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Freiwillige leben 40 Tage lang als Höhlenmenschen
Sie wollen 40 Tage lang als Höhlenmenschen leben: Ein französisch-schweizerischer Forscher und 14 Probanden befinden sich derzeit im freiwilligen Lockdown in einer Felsenhöhle in Tarascon-sur-Ariège im Südwesten Frankreichs. Ziel des Wissenschaftlers Christian Clot ist es, im Kontext der Corona-Pandemie den Verlust des Gefühls für Zeit und Raum zu erforschen.

Stärkster Sandsturm seit zehn Jahren in Peking
Der stärkste Sandsturm seit zehn Jahren hat am Montag in Peking für apokalyptische Bilder gesorgt. Bewohner der chinesischen Hauptstadt versuchten, sich mit Brillen, Masken und Haarnetzen gegen den allgegenwärtigen Sand zu schützen. Bekannte Orte wie die Verbotene Stadt waren hinter Wolken aus gelbem Staub und Sand kaum noch zu erkennen.

Schwerverletzter bei Unfall mit Leichenwagen auf Autobahn in Niedersachsen
Auf der Autobahn 1 in Niedersachsen hat sich ein Unfall mit einem Leichenwagen ereignet. Der Wagen eines Bestattungsunternehmens mit einem Toten an Bord prallte in der Nacht zum Sonntag bei starkem Regen in die Mittelleitplanke und blieb auf der Fahrbahn liegen, wie die Polizei in Rotenburg an der Wümme am Montag mitteilte. Anschließend fuhr ein nachfolgendes Auto in den anscheinend unbeleuchteten Leichenwagen. Dessen Fahrer wurde schwer verletzt.

Russland meldet Vereinbarung zu Sputnik-V-Produktion in Deutschland
Russland hat nach eigenen Angaben eine Vereinbarung über die Produktion seines Corona-Impfstoffes Sputnik V in Deutschland geschlossen. Auch mit Unternehmen in Frankreich, Spanien und Italien gebe es bereits entsprechende Abkommen, hieß es am Montag in einer Erklärung der russischen Impfstoff-Entwickler. Mit weiteren Unternehmen gebe es Gespräche. "Dadurch wird es möglich sein, ab der Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) mit der Versorgung des europäischen Marktes mit Sputnik V zu beginnen."

Zwei Jungen ertrinken beim Spielen in Baggersee in Hannover
Zwei Jungen sind beim Spielen in einem Baggersee in Hannover ertrunken. Die beiden Kinder im Alter von acht und neun Jahren versuchten, ihren ins Wasser gefallenen Ball zu holen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Dabei gingen sie plötzlich unter. Trotz eines Großeinsatzes, an dem sich Taucher und ein Polizeihubschrauber beteiligten, konnten die Jungen nur noch tot aus dem Gewässer geborgen werden.

Berliner Polizei zählt aktuell 388 Clankriminelle
Die Berliner Polizei ordnet dem Bereich der Clankriminalität in der Hauptstadt derzeit 388 Menschen zu. Die Bekämpfung der Clankriminalität erfordere "Durchhaltevermögen, Professionalität, Sachkompetenz und eine gute Zusammenarbeit zwischen den Behörden", erklärte der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) anlässlich der Veröffentlichung des Lageberichts Clankriminalität 2020 am Montag. Insgesamt wurden in dem Bereich laut Lagebericht im Jahr 2020 rund tausend Straftaten durch 291 Tatverdächtige begangen worden.

Anton Hofreiter ist Vater geworden
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter ist Vater geworden. "Mutter und Kind sind wohlauf. Seine Frau und er freuen sich sehr über ihren Sohn", sagte ein Fraktionssprecher am Montag in Berlin. Das Kind sei vergangene Woche zur Welt gekommen. Es ist das erste Kind des 51-Jährigen.

S-Bahn in Essen fährt in Gruppe von Gleisarbeitern - ein Toter
Eine S-Bahn ist in Essen am späten Sonntagabend in eine Gruppe von Gleisarbeitern gefahren. Ein Mann kam bei dem Unglück im Südosten der Ruhrgebietsstadt ums Leben, wie die Feuerwehr am Montag mitteilte. Alle weiteren Arbeiter konnten sich demnach noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die 20 Gleisarbeiter sowie der Lokführer und ein Passagier wurden nach dem Vorfall von Notfallseelsorgern betreut.

Mehr als 6600 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 6600 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, stieg außerdem die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz weiter auf 82,9 - am Vortag hatte dieser Wert noch 79 betragen. Vor einer Woche hatte das RKI noch gut 5000 neue Ansteckungsfälle gemeldet.

Corona-Inzidenzwerte gehen weiter nach oben
Die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland geht weiter nach oben. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen mitteilte, stieg die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz erneut an und erreichte nun den Wert von 82,9. Intensivmediziner forderten eine sofortige Rückkehr in den Lockdown.

H.E.R. gewinnt mit Anti-Rassismus-Titel Grammy für besten Song des Jahres
Die US-R&B-Sängerin H.E.R. ist für ihren Song über Rassismus in den Vereinigten Staaten mit dem Grammy ausgezeichnet worden. Die 23-jährige Musikerin erhielt am Sonntagabend den begehrten US-Musikpreis für den besten Song des Jahres. Das Stück "I Can’t Breathe" ("Ich kann nicht atmen") entstand im Zuge der Proteste gegen Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA. Der Titel greift einen Satz des durch Polizeigewalt getöteten Afroamerikaners George Floyd auf, der zu einem Motto der Black-Lives-Matter-Bewegung wurde.

Beyoncé schreibt Grammy-Geschichte
Frauen waren eindeutig die Stars der diesjährigen Grammy-Verleihung - und "Queen Bey" überstrahlte dabei alle: Bei der Gala heimste Beyoncé die 28. Auszeichnung ihrer Karriere ein und stellte damit einen neuen Rekord als Musikerin mit den meisten Grammys auf. Zu den weiteren Siegerinnen des Abends zählten Taylor Swift, Megan Thee Stallion, Billie Eilish und H.E.R. Wegen der Corona-Beschränkungen fand die Gala teils online und teils live statt - und bot trotzdem viel Glanz.

New York gedenkt seiner mehr als 30.000 Corona-Toten
Ein Jahr nach Beginn der Corona-Krise hat die US-Metropole New York in einer emotionalen Zeremonie ihrer mehr als 30.000 Pandemie-Toten gedacht. Mittlerweile seien mehr New Yorker an Corona gestorben als durch den Zweiten Weltkrieg, den Vietnam-Krieg, den Wirbelsturm Sandy und die Anschläge vom 11. September 2001 zusammen, sagte Bürgermeister Bill de Blasio bei der virtuellen Gedenkveranstaltung am Sonntag. Er würdigte die Mitarbeiter der Gesundheitsdienste als "Helden".

Niederlande setzen Impfungen mit Astrazeneca-Vakzin ebenfalls aus
Nach Hinweisen auf mögliche Nebenwirkungen setzen auch die Niederlande die Impfungen mit dem Corona-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca aus. Die Verwendung des Vakzins werde für zwei Wochen gestoppt, teilte das Gesundheitsministerium am Sonntagabend mit. Die Arzneimittelbehörde habe diese "Vorsichtsmaßnahme" auf Grundlage neuer Informationen empfohlen. Es würden nun weitere Untersuchungen vorgenommen.

Cellist Yo-Yo Ma feiert zweite Impfdosis mit Überraschungskonzert
Für den berühmten Cellisten Yo-Yo Ma ist die zweite Impfung gegen das Coronavirus ein Grund zum Feiern gewesen. Der Musiker spielte ein kurzes Überraschungskonzert, nachdem er im Berkshire Community College im US-Bundesstaat Massachusetts am Samstag seine zweite Spritze erhalten hatte und noch 15 Minuten zur Beobachtung sitzen bleiben musste.

Neuer Sportwagen nach Unfall nur sechs Stunden nach Übergabe schrottreif
Ein schwer verletzter Beifahrer und ein Totalschaden an einem 360.000 Euro teuren Sportwagen nur wenige Stunden nach dessen Übergabe sind die Bilanz eines Unfalls auf der Autobahn 5 in Hessen. Der Besitzer hatte seinen Traumwagen erst am Samstagvormittag in Berlin in Empfang genommen, wie die Autobahnpolizei in Bad Hersfeld am Sonntag mitteilte.

Italienische Region Piemont setzt Astrazeneca-Impfungen kurzzeitig aus
Nach dem Tod eines Lehrers hat die italienische Region Piemont die Corona-Impfungen mit dem Präparat des Herstellers Astrazeneca kurzzeitig ausgesetzt. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden starb der Mann am Sonntag in Biella, nachdem er am Vortag mit dem Astrazeneca-Vakzin geimpft wurde. Als Vorsichtsmaßnahme wurden die Impfungen mit dem Präparat des schwedisch-britischen Pharmakonzerns untersagt. Nach wenigen Stunden gaben die Behörden aber wieder grünes Licht.

Sibirische Star-Wars-Fans bauen "Mandalorianer"-Raumschiff in Lebensgröße nach
Eingefleischte Star-Wars-Fans im fernen Osten Russlands haben eine lebensgroße Kopie des Raumschiffs aus der Disney+-Serie "The Mandalorian" nachgebaut und in einem Park aufgestellt. Die "Razor Crest", mit der der Kopfgeldjäger Din Djarin in der Serie durch die Fernen der Galaxis kreuzt, steht jetzt auf einem schneebedeckten Hügel in einem Park der ostsibirischen Stadt Jakutsk.

Mehr als 100 Millionen Corona-Impfdosen in den USA verabreicht
Die Impfkampagne gegen das neuartige Coronavirus in den USA schreitet weiter in hohem Tempo voran. Inzwischen wurden mehr als hundert Millionen Impfdosen verabreicht, wie aus Daten der Gesundheitsbehörde CDC hervorgeht. Bis Freitagnachmittag wurden demnach 101.128.005 Dosen injiziert.

Eineinhalb Jahre Haft für 25-Jährigen in Prozess um versuchten Kinderhandel
Das Landgericht Detmold hat einen des versuchten Kinderhandels über das Internet angeklagten 25-Jährigen zu eineinhalb Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Die Verurteilung erfolgte am Freitag jedoch nicht wegen versuchten Kinderhandels, sondern wegen des ebenfalls angeklagten Vorwurfs des Sichbereiterklärens zur Begehung eines Verbrechens, wie ein Gerichtssprecher sagte. Demnach galt als erwiesen, dass der Mann in einem Fall angekündigt hatte, ein Kind zu misshandeln und zu töten.

Italien begibt sich in den dritten Lockdown
Wegen erneut drastisch ansteigender Zahlen bei den Corona-Infektionen begibt sich Italien ab Montag in den dritten Lockdown: "Wir haben es leider mit einer neuen Welle der Infektionen zu tun", sagte der neue Ministerpräsident Mario Draghi am Freitag beim Besuch eines Impfzentrums am römischen Fiumicino-Flughafen.Binnen einer Woche habe es mehr als 150.000 neue Infektionen gegeben, eine Zunahme von rund 20.000 gegenüber der Vorwoche.

Neuanstrich des Eiffelturms nach Bleifunden ausgesetzt
Pünktlich zu den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 soll der Eiffelturm einen goldenen Schimmer erhalten - doch der Neuanstrich ist wegen Bleifunden in der Umgebung vorerst ausgesetzt worden. Das giftige Schwermetall sei "auf dem Gelände des Wahrzeichens an der Oberfläche" gefunden worden, teilte die Betreibergesellschaft Sete am Freitag mit.

Britische Polizei bestätigt Leichenfund von vermisster 33-Jähriger
Bei den nahe London gefundenen Leichenteilen handelt es sich um die seit Tagen vermisste 33-jährige Sarah E. Die britische Polizei bestätigte am Freitag die Identität der Leiche - in einem Fall, der ganz Großbritannien erschüttert. Unter Mordverdacht steht ein Elite-Polizist, der sich seit Dienstagabend in Gewahrsam befindet.

WHO erteilt Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson Notfallzulassung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dem Corona-Impfstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson eine Notfallzulassung erteilt. "Jedes neue, sichere und wirksame Instrument gegen Covid-19 ist ein weiterer Schritt hin zur Kontrolle über die Pandemie", erklärte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus anlässlich der Zulassung am Freitag.

Weltraum-Militärsimulation AsterX in Frankreich gestartet
Im französischen Toulouse hat eine erstmals in Europa stattfindende gemeinsame Weltraum-Militärübung von Frankreich, Deutschland, den USA und Italien begonnen. Der französische Präsident Emmanuel Macron wohnte am Freitag in der Raumforschungsagentur (CNES) dem Start der AsterX-Simulation bei. Bei dem viertägigen Szenario versucht eine feindliche Macht, eine mit Frankreich verbündete Nation anzugreifen und einen französischen Kommunikationssatelliten auszuschalten.

Harry und Meghan nach Interview in Großbritannien unbeliebt wie noch nie
Nach ihrem aufsehenerregenden Fernsehinterview sind der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan bei den Briten unbeliebt wie noch nie. In einer am Freitag veröffentlichten Umfrage äußerten mit 48 erstmals mehr Teilnehmer eine negative Meinung von Harry, nur noch 45 Prozent sind ihm gegenüber positiv eingestellt. Seine Frau Meghan kommt noch schlechter weg, 58 Prozent der Befragten haben eine schlechte Meinung von ihr, nur 31 Prozent sehen sie positiv.

Baden-Württemberg verbietet Rockergruppe "Gremium MC Southgate"
Das baden-württembergische Innenministerium hat die Rockergruppe "Gremium MC Southgate" verboten. Von dem Verein gehe eine "schwerwiegende Gefährdung für individuelle Rechtsgüter und die Allgemeinheit" aus, teilte das Ministerium am Freitag in Stuttgart mit. Am Mittwoch hatten Polizei und Staatsanwaltschaft die Wohnungen von zehn Funktionären sowie das Klubhaus im Regierungsbezirk Karlsruhe durchsucht.

EMA: Schwere allergische Nebenwirkung von Astrazeneca-Impfstoff
Der Corona-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca kann nach Einschätzung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) schwere allergische Reaktionen auslösen. Anaphylaxie sowie Überempfindlichkeitsreaktionen sollten in die Liste der möglichen Nebenwirkungen des Vakzins aufgenommen worden, erklärte die EMA am Freitag unter Verweis auf mehrere Fälle in Großbritannien.

EMA: Schwere allergische Reaktionen mögliche Nebenwirkung von Astrazeneca-Impfstoff
Der Corona-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca hat einen weiteren Rückschlag erlitten: Einen Tag, nachdem mehrere europäische Staaten den Einsatz des Impfstoffs nach Fällen von Blutgerinnseln gestoppt hatten, wies die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) auf schwere allergische Reaktionen als mögliche Nebenwirkung des Vakzins hin.

EMA: Schwere allergische Reaktionen mögliche Nebenwirkung von Astrazeneca-Vakzin
Weiterer Rückschlag für den Corona-Impfstoff von Astrazeneca: Einen Tag, nachdem mehrere europäische Staaten den Einsatz des Impfstoffs nach Fällen von Blutgerinnseln gestoppt hatten, wies die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) auf schwere allergische Reaktionen als mögliche Nebenwirkung des Vakzins hin. Derweil erteilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dem Impfstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson am Freitag eine Notfallzulassung.

WHO sieht keinen Grund zur Aussetzung von Impfungen mit Astrazeneca-Vakzin
Die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht nach Berichten über schwere Fälle von Blutgerinnseln keinen Anlass, die Impfungen mit dem Corona-Vakzin des Herstellers Astrazeneca zu stoppen. "Ja, wir sollten den Astrazeneca-Impfstoff weiterhin verwenden", betonte WHO-Sprecherin Margaret Harris am Freitag vor Journalisten. "Es gibt keinen Grund, ihn nicht einzusetzen."

Auch Bulgarien setzt Impfung mit Astrazeneca-Vakzin aus
Nach Dänemark, Norwegen und Island setzt auch Bulgarien die Impfungen mit dem Corona-Vakzin des Herstellers Astrazeneca vorerst aus. Er habe einen Stopp der Astrazeneca-Impfungen angeordnet, bis die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) "alle Zweifel an dessen Sicherheit ausräumt", erklärte Ministerpräsident Boiko Borissow am Freitag.