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Großbritannien gedenkt am Jahrestag des ersten Lockdowns seiner Corona-Toten
Genau ein Jahr nach dem Beginn des ersten Lockdowns in Großbritannien hat das Land seiner mehr als 126.000 Corona-Toten gedacht. Das Parlament in London legte am Dienstag eine Schweigeminute ein, auch in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen im ganzen Land hielten die Menschen inne. Am Abend sollten dann alle Menschen an ihre Türen kommen und mit Kerzen und Lichtern an die Toten erinnern.

Russland: Präsident Wladimir Putin erhält am Abend seine Corona-Impfung
Russlands Präsident Wladimir Putin erhält voraussichtlich am Dienstagabend seine Corona-Impfung. "Der Präsident ist noch nicht geimpft worden, aber wir planen, dies bis Ende des Tages, am Abend, zu tun", sagte sein Sprecher Dmitri Peskow vor Journalisten. Ob Putin den Impfstoff Sputnik V oder einen anderen der drei in Russland entwickelten Corona-Impfstoffe erhält, gab der Kreml-Sprecher nicht bekannt. Alle drei Impfstoffe seien sicher und zuverlässig.

Putin erhält erste Spritze gegen Coronavirus
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag seine erste Corona-Impfung erhalten. "Putin hat sich gegen das Coronavirus impfen lassen", sagte sein Sprecher Dmitri Peskow nach Angaben der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. "Es geht ihm gut. Er hat morgen einen vollen Arbeitstag", fügte der Kreml-Sprecher hinzu.

Dänische Regierung legt Fahrplan für Lockerungen vor
Dänemark will die Corona-Beschränkungen weitgehend aufheben, sobald alle Menschen ab 50 Jahren geimpft sind. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen stellte am Montagabend einen Fahrplan für die Lockerungen vor, der über einen Zeitraum von zwei Monaten die schrittweise Öffnung von Schulen und Universitäten, Geschäften, Restaurants und Bars, Büchereien, Museen und Kinos vorsieht.

Falsche Polizistin in Rheinland-Pfalz bedrängt Fahrgast in S-Bahn
In Rheinland-Pfalz ist eine falsche Polizistin aufgeflogen, nachdem sie einen Fahrgast in einer S-Bahn bedrängt hat. Die 35-Jährige habe am Wochenende im Zug für Recht und Ordnung sorgen wollen, teilte die Polizei Mainz am Dienstag mit. Bekleidet mit einer Strickmütze mit der Aufschrift "Polizei" sprach die Frau einen Reisenden an, der seine Füße auf dem gegenüberliegenden Sitz abgelegt hatte.

Prinz Ernst August von Hanover in Österreich vor Gericht
In Österreich hat am Dienstag ein Prozess gegen Prinz Ernst August von Hannover begonnen. Dem 67-jährigen Ehemann von Prinzessin Caroline von Monaco wird laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA vorgeworfen, im vergangenen Sommer unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss einen Polizisten verletzt und mehrere andere Polizisten sowie Angestellte bedroht zu haben. Der Welfenprinz erklärte sich für unschuldig.

OLG Karlsruhe ordnet Freilassung von 84-Jährigem nach 58 Jahren Haft an
Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat nach 58 Jahren Gefängnis die Entlassung eines 84-jährigen Häftlings angeordnet. Der Mann war 1963 wegen zweifachen Mordes sowie Autostraßenraubs zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden und gilt als der am längsten einsitzende Straftäter Deutschlands.

Australier retten sich mit Jetskis und Schlauchbooten aus Überschwemmungsgebieten
Mit Militärhubschraubern, Jetskis und Schlauchbooten sind hunderte Menschen aus den Überschwemmungsgebieten im Südosten Australiens gerettet worden. Bis Dienstag wurden 850 Menschen in Sicherheit gebracht, wie die Behörden mitteilten. Einige Gebiete im Bundesstaat New South Wales waren nur noch aus der Luft oder per Boot zu erreichen. In Windsor nordwestlich von Sydney verließen die Menschen mit Jetskis, Surfbrettern und Paddelbooten ihre überfluteten Häuser.

Rund 101.000 Patienten im Jahr 2019 mit Schlafstörungen im Krankenhaus behandelt
Im Jahr 2019 wurden in Deutschland rund 101.400 Patientinnen und Patienten wegen Schlafstörungen im Krankenhaus behandelt. Die Zahl der stationär behandelten Fälle ist damit binnen zwei Jahrzehnten deutlich zurückgegangen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.

Experten: Astrazeneca könnte bei US-Studie veraltete Daten genutzt haben
Bei einer großangelegten US-Studie zur Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca sind nach Ansicht von US-Experten möglicherweise veraltete Daten zum Einsatz gekommen. Ein internes Kontrollgremium habe Bedenken geäußert, dass durch das Einbeziehen von "veralteten Informationen" ein "unvollständiges Bild der Wirksamkeit vermittelt" worden sein könnte, teilte das US-Institut für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) am Dienstag mit. Astrazeneca wehrte sich gegen den Vorwurf und kündigte die rasche Bereitstellung weiterer Daten an.

Hollywood-Star Jamie Foxx soll in neuer Serie Mike Tyson spielen
Hollywood-Star Jamie Foxx soll in einer neuen Serie die Box-Legende Mike Tyson verkörpern. Die Mini-Fernsehserie befinde sich derzeit in der Entwicklung, erklärte Tyson am Montag in einer an die Nachrichtenagentur AFP versandten Mitteilung. Damit bestätigte der Boxer einen Bericht der Fachzeitschrift "Hollywood Reporter". Regie werde der für den Film "Training Day" bekannte Antoine Fuqua führen. Dem Produktionsteam gehöre zudem Martin Scorsese an.

Knapp 7500 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages knapp 7500 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 7485 neue Ansteckungsfälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich leicht. Bundesweit liegt sie den Angaben zufolge nun bei 108,1.

Urteil in Münchner Raserprozess um Tod von 14-Jährigem erwartet
Im Münchner Raserprozess um den Tod eines 14 Jahre alten Schülers soll am Dienstag (14.00 Uhr) das Urteil verkündet werden. Die Staatsanwaltschaft forderte für den Angeklagten, der unter Drogeneinfluss als Geisterfahrer durch München gerast war, im Prozess eine lebenslange Haftstrafe unter anderem wegen Mordes. Die Verteidigung des geständigen 35-jährigen Victor-Friedrich B. sieht in der Tat keinen Mord, verzichtete aber auf eine konkrete Strafmaßforderung.

Zehn Tote bei Schusswaffenangriff in Supermarkt im US-Bundesstaat Colorado
Knapp eine Woche nach dem Attentat in Georgia sorgt in den USA ein neuer Schusswaffenangriff für Entsetzen: Der Täter erschoss am Montag in einem Supermarkt in Boulder im Bundesstaat Colorado mindestens zehn Menschen, wie die Polizei mitteilte. Der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen. Die Polizei führte einen Weißen mittleren Alters in Handschellen ab. Die Demokraten erneuerten ihre Forderung nach einer Verschärfung des Waffenrechts.

Entsetzen nach Schusswaffenangriff in Supermarkt im US-Bundesstaat Colorado
Vor knapp einer Woche hatte ein 21-Jähriger acht Menschen in Massagesalons in Georgia erschossen, am Montag erschoss ein 21-Jähriger in einem Supermarkt im Bundesstaat Colorado zehn Menschen. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und des zehnfachen Mordes beschuldigt. Die beiden Schusswaffenangriffe sorgten für Entsetzen - und für neue Diskussionen über eine Verschärfung des Waffenrechts, US-Präsident Joe Biden forderte ein Verbot von Sturmgewehren. Doch das Land bleibt gespalten.

Mehrere Tote bei Schießerei in US-Supermarkt
Bei einer Schießerei in einem Supermarkt im US-Bundesstaat Colorado sind mehrere Menschen getötet worden. Unter den Opfern sei ein Polizist, sagte der Polizeichef der Stadt Boulder, Kerry Yamaguchi, am Montagabend (Ortszeit). Ein Verdächtiger sei verletzt worden und befinde sich in Gewahrsam. Angaben zur genauen Opferzahl machte Yamaguchi nicht.

Festnahme nach Überfall auf Berliner Geldtransporter im Februar
Rund einen Monat nach dem Überfall auf einen Geldtransporter am Berliner Kurfürstendamm ist am Montagabend ein 30-Jähriger verhaftet worden. Die Polizei vollzog einen Haftbefehl wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung, wie die Berliner Staatsanwaltschaft am Montag erklärte. Mehrere bewaffnete Täter hatten am 19. Februar einen Geldtransporter überfallen, als die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gerade einen Geldautomaten befüllten. Zwei Menschen wurden bei dem Überfall verletzt.

Miami Beach verlängert Ausnahmezustand bis zum Ende der Semesterferien
Wegen des nach wie vor starken Andrangs von feiernden Besuchern inmitten der Corona-Pandemie haben die Behörden von Miami Beach vorsorglich den Ausnahmezustand verlängert. Er gelte nun bei Bedarf bis zum Ende der Semesterferien am 13. April, wie eine Sprecherin der Stadt am Montag erklärte.

2,9 Millionen Dollar für ersten Tweet von Twitter-Chef Dorsey
Twitter-Chef Jack Dorsey hat seinen ersten Tweet für 2,9 Millionen Dollar (2,45 Millionen Euro) versteigert. Dorsey hatte seine erste Nachricht auf dem Internet-Kurzbotschaftendienst am 21. März 2006 geschrieben, sie lautet: "Ich richte gerade meinen Twttr ein." Anfang März bot er sie dann auf der Plattform Valuables zum Verkauf an. Diese teilte am Montag mit, Sina Estavi habe den Zuschlag erhalten.

Vier mutmaßliche Enkeltrickbetrüger in Polen festgenommen
Nach gemeinsamen Ermittlungen der deutschen und der polnischen Polizei sind im polnischen Posen vier mutmaßliche Enkeltrickbetrüger festgenommen worden. Derzeit würden der Bande mehr als 60 Taten zur Last gelegt, erklärte die Berliner Staatsanwaltschaft am Montag. Demnach waren am vergangenen Donnerstag Spezialeinsatzkräfte in ein Haus in Posen eingedrungen und nahmen drei Verdächtige im Alter zwischen 28 und 54 Jahren fest. Eine 25-jährige Frau wurde ebenfalls festgenommen.

Tschechien gedenkt mit Glockengeläut und tausenden Kreuzen seiner Corona-Toten
Mit Glockengeläut und tausenden weißen Kreuzen auf einem Platz in der Altstadt von Prag hat Tschechien am Montag der fast 25.000 Corona-Toten in dem Land gedacht. Ein Jahr, nachdem in Tschechien der erste Todesfall bekannt geworden war, läuteten im ganzen Land die Kirchenglocken. Auf dem Altstädter Ring im Stadtzentrum von Prag waren mehr als 20.000 weiße Kreuze auf den Boden gemalt.

Achtjährige in Darmstadt durch explodierende Spraydose schwer verletzt
Ein achtjähriges Mädchen ist in Darmstadt durch eine explodierende Spraydose schwer verletzt worden. Das Kind wurde nach dem Unglück am Samstag von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei in Südhessen am Montag mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen kam es zu der Explosion auf einem Vereinsgelände, nachdem die Spraydose in ein Lagerfeuer geworfen worden war. Die Spraydose sei daraufhin zu einem "explodierenden Geschoss geworden" und habe das Mädchen im Gesicht getroffen.

Mammutprozess gegen berüchtigten Drogenboss in Niederlanden begonnen
Unter massiven Sicherheitsvorkehrungen hat in den Niederlanden ein Mammutprozess gegen einen berüchtigten Drogenboss begonnen, der lange als der meistgesuchte Verbrecher des Landes galt. Der 43-jährige Ridouan Taghi und 16 Mitangeklagte müssen sich seit Montag vor einem Hochsicherheitsgericht am Stadtrand von Amsterdam verantworten, wie niederländische Medien berichteten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, für mehrere Morde eine "gut geölte Tötungsmaschine" betrieben zu haben.

Putin will sich am Dienstag mit Sputnik V gegen Corona impfen lassen
Russlands Präsident Wladimir Putin will sich am Dienstag mit dem russischen Impfstoff Sputnik V gegen das Coronavirus impfen lassen. Das kündigte Putin am Montag im russischen Fernsehen an. Eine Absage von EU-Binnenmarktkommissar Thierry Bréton an den russischen Impfstoff wies Putin als "seltsam" zurück.

Vulkanausbruch in Island zieht zahlreiche Schaulustige an
Der Ausbruch des Vulkans Fagradalsfjall in Island hat tausende Schaulustige angelockt. Viele Ausflügler trauten sich am Sonntag ganz nah an die glühende Lava heran, einige grillten sich darüber sogar Marshmallows oder Würstchen. "Es ist einfach atemberaubend", sagte der 21-jährige Úlvar Kári Jóhannsson. Die Lava stinke zwar sehr, habe aber eine schöne orange Farbe, "die viel kräftiger ist als ich dachte".

Festnahmen nach illegaler Karnevalsparty in Marseille
In der französischen Mittelmeerstadt Marseille ist es nach einer nicht genehmigten Karnevalsfeier mit tausenden Teilnehmern zu Festnahmen gekommen. Nach Angaben des französischen Innenministeriums vom Montag nahm die Polizei mindestens neun Menschen wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen vorläufig fest. Dutzende weitere hätten zudem Bußgeldbescheide erhalten, sagte eine Sprecherin. Das Innenministerium verurteilte die Party als "völlig inakzeptabel".

Festnahmen nach "Corona-Karneval" in Marseille
Ein nicht genehmigter "Corona-Karneval" in der französischen Mittelmeerstadt Marseille hat Folgen: Nach dem Protestumzug mit tausenden Teilnehmern nahm die Polizei mindestens neun Menschen wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen vorläufig fest, wie das französische Innenministerium am Montag mitteilte. Als "völlig inakzeptabel" verurteilte das Ministerium die Straßenparty, bei der kaum jemand einen Mund-Nasen-Schutz trug.

Große US-Studie bestätigt gute Wirksamkeit von Astrazeneca bei älteren Menschen
Der Corona-Impfstoff von Astrazeneca ist laut einer großangelegten Studie aus den USA auch bei älteren Menschen sehr wirksam und führt nicht zu einem erhöhten Thrombose-Risiko. Der britisch-schwedische Pharmakonzern gab am Montag das Ergebnis einer Phase-III-Studie in den USA bekannt. Demzufolge schützt die Impfung zu 79 Prozent vor einer Corona-Infektion mit Symptomen und zu 100 Prozent vor einem schweren Krankheitsverlauf, der einen Krankenhausaufenthalt erforderlich macht.

Taiwan beginnt Corona-Impfkampagne mit Impfstoff von Astrazeneca
Mit dem Impfstoff von Astrazeneca hat Taiwan am Montag seine Impfkampagne gegen das Coronavirus gestartet. Regierungschef Su Tseng-chang und Gesundheitsminister Chen Shih-chung ließen sich in einem Krankenhaus in Taipeh impfen, um in der Bevölkerung für Akzeptanz zu werben. Er spüre nach der Spritze keinerlei Schmerzen, sagte der 73-jährige Su im Fernsehen. Dies werde hoffentlich alle Menschen in Taiwan "beruhigen".

Sintflutartiger Regen verschlimmert Überschwemmungen im Südosten Australiens
Sintflutartige Regenfälle haben die verheerenden Überschwemmungen im Südosten Australiens noch verschlimmert und tausende Anwohner zur Flucht gezwungen. Rund 18.000 Menschen wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und 38 Regionen zu Katastrophengebieten erklärt, wie die Premierministerin von New South Wales, Gladys Berejiklian, mitteilte. Die Behörden riefen die Bürger am Montag auf, unnötige Fahrten zu vermeiden und nach Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten.

Betrunkener Autofahrer in Schleswig-Holstein lässt dreijähriges Kind ans Steuer
In schleswig-holsteinischen Klanxbüll hat ein betrunkener Autofahrer sein dreijähriges Kind ans Lenkrad gelassen. Wie die Polizei in Flensburg am Montag mitteilte, beobachtete die Besatzung eines Streifenwagens die Szene am Freitag zufällig und stoppte den Wagen. Demnach hatte der Vater sein Kind auf dem Schoss und ließ es während der Fahrt auf einer abgelegenen Straße steuern. Ein Alkoholtest ergab 2,1 Promille. Gegen den Vater wird nun ein Strafverfahren geführt.

Vereinte Nationen fordern größere Wertschätzung von Wasser
In ihrem diesjährigen Weltwasserbericht fordern die Vereinten Nationen dazu auf, Wasser einen höheren Stellenwert beizumessen. "In Sonntagsreden sind wir uns über den Wert des Wassers einig, im Alltag vergessen wir ihn", erklärte Ulla Burchardt vom Vorstand der Deutschen Unesco-Kommission anlässlich der Vorstellung des Berichts am Weltwassertag am Montag.