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Neuer landesweiter Lockdown in Frankreich in Kraft getreten
In Frankreich ist am Samstag zum dritten Mal ein landesweiter Lockdown in Kraft getreten. Angesichts der dritten Corona-Welle wurden die bereits in 19 Verwaltungsbezirken geltenden Beschränkungen für vier Wochen auf das ganze Land ausgeweitet. Damit gilt nun in ganz Frankreich unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre ab 19.00 Uhr.

16-Jähriger stirbt in Flensburg nach heftigem Streit - Hintergründe unklar
In Flensburg ist ein 16-Jähriger bei einem heftigen Streit tödlich verletzt worden. Er war am Freitagabend an einer "körperlichen Auseinandersetzung" zwischen mehreren jungen Männern beteiligt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Dabei wurde der Jugendliche schwer verletzt. Die übrigen Beteiligten der Auseinandersetzung ergriffen die Flucht.

Mehr als 18.000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 18.000 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 18.129 neue Ansteckungsfälle und 120 neue Todesfälle registriert. Vor einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 20.472 Neuinfektionen und 157 neue Todesfälle verzeichnet.

Bergungsarbeiten nach schwerem Bahnunglück in Taiwan
Nach dem verheerenden Zugunglück in Taiwan haben die Einsatzkräfte am Samstag mit den Aufräumarbeiten begonnen. Sie versuchten, die in einem Tunnel verunglückten und schwer beschädigten Waggons zu bergen, wie ein AFP-Reporter berichtete. Nach Angaben von Rettungskräfte war nicht auszuschließen, dass sich in den Eisenbahnwagen noch weitere Leichen befinden.

Emotionale Trauerfeier für die 50 Todesopfer von Zugunglück in Taiwan
Unter Tränen und mit inbrünstigen Gebeten haben Angehörige der mindestens 50 Opfer des schweren Zugunglücks in Taiwan gedacht. Rund hundert Menschen versammelten sich am Samstag nahe der Unglücksstelle, um gemeinsam eine taoistische Gebetszeremonie abzuhalten. Derweil versuchten Einsatzkräfte weiterhin, die in einem Tunnel bei Hualien verunglückten Waggons zu bergen. Dabei schlossen sie nicht aus, dass sich in den schwer beschädigten Eisenbahnwagen noch weitere Opfer befanden.

Ägyptische Mumien ziehen in "Goldener Parade der Pharaonen" in neues Museum um
In einer bisher nie dagewesenen Aktion werden am Samstag (ab 18.00 Uhr MESZ) 22 Mumien quer durch Kairo "defilieren". Die Überreste von Königinnen und Königen aus dem antiken Ägypten werden dabei von eigens im Stil der damaligen Zeit dekorierten Wagen transportiert, auf denen jeweils der Name der oder des Verstorbenen zu lesen sein wird. Die "Goldene Parade der Pharaonen" wird live im Fernsehen übertragen.

Neuer landesweiter Lockdown in Frankreich
In Frankreich tritt am Samstag zum dritten Mal ein landesweiter Lockdown in Kraft. Angesichts der dritten Corona-Welle werden die bereits in 19 Verwaltungsbezirken geltenden Beschränkungen für vier Wochen auf das ganze Land ausgeweitet. Damit gilt in ganz Frankreich unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre ab 19.00 Uhr, die meisten Geschäfte müssen geschlossen bleiben.

Brite klettert 120 Meter hohe Glasfassade von Hotel in Barcelona hoch
Ohne jedes Hilfsmittel und auch ohne Absicherung ist ein 21-jähriger Brite einen der höchsten Wolkenkratzer Spaniens hochgeklettert. Dutzende Zuschauer verfolgten am Freitag, wie George King in Barcelona mit bloßen Händen die gläserne Fassade des 120 Meter hohen "Melia Barcelona Sky"-Hotels bezwang. Nach dem erfolgreichen Abenteuer warteten allerdings nicht nur jubelnde Zuschauer, sondern auch Polizisten auf den 21-Jährigen, der in der Kletterszene als "Daredevil" bekannt ist - nach dem gleichnamigen Comic- und Filmhelden.

Mehr als hundert Millionen US-Bürger zumindest einmal gegen Corona geimpft
In den USA haben inzwischen mehr als hundert Millionen Menschen zumindest eine erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Dies gab am Freitag die US-Gesundheitsbehörde CDC bekannt. Konkret seien 101,8 Millionen Menschen geimpft worden, 58 Millionen von ihnen seien komplett geimpft.

Corona-Geimpfte können unter Einhaltung von Regeln in den USA wieder reisen
In den USA können gegen das Coronavirus geimpfte Menschen bei Einhaltung der Hygienevorschriften wieder quer durchs Land reisen. Unter Einhaltung der Abstandsregeln und des Tragens von Masken würden bei Reisen innerhalb der Vereinigten Staaten keine Quarantäne und kein Covid-19-Test mehr verlangt, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Freitag mit.

Großbritannien sieht nach 30 Thrombose-Fällen "sehr geringes" Astrazeneca-Risiko
In Großbritannien sind nach Angaben der Gesundheitsbehörden nach landesweit mehr als 18 Millionen Astrazeneca-Impfungen bisher 30 Fälle von gefährlichen Blutgerinnseln registriert worden. Das Risiko einer solchen Erkrankung sei damit "sehr gering", erklärte am Freitag die britische Arzneimittelbehörde (MHRA). "Die Vorteile der Impfung übertreffen weiterhin die Risiken."

Hunderte Gläubige bei Karfreitagsprozession durch Jerusalems Altstadt
Nachdem die Karfreitagsprozession 2020 wegen der Corona-Pandemie unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, sind in diesem Jahr wieder Gläubige durch die Altstadt von Jerusalem gezogen. Hunderte Christen gingen am Freitag den überlieferten Leidensweg Christi entlang der Via Dolorosa zur Grabeskirche. Im Vergleich zu den Tausenden, die vor der Corona-Pandemie normalerweise zu Ostern nach Jerusalem strömten, fiel die diesjährige Feier dennoch bescheiden aus.

Randale bei Polizeieinsatz wegen Corona-Maßnahmen in Berliner Park
Nach einem Einsatz in einem Berliner Park zur Durchsetzung der Corona-Schutzmaßnahmen sind am Donnerstagabend vier Polizisten verletzt worden. Die Beamten hätten im Park am Gleisdreieck kontrolliert, weil dort hunderte Menschen teils in großen Gruppen ohne Abstand zusammenkamen, teilte die Polizei am Freitag mit. Sie forderten die Betreffenden demnach auf, sich an die Regeln zu halten und den Park zu verlassen, woraufhin diese teils "sehr aggressiv" reagiert hätten.

Oppositionspartei gedenkt Corona-Toten in Ungarn mit 20.000 Kieselsteinen
Zum Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie sind in der ungarischen Hauptstadt Budapest am Freitag 20.000 Kieselsteine aneinander gereiht worden. "Mehr als 20.000 unserer Landsleute sind der Epidemie zum Opfer gefallen, und das ist eine persönliche, familiäre, aber auch nationale Tragödie", erklärte die Oppositionspartei Neue Welt, die hinter der Initiative steht. Zuletzt waren die Todeszahlen in Ungarn rasant gestiegen.

Ronaldos Kapitänsbinde nach Wut-Aktion für 64.000 Euro versteigert
Ronaldos Zorn für einen guten Zweck: Nachdem der portugiesische Starfußballer Cristiano Ronaldo seine Kapitänsbinde nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Serbien wutentbrannt weggeworfen hat, ist das Stück Stoff am Freitag für 64.000 Euro auf der Website Limundo.com versteigert worden. Das Geld soll der Behandlung eines sechs Monate alten Babys aus Serbien zugute kommen, das an einer seltenen Krankheit leidet.

Mann tritt schwangere Frau vor Berliner Bäckerei nach Zutrittsverbot ohne Maske
In Berlin-Charlottenburg soll ein Mann die Angestellte einer Bäckerei erst rassistisch beleidigt und dann getreten und geschlagen haben, nachdem sie ihm den Zutritt ohne Mund-Nasen-Schutz verweigert hatte. Die Frau habe ihn zunächst aufgefordert, eine Maske aufzusetzen oder das Geschäft zu verlassen, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Mann habe sie beschimpft und sei gegangen, dann aber zurückgekommen. Die sichtbar schwangere Frau soll sich dem Mann Zeugenaussagen zufolge in den Weg gestellt haben.

Heinz Strunk hadert nicht mit Corona-Einschränkungen
Der Schriftsteller und Entertainer Heinz Strunk hadert nicht mit den durch die Pandemie erzwungenen Einschränkungen. "Da ich meine Stimmungslage als grundtrüb bezeichnen würde (nicht depressiv, das ist noch was anderes), hat die Seuche da auch nichts mehr ausrichten können", sagte er dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Freitag. Schon vor Corona habe er sich weitgehend in seine Hamburger Dachgeschosswohnung zurückgezogen.

Mann stirbt nach Krampfanfall in Streifenwagen
Ein 58 Jahre alter Mann ist am Donnerstagabend in Hamburg-Billstedt gestorben, nachdem er in einem Polizeiwagen einen Krampfanfall erlitten hatte. Gegen ihn hätten zwei Haftbefehle vorgelegen, weswegen ihn zuvor zwei Polizisten in seiner Wohnung verhafteten, teilte die Polizei am Freitag mit. Als der Streifenwagen das Kommissariat erreichte, bekam der Mann demnach den Anfall.

Holzbauteil an Kran beschädigt mehrere Dächer in Kitzingens Altstadt
Ein an einem Kran angehängtes, sechs Meter langes Holzbauteil hat am Donnerstag mehrere Hausdächer in der Altstadt von Kitzingen in Bayern beschädigt. Mitarbeiter einer Baufirma zogen das Bauteil am Kran nach oben, als sich plötzlich der Kranausleger drehte und das Bauteil gegen die Dächer stieß, wie die Polizei Unterfranken am Freitag mitteilte. Von den Dächern fielen Ziegel herunter und beschädigten geparkte Autos.

Ein Toter und fünf Verletzte bei Brand in Berliner Klinik
Bei einem Brand in einer Klinik im Berliner Stadtteil Zehlendorf ist am Freitagmorgen ein Mensch gestorben. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden, drei davon schwer, teilte die Berliner Feuerwehr auf Twitter mit. Das Feuer wütete demnach in einem Patientenzimmer im zweiten Stock des Krankenhauses.

Zwei Tote und sechs Verletzte bei Brand in Berliner Klinik
Bei einem Brand in einer Klinik im Berliner Stadtteil Zehlendorf sind am Freitagmorgen zwei Menschen gestorben. Sechs weitere Menschen seien teils schwer verletzt worden, teilte die Berliner Polizei am Freitag mit. Das Feuer wütete demnach in einem Patientenzimmer.

Drei Tote und mehrere Verletzte nach Brand in Berliner Klinik
Bei einem Brand in einer Klinik im Berliner Stadtteil Zehlendorf sind am Freitagmorgen drei Menschen gestorben. Das Feuer sei in einem Patientenzimmer ausgebrochen, teilte das Helios Klinikum Emil von Behring mit. Der dort liegende Patient sei durch den Brand gestorben. Zwei Palliativ-Patienten, die bereits im Sterben lagen, hätten verlegt werden müssen und seien "im zeitlichen Zusammenhang mit dem Brandgeschehen" ebenfalls verstorben.

April, April: Jill Biden führt Mitreisende als falsche Stewardess hinters Licht
Einen Aprilscherz der netten Art hat sich First Lady Jill Biden ausgedacht: Die Frau von US-Präsident Joe Biden verkleidete sich am Donnerstag auf einem Rückflug nach Washington als Stewardess und verteilte Eiscremeriegel an die mitreisenden Journalisten und Mitarbeiter. Mit der schwarzen Kurzhaar-Perücke, der schwarzen Maske und dem Namensschild mit der Aufschrift "Jasmine" habe keiner die First Lady erkannt, berichteten Mitreisende, die Jill Biden bei dem Besuch in Kalifornien begleitet hatten.

Polizei: Vermutlich 36 Tote bei Zugunglück in Taiwan
Bei einem Zugunglück in Taiwan sind am Freitag vermutlich dutzende Menschen ums Leben gekommen. Die Einsatzkräfte entdeckten 36 leblose Passagiere, wie die Bahnpolizei mitteilte. 72 Menschen seien noch in dem Zug eingesperrt. 61 weitere Insassen seien in Krankenhäuser gebracht worden.

Dutzende Tote bei Zugunglück in Taiwan
Bei einem Zugunglück in Taiwan sind dutzende Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 41 Passagiere seien gestorben, teilte die Feuerwehr am Freitag mit. 66 weitere seien mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Zwei Reisende seien noch in den Waggons eingeschlossen. Der Zug war nach Behördenangaben in einem Tunnel nahe der Küstenstadt Hualien im Osten der Insel entgleist.

Dutzende Tote bei schwerem Bahnunglück in Taiwan
Bei der Entgleisung eines Zugs in Taiwan sind dutzende Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 48 Passagiere seien getötet worden, teilte die Feuerwehr am Freitag mit. 66 weitere seien mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Der Zug befand sich nach Behördenangaben auf dem Weg von der Hauptstadt Taipeh nach Taitung, als er in einem Tunnel nahe der Küstenstadt Hualien im Osten der Insel entgleiste.

Mehr als 50 Tote bei schwerem Bahnunglück in Taiwan
Es ist das schlimmste Zugunglück seit Jahrzehnten in dem kleinen Inselstaat: Im Osten Taiwans ist am Freitag ein Zug in einem Tunnel entgleist; mindestens 51 Menschen kamen dabei ums Leben, 146 weitere Passagiere mussten verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Unter den Todesopfern war auch ein Franzose. Nach Angaben der Behörden wurde der Zug möglicherweise durch ein Baufahrzeug zum Entgleisen gebracht.

Fast 22.000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages fast 22.000 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 21.888 neue Ansteckungsfälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz blieb nahezu konstant. Sie verringerte sich im Vergleich zum Vortag minimal von 134,2 auf 134,0.

Ständige Impfkommission empfiehlt Astrazeneca-Geimpften anderes Vakzin für Zweitimpfung
Nach dem Inkrafttreten der neuen Altersempfehlung für den Corona-Impfstoff von Astrazeneca hat die Ständige Impfkommission (Stiko) jüngeren Geimpften ein anderes Vakzin für die Zweitimpfung empfohlen. Unter 60-Jährigen solle nach zwölf Wochen anstelle der zweiten Astrazeneca-Impfstoffdosis eine Dosis der Vakzine von Biontech/Pfizer oder Moderna verabreicht werden, teilte das Gremium am Donnerstag mit.

Frankreichs Kulturministerin nach Covid-19-Erkrankung aus Klinik entlassen
Die französische Kulturministerin Roselyne Bachelot ist nach einer Covid-19-Erkrankung aus dem Krankenhaus entlassen worden. Sie werde sich nun erholen, teilte ihr Umfeld am Donnerstag mit. Die 74-Jährige war nach Komplikationen in eine Klinik eingeliefert worden. Bachelot hatte selbst auf Twitter erklärt, dass sie Sauerstoff zugeführt bekomme.

Polizei geht gegen tausende Teilnehmer einer Party in Brüsseler Park vor
In einem Brüsseler Park haben sich Polizisten heftige Auseinandersetzungen mit tausenden Menschen geliefert, die sich dort trotz Verbots zu einer als Aprilscherz deklarierten Party eingefunden hatten. Als Vertreter der berittenen Polizei und der Antiaufruhreinheiten in dem am südlichen Stadtrand gelegenen Park eintrafen, wurden sie mit Wurfgeschossen aus der Menge empfangen, wie AFP-Reporter berichteten. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein und nahm mehrere Teilnehmer fest.

Neue Grenzschließungen in Südamerika wegen Corona
Die erneut verstärkte Ausbreitung des Coronavirus in Südamerika hat zu abermaligen Grenzschließungen geführt. Bolivien macht ab Freitag seine Grenze mit Brasilien für sieben Tage dicht, wie die bolivianische Regierung am Donnerstag ankündigte. Chile wiederum schließt alle seine Grenzen bis Ende April.