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Ungewöhnlicher Schnee in Athen und Umgebung sorgt für Verkehrschaos
Die Akropolis in Athen ist über Nacht mit einer Schneedecke überzogen worden. Der im fünften Jahrhundert vor Christus errichtete Parthenon in der antiken Festungsanlage war am Dienstag vor lauter Schnee kaum zu sehen, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Der für Athen ungewöhnliche Schnee bot zwar einen schönen Anblick, sorgte aber für Beeinträchtigungen des Verkehrs und der Corona-Impfungen in der Region.

Drei Tote durch ungewöhnlichen Wintereinbruch in Griechenland
Infolge eines überraschenden Wintereinbruchs sind in Griechenland drei Menschen ums Leben gekommen. Auf der Insel Evia nahe Athen starben zwei Senioren, nachdem ihre Beatmungsgeräte während eines Stromausfalls ausfielen, wie der staatliche Sender TV ERT am Dienstag berichtete. Auf der Insel Kreta wurde zudem ein Viehzüchter tot im Schnee vor seinem Getreidespeicher gefunden.

Kampagne zu Aufklärung über Sepsis gestartet
Die Menschen in Deutschland sollen besser über Sepsis aufgeklärt werden. "Sepsis ist ein lebensbedrohlicher Notfall wie Schlaganfall oder Herzinfarkt, der jeden treffen kann und oft zu spät erkannt wird", erklärte ein Bündnis von Krankenkassen, Patientenorganisationen und Sepsisexperten am Dienstag in Berlin zum Start einer bundesweiten Informationskampagne. Jährlich sterben demnach etwa 75.000 Menschen in Deutschland an einer Sepsis, Überlebende erleiden oft schwere Folgeschäden. Bis zu 20.000 Todesfälle im Jahr sowie viele Spätfolgen wie Amputationen, chronische Erschöpfung und Depressionen könnten Experten zufolge vermieden werden. Die Sepsis entstehe "meist nicht im Krankenhaus, sondern in ganz alltäglichen Lebenssituationen", erklärte Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit. Deshalb sollte jeder in der Lage sein, die kritischen Zeichen zu erkennen. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Sepsis-Stiftung, Konrad Reinhart, warnte davor, schwer verlaufende Infektionen auf die leichte Schulter zu nehmen. "Nahezu jede Infektionskrankheit und fast jeder Krankheitserreger kann zur Sepsis führen, das gilt auch für Grippe oder Covid-19." Durch Vorbeugen von Infektionen, durch Impfungen, bessere Hygiene zu Hause und in Kliniken sowie Früherkennung könnten viele Menschenleben gerettet werden. Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbands der Ersatzkassen, verwies darauf, dass mehr als 30 Prozent der Überlebenden Pflegefälle werden. Das seien "bedrückend hohe Zahlen". Würden Sepsisfälle früher erkannt, ließe sich nicht nur viel persönliches Leid vermeiden, es würden auch unnötige Kosten vermieden. Die Akteure der Kampagne "Deutschland erkennt Sepsis" fordern neben mehr Aufklärung eine vollständige Erfassung aller Sepsisfälle sowie Schulungen des Gesundheitspersonals, um Sepsissymptome besser zu erkennen und schnell handeln zu können. Sinnvoll sei auch ein regelmäßiges Screening von Risikopatienten etwa in der Notaufnahme, erklärte Matthias Gründling, Leiter des Sepsisdialogs der Universitätsmedizin Greifswald. Bei einer Sepsis, landläufig auch Blutvergiftung genannt, kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems auf eine Infektion. Ursache sind meist Bakterien, aber auch Pilze und Viren können eine Sepsis auslösen. Das Immunsystem bekämpft nicht nur die Erreger, sondern schädigt auch den Körper selbst. Innerhalb von Stunden können Kreislaufschock, Multiorganversagen und auch der Tod eintreten. Die Symptome einer Sepsis ähneln häufig einem grippalen Infekt, daher wird sie oft nicht sofort erkannt. Anzeichen sind beispielsweise Abgeschlagenheit, ein starkes Krankheitsgefühl, Kurzatmigkeit oder Luftnot, Verwirrtheit, Schüttelfrost oder hohes Fieber. (A.Nikiforov--DTZ)

Wieder 3856 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages 3856 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter weiter mitteilte, stieg die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland seit Beginn der Pandemie damit auf 2.342.843. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz betrug 59. Nach Angaben des RKI wurden innerhalb von 24 Stunden zudem 528 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Coronavirus-Infektionen gezählt. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland erhöhte sich damit auf 65.604. Die Sieben-Tage-Inzidenz blieb im Vergleich zum Vortag etwa unverändert. Der Wert von 59 lag allerdings erneut etwas höher als am Wochenende. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb dieses Zeitraums. Ziel der Bundesregierung ist es, den Wert auf unter 35 zu drücken. (W.Uljanov--DTZ)

Umfrage: Jeder Zweite schläft in Pandemie schlecht
Knapp zwei Drittel oder 64 Prozent der Deutschen haben einer Studie zufolge in der Corona-Pandemie andere Schlafgewohnheiten entwickelt. Über alle Altersgruppen hinweg leide die Schlafqualität, teilte die mhplus-Krankenkasse unter Berufung auf eine Umfrage unter mehr als tausend Deutschen mit.

Mindestens 37 Tote bei Busunfall in Zentralindien
Beim Sturz eines Busses in einen Kanal sind im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus mit mehr als 50 Insassen sei Dienstagfrüh in der Nähe des Dorfes Satna ins Schleudern geraten und in den Kanal gestürzt, sagte Dharamveer Singh von der örtlichen Polizei. Der Such- und Rettungseinsatz sei noch nicht abgeschlossen.

ADAC wegen geringeren Verkehrsaufkommens zu weniger Pannenhilfen ausgerückt
Der ADAC ist im vergangenen Jahr zu deutlich weniger Pannenhilfen ausgerückt als noch 2019. Die Zahl sank wegen des geringeren Verkehrsaufkommens durch die Corona-Pandemie um knapp zehn Prozent, wie der ADAC am Dienstag in München mitteilte. Insgesamt half der Automobilklub in rund 3,4 Millionen Fällen.

Wegen Staats-Beleidugung verurteilter Rapper in Spanien verhaftet
Der in einem umstrittenen Prozess wegen Majestätsbeleidigung und Verbalattacken gegen die Polizei zu einer Gefängnisstrafe verurteilte spanische Rapper Pablo Hasel ist in der katalanischen Stadt Lleida verhaftet worden. Im Fernsehen war zu sehen, wie der Musiker am Dienstag von der Polizei abgeführt wurde. Zuvor hatte er sich mit dutzenden Unterstützern in der Universität von Lleida verbarrikadiert.

Dreieinhalb Jahre Haft für Mutter von totem Neugeborenen aus Niedersachsen
Ein knappes halbes Jahr nach dem Fund eines toten Neugeborenen in Bardowick in Niedersachsen hat das Landgericht Lüneburg die Mutter zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Die Richter sprachen die 22-Jährige nach Angaben einer Gerichtssprecherin am Montag des wegen Totschlags in einem minderschweren Fall schuldig. Sie habe nach der Geburt in einem "emotionalen Überforderungszustand" gehandelt.

Neunjähriger mit siebenjährigem Sozius auf Quad unterwegs
In Rheinland-Pfalz war ein Neunjähriger mit einem siebenjährigen Sozius auf einem Quad unterwegs. Eine Polizeistreife wurde am Montag auf die beiden aufmerksam, weil sie im öffentlichen Verkehr keinerlei Helm trugen, wie die Polizei in Bitburg am Dienstag mitteilte. Beim Heranfahren stellte sich heraus, dass es sich um zwei Kinder handelt. Die beiden wurden umgehend gestoppt.

Brüssel startet Programm zur besseren Erforschung von Corona-Mutationen
Die EU-Kommission startet am Mittwoch ein Programm zur besseren Erforschung von Mutationen des Coronavirus. Das Programm "Hera-Inkubator" werde Labore, Gesundheitsbehörden, Wissenschaftler und die EU-Kommission zusammenbringen, sagte Kommissionschefin Ursula von der Leyen in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der französischen Zeitung "Les Echos". Dafür plane Brüssel den Einsatz "erheblicher zweckgebundener Mittel".

EU startet Programm zur besseren Erforschung von Corona-Mutationen
Die EU-Kommission startet am Mittwoch ein Programm zur besseren Erforschung von Mutationen des Coronavirus. Das Programm "Hera-Inkubator" werde Labore, Gesundheitsbehörden, Wissenschaftler und die EU-Kommission zusammenbringen, sagte Kommissionschefin Ursula von der Leyen in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der französischen Zeitung "Les Echos". Dafür plane Brüssel den Einsatz "erheblicher zweckgebundener Mittel". Die EU will so bei der Entwicklung von Impfstoffen helfen, die auch gegen neue Coronavirus-Varianten helfen.

Weite Teile der USA ächzen unter Eis und Schnee
Arktische Kälte hat weite Teile der Vereinigten Staaten im Griff. Im Bundesstaat Texas waren am Montag mehr als 2,7 Millionen Menschen ohne Strom, wie es auf der Website Poweroutage.us hieß. Gouverneur Greg Abbot erklärte wegen des Wintersturms den Notstand und appellierte an alle Texaner, wegen des "extrem rauen Wetters" vorsichtig zu sein.

Weite Teile der USA leiden unter heftigem Wintereinbruch mit Eis und Schnee
Ein Wintereinbruch mit Schnee und Eis hat in weiten Teilen der USA für Stromausfälle und Verkehrsprobleme gesorgt. Der texanische Gouverneur Greg Abbot erklärte wegen des Wintersturms mit einem Stromausfall bei Millionen Menschen den Notstand und appellierte an alle Texaner, wegen des "extrem rauen Wetters" vorsichtig zu sein. In den vergangenen Tagen kamen bereits mindestens zehn Menschen durch den Kälteeinbruch ums Leben.

Salsa-Musiker Johnny Pacheco mit 85 Jahren gestorben
Der Salsa-Musiker Johnny Pacheco ist mit 85 Jahren gestorben. Der Komponist und Produzent, der als einer der Väter der Salsa-Musik gilt, starb am Montag im US-Bundesstaat New Jersey, wie seine Familie mitteilte. Pacheco gründete das Musiklabel Fania Records und die Band Fania All Stars und arbeitete mit Salsa-Ikonen wie Celia Cruz, Hector Lavoe und Willie Colón zusammen.

Chile beginnt mit Impfung von Lehrern und Erziehern
Chile hat zwei Wochen vor Beginn des neuen Schuljahres mit der Impfung von Lehrerinnen und Erziehern begonnen. Gesundheitsminister Enrique París sagte am Montag, damit wolle die Regierung "Lehrern, Eltern und auch den Kindern Gewissheit verschaffen, dass sie im März freiwillig und sicher in die Schule zurückkehren können".

WHO gibt Astrazeneca-Impfstoff für Notfallanwendung frei
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca für den Notfalleinsatz freigegeben. Die Freigabe gelte für zwei in Südkorea und Indien hergestellte Versionen des Vakzins, teilte die WHO am Montag mit. Damit habe der Impfstoff "grünes Licht" für die weltweite Verteilung durch die Covax-Initiative erhalten.

Bewährungsstrafe für Jäger in Berufungsprozess wegen tödlicher Schüsse auf Frau
Ein Jäger aus Rheinland-Pfalz ist in einem Berufungsprozess wegen tödlicher Schüsse auf eine Frau zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Bad Kreuznach befand den 62-Jährigen am Montag der fahrlässigen Tötung für schuldig und verhängte gegen ihn eine Strafe von zwei Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Außerdem muss er 5000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.

Johnson für "vorsichtige, aber unumkehrbare" Lockerungen des Corona-Lockdowns
Die britische Regierung strebt nach Angaben von Premierminister Boris Johnson "vorsichtige, aber unumkehrbare" Lockerungen des Corona-Lockdowns an. Johnson sagte am Montag bei einem Besuch in einem Gesundheitszentrum in London, die Regierung werde bei den Lockerungen "sehr umsichtig" vorgehen, um einen erneuten Lockdown zu vermeiden. Die Regierung und auch die Menschen im Land erwarteten "Fortschritte, die vorsichtig, aber unumkehrbar sind".

US-Wetterdienst warnt vor Polarwetter in weiten Teilen der USA
Anhaltende Kaltluft aus der Arktis dürfte weiten Teilen der USA in dieser Woche neue Kälterekorde bescheren. Derzeit gälten bereits für über 150 Millionen US-Bürger Warnungen vor Winter- und Eisstürmen, erklärte der Wetterdienst am Montag. Laut CNN haben mindestens sieben Bundesstaaten bereits den Wetternotstand ausgerufen, darunter Texas, Oklahoma und Kansas. In einigen Gebieten dort dürften die Temperaturen 25 Grad unter den sonst in der Jahreszeit üblichen Messwerten liegen.

Corona-Kontrolle in Wiesbaden führt zu illegalem Spielcasino in Geschäftshaus
In Wiesbaden haben Polizisten bei einer Corona-Kontrolle in einem Geschäftshaus ein illegales Spielcasino entdeckt. Wie die Beamten in der hessischen Landeshauptstadt am Montag mitteilten, stießen sie dort auf vier Pokertische, drei Spielautomaten und einen größeren Bestand an Jetons und Karten. Darüber hinaus stöberten sie bei ihrem Einsatz in der Nacht zum Montag 15 Menschen auf, davon neun im Heizungskeller.

Hundertjährige in Frankfurt am Main getötet
In Frankfurt am Main ist eine Hundertjährige getötet worden. Eine Pflegerin fand die alte Frau vor dreieinhalb Wochen leblos in ihrem Bett, wie die Polizei am Montag mitteilte. Als die Pflegekraft die Wohnung betrat, flüchtete eine ihr unbekannte Frau aus dem Wohnzimmer.

Radfahrer in Rheinland-Pfalz von Güterzug erfasst und getötet
Im rheinland-pfälzischen Lingenfeld ist am Montagmorgen ein Radfahrer von einem Güterzug erfasst und getötet worden. Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge habe der 51-Jährige trotz geschlossener Schranken einen Bahnübergang überqueren wollen, teilte die Polizei in Landau in der Pfalz mit. Der Mann starb noch an der Unfallstelle.

Tochter von Richard Berry nennt Vergewaltigungs-Anzeige "lebenswichtig"
Die Tochter des beliebten französischen Schauspielers und Regisseurs Richard Berry hat sich erstmals zu den Vergewaltigungs-Vorwürfen gegen ihren Vater geäußert. Coline Berry-Rojtman sagte am Montag dem Radiosender Franceinfo, es sei für sie "lebenswichtig" gewesen, ihren Vater anzuzeigen. "Ich hatte die Wahl: Entweder das oder ich gehe daran zugrunde", sagte sie.

Karnevals-Mottowagen rollen am Rosenmontag durch Düsseldorfer Innenstadt
Als Ersatz für den pandemiebedingt abgesagten Karnevalszug sind am Rosenmontag acht Mottowagen durch Düsseldorf gerollt. Die vom Wagenkünstler Jacques Tilly modellierten Großplastiken fuhren ab dem Mittag rund zwei Stunden lang durch die Innenstadt, wie das Comitee Düsseldorfer Carneval mitteilte. Damit sich am Straßenrand keine Zuschauergruppen bilden, waren die Wagen nicht im Konvoi, sondern einzeln auf drei verschiedenen Routen unterwegs.

Ersatzprogramm für ausgefallene Rosenmontagsumzüge im Rheinland
Angesichts der pandemiebedingten Absage der Karnevalsumzüge haben die Narrenhochburgen im Rheinland und in Rheinhessen am Rosenmontag Alternativprogramme aufgefahren. Den Auftakt machte die Landeshauptstadt Düsseldorf, durch die ab dem Mittag acht vom Wagenbaukünstler Jacques Tilly gestaltete Mottowagen rollten. IN Köln folgte später ein Miniaturzug, Mainz plante Programm für den Abend.

15-tägige Corona-Ausgangssperre für zwei Millionen Bewohner in Nordvietnam
Nach der raschen Ausbreitung von ansteckenderen Varianten des Coronavirus in Vietnam haben die Behörden eine 15-tägige Ausgangssperre für die besonders betroffene nördliche Provinz Hai Duong angeordnet. Ab Dienstag dürfen die Einwohner nur noch für die Arbeit sowie für Einkäufe von Lebensmitteln oder Medikamenten ihre Häuser verlassen, teilte das Gesundheitsministerium am Montag mit. Davon betroffen sind rund zwei Millionen Menschen.

Hotel-Quarantäne für Reisende aus Mutations-Gebieten in Großbritannien in Kraft
In Großbritannien sind am Montag verschärfte Einreisebestimmungen wegen der neuen Coronavirus-Varianten in Kraft getreten. Reisende aus Hochrisiko-Ländern werden ab sofort auf eigene Kosten in Hotels unter Quarantäne gestellt. Alle anderen Einreisenden, also auch aus Deutschland, müssen sich nach der Einreise zehn Tage lang an einem Ort ihrer Wahl isolieren. Wird der Aufenthalt in einem Hochrisiko-Land verschwiegen, drohen Haftstrafen von bis zu zehn Jahren.

Polizei stoppt nach 15 Kilometern Geisterfahrer auf A71 in Thüringen
Die Polizei hat in Thüringen nach 15 Kilometern einen Geisterfahrer auf der Autobahn 71 gestoppt. Der Falschfahrer war zuvor am Sonntagabend mehreren Autofahrern zwischen der Anschlussstelle Meinigen-Nord und dem Dreieck Suhl mit hohem Tempo entgegen gekommen, wie die Autobahnpolizei in der Nacht zum Montag mitteilte.

Niedersächsische Polizei löst Kohlfahrt wegen Corona-Verstößen auf
Im niedersächsischen Oldenburg hat die Polizei elf Menschen bei einem Verstoß gegen die Corona-Bestimmungen während einer sogenannten Kohlfahrt ertappt. Die aus insgesamt sieben Haushalten stammenden Männer und Frauen im Alter von 23 bis 80 Jahren seien teilweise alkoholisiert gewesen und hätten "mit großem Unverständis" reagiert, teilten die Beamten am Montag mit. Sie hätten das Treffen auflösen müssen.

Drogenfahnder beschlagnahmen im Schwarzwald 70 Kilogramm Drogen und Waffen
Ermittler haben in Baden-Württemberg eine Drogenhändlerbande zerschlagen. Fünf Tatverdächtige zwischen 32 und 62 Jahren, darunter der Haupttäter und dessen Mutter, wurden festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Konstanz und das Zollfahndungsamt Stuttgart am Montag mitteilten. Bei der Durchsuchung mehrerer Wohnungen im Schwarzwald-Baar-Kreis wurden in der vergangenen Woche 70 Kilogramm Drogen, 250.000 Euro Bargeld und mehrere Schusswaffen beschlagnahmt.

Freispruch für ehemaligen Chef der Küstenwache nach Fährunglück in Südkorea
Fast sieben Jahre nach einem Fährunglück mit mehr als 300 Toten hat ein Gericht den damaligen Chef der südkoreanischen Küstenwache freigesprochen. Kim Suk Kyoon und neun andere aktuelle und frühere Vertreter der Küstenwache könnten nicht für die verpfuschte Rettungsaktion zur Rechenschaft gezogen werden, entschied das Gericht in Seoul am Montag. Ihnen könne keine Verletzung ihrer beruflichen Sorgfaltspflichten nachgewiesen werden.