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Harry und Meghan schließen Rückkehr in erste Reihe des Königshauses aus
Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan schließen eine Rückkehr in die erste Reihe des britischen Königshauses aus: Das Paar erklärte Königin Elizabeth II. seinen endgültigen Rückzug von royalen Verpflichtungen und verliert damit seine letzten königlichen Ehrentitel und Ehrenämter. Dies teilte am Freitag der Buckingham-Palast in London mit, der sich "traurig" über die Entscheidung zeigte. Harry und Meghan würden jedoch "sehr geliebte Mitglieder der Familie" bleiben. Beide bleiben zudem Herzog und Herzogin von Sussex.

Heftiger Schneesturm erreicht US-Ostküste
Der heftige Schneesturm in den USA hat am Donnerstag (Ortszeit) die Ostküste erreicht. In New York wurden rund 200 Flüge abgesagt und die Eröffnung von zwei Corona-Impfstationen wegen Lieferproblemen infolge der Witterungsverhältnisse verschoben. Bis zum frühen Abend fielen Meteorologen zufolge in Manhattan bereits mehr als zehn Zentimeter Schnee. Auch in New Jersey schlossen die Behörden mehrere Impfstellen vorübergehend und gaben eine Unwetterwarnung heraus.

Zwei Verletzte bei Überfall auf Geldtransporter in Berlin
Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter sind am Berliner Kurfürstendamm am Freitag zwei Menschen verletzt worden. "Die Sicherheitsmitarbeiter hatten gerade Geld ausgeladen und wurden dann überfallen", sagte eine Polizeisprecherin. Die Verdächtigen seien mit mehreren Geldkassetten in einem Auto geflüchtet. Das Landeskriminalamt vernahm vor Ort Zeugen. Die Verletzten wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Teurer Tropfen: Cognac für 46.000 Euro versteigert
Es ist ein besonders teurer Tropfen: Ein Cognac von 1777 ist im Internet für 40.500 britische Pfund (rund 46.000 Euro) versteigert worden. Damit kann die Flasche Weinbrand nach Angaben der Plattform WhiskyAuction.com vom Freitag als eine der teuersten der Welt gelten.

EU verdoppelt Beitrag zu Covax-Impfinitiative auf eine Milliarde Euro
Die EU verdoppelt ihren Beitrag für das globale Covax-Impfprogramm zur Bekämpfung der Corona-Pandemie auf eine Milliarde Euro. Dies würden EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel am Freitag bei der Onlinekonferenz der sieben führenden Industriestaaten (G7) ankündigen, hieß es aus EU-Kreisen. Zudem wolle die EU dabei weitere 100 Millionen Euro für den Kampf gegen die Pandemie in Afrika zusagen.

Drei Tatverdächtige in Fall von illegalem Welpenhandel ermittelt
Ermittler aus Sachsen haben einen illegalen Welpenhandel auffliegen lassen. Gegen zwei 34 und 48 Jahre alte Männer und und eine 41-jährige Frau werde wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs in mindestens 47 Fällen ermittelt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden am Freitag mit. Sie sollen mindestens seit 2019 Welpen verkauft haben, die sie zuvor aus Rumänien und anderen osteuropäischen Ländern nach Deutschland schmuggelten.

Psychiatriepatient tötet zwei Mitpatienten und verletzt Pflegerin schwer
Ein 21-jähriger Patient hat in einem psychiatrischen Krankenhaus in Lüneburg zwei andere Patienten getötet und eine Krankenpflegerin schwer verletzt. Wie die Polizei in der niedersächsischen Stadt mitteilte, griff der junge Mann seine Opfer in der Nacht zum Freitag an. Mehrere Streifenwagenbesatzungen waren im Einsatz, um ihn zu überwältigen und zu fesseln. Dabei mussten die Beamten auch Pfefferspray einsetzen.

Vulkan Merapi auf Indonesien erneut ausgebrochen
In Indonesien ist einer der aktivsten Vulkane der Erde erneut ausgebrochen: Aus dem Krater des Merapi auf der Insel Java ergoss sich am Freitag feuerrote Lava, ein rund 700 Meter langer Lavastrom ließ eine der Flanken des Vulkans erleuchten. Anwohner wurden aufgerufen, den Merapi im Umkreis von fünf Kilometern zu meiden.

Wasserrohrbruch in Berlin reißt meterlangen Krater in Straße
In Berlin ist nach einem Wasserrohrbruch ein meterlanger Krater in einer Straße entstanden. Ein Auto sank dabei teilweise ein, teilte die Feuerwehr in der Nacht zu Freitag auf Twitter mit. Der Bruch einer 15 Zentimeter langen Leitung im Stadtteil Hermsdorf riss einen vier Meter großen Krater in die Straße. Das Auto musste demnach gegen ein weiteres Abrutschen gesichert werden.

Brasilien überschreitet Schwelle von zehn Millionen Corona-Infektionen
Die Zahl der verzeichneten Corona-Infektionen in Brasilien seit Beginn der Pandemie hat die Schwelle von zehn Millionen Fällen überschritten. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, wurden innerhalb eines Tages 51.800 Neuinfektionen registriert. Die Gesamtzahl der Ansteckungsfälle wuchs damit auf 10.030.000. Brasilien ist nach den USA und Indien das dritte Land weltweit mit mehr als zehn Millionen Infektionsfällen.

Mehr als 9000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 9000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, wurden innerhalb von 24 Stunden 9113 neue Ansteckungsfälle verzeichnet. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 2.369.719.

Ermittlungen wegen Vergewaltigung gegen populären französischen TV-Moderator
Gegen den populären französischen Fernsehmoderator Patrick Poivre d’Arvor wird wegen Vergewaltigungsvorwürfen ermittelt. Dies teilte am Donnerstag die Staatsanwaltschaft in Nanterre mit. Ein Anwalt des 73-jährigen Journalisten wies die Anschuldigungen als "absurd und falsch" zurück.

Rover "Perseverance" sanft auf dem Mars gelandet
Nach siebenmonatiger Reise durch das All ist der Mars-Rover "Perseverance" problemlos und sanft auf dem Roten Planeten gelandet. "Landung bestätigt", sagte Operationsleiterin Swati Mohan am Donnerstag bei der Live-Übertragung der US-Raumfahrtbehörde Nasa. Im Kontrollzentrum im kalifornischen Pasadena brach Jubel aus. US-Präsident Joe Biden sprach von einer "historischen" Landung und beglückwünschte die Nasa.

"Perseverance" sendet erstes Foto vom Mars
Nach siebenmonatiger Reise durchs All und komplikationslosen "sieben Minuten des Schreckens" ist der Mars-Rover "Perseverance" sanft auf dem Roten Planeten gelandet. "Landung bestätigt", sagte Operationsleiterin Swati Mohan am Donnerstagabend (MEZ), im Kontrollzentrum im kalifornischen Pasadena brach riesiger Jubel aus. US-Präsident Joe Biden sprach von einer "historischen" Landung und beglückwünschte die Nasa.

"Touchdown confirmed": Nasa-Rover "Perseverance" auf dem Mars gelandet
"Touchdown confirmed": Der Mars-Rover "Perseverance" ist erfolgreich auf dem Roten Planeten gelandet. "Landung bestätigt", sagte Operationsleiterin Swati Mohan am Donnerstag bei der Live-Übertragung der US-Weltraumagentur Nasa. In dem Kontrollzentrum im kalifornischen Pasadena brach Jubel aus. Kurz darauf wurde ein erstes von "Perseverance" aufgenommenes Schwarz-Weiß-Foto von der Mars-Oberfläche veröffentlicht.

US-Rover "Perseverance" in Mars-Atmosphäre eingedrungen
Der Mars-Rover "Perseverance" ist vor seiner geplanten Landung in die Atmosphäre des Roten Planeten eingedrungen. Das zeigte die Live-Übertragung der US-Weltraumagentur Nasa am Donnerstag. Bis zur Landung des eine Tonne schweren Gefährts im Jezero-Krater des Mars sollten dann noch rund sieben Minuten vergehen.

Biontech/Pfizer untersuchen Wirkung von Corona-Impfstoff bei Schwangeren
Das US-Pharmaunternehmen Pfizer und sein Mainzer Partner Biontech haben eine klinische Studie gestartet, um ihren Corona-Impfstoff bei Schwangeren zu testen. Bei der Phase-2/3-Studie werden rund 4000 schwangere Frauen unter anderem in den USA, Großbritannien, Spanien, Brasilien und Südafrika geimpft, wie die Pharmaunternehmen am Donnerstag mitteilten. Erste Teilnehmerinnen seien in den USA bereits geimpft worden.

Country-Star Dolly Parton lehnt Denkmal in Tennessee ab
Die US-Country-Sängerin Dolly Parton hat ein Denkmal in ihrem Heimat-Bundesstaat Tennessee dankend abgelehnt. Sie sei "geehrt von dem Anliegen", aber sie habe das Parlament des Bundesstaates gebeten, den Gesetzesvorschlag fallen zu lassen, schrieb die 75-Jährige am Donnerstag im Onlinedienst Twitter. Bei allem, was in der Welt derzeit geschehe, halte sie es nicht für angemessen, "mich auf ein Podest zu stellen".

Urteil gegen Waldläufer von Oppenau erwartet
Vor dem Landgericht Offenburg wird am Freitag (14.00 Uhr) das Urteil gegen den sogenannten Waldläufer von Oppenau erwartet. Der heute 32-jährige Yves R. entwaffnete im vergangenen Sommer in einer Waldhütte nahe der baden-württembergischen Stadt vier Polizisten, floh in den Schwarzwald und wurde von Polizeihundertschaften tagelang gesucht. Der Großeinsatz, der auch zur Schließung von Schulen und Geschäften in Oppenau führte, sorgte bundesweit für Schlagzeilen.

Anteil britischer Corona-Variante in Frankreich bei 36 Prozent
Auch in Frankreich breitet sich die britische Coronavirus-Variante schnell aus: 36 Prozent aller positiv Getesteten sind inzwischen damit infiziert, wie Gesundheitsminister Olivier Véran am Donnerstagabend in Paris mitteilte. Vor gut einem Monat lag der Anteil noch bei rund einem Prozent, allerdings wurden die Tests auch weniger auf Mutanten analysiert. In Deutschland liegt der Anteil der britischen Variante derzeit laut Bundesregierung bei über 22 Prozent.

Mehr als 100.000 Corona-Tote in Afrika seit Beginn der Pandemie
In Afrika sind seit dem Beginn der Pandemie mehr als 100.000 Corona-Tote registriert worden. In den 54 afrikanischen Ländern wurden insgesamt mehr als 3,3 Millionen Infektionen gemeldet, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden ergab. Damit ist Afrika bisher in weit geringerem Ausmaß von der Pandemie betroffen als Europa, Lateinamerika oder Nordamerika.

Bericht: Biontech und Pfizer verlangten im Juni 54 Euro pro Impfdosis
Die Pharmaunternehmen Pfizer und Biontech sollen Medienberichten zufolge im Juni für den von ihnen entwickelten Corona-Impfstoff von der EU 54,08 Euro pro Dosis verlangt haben. Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Recherche von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" behaupteten die Unternehmen in dem Angebot auch, die Entwicklung des Corona-Vakzins "komplett selbst finanziert" zu haben. Im November einigten sich dem Bericht zufolge beide Seiten auf 15,50 Euro pro Dosis.

Corona-Pandemie lässt Lebenserwartung in den USA um ein Jahr sinken
Die Corona-Pandemie hat die Lebenserwartung in den USA um ein Jahr sinken lassen. Im ersten Halbjahr 2020 betrug die Lebenserwartung der US-Bevölkerung im Schnitt 77,8 Jahre, der niedrigste Wert seit 2006, wie die Gesundheitsbehörde CDC am Donnerstag auf Grundlage einer vorläufigen Schätzung mitteilte. 2019 hatte die Lebenserwartung noch 78,8 Jahre betragen.

Fünf Verhaftungen bei Razzia wegen Waffen- und Drogenhandels in Rheinland-Pfalz
Mit einer Razzia sind Ermittler in Rheinland-Pfalz gegen eine Gruppe von mutmaßlichen Waffen- und Drogenhändlern vorgegangen. Fünf Beschuldigte kamen in Untersuchungshaft, wie die Polizei Mainz am Donnerstag mitteilte. Ihnen werfen die Beamten Verstöße gegen das Waffen- und Kriegswaffenkontrollgesetz sowie banden- und gewerbsmäßigen Drogenhandel vor.

Erstes Corona-sicheres Hotel in Singapur eröffnet
In der südostasiatischen Millionenmetropole Singapur hat ein Hotel- und Kongresszentrum eröffnet, in dem durch scharfe Sicherheitsvorkehrungen keine Übertragung des neuartigen Coronavirus möglich sein soll. Der am Donnerstag der Öffentlichkeit vorgestellte Neubau richtet sich an Geschäftsreisende, die sich nur für wenige Tage in Singapur aufhalten und in dem Spezialhotel die sonst vorgeschriebene zweiwöchige Quarantäne umgehen können. Allerdings müssen sie vor und während ihres Aufenthalts Corona-Tests machen lassen und dürfen das Hotel nicht verlassen.

Drei vermisste Bergsteiger am K2 offenbar tot
Drei am K2 in Pakistan verschollene Bergsteiger sind offenbar tot. Alle an der groß angelegten Suchaktion beteiligten Experten seien sich einig, dass "Menschen nicht so lange unter so harten Bedingungen überleben können", sagte der örtliche Tourismusminister Raja Nasir Ali Khan am Donnerstag. Die Suche nach den Leichen werde fortgesetzt.

35-jähriger Stalker wegen Mordes an junger Frau zu lebenslanger Haft verurteilt
Etwas mehr als ein Jahr nach einem Mord an einem jungen Stalkingopfer ist ihr Verfolger vom Landgericht Hannover zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Die Richter sahen es nach Angaben eines Gerichtssprechers vom Donnerstag als erwiesen an, dass der 35-Jährige seiner 23-jährigen Bekannten mehr als zwei Jahre nachstellte und sie schließlich im Januar 2020 in ihrer Wohnung in Hannover tötete.

Vatikan-Bediensteten droht bei Ablehnung von Corona-Impfung die Entlassung
Den rund 5000 Bediensteten des Vatikans droht künftig bei einer Verweigerung der Corona-Impfung die Entlassung. Das geht aus einem Dekret hervor, das am Donnerstag vom Kirchenstaat veröffentlicht wurde. Wer keine medizinischen Gegen-Indikationen vorweise und die Impfung gegen das Coronavirus verweigere, müsse mit "mehr oder weniger schweren Konsequenzen" rechnen, die "bis zur Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses führen" könnten, heißt es in dem Dekret.

Niederländische Ermittler wollen Verfahren gegen Vater isolierter Kinder einstellen
Mehr als ein Jahr nach der Entdeckung einer vollkommen von der Außenwelt isoliert lebenden Großfamilie auf einem niederländischen Bauernhof will die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen den Familienvater einstellen. Der Gesundheitszustand des 68-jährigen Gerrit Jan van D. mache ein faires Gerichtsverfahren unmöglich, erklärte die Ermittlungsbehörde am Donnerstag. Durch einen vor fünf Jahren erlittenen Gehirnschlag seien seine geistigen Fähigkeiten stark eingeschränkt.

Luxus-Yacht "Le Phocéa" in Malaysia in Brand geraten
Vor der malaysischen Touristen-Insel Langkawi ist die Luxux-Yacht "Le Phocéa" in Brand geraten, zu deren Vorbesitzern der französische Geschäftsmann Bernard Tapie gehört. Der 75 Meter lange Viermaster stand am Donnerstag vier Kilometer vor Langkawi in Flammen, wie die Küstenwache mitteilte. Sieben Besatzungsmitglieder konnten unverletzt gerettet werden.

Haareschneiden auf einem zugefrorenem See oder im Wald
Friseure haben derzeit in Lettland wie in Deutschland wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Einige von ihnen haben sich deshalb etwas einfallen lassen, um ihrem Beruf trotzdem nachgehen zu können: Sie schneiden und färben Haare auf einem zugefrorenen See oder in Wäldern am Rande der Hauptstadt Riga. "Anders können wir nicht arbeiten", sagte Friseurin Diana Silina der Nachrichtenagentur AFP zu ihrem ungewöhnlichen Arbeitsort auf dem vereisten See.

Taschenrechner am Steuer ist verboten
Autofahrer dürfen am Steuer keinen Taschenrechner bedienen. Ein solches elektronisches Gerät diene der Information und sei damit laut Straßenverkehrsordnung verboten, teilte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Donnerstag mit. Wer als Fahrer während der Fahrt einen Taschenrechner nutze, müsse ein Bußgeld zahlen. (Az. 4 StR 526/19)