine genaueren Erkenntnisse.

Luxusmodehaus Gucci verzichtet künftig auf Pelz
Das italienische Luxusmodehaus Gucci verbannt Pelzmode aus seinem Sortiment. Der Verzicht auf die Verarbeitung von Tierfellen werde ab der kommenden Frühjahrskollektion gelten, kündigte Gucci-Chef Marco Bizzarri am Mittwochabend in London an. Die Altbestände an Pelzmode sollten auf einer Wohltätigkeitsauktion versteigert werden, der Erlös werde an die Tierschutzorganisationen Humane Society International und LAV gespendet.

SpaceX gelingt erneut Rückkehr von Rakete zur Erde
Dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX ist erneut die Rückkehr einer Rakete zur Erde geglückt. Wie das Unternehmen mitteilte, war die Rakete vom Typ Falcon 9 am Mittwoch um 18.53 Uhr (Ortszeit, 00.53 Uhr MESZ) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet, um einen Satelliten ins All zu bringen. Etwa zehn Minuten später sei die sogenannte erste Stufe der Rakete zur Erde zurückgekehrt und sicher auf einer Plattform im Meer gelandet.

New Yorker Ex-Bürgermeister kündigt Großspende für Klimaschutzkampagne an
Als Reaktion auf die Abschaffung des Klimaschutzplans von Ex-Präsident Barack Obama hat der Milliardär und frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg eine riesige Spende an eine Umweltschutzorganisation angekündigt. Seine Spende von 64 Millionen Dollar (54 Millionen Euro) solle insbesondere der 2011 gestarteten Kampagne "Jenseits der Kohle" der Umweltorganisation Sierra Club zugute kommen, erklärte Bloomberg am Mittwoch in Washington.

Auch Cara Delevingne wirft Weinstein sexuelle Belästigung vor
Nach einer Reihe von anderen Prominenten hat auch Model und Schauspielerin Cara Delevingne Hollywood-Produzent Harvey Weinstein sexuelle Belästigung vorgeworfen. Die 25-jährige Britin ließ am Mittwoch eine Erklärung veröffentlichen, in der sie einen "unangenehmen Anruf" von Weinstein schilderte. Darin habe er sie über ihre Sexualität ausgefragt.

Zahl der Todesopfer bei Waldbränden in Kalifornien auf 21 gestiegen
Durch die Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien sind nach neuen Angaben bereits mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Die Opferzahl drohe weiter zu steigen, sagte der Leiter der kalifornischen Wald- und Feuerschutzbehörde (Cal Fire), Ken Pimlott, am Mittwoch vor Journalisten. Damit gehören die derzeitigen Brände zu den tödlichsten in der Geschichte Kaliforniens.

Bei Waldbränden in Kalifornien ist das Schlimmste noch nicht überstanden
Mehr als 20 Menschen sind durch die Waldbrände in Kalifornien bereits ums Leben gekommen, doch das Schlimmste ist noch nicht vorüber. Der Kampf gegen die derzeit 22 Großbrände werde noch viele Tage weiter gehen, erklärte die kalifornischen Wald- und Feuerschutzbehörde am Mittwoch. Fast 70.000 Hektar Land und tausende Häuser wurden bereits zerstört. Mehrere US-Bundesstaaten schickten Löschflugzeuge und Einsatzkräfte zur Unterstützung.

Kulturgut: Pablo Picasso letztes Wohnhaus wird versteigert
Das letzte Wohnhaus des Künstlers Pablo Picasso wird am Donnerstag im südfranzösischen Grasse versteigert. Der Wert der Villa in Mougins nördlich von Cannes wird auf gut 20 Millionen Euro geschätzt. Das Haus ist derzeit im Besitz eines Niederländers, der es 2007 von Picassos Stieftochter Catherine Hutin-Blay gekauft hatte. Das Atelier Picassos ist noch weitgehend erhalten, umfasst aber keine Bilder mehr.