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Mehr als 30 Firmentransporter brennen in Berlin - Staatsschutz ermittelt
In Berlin haben in der Nacht zum Dienstag zahlreiche Transporter zweier Firmen gebrannt. Nahezu zeitgleich wurde die Feuerwehr zu Bränden in den Stadtteilen Lichtenberg und Britz gerufen, wie die Polizei mitteilte. In Lichtenberg brannten 17 Fahrzeuge der Deutschen Telekom, in Britz 18 Transporter des Versanddienstleisters Amazon.

Arbeiter stürzt in Nordrhein-Westfalen metertief von Wellblechdach und stirbt
Ein Arbeiter ist in Mönchengladbach metertief von einem Wellblechdach gestürzt und gestorben. Es handelte sich um einen tödlichen Arbeitsunfall, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Dienstag mitteilte. Der 39-Jährige hatte demnach am Dienstagmorgen auf einem Betriebsgelände gemeinsam mit einem Kollegen Reparaturarbeiten auf dem Wellblechdach vorgenommen. Dabei stürzte er durch das Dach in die Tiefe.

Investoren um 26 Millionen Euro betrogen: Unternehmer in Hildesheim verurteilt
Das Landgericht Hildesheim hat den ehemaligen Chef eines Immobilienentwicklers wegen Betrugs mit einem Schaden von 26 Millionen Euro zu knapp sieben Jahren Haft verurteilt. Die zuständige Kammer sprach den 65-Jährigen nach Angaben einer Gerichtssprecherin am Dienstag des vierfachen besonders schweren Betrugs schuldig und verhängte eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren und elf Monaten. Vorausgegangen waren eine sogenannte Verständigung sowie ein Geständnis.

Frau seit November vermisst: Ehemann nach Fund von Leiche in Bayern in Haft
Nach dem Fund einer Frauenleiche in Bayern ist der Ehemann der Toten festgenommen worden. Der 43-jährige Mann stehe im Verdacht, seine Frau getötet zu haben, teilte die Polizei am Dienstag in Rosenheim mit. Die 34-Jährige war im November 2024 vermisst gemeldet worden.

Schlag gegen Internetbetrüger: Deutsche Ermittler schalten fast 800 Domains ab
Ermittler aus Baden-Württemberg haben annähernd 800 für betrügerische Cyberaktivitäten genutzte Internetdomains abgeschaltet. Diese dienten eine international aktiven Bande mutmaßlicher Anlagebetrüger zur Anwerbung von Opfern, wie das Landeskriminalamt in Stuttgart und die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe am Dienstag mitteilten. Gemeinsam mit bulgarischen Ermittlern und der europäischen Polizeibehörde Europol beschlagnahmten sie in den vergangenen zwei Wochen 796 Domains. Zugriffe werden an eine Hinweisseite umgeleitet.

Zahl antimuslimischer Vorfälle erreicht 2024 neuen Höchststand in Deutschland
Die Zahl antimuslimischer Vorfälle in Deutschland hat 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten "zivilgesellschaftlichen Lagebild antimuslimischer Rassismus" der Organisation Claim hervor, die vom Bildungs- und Familienministerium sowie vom Innenministerium gefördert wird. Demnach wurden im vergangenen Jahr 3080 Übergriffe und Diskriminierungen dokumentiert – ein deutlicher Anstieg um 60 Prozent im Vergleich zu 2023. Damals waren 1926 Fälle gezählt worden.

Bundesweite Durchsuchungen wegen qualvoller Tiertransporte - 40 Beschuldigte
Mit Durchsuchungen sind Ermittler bundesweit gegen qualvolle Tiertransporte vorgegangen. Im Fokus der Ermittlungen standen 40 Beschuldigte wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz, wie das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Es handelt sich unter anderem um Verantwortliche von Viehtransportunternehmen und eines Schlachthofs.

Betäubte Frauen vergewaltigt und in Todesgefahr gebracht: Anklage in Hessen
Weil er betäubte Frauen vergewaltigt und in Todesgefahr gebracht haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main Anklage gegen einen 43-Jährigen erhoben. Dem chinesischen Staatsangehörigen werden versuchter Mord, besonders schwere Vergewaltigung unter Betäubung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Konkret geht es um 22 Taten im Zeitraum zwischen Januar 2020 und November 2024.

Eintrittspreise für Schwimmbäder im Schnitt um 5,7 Prozent gestiegen
Die Eintrittpreise für Schwimmbäder in Deutschland sind binnen eines Jahres im Schnitt um 5,7 Prozent gestiegen. Verglichen wurde dafür das Niveau im Mai der Jahre 2024 und 2025, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Im selben Zeitraum entwickelten sich die Preise für Dinge, die neben einem Ticket für einen Badetag gebraucht werden, demnach ganz unterschiedlich.

Zwei Jugendliche sterben bei Unfall mit Golfcart in Bayern
Zwei Jugendliche sind bei einem Unfall mit einem Golfcart nahe dem bayerischen Oberviechtach ums Leben gekommen. Sie waren gemeinsam mit noch vier weiteren Jugendlichen am Montagabend mit dem Fahrzeug unterwegs, wie die Polizei am Dienstag in Regensburg mitteilte. Dabei kam es aus zunächst unbekannter Ursache zu einem Unfall.

Scheibe eingeschlagen: Polizisten befreien Kind aus überhitztem Auto in Kleve
Polizisten haben in Nordrhein-Westfalen ein einjähriges Kind aus einem überhitzten Auto befreit. Zwei Mitarbeiter des Erkennungsdienstes der Polizei entdeckten den 14 Monate alten Jungen am Freitagmittag durch Zufall in dem schwarzen Auto, das bei 30 Grad Außentemperatur auf einem Parkplatz in Kleve stand, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Auto prallt frontal gegen Lastwagen: Zwei Tote bei Unfall in Rheinland-Pfalz
Bei einem schweren Unfall mit einem frontal aufeinander geprallten Auto und einem Lastwagen sind in Rheinland-Pfalz zwei Menschen ums Leben gekommen. Die beiden Insassen des Autos erlagen ihren Verletzungen noch vor Ort, wie die Polizei Trier am Montagabend mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall am späten Montagmittag auf einer Landstraße nahe Naurath (Wald).

Mann stirbt bei Absturz von Kleinflugzeug in Schleswig-Holstein
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs über einem Wald in Schleswig-Holstein ist ein Mann ums Leben gekommen. Seine Leiche wurde in dem Wrack gefunden, wie die Polizei Kiel am Dienstag mitteilte. Demnach wurde das Flugzeug am Montagabend als vermisst gemeldet. In der Nacht zum Dienstag fanden Einsatzkräfte schließlich das Wrack in einem Wald bei Heidmühlen im Kreis Segeberg.

Depardieu gegen Italiens "König der Paparazzi": Prozess beginnt in Rom
Im Streit um mutmaßliche Gewalt zwischen dem französischen Schauspieler Gérard Depardieu und Italiens "König der Paparazzi" kommt es am Dienstag in Rom zum Prozess. Der 80-jährige Rino Barillari gibt an, dass der Schauspieler ihm dreimal ins Gesicht geschlagen habe, als er ihn vor gut einem Jahr in einer Nobel-Bar fotografieren wollte. Depardieu erklärte, er sei aus Versehen auf Barillari gefallen.

Hauptangeklagter Arzt im Todesfall Matthew Perry gesteht Schuld ein
Ein im Zusammenhang mit dem Tod des US-Schauspielers Matthew Perry angeklagter Arzt wird sich voraussichtlich in der kommenden Woche vor Gericht schuldig bekennen. Der Hauptangeklagte Salvador Plasencia habe erklärt, seine Schuld "im Vertrieb von Ketamin in vier Fällen" einzugestehen, teilte das US-Justizministerium am Montag (Ortszeit) mit. Dem Angeklagten droht demnach eine Strafe von bis zu 40 Jahren Gefängnis.

Tödlicher Arbeitsunfall im Bremen: Tonnenschwerer Schweißtisch klemmt Mann ein
Bei einem Arbeitsunfall in einem metallverarbeitenden Betrieb in Bremen ist am Montag ein Mann unter einem tonnenschweren Schweißtisch um Leben gekommen. Der 49-Jährige sei noch am Unglücksort seinen schweren Verletzungen erlegen, teilte die Polizei in der Hansestadt mit.

Ermittlungen: Polizeibeamter bei Einsatz in Schwerin bewusstlos getreten
Ein Polizeibeamter ist während eines Einsatzes in Schwerin bewusstlos getreten worden. Zwei weitere Beamte wurden in der Nacht zum Samstag bei einer eskalierten Schlägerei ebenfalls verletzt, wie das Polizeipräsidium in Rostock am Montag mitteilte.

Streit um Palästinenserflagge: Autofahrer fährt Radler in Berlin absichtlich an
Im Streit um eine Palästinenserflagge hat ein Autofahrer einen Radfahrer in Berlin absichtlich angefahren. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hielt die Tochter des Autofahrers die Flagge am Sonntagabend an einer Kreuzung im Stadtteil Kreuzberg aus dem Beifahrerfenster. Der 53-jährige Radler blieb neben dem Fahrzeug stehen, zog an der Fahne und verletzte das neunjährige Mädchen leicht am Finger. Anschließend fuhr er weiter.

Brandanschlag auf Synagoge in Oldenburg: Gericht weist Mann in Psychiatrie ein
Rund 14 Monate nach einem versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge in Oldenburg ist der psychische kranke Täter dauerhaft in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Das entschied das Landgericht in der niedersächsischen Stadt nach Angaben eines Sprechers am Montag in einem sogenannten Sicherungsverfahren. Es sah es als erwiesen an, dass der 28-jährige Mann wegen einer paranoiden Schizophrenie nicht schuldfähig war.

64-Jähriger tötete Mutter mit Hammer und Messer: Lange Haft und Psychiatrie
Wegen der Tötung seiner Mutter mit einem Hammer und einem Messer ist ein 64-Jähriger vom Landgericht Saarbrücken zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren verurteilt worden. Außerdem ordnete die Kammer die Unterbringung des Manns in der Psychiatrie an, wie ein Gerichtssprecher am Montag sagte.

In Fruchtcontainer: Hamburger Zoll entdeckt Kokain in Wert von 24 Millionen Euro
In Hamburg haben Zollfahnder fast 600 Kilogramm Kokain auf einer Palette in einem Fruchtcontainer aus Südamerika entdeckt. Der Straßenverkaufswert des beschlagnahmten Kokains belaufe sich auf rund 24 Millionen Euro, teilte das Zollfahndungsamt in der Hansestadt am Montag mit. Dem Fund in der vergangenen Woche war ein Behördenhinweis aus der Dominikanischen Republik vorausgegangen.

Gewaltvorwürfe: Vater von Norwegens Leichtathletik-Star Ingebrigtsen freigesprochen
Im in Norwegen mit großer Spannung verfolgten Prozess gegen den Vater von Leichtathletik-Star Jakob Ingebrigtsen ist der Angeklagte vom Vorwurf der Gewalt gegen seinen Sohn freigesprochen worden. Das zuständige Bezirksgericht Sandnes im Südwesten Norwegens befand Gjert Ingebrigtsen am Montag jedoch eines tätlichen Angriffes auf seine Tochter schuldig. Dafür wurde der 59-Jährige zu einer 15-tägigen Bewährungsstrafe verurteilt.

Mutmaßlicher Angreifer nach Attentaten auf US-Politiker festgenommen
Nach einer Großfahndung ist der Tatverdächtige der Attentate auf zwei Politiker der US-Demokraten im Bundesstaat Minnesota festgenommen worden. Der 57-Jährige sei am Sonntagabend (Ortszeit) in der südwestlich von Minneapolis gelegenen Ortschaft Green Isle "ohne Einsatz von Gewalt in Gewahrsam genommen worden", teilten die Behörden mit. US-Politiker verurteilten die jüngste in einer Reihe von politischen Gewalttaten, die vor dem Hintergrund eines innenpolitisch aufgeheizten Klimas in den USA verübt werden.

42-Jähriger in Duisburg tot in Wohnung gefunden - Mordkommission ermittelt
In Duisburg ist ein 42-jähriger Mann tot in seiner Wohnung gefunden worden. Die Ermittler gingen von einem Tötungsdelikt aus, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mit. Demnach wies der Tote Verletzungen auf, die augenscheinlich auf körperliche Gewalt zurückzuführen waren. Eine Mordkommission leitete Ermittlungen ein.

Bei Streit in Zug: Unbekannter beißt Reisendem Stück vom Ohr ab
Ein Unbekannter hat einem Reisenden bei einem Streit in einem Zug in Baden-Württemberg ein Stück vom Ohr abgebissen. Der 42-jährige Geschädigte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm das abgebissene Ohrstück wieder angenäht wurde, wie die Bundespolizei in Stuttgart am Montag berichtete.

Gondelunglück mit drei Toten in Horb: Strafverfahren gegen Kranführer eingeleitet
Ein Gondelunglück nahe dem baden-württembergischen Horb am Neckar, bei dem im Mai drei Bauarbeiter tödlich verunglückten, ist den Ermittlern zufolge vermutlich auf menschliches Versagen zurückzuführen. Gegen den 36-jährigen Kranführer, der für die Beförderung der Transportgondel mit den Arbeitern verantwortlich war, wurde ein Strafverfahren wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet, wie das Polizeipräsidium Pforzheim und die Staatsanwaltschaft Rottweil am Montag mitteilten.

Neugeborenes in Waschmaschine gestorben: Anklage gegen Mutter in Baden-Württemberg
Die Staatsanwaltschaft im baden-württembergischen Hechingen hat wegen des Tods eines Neugeborenen Anklage gegen die 35-jährige Kindsmutter erhoben. Die Frau aus Albstadt soll den Säugling Ende März nach der Geburt in eine Waschmaschine gelegt haben, die ihr Lebensgefährte später nichtsahnend anstellte. Das Kind starb infolge eines schweren Schädeltraumas. Die Staatsanwaltschaft wirft der 35-Jährigen Totschlag vor.

Höchststrafe für syrischen Folterarzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit
Wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main gegen den syrischen Arzt Alaa M. eine lebenslange Haftstrafe verhängt. Es stellte am Montag auch die besondere Schwere der Schuld fest und ordnete Sicherungsverwahrung an. Durch die verurteilten Taten seien "neun Menschen schwer an Leib und Seele verletzt und zwei getötet" worden, sagte der Vorsitzende Richter Christoph Koller bei der Urteilsverkündung.

Gewaltsamer Tod von Dreijähriger in Thüringen: Lange Haftstrafen für Angeklagte
Rund viereinhalb Jahre nach dem gewaltsamen Tod eines dreijährigen Mädchens im thüringischen Bad Blankenburg sind die Mutter und ihr früherer Lebensgefährte zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht Gera sprach die Angeklagten am Montag wegen Mordes durch Unterlassen und Misshandlung von Schutzbefohlenen schuldig und verhängte gegen den 30-Jährigen eine lebenslange Freiheitsstrafe.

Verunglimpfung des Bundespräsidenten: Landgericht Gera verhängt Geldstrafe
Wegen Verunglimpfung des Bundespräsidenten ist ein 65-Jähriger in Thüringen zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Gera verhängte gegen den Angeklagten am Montag eine Strafe von insgesamt 1800 Euro, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Nach Überzeugung der Staatsschutzkammer hat der Mann mit einer Äußerung im sozialen Netzwerk Facebook Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) in einer Art und Weise herabgesetzt, mit der die Schwelle zur strafrechtlichen Relevanz überschritten wurde.

Ehemalige Partnerin in Hinterhof erstochen: Lebenslange Haft für Mann in Essen
Ein Mann ist vom Landgericht Essen wegen der Ermordung seiner ehemaligen Partnerin in einem Hinterhof zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Angeklagte wurde des Mordes schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Montag sagte. Das Gericht stellte zusätzlich die besondere Schwere der Schuld fest, was eine Haftentlassung nach Verbüßung der Mindeststrafe von 15 Jahren praktisch ausschließt.

Ein Toter und dutzende Verletzte bei schwerem Erdbeben in Peru
Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat Perus Hauptstadt Lima erschüttert. In der Metropole und umliegenden Gebieten seien ein Mensch getötet und dutzende weitere verletzt worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mit. Es sei zu Erdrutschen gekommen; Schulen, Krankenhäuser und andere Gebäude wurden beschädigt.