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Behörden empfehlen Geimpften Maskentragen in Hochrisikogebieten in den USA
Im Kampf gegen die steigenden Infektionszahlen durch die hochansteckende Delta-Variante empfiehlt die US-Gesundheitsbehörde CDC auch Geimpften wieder das Tragen von Masken. Diese sollten in Hochrisikogebieten innerhalb der USA in Innenräumen einen Mund-Nasen-Schutz aufsetzen, teilte die Behörde am Dienstag mit. Präsident Joe Biden befeuerte die Impfdebatte, indem er erklärte, er erwäge eine Impfpflicht für Bundesangestellte. Derweil kündigte die Metropolitan Opera in New York an, nur noch für Geimpfte die Türen zu öffen.
Angreifer auf Massagesalons in Atlanta zu lebenslanger Haft verurteilt
Der Mörder von acht Menschen in Massagesalons im US-Bundesstaat Georgia ist wegen vier der Taten zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Robert Aaron Long plädierte laut Medienberichten vor dem Gericht im Bezirk Cherokee am Dienstag auf schuldig. Im Bezirk Fulton, wo er vier weitere Morde beging, droht ihm jedoch die Todesstrafe.
Mehrere Regionen Frankreichs führen Maskenpflicht im Freien wieder ein
Wenige Wochen nach der Aufhebung der Maskenpflicht im Freien in Frankreich wird diese in immer mehr Regionen und Städten des Landes wieder eingeführt. Wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus muss seit Dienstag in der Präfektur Gironde im Südwesten Frankreichs auch im Freien wieder eine Maske getragen werden. Auch in anderen Landesteilen im Osten und Südosten des Landes sowie auf der Mittelmeerinsel Korsika gilt wieder eine strengere Maskenpflicht.
Mindestens zwei Tote bei schwerer Explosion in Leverkusener Chemiepark
Bei einer Explosion mit anschließendem Großbrand in einem Tanklager eines Chemieparks im nordrhein-westfälischen Leverkusen sind am Dienstag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Mitarbeiter wurden nach Angaben des Betreibers am Abend noch vermisst. "Die Suche nach den Vermissten läuft weiter auf Hochdruck. Leider schwindet die Hoffnung, sie lebend zu finden zusehends", erklärte Chempark-Leiter Lars Friedrich. Dutzende Menschen wurden bei dem Unglück verletzt.
Nizza wird Unesco-Weltkulturerbe
Die Unesco hat die französische Mittelmeerstadt Nizza auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die UN-Kulturorganisation begründete die Entscheidung am Dienstag mit dem architektonischen, landschaftlichen und städtebaulichen Erbe des "Winterkurortes an der Côte d’Azur". Die Stadt im Süden Frankreichs gesellt sich damit zu den bereits mehr als 40 Weltkulturerbe-Stätten in Frankreich, darunter das Seine-Ufer in Paris, der Mont-Saint-Michel in der Normandie oder die Kathedrale von Amiens.
Heuschnupfen in Großstädten häufiger als auf dem Land
Menschen in Großstädten erkranken häufiger an Heuschnupfen als jene auf dem Land. Eine vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) am Dienstag in Berlin veröffentlichte Untersuchung bestätigt ein klares Stadt-Land-Gefälle. Im Jahr 2019 lag der Anteil erkrankter Versicherter in dünn besiedelten ländlichen Kreisen demnach bei 6,6 Prozent - in kreisfreien Großstädten bei 7,8 Prozent.
Mindestens ein Toter bei schwerer Explosion in Leverkusener Chemiepark
Bei einer Explosion mit anschließendem Großbrand in einem Tanklager eines Chemieparks im nordrhein-westfälischen Leverkusen ist am Dienstag mindestens ein Arbeiter ums Leben gekommen. Vier weitere Mitarbeiter wurden nach Angaben der Betreiberfirma Currenta sowie der Stadt Leverkusen zunächst vermisst, ihr Schicksal war noch unklar. Zudem gab es insgesamt 16 Verletzte, darunter einen lebensgefährlich Verletzten sowie einen Schwerverletzten.
Rund 50 Kilogramm Marihuana verteilen sich nach Unfall auf Autobahn in Hessen
Rund 50 Kilogramm Marihuana haben sich nach einem Unfall auf einer Autobahn in Hessen verteilt. Ein Lastwagen riss am Dienstagmorgen auf der A66 bei Bad Orb/Wächtersbach die Außenwand eines auf dem Standstreifen stehenden Wohnmobils auf, wie die Polizei in Offenbach mitteilte. Der Fahrer des Wohnmobils hatte kurz angehalten, um sich in der Toilette zu erleichtern.
WHO fordert stärkere Regulierung von E-Zigaretten und ähnlichen Produkten
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert eine strengere Regulierung von E-Zigaretten und anderen elektronischen Geräten zum Nikotin-Konsum, um vor allem Kinder und Jugendliche zu schützen. Mit immer neuen Geschmacksnoten zielten die Hersteller teilweise gezielt auf Kinder und Jugendliche ab, warnte die WHO in einem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht zum Thema Rauchen und Tabak. Die Gefahr sei groß, dass diese sich später zu Rauchern entwickelten.
RKI hält Lolli-Tests für gute Testmöglichkeit in Schulen und Kitas
Das Robert-Koch-Institut (RKI) sieht sogenannte Lolli-Tests als gute Möglichkeit für eine breite Corona-Testung von Kindern. Die Lolli-Methode könne "eine Grundlage für ein breit anwendbares und systematisches Testkonzept in Kitas und Schulen" sein, berichtete das RKI am Dienstag in Berlin.
Spezialkräfte sichern Räumung bei mutmaßlichem Reichsbürger in Baden-Württemberg
Spezialkräfte und Bombenentschärfer der Polizei haben in Baden-Württemberg eine Zwangsräumung bei einem mutmaßlichen sogenannten Reichsbürger absichern müssen. Der 66-Jährige habe in einem Drohbrief an einen Gerichtsvollzieher unter anderem den Eindruck erweckt, er könne Sprengstoff in einem vom ihm angemieteten Einfamilienhaus in der Gemeinde Balingen deponiert haben, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag in Reutlingen sowie Hechingen mit.
Waldbrand bedroht nördliche Vororte von Athen
Ein Waldbrand am Fuße des griechischen Bergs Pendeli bedroht die nördlichen Vororte der Hauptstadt Athen. Das Feuer brach am Dienstagmorgen aus, wie Einsatzkräfte und örtliche Behörden mitteilten. Der Brand sei "außer Kontrolle", sagte der Bürgermeister der betroffenen Ortschaft Dionysos, Yannis Kalafatelis, dem Radiosender Skai. Das brennende Gebiet erstrecke sich über "mehrere Kilometer", fügte die Bürgermeisterin der Gemeinde Pendeli, Dimitra Kehaya, hinzu.
Waldbrand breitet sich nördlich von Athen aus
Nördlich der griechischen Hauptstadt Athen hat sich am Dienstag ein Waldbrand in bewohntem Gebiet ausgebreitet. Das Feuer am Fuße des Pendeli-Berges mit einer mehrere Kilometer langen Front habe Schäden an Wohnhäusern angerichtet, sagte der Bürgermeister des Ortes Dionysos, Jannis Kalafatelis. Dutzende Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen, die laut Behördenangaben am Nachmittag weiter außer Kontrolle waren. Einwohner mussten ihre Häuser verlassen, Straßen wurden gesperrt.
Wieder Schäden durch Gewitter mit Starkregen
Neuerliche Gewitter mit Starkregen und Sturm haben in verschiedenen Regionen Deutschlands zu Schäden geführt. In Rastatt in Baden-Württemberg wurden nach Polizeiangaben vom Dienstag vier Menschen von einem umstürzenden Baum verletzt, ein Betroffener erlitt dabei schwerere Verletzungen. Überflutete Keller und Straßen sowie umfallende Bäume hielten Retter am Montag und in der Nacht auf Dienstag auch an zahlreichen anderen Orten in Atem. Schuld waren nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts gefährliche Gewitterzellen, die sich insbesondere über Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg sowie am Erzgebirge in Sachsen bildeten. Aber auch andere Bundesländer waren betroffen. Im Vorfeld hatte es Warnungen vor möglichen extremen örtlichen Regenfällen mit "Unwetterpotenzial" gegeben, vor allem im Norden. Zu dramatischen Zuspitzungen kam es nach Angaben von Polizei und Rettungskräften dabei letztlich nicht, jedoch gab es vielerorts Probleme. So musste die Feuerwehr im schleswig-holsteinischen Kiel nach eigenen Angaben in der Nacht zu 40 Einsätzen ausrücken, etwa wegen überschwemmter Keller. Im sächsischen Aue-Bad Schlema wurden laut örtlicher Feuerwehr gleich ganze Straßen überflutet. Aus dem baden-württembergischen Rastatt meldete die Polizei neben umgestürzten Bäumen auch weitere unwetterbedingte Einsätze. Wie eine Sprecherin am Dienstag in Offenburg mitteilte, beschädigten herabfallende Äste etwa Autos. Außerdem kam es zu Stromausfällen. Im baden-württembergischen Ludwigsburg wurden am Montagabend laut Polizei unter anderem Straßen überschwemmt und Gehwege unterspült. In Mecklenburg-Vorpommern wurden nach Angaben der Polizei bei einem Unfall in Folge plötzlichen Starkregens auf der Autobahn 19 nahe Rostock sieben Menschen leicht verletzt. Ein Wagen war dort ins Schleudern gekommen und von einem nachfolgenden Kleinbus erfasst worden. Zu Unwettereinsätzen kam es laut Feuerwehr unter anderem auch in nördlichen Nordrhein-Westfalen. So wurden in Lügde und Altenbeken Straßen von Schlamm und Geröll überspült sowie Keller überflutet. Seit mehreren Wochen wird Deutschland immer wieder von schweren unwetterartigen Regenfällen getroffen. Vor rund zwei Wochen lösten extreme Niederschläge in Westdeutschland eine verheerende Flutkatastrophe aus, bei der mehr als 170 Menschen starben und ganze Gemeinden entlang von Flüssen großflächig zerstört wurden. (W.Uljanov--DTZ)
BKA-Chef Münch warnt vor organisierter Kriminalität im Rauschgifthandel
Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, hat vor einem Anstieg der organisierten Kriminalität im Rauschgifthandel gewarnt. Die organisierte Kriminalität und Bandenkriminalität habe in Europa und auch in Deutschland "erhebliche Ausmaße angenommen", sagte Münch bei der Vorstellung des Lageberichts zur Rauschgiftkriminalität für das Jahr 2020 am Dienstag in Berlin.
Mehrere Verletzte nach Explosion im Chemiepark Leverkusen
Bei einer Explosion im Bereich des Chemieparks in Leverkusen am Dienstag sind nach Angaben des Betreibers Currenta mehrere Mitarbeiter verletzt worden, mindestens zwei von ihnen schwer. Fünf weitere Mitarbeiter würden vermisst, teilte das Unternehmen mit. Demnach sei es am Vormittag im Tanklager im Entsorgungszentrum im Stadtteil Bürrig zu der Explosion gekommen. In der Folge sei ein Feuer ausgebrochen. Die Ursache blieb weiterhin unklar.
Mindestens 16 Verletzte nach Explosion im Chemiepark Leverkusen
Bei einer Explosion im Bereich des Chemieparks in Leverkusen am Dienstag sind nach Angaben der Stadt mindestens 16 Menschen verletzt worden. Vier von ihnen seien schwer verletzt worden, teilte die Stadt mit. Fünf weitere Menschen werden demnach vermisst. Am Mittag brannte noch ein Tank mit Lösungsmitteln. Die Löschung habe warten müssen, bis eine Stromleitung vom Netz getrennt war.
Blutkonserven werden knapp in Deutschland
Das Bundesgesundheitsministerium und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rufen gemeinsam zur Spende von Blut und Blutplasma auf. Blutkonserven würden knapp, teilten sie am Dienstag mit. Der Bestand habe sich wegen der Corona-Pandemie und aktuell auch wegen der Urlaubszeit stark verringert.
Hund vertreibt Einbrecher in Mönchengladbach
In Mönchengladbach hat ein Hund in der Nacht zum Dienstag einen Einbrecher aus dem ersten Stock eines Wohnhauses vertrieben. Der Inhaber der Wohnung sei vom Bellen des Hundes geweckt worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Er habe dann einen Unbekannten entdeckt, der durch die offene Balkontür in die Wohnung gekommen war.
Sattelzug rammt bei Heilbronn sechs Autos
Bei Bad Rappenau in der Nähe von Heilbronn hat ein Sattelzug am Montagabend sechs Autos angefahren. Ersten Ermittlungen zufolge sei der mit Traktoren beladene rumänische Lkw teilweise auch in den Gegenverkehr geraten, teilte die Polizei Heilbronn am Dienstag mit. Der Fahrer habe sich bei der Kontrolle "völlig uneinsichtig" gezeigt und laut herumgeschrien.
Heftiger Sandsturm hüllt chinesische Stadt Dunhuang in braune Wolke
Ein heftiger Sandsturm hat die chinesische Stadt Dunhuang am Rande der Wüste Gobi in eine dichte braune Wolke gehüllt. Die bei Touristen beliebte Stadt an der Seidenstraße verschwand am Sonntag kurzzeitig in der über hundert Meter hohen Staubwolke. Die Bilder des Wetterphänomens wirkten wie Szenen aus einem Katastrophenfilm.
Britney Spears beantragt Ersatz für ihren Vater als Vormund
Britney Spears hat einen neuen Anlauf gestartet, ihrem Vater die Vormundschaft zu entziehen, die ihm auch die Kontrolle über ihre Finanzen gibt. Laut der Internetseite des Gerichts von Los Angeles beantragte Spears’ neuer Anwalt Mathew Rosengart am Montag, als Nachfolger für Jamie Spears den kalifornischen Wirtschaftsprüfer Jason Rubin als Treuhänder einzusetzen. Das Vermögen der Popsängerin wird auf 60 Millionen Dollar geschätzt.
Tropensturm bewegt sich auf Olympische Spiele in Japan zu
Auf die Olympischen Sommerspiele in Japan bewegt sich ein Tropensturm zu - die Olympiastadt Tokio wird er jedoch weitgehend verschonen. Der Sturm "Nepartak" wird laut Meteorologen an Tokio vorbeiziehen und in der Region Miyagi das Festland erreichen. Dort und in der benachbarten Präfektur Ibaraki werden mehrere olympische Wettkämpfe abgehalten, es sind sogar Zuschauer erlaubt.
Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 14,5
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen. Sie liegt jetzt bei 14,5, wie das Robert-Koch-Institut am Dienstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte. Vor einer Woche betrug die Inzidenz noch 10,9.
Letzter vermisster Mensch nach Teil-Einsturz von Hochhaus in Florida identifiziert
Rund einen Monat nach dem Teil-Einsturz eines Hochhauses im US-Bundesstaat Florida haben die Behörden die Leiche des letzten noch vermissten Opfers identifiziert. Dank des "heldenhaften Einsatzes" der Rettungskräfte habe die letzte vermisste Person identifiziert werden können, sagte die Bürgermeisterin von Miami-Dade, Daniella Levine-Cava, am Montag (Ortszeit). Das Unglück Ende Juni kostete 98 Menschen das Leben.
New York ordnet Impfung oder Testpflicht für alle städtischen Mitarbeiter an
Angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante prescht die US-Metropole New York voran und ordnet Impfungen für alle Mitarbeiter des öffentlichen Diensts an. Wahlweise müssen sich Nicht-Geimpfte einem wöchentlichen Corona-Test unterziehen, wie Bürgermeister Bill de Blasio am Montag verkündete. In der Millionenstadt steigen derzeit die Fallzahlen wegen der Delta-Variante des Coronavirus besonders unter den Ungeimpften.
Acht Tote bei Massenkarambolage durch Sandsturm in den USA
Ein Sandsturm hat im US-Bundesstaat Utah zu einer Massenkarambolage geführt, bei der acht Menschen getötet wurden. Der Sturm habe die Sicht auf einer vielbefahrenen Autobahn im Westen Utahs auf nahezu Null reduziert, erklärten Behördenvertreter am Montag. Unter den Toten seien auch Kinder. Mehrere Menschen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, mindestens drei schwebten demnach in Lebensgefahr.
Studie: Tempo der Erderwärmung verursacht immer neue Hitzerekorde
Die Wahrscheinlichkeit neuer Hitzerekorde hängt laut Wissenschaftlern nicht vom Temperaturniveau der globalen Erwärmung, sondern von deren Tempo ab. Dies geht aus einer am Montag in der Fachzeitschrift "Nature Climate Change" veröffentlichten Studie der ETH Zürich hervor. Da die Erde sich derzeit sehr schnell erwärme, müsse damit gerechnet werden, dass die bisherigen Hitzerekorde in Zukunft um ein Vielfaches übertroffen werden, sagte der Hauptautor Erich Fischer der Nachrichtenagentur AFP.
Deutsche fühlen sich wieder weniger sicher vor Ansteckung mit Corona
Mit den erneut steigenden Corona-Infektionszahlen wächst bei den Deutschen auch die Sorge, sich anzustecken. Nur 53 Prozent der Menschen fühlten sich sicher oder sehr sicher, dass sie sich vor einer Infektion schützen könnten, teilte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) am Montag in Berlin mit. Mitte Juni waren es noch 62 Prozent gewesen.
Bislang 68 von 132 Hochwassertoten in Rheinland-Pfalz eindeutig identifiziert
Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz sind nach Angaben der Landesregierung erst 68 der 132 Hochwassertoten eindeutig identifiziert worden. In vielen Fällen seien aufgrund der "Todesumstände" dafür komplexe und zeitintensive Abgleiche von DNA oder Zahnstatus nötig, sagte Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Montag bei einer Pressekonferenz des Krisenstabs in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Parallel prüften die Behörden demnach 74 Vermisstenfälle, 16 davon betrafen ausländische Staatsbürger.
Rekordwerte an Corona-Neuinfektionen im Iran und im Irak
Angesichts des Vormarsches der Delta-Variante des Coronavirus im Nahen Osten haben die beiden Nachbarländer Iran und Irak neue Rekordwerte bei den Neuinfektionen verzeichnet. Im Iran wurden erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie innerhalb von 24 Stunden mehr als 30.000 neue Fälle registriert, wie das Gesundheitsministerium am Montag mitteilte. Im Irak wurden mehr als 12.000 Fälle vermeldet - auch dies ein Höchstwert.
Tausende Schuss Munition in überflutetem Keller in Erftstadt entdeckt
Bei Aufräumarbeiten in dem von der Flutkatastrophe schwer getroffenen Erftstadt in Nordrhein-Westfalen hat ein freiwilliger Helfer im Keller eines Hauses mehrere tausend Schuss Munition entdeckt. Wie die Polizei am Montag in Bergheim mitteilte, verständigte der Mann sofort Beamte der Bundespolizei, die sich ebenfalls vor Ort befanden.