Empfohlen
Letzte Nachrichten

Festnahmen nach illegaler Karnevalsparty in Marseille
In der französischen Mittelmeerstadt Marseille ist es nach einer nicht genehmigten Karnevalsfeier mit tausenden Teilnehmern zu Festnahmen gekommen. Nach Angaben des französischen Innenministeriums vom Montag nahm die Polizei mindestens neun Menschen wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen vorläufig fest. Dutzende weitere hätten zudem Bußgeldbescheide erhalten, sagte eine Sprecherin. Das Innenministerium verurteilte die Party als "völlig inakzeptabel".

Festnahmen nach "Corona-Karneval" in Marseille
Ein nicht genehmigter "Corona-Karneval" in der französischen Mittelmeerstadt Marseille hat Folgen: Nach dem Protestumzug mit tausenden Teilnehmern nahm die Polizei mindestens neun Menschen wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen vorläufig fest, wie das französische Innenministerium am Montag mitteilte. Als "völlig inakzeptabel" verurteilte das Ministerium die Straßenparty, bei der kaum jemand einen Mund-Nasen-Schutz trug.

Große US-Studie bestätigt gute Wirksamkeit von Astrazeneca bei älteren Menschen
Der Corona-Impfstoff von Astrazeneca ist laut einer großangelegten Studie aus den USA auch bei älteren Menschen sehr wirksam und führt nicht zu einem erhöhten Thrombose-Risiko. Der britisch-schwedische Pharmakonzern gab am Montag das Ergebnis einer Phase-III-Studie in den USA bekannt. Demzufolge schützt die Impfung zu 79 Prozent vor einer Corona-Infektion mit Symptomen und zu 100 Prozent vor einem schweren Krankheitsverlauf, der einen Krankenhausaufenthalt erforderlich macht.

Taiwan beginnt Corona-Impfkampagne mit Impfstoff von Astrazeneca
Mit dem Impfstoff von Astrazeneca hat Taiwan am Montag seine Impfkampagne gegen das Coronavirus gestartet. Regierungschef Su Tseng-chang und Gesundheitsminister Chen Shih-chung ließen sich in einem Krankenhaus in Taipeh impfen, um in der Bevölkerung für Akzeptanz zu werben. Er spüre nach der Spritze keinerlei Schmerzen, sagte der 73-jährige Su im Fernsehen. Dies werde hoffentlich alle Menschen in Taiwan "beruhigen".

Sintflutartiger Regen verschlimmert Überschwemmungen im Südosten Australiens
Sintflutartige Regenfälle haben die verheerenden Überschwemmungen im Südosten Australiens noch verschlimmert und tausende Anwohner zur Flucht gezwungen. Rund 18.000 Menschen wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und 38 Regionen zu Katastrophengebieten erklärt, wie die Premierministerin von New South Wales, Gladys Berejiklian, mitteilte. Die Behörden riefen die Bürger am Montag auf, unnötige Fahrten zu vermeiden und nach Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten.

Betrunkener Autofahrer in Schleswig-Holstein lässt dreijähriges Kind ans Steuer
In schleswig-holsteinischen Klanxbüll hat ein betrunkener Autofahrer sein dreijähriges Kind ans Lenkrad gelassen. Wie die Polizei in Flensburg am Montag mitteilte, beobachtete die Besatzung eines Streifenwagens die Szene am Freitag zufällig und stoppte den Wagen. Demnach hatte der Vater sein Kind auf dem Schoss und ließ es während der Fahrt auf einer abgelegenen Straße steuern. Ein Alkoholtest ergab 2,1 Promille. Gegen den Vater wird nun ein Strafverfahren geführt.

Vereinte Nationen fordern größere Wertschätzung von Wasser
In ihrem diesjährigen Weltwasserbericht fordern die Vereinten Nationen dazu auf, Wasser einen höheren Stellenwert beizumessen. "In Sonntagsreden sind wir uns über den Wert des Wassers einig, im Alltag vergessen wir ihn", erklärte Ulla Burchardt vom Vorstand der Deutschen Unesco-Kommission anlässlich der Vorstellung des Berichts am Weltwassertag am Montag.

Vereinte Nationen fordern mehr Anstrengungen für Schutz und Zugang zu Wasser
Die Vereinten Nationen fordern dazu auf, Wasser einen höheren Stellenwert beizumessen. "In Sonntagsreden sind wir uns über den Wert des Wassers einig, im Alltag vergessen wir ihn", erklärte Ulla Burchardt vom Vorstand der Deutschen Unesco-Kommission zur Vorstellung des diesjährigen Weltwasserberichts am Montag. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) wies anlässlich des Weltwassertags darauf hin, dass weltweit viele Kinder keine ausreichende Wasserversorgung haben.

Russische Sojus-Rakete bringt 38 ausländische Satelliten ins All
Mit zweitägiger Verspätung hat eine russische Sojus-Rakete 38 ausländische Satelliten ins All befördert - zu den Auftraggebern gehört auch Deutschland. Die Rakete mit der wertvollen Fracht hob am Montagmorgen vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ab, wie Live-Bilder der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos zeigten. Einige Stunden später meldete Roskosmos, alle 38 Satelliten hätten ihre Umlaufbahn erreicht.

Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 107
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigt weiter an. Wie das Robert Koch-Institut am Montag unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, stieg der Wert bundesweit auf 107,1.

Russische Sojus-Rakete soll 38 ausländische Satelliten ins All bringen
Mit zweitägiger Verspätung will die russische Raumfahrtagentur Roskosmos am Montag 38 ausländische Satelliten ins All bringen - zu den Auftraggebern gehört auch Deutschland. Die Sojus-Rakete mit der wertvollen Fracht an Bord sollte eigentlich schon am Samstag vom Weltraumbahnhof Baikonur abheben. Die Verschiebung des Starts zunächst auf Sonntag und dann auf Montagmorgen war von Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin mit einem Problem im System der Stromspannung begründet worden.

Umfrage: Vertrauen der Europäer in Corona-Impfstoff von Astrazeneca gesunken
Nach den Turbulenzen um den Corona-Impfstoff von Astrazeneca ist das Vertrauen in das Vakzin in mehreren europäischen Ländern deutlich gesunken. Laut einer am Montag veröffentlichten Umfrage des britischen Instituts Yougov hält eine Mehrheit der Menschen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien den Impfstoff für unsicher. Demnach erhöhte sich der Anteil der Deutschen, die dem Astrazeneca-Präparat misstrauen, innerhalb eines Monats um 15 Prozentpunkte auf 55 Prozent. Nur 32 Prozent der Bundesbürger stuften ihn als sicher ein.

Polnischer Dichter Adam Zagajewski gestorben
Der polnische Dichter und Essayist Adam Zagajewski ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 75 Jahren in Krakau, wie polnische Medien unter Berufung auf seinen Herausgeber berichteten. Zagajewski lebte abwechselnd in Polen und in den USA, wo er an der Universität in Chicago Literatur unterrichtete. Bekannt war er unter anderem für ein Gedicht zu den Anschlägen vom 11. September 2001, das das US-Magazin "The New Yorker" damals in seiner Sonderausgabe druckte.

Tausende feiern trotz Corona-Auflagen Karneval in Marseille
Ungeachtet aller Corona-Auflagen haben tausende Menschen am Sonntag in Marseille Karneval gefeiert. Bei einem nicht genehmigten Karnevalsumzug zogen nach Polizeischätzungen rund 6500 Feiernde ohne Mund-Nasen-Bedeckung und dicht gedrängt durch die Straßen der südfranzösischen Hafenstadt.

Geglückter Liebesakt von Panda-Paar in französischem Zoo weckt Hoffnung auf Nachwuchs
In einem französischen Zoo hat das geglückte Liebesspiel zweier Pandas Hoffnung auf seltenen Nachwuchs geweckt. Das Riesenpanda-Weibchen Huan Huan sei am Wochenende ganze acht Mal mit dem Männchen Yuan Zi "in Kontakt gebracht" worden, teilte der Zoo im zentralfranzösischen Beauval am Sonntag mit. Dabei hätten sich die beiden "kooperativ und ziemlich aktiv" gezeigt. Ob die Annäherungsversuche der beiden Früchte getragen haben, blieb zunächst offen.

Papst Franziskus prangert Mafia als "Organisationen der Sünde" an
Papst Franziskus hat die Mafia erneut mit scharfen Worten angegriffen. Anlässlich des italienischen Gedenktags für die Opfer von Mafia-Verbrechen bezeichnete das Oberhaupt der katholischen Kirche die kriminellen Banden am Sonntag als "Organisationen der Sünde". Mafia-Organisationen seien in "vielen Teilen der Welt" präsent und hätten die Corona-Krise genutzt, "um sich durch Korruption zu bereichern".

Ägyptische Frauenrechtlerin al-Saadawi 89-jährig gestorben
Die ägyptische Frauenrechtlerin Nawal al-Saadawi, die mit ihren Schriften über Sexualität und Religion immer wieder für Kontroversen sorgte, ist am Sonntag im Alter von 89 Jahren gestorben. Das berichtete die Kairoer Zeitung "Al-Ahram". Al-Saadawi veröffentlichte im Laufe der Jahre rund 50 Schriften, die in 30 Sprachen übersetzt wurden, darunter "Eine Frau am Punkt Null" und "Frauen und Sexualität". Sie kämpfte gegen das Patriarchat in den arabischen Staaten und gegen die Polygamie, gegen die Verschleierung von Frauen, Ungleichheiten im islamischen Erbrecht und gegen die Genitalverstümmelung bei Frauen.

Madagaskar setzt im Kampf gegen Corona auf Naturheilmittel statt auf Impfungen
Madagaskars Präsident Andry Rajoelina setzt im Kampf gegen die Corona-Pandemie statt auf Impfstoffe lieber auf Naturheilmittel, die auf der Insel im Indischen Ozean hergestellt werden. "Ich bin noch nicht geimpft und ich habe nicht vor, mich impfen zu lassen", sagte Rajoelina am Samstagabend in einer Fernsehansprache. Mit einem einheimischen Heiltee, der aus Artemisia-Pflanzen gewonnen werde, wolle er sich selbst und seine Familie schützen.

Putin stapft an Urlaubs-Wochenende durch sibirischen Schnee
Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich während eines Kurzausflugs in den sibirischen Schnee von den Mühen der Staatsgeschäfte erholt. Zusammen mit seinem Verteidigungsminister Sergej Schoigu verbrachte der 68-Jährige das Wochenende in der Abgeschiedenheit der Taiga, wie der Kreml am Sonntag mitteilte. Auf Fotos war zu sehen, wie die beiden Politiker durch verschneite Wälder wandern und mit Ferngläsern Ausschau nach wilden Tieren halten.

Deutschland: Sieben-Tage-Inzidenz über Wert von 100
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat die wichtige Marke von 100 überschritten. Wie das Robert-Koch-Institut am Sonntag unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, stieg die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen bundesweit auf 103,9. Die Marke von 100 spielt eine zentrale Rolle bei dem von Bund und Ländern vereinbarten Notbremsen-Mechanismus für die Lockerung oder Verschärfung von Corona-Auflagen. Binnen eines Tages wurden zudem 13.733 Corona-Neuinfektionen gemeldet - am Sonntag vor einer Woche waren es noch 10.790 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz hatte vor einer Woche bei 79 gelegen. Sie stieg zuletzt wieder an, nachdem sie im Februar zwischenzeitlich auf unter 60 gefallen war. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie erhöhte sich den Angaben zufolge auf 2.659.516. Laut RKI wurden zudem 99 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion binnen 24 Stunden registriert. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Toten in Deutschland erhöhte sich damit auf 74.664. Die deutlich steigenden Infektionszahlen werden die für Montag geplanten Spitzenberatungen von Bund und Länder zur Corona-Politik dominieren. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten wollen dann entscheiden, wie es mit den Corona-Auflagen weitergeht. Erst vor zwei Wochen waren leichte Lockerungen in Kraft getreten. Es häufen sich nun Forderungen, die Lockerungen wieder zurückzunehmen. Bei ihrem vergangenen Spitzengespräch am 3. März hatten sich Merkel und die Länderchefs auf einen Notbremsen-Mechanismus geeinigt, bei dem der Inzidenzwert 100 eine zentrale Rolle spielt. Steigt die Sieben-Tage-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen in einem Bundesland oder einer Region auf über 100, wird die Bremse gezogen. Dann müssen Lockerungen zurückgenommen und Kontakte wieder beschränkt werden. Bundeskanzlerin Merkel hatte bereits am Freitagabend gefordert, von der Notbremse "Gebrauch zu machen". (P.Vasilyevsky--DTZ)

Strenge Corona-Regeln für Einreise aus Polen in Kraft
Wegen der hohen Corona-Fallzahlen in Polen gelten ab Sonntag strenge Regeln für die Einreise nach Deutschland. Reisende aus Polen müssen an der Grenze einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Zudem gelten die ohnehin schon bestehenden Quarantäne-Regeln weiter. Zuvor hatte das Robert-Koch-Institut Polen als Corona-Hochinzidenzgebiet eingestuft. Ausnahmen von den strengen Regeln gelten für Berufspendler und für Menschen, die in Deutschland Bildungsangebote wahrnehmen. Sie müssen sich künftig zwei Mal wöchentlich testen lassen. Berufspendler müssen an der Grenze eine Bescheinigung ihres Arbeitgebers mit sich führen. In Polen gibt es seit einigen Wochen steigende Neuinfektionen. In dem Land trat am Samstag ein neuer Lockdown in Kraft. Er ist zunächst auf drei Wochen befristet. (A.Stefanowych--DTZ)

Größter Asteroid des Jahres rauscht an der Erde vorbei
Ein gewaltiger Asteroid rauscht an diesem Sonntag an der Erde vorbei. Die geringste Distanz zur Erde wird der Asteroid mit dem Namen 2001 FO32 nach den Berechnungen von Astronomen der US-Raumfahrtbehörde Nasa am Nachmittag haben. Zu diesem Zeitpunkt soll der Abstand zur Erde 2.016.158 Kilometer betragen. Eine Kollisionsgefahr besteht laut Nasa aber nicht.

Miami Beach verhängt Ausgangssperre wegen "Spring Break"-Feiern
Angesichts zahlreicher "Spring Break"-Feiernden hat die Stadt Miami Beach eine Ausgangssperre verhängt. Sie gelte für die kommenden drei Tage ab 20.00 Uhr in den wichtigsten touristischen Vierteln der Stadt, teilten die Behörden am Samstag mit. Auch Restaurants müssen demnach um 20.00 Uhr schließen. Zudem werden die drei Brücken zum Festland ab 22.00 Uhr gesperrt. Nur Anwohner, Pendler und Hotelgäste dürfen sie dann noch nutzen.

Miami Beach ruft wegen "Spring Break"-Feiern Notstand aus
Wegen Scharen von "Spring Break"-Feiernden hat die Stadt Miami Beach den Notstand ausgerufen und eine Ausgangssperre verhängt. Sie gelte ab 20.00 Uhr in den wichtigsten touristischen Vierteln der Stadt, teilten die Behörden am Samstag (Ortszeit) mit. Auch Restaurants müssten dann schließen. Laut Polizei hatte es in den vergangenen Tagen Ausschreitungen bei den Partys anlässlich der US-Semesterferien gegeben.

Biontech-Gründer erwartet Ende der Lockdown-Maßnahmen für Herbst
Der Gründer des Mainzer Corona-Impfstoffherstellers Biontech rechnet spätestens im Herbst mit einem Ende der Lockdown-Maßnahmen in Deutschland. "In vielen Ländern in Europa und in den USA, werden wir wahrscheinlich Ende des Sommers in der Situation sein, nicht mehr in einen Lockdown zu müssen", sagte Ugur Sahin der "Welt am Sonntag".

Europa stemmt sich gegen dritte Corona-Infektionswelle
Mit dem Mut der Verzweiflung stemmt sich Europa gegen die dritte Corona-Welle. Unter anderem in Frankreich und Polen mussten am Wochenende Millionen Bürger wegen massiv steigender Infektionszahlen erneut in den Lockdown. Zugleich protestierten vielerorts tausende Menschen gegen die Einschränkungen. Wegen der steigenden Infektionszahlen soll der EU-Gipfel Ende der Woche nun nur virtuell stattfinden - Thema dürfte auch ein möglicher Exportstopp für das Astrazeneca-Vakzin sein.

Madagaskar will vorerst keinen Corona-Impfstoff anschaffen
Madagaskar hat es nach den Worten von Präsident Andry Rajoelina nicht eilig, Corona-Impfstoff für seine Bevölkerung anzuschaffen, sondern setzt stattdessen weiterhin auf ein angebliches Kräuter-Heilmittel gegen das Virus. Er selbst sei bislang nicht geimpft und habe auch nicht vor, sich impfen zu lassen, sagte Rajoelina am Samstag in einer Fernsehansprache. Er sei nicht komplett gegen Impfungen, doch befinde sich das Land derzeit "in einer Beobachtungsphase des Impfstoffs", der derzeit noch zu viele Nebenwirkungen habe.

Todesurteil gegen zwei Pakistaner wegen Vergewaltigung am Straßenrand
Wegen der Vergewaltigung einer mit einer Autopanne am Straßenrand haltenden Frau sind zwei Männer in Pakistan zum Tode verurteilt worden. Ein Gericht in Lahore verkündete das Urteil in dem landesweit mit großer Anteilnahme verfolgten Verfahren am Samstag.

Vulkan bei Reykjavik lässt Himmel über Island feuerrot leuchten
Beim ersten Ausbruch seit neun Jahrhunderten hat ein isländischer Vulkan den Himmel in feuriges Rot getaucht. Der rund 40 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernte Fagradalsfjall spuckte infolge mehrerer Erdbeben Lavaströme aus. Die Behörden riefen die Menschen auf, sich von dem Gebiet fernzuhalten. Der Ausbruch ereignete sich in der Nacht zum Samstag; bereits im Verlauf des Tages schwächte sich der Lavastrom offenbar wieder ab.

Vulkanausbruch bei Reykjavik sorgt für spektakuläre Bilder
Himmelsspektakel über Island: Beim ersten Ausbruch seit neun Jahrhunderten hat ein isländischer Vulkan den Himmel in ein feuriges Rot getaucht. Nachdem sich der Lavastrom am Samstag unter Regenschauern langsam abschwächte, stiegen blaue Gase und Dampfwolken über dem Vulkan Fagradalsfjall rund 40 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik auf. Am Sonntag schien er langsam wieder zur Ruhe zu kommen.

Hälfte der Erwachsenen in Großbritannien gegen Coronavirus geimpft
In Großbritannien ist nach Regierungsangaben mittlerweile jeder zweite Erwachsene gegen das Coronavirus geimpft. Seit Beginn der Impfkampagne habe die Hälfte der erwachsenen Briten mindestens eine Dosis erhalten, sagte Gesundheitsminister Matt Hancock am Samstag in einem Twitter-Video. "Das ist ein enormer Erfolg." Zugleich appellierte der Minister an seine Landsleute, sich impfen zu lassen. Dies sei das "Mittel, um aus dieser Pandemie zu kommen".

Wegen Corona keine ausländischen Zuschauer bei Olympischen Spielen in Tokio
Die Olympischen Spiele in Japan finden ohne ausländische Zuschauer statt: Wegen der andauernden Corona-Pandemie dürften ausländische Gäste während der Olympischen und Paralympischen Spiele nicht nach Japan einreisen, teilten die Organisatoren des weltgrößten Sportereignisses am Samstag nach Beratungen mit dem Internationalen Olympischen Komitee, dem Paralympischen Komitee und japanischen Regierungsvertretern mit.