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Arbeit an Alternativkonzepten nach Absage des traditionellen Straßenkarnevals
Nach der weitgehenden Absage des traditionellen Straßen-, Sitzungs- und Kneipenkarnevals in Nordrhein-Westfalen wird in den rheinischen Karnevalshochburgen an Alternativangeboten gearbeitet. Es gebe jetzt eine Planungssicherheit, sagte der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn, am Samstag in Köln. Dies mache für die Veranstalter den Weg frei, "jetzt kreativ zu werden". Jetzt werde "völlig anders, völlig neu" geplant.

Mindestens zwei Tote durch seltenen Sturm in Griechenland
Durch den hurrikanartigen Sturm "Ianos" sind in Griechenland mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei den zwei Todesopfern handle es sich um eine Frau und einen Mann, teilte die Feuerwehr am Samstag mit. Zudem wurde eine 40-jährige Frau vermisst. Es handelt sich um einen seltenen mediterranen Wirbelsturm - auch Medicane genannt. "Ianos" zog am Samstag Richtung Kreta im Süden Griechenlands und verlor an Stärke.

Zahnarzt in Alaska zieht Zahn auf Hoverboard stehend
Ein Zahnarzt im US-Bundesstaat Alaska ist wegen fragwürdiger Behandlungsmethoden und Betrugs zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Der 35-Jährige hatte einer sedierten Patientin einen Zahn gezogen, während er auf einem Hoverboard balancierte, wie die örtlichen Justizbehörden mitteilten. Ein Video des Vorfalls schickte der Arzt an Freunde. Darauf war auch zu sehen, wie er nach der Behandlung auf dem Schwebebrett davonfuhr und triumphierend die Arme in die Höhe riss.

Paris, Nizza und Toulouse verschärfen Corona-Maßnahmen
Nach Marseille und Bordeaux verschärfen auch Paris, Nizza und Toulouse wegen der stark steigenden Infektionszahlen in Frankreich ihre Corona-Maßnahmen. Die Gesundheitsbehörden riefen die Pariser am Freitag dazu auf, auf private Zusammenkünfte von mehr als zehn Menschen, also auf Geburtstagsfeiern und Treffen mit Familie und Freunden, künftig zu verzichten. Auch im öffentlichen Raum sollen Feste und Versammlungen mit mehr als zehn Teilnehmern vermieden oder vorher bei den Behörden angemeldet werden.

Frankreich meldet über 13.000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages hat in Frankreich einen neuen Höchststand erreicht: Die Gesundheitsbehörden meldeten am Freitagabend mehr als 13.200 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden. Dies ist die höchste Zahl in dem Land seit dem Beginn der Pandemie. Nach Marseille und Bordeaux verschärften am Freitag auch Paris, Nizza und Toulouse ihre Corona-Maßnahmen.

Steigende Infektionszahlen und neue Corona-Maßnahmen in mehreren Ländern Europas
Zahlreiche Länder in Europa haben angesichts rasant steigender Corona-Neuinfektionen ihre Maßnahmen verschärft. Frankreich meldete mit mehr als 13.200 neuen Fällen innerhalb von 24 Stunden am Freitag den höchsten Wert seit Beginn der Pandemie und verschärfte die Maßnahmen unter anderem in der Hauptstadt Paris. Großbritanniens Premierminister Boris Johnson sprach bereits von einer "zweiten Welle".

Straßen- und Kneipenkarneval in NRW wegen Corona weitgehend abgesagt
Die Karnevalisten in Nordrhein-Westfalen müssen in dieser Saison wegen der Corona-Pandemie weitgehend auf den traditionellen Straßen-, Sitzungs- und Kneipenkarneval verzichten. Die derzeitige Infektionslage lasse "nur eine klare Absage an geselligen Veranstaltungen wie Sitzungen, Bälle, Partys und Umzüge" zu, sagte Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, am Freitag nach Beratungen der Verbände mit der Landesregierung in Düsseldorf. "Es kann kein Feiern um jeden Preis geben."

Madrid führt wegen Corona erneut drastische Beschränkungen ein
In Madrid werden erneut drastische Einschränkungen der Bewegungsfreiheit zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus verhängt. Wie die Regierungschefin der spanischen Hauptstadtregion, Isabel Díaz Ayuso, am Freitag ankündigte, dürfen die Bewohner einer Reihe von Vierteln diese nur noch verlassen, wenn sie zur Arbeit gehen, zum Arzt oder wenn sie Kinder zur Schule bringen. Etwa 850.000 Madrilenen sind betroffen - rund 13 Prozent der 6,6 Millionen Einwohner der Stadt.

Grenze zwischen Kanada und den USA bleibt noch bis 21. Oktober geschlossen
Die Grenze zwischen Kanada und den USA bleibt wegen der Corona-Pandemie noch bis zum 21. Oktober geschlossen. Wie der kanadische Minister für öffentliche Sicherheit, Bill Blair, am Freitag im Onlinedienst Twitter mitteilte, wurde die Grenzschließung um weitere 30 Tage verlängert. Die Regierung orientiere sich dabei an den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden, "um die Sicherheit der Kanadier zu gewährleisten", fügte er hinzu.

Bericht: Chinesische Hacker stehlen spanischen Corona-Impfstofflaboren Daten
Chinesische Hacker haben laut einem Zeitungsbericht Informationen von spanischen Laboren gestohlen, die an einem Corona-Impfstoff arbeiten. Welche Informationen genau entwendet worden seien und wann dies geschehen sei, sei allerdings unklar, berichtete die spanische Zeitung "El País" am Freitag unter Berufung auf informierte Kreise. Geheimdienstchefin Paz Esteban sprach dem Bericht zufolge von einer "besonders bösartigen Kampagne" gegen an der Corona-Impfstoffsuche beteiligte Labore in Spanien und anderen Ländern.

Sanofi und EU-Kommission besiegeln Vertrag über Corona-Impfstoff
Die Pharmakonzerne Sanofi und GlaxoSmithKline (GSK) haben sich vertraglich mit der EU-Kommission auf die Lieferung eines möglichen Corona-Impfstoffes geeinigt. Das Abkommen über die Lieferung von bis zu 300 Millionen Dosen wurde am Freitag besiegelt, wie Sanofi in Paris mitteilte. Voraussetzung ist, dass der Impfstoff nach der laufenden klinischen Testphase auch eine Zulassung erhält.

"Forrest Gump"-Autor Winston Groom mit 77-Jahren gestorben
Im Alter von 77 Jahren ist der US-Schriftsteller Winston Groom gestorben, aus dessen Feder "Forrest Gump" stammt. Das teilte am Donnerstag (Ortszeit) die Bürgermeisterin von Fairhope im Bundesstaat Alabama mit, wo Groom lebte. "Die Stadt Fairhope hat heute einen Kult-Autor verloren", erklärte Karin Wilson auf Facebook.

Unersetzliche Bücher und Skizzen nach Diebstahl in Rumänien aufgetaucht
Dreieinhalb Jahre nach einem Lagerhaus-Einbruch in Großbritannien sind zahlreiche damals gestohlene Bücher und Zeichnungen im Millionenwert in Rumänien wieder aufgetaucht. Die Werke, darunter Erstausgaben von Büchern von Galileo Galilei und Isaac Newton, ein Text des italienischen Gelehrten Francesco Petrarca und dutzende Skizzen von Francisco de Goya, wurden in einem Haus im Nordosten des Landes gefunden, wie die rumänische Staatsanwaltschaft am Freitag berichtete.

Van Morrison kündigt "Protestsongs" gegen Corona-Restriktionen an
Musiklegende Van Morrison hat drei "Protestsongs" gegen die Corona-Restriktionen in seiner Heimat Großbritannien aufgenommen. Diese sollten vom 25. September an im Abstand von zwei Wochen veröffentlicht werden, kündigte der nordirische Sänger am Freitag an.

Zweiter landesweiter Corona-Lockdown in Israel in Kraft getreten
Wenige Stunden vor dem jüdischen Neujahrsfest hat in Israel der zweite landesweite Corona-Lockdown begonnen. Die Regelungen zur Eindämmung der Pandemie traten am Freitag um 14.00 Uhr Ortszeit (13.00 Uhr MESZ) in Kraft und sollen über das Neujahrsfest Rosch Haschana hinaus während der sich anschließenden Feiertage Jom Kippur und Sukkot andauern. Drei Wochen lang müssen die Schulen und die meisten Geschäfte im Land schließen.

Zweiter landesweiter Corona-Lockdown in Israel vor Neujahrsfest in Kraft
Wenige Stunden vor dem jüdischen Neujahrsfest ist am Freitag in Israel erneut ein landesweiter Corona-Lockdown in Kraft getreten. Drei Wochen lang bleiben Schulen und die meisten Geschäfte geschlossen. Damit gilt der umstrittene zweite landesweite Lockdown über das Neujahrsfest Rosch Haschana hinaus auch während der Feiertage Jom Kippur und Sukkot. In europäischen Ländern wie Frankreich und Großbritannien wurden ebenfalls neue Corona-Restriktionen verhängt.

Britische Regierung schließt erneuten landesweiten Corona-Lockdown nicht aus
Wegen der erneuten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Großbritannien schließt die Regierung einen weiteren landesweiten Lockdown nicht aus. "Wir wollen einen nationalen Lockdown vermeiden, aber wird sind darauf vorbereitet, wenn wir es tun müssen", sagte der britische Gesundheitsminister Matt Hancock am Freitag dem Sender BBC. "Wir sind darauf vorbereitet zu tun, was nötig ist, um Leben zu schützen und Existenzen zu schützen."

Jüdisches Neujahrsfest in Frankreich unter harten Corona-Auflagen
Die jüdische Gemeinde Frankreichs hat die Gläubigen zum Neujahrsfest Rosch Haschana zur Vorsicht wegen der Corona-Pandemie ermahnt. Großrabbiner Haïm Korsia sagte am Freitag der Nachrichtenagentur AFP, für Synagogen und Kultfeiern seien sehr strenge Vorschriften für die Feier des jüdischen Neujahrsfestes erlassen worden. Zuvor war in Frankreich ein neuer Höchststand von fast 10.600 Neuinfektionen binnen 24 Stunden verzeichnet worden.

Mann soll Frauen in Berlin in Auto gezogen und vergewaltigt haben - Prozessbeginn
In Berlin muss sich ab Montag (09.00 Uhr) ein 33-Jähriger vor dem Landgericht verantworten, weil er Frauen in sein Auto gezogen und vergewaltigt haben soll. Wisam B. B. soll insgesamt vier Vergewaltigungen begangen haben. In zwei Fällen soll er im Januar und Februar 2020 mit Mittätern je eine Frau auf offener Straße in Berlin in sein Fahrzeug gezogen und vergewaltigt haben.

Tausende Menschen in China mit aus Labor entwichenem Bakterium infiziert
Ein aus einem staatlichen chinesischen Labor stammender Erreger hat nach offiziellen Angaben tausende Menschen infiziert. Bei 3245 Menschen in der Stadt Lanzhou im Nordwesten Chinas sei Brucellose festgestellt worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Freitag mit. Bei 1401 weiteren Menschen sei ein erster Test positiv aufgefallen. Hinweise auf eine mögliche Übertragung von Mensch zu Mensch gebe es derzeit nicht.

Tschechien meldet dritten Tag in Folge neuen Höchstwert an Corona-Neuinfektionen
In Tschechien ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen den dritten Tag in Folge auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Innerhalb von 24 Stunden seien 3130 neue Fälle registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag in Prag mit. Dies sind ungefähr so viele Ansteckungen wie im ganzen Monat März.

Alzheimer-Experten fordern Unterstützung für Demenzkranke in Corona-Zeiten
Zum Weltalzheimertag haben Experten mehr Unterstützung für Demenzkranke in Corona-Zeiten angemahnt. Wegen der Einschränkung der sozialen Kontakte hätten Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen "besonders unter der Pandemie gelitten", erklärte Monika Kaus, Vorsitzende der Deutschen Alzheimergesellschaft, am Freitag in Berlin. Viele Betreuungsmöglichkeiten wie die Tagespflege seien weggebrochen. Demente in Heimen seien oft von ihren Angehörigen getrennt gewesen.

Max-Planck-Institut: 120.000 Jahre alte Fußabdrücke von Homo sapiens gefunden
Forscher des Max-Planck-Instituts haben im Norden von Saudi-Arabien etwa 120.000 Jahre alte Fußabdrücke von modernen Menschen entdeckt. Laut einer am Freitag im Fachmagazin "Science Advances" veröffentlichten Studie helfen die Funde zu verstehen, wie sich der Homo sapiens von Afrika aus in andere Teile der Erde ausbreitete.

Autokäuferin darf bei Probefahrt gestohlenen Wagen behalten
Wird ein Auto nach einer Probefahrt nicht zurückgebracht und dann weiterverkauft, darf der Käufer es behalten - wenn er in gutem Glauben handelte. Das Autohaus verliert in diesem Fall sein Eigentum an dem Fahrzeug, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Freitag entschied. (Az. V ZR 8/19)

Gericht bestätigt Regelung gegen Späti-Sitzplätze auf Straßen in Berlin-Mitte
Ein Gericht hat eine neue Regelung in Berlin-Mitte bestätigt, wonach viele Spätverkäufe keine Tische mehr auf den Gehweg stellen dürfen. Der Betreiber eines sogenannten Spätis scheiterte mit einem Eilantrag laut Mitteilung vom Freitag vor dem Berliner Verwaltungsgericht, nachdem der Bezirk Mitte ihm die Erlaubnis dafür verweigert hatte. Der Mann bietet in seinem Laden neben Lebensmitteln, Drogerieartikeln und Backwaren auch Getränke und Tabakwaren an.

Proteste gegen zweiten Corona-Lockdown in Israel
In Israel sind hunderte Menschen gegen den zweiten Corona-Lockdown auf die Straße gegangen. Bis zu 400 Demonstranten versammelten sich am Donnerstagabend in der Küstenstadt Tel Aviv, um gegen die neuen Beschränkungen zu demonstrieren. "Die Wirtschaft ist im freien Fall, Leute verlieren ihre Arbeit und bekommen Depressionen", sagte die 60-jährige Jael, die ihren Job in einem Architekturbüro verloren hat. "Und wofür das alles? Für nichts!", sagte sie mit Blick auf die stark steigenden Infektionszahlen.

Französische Regierung: Corona-Maßnahmen in Lyon und Nizza werden verschärft
Angesichts der massiv steigenden Infektionszahlen in Frankreich hat die Regierung eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen in den Großstädten Lyon und Nizza angekündigt. Über Einzelheiten sollen bis Samstag die örtlichen Behörden entscheiden, wie Gesundheitsminister Olivier Véran am Donnerstag in Paris sagte. Auch in Marseille und im Überseegebiet Guadeloupe müssten die Maßnahmen wahrscheinlich noch weiter verschärft werden, sollte sich die Lage nicht bessern.

Österreich schränkt im Kampf gegen zweite Corona-Welle Sozialkontakte deutlich ein
Im Kampf gegen die zweite Corona-Welle hat die österreichische Regierung die Sozialkontakte nochmals drastisch eingeschränkt. Bei privaten Feiern und Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sind ab kommenden Montag nur noch zehn Teilnehmer erlaubt, wie Bundeskanzler Sebastian Kurz am Donnerstag mitteilte. In Restaurants müssen auch Gäste künftig eine Schutzmaske tragen. Lediglich wenn sie an ihrem Tisch sitzen, dürfen sie diese abnehmen.

Massiver Anstieg von Corona-Infektionen in Europa
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht den Anstieg der Corona-Infektionen in Europa als "alarmierend" an. "Die Zahlen vom September sollten ein Alarmsignal für uns alle sein", sagte am Donnerstag WHO-Europadirektor Hans Kluge bei einer Online-Pressekonferenz in Kopenhagen. Die UN-Organisation wandte sich zugleich gegen eine unter anderem in Deutschland diskutierte Verkürzung der Quarantäne-Zeiten bei Corona-Verdachtsfällen. Die WHO empfiehlt in ihren Corona-Richtlinien eine zweiwöchige Quarantäne für alle, die mit dem Virus in Kontakt waren. An dieser Empfehlung soll weiter festgehalten werden. "Unsere Empfehlung von 14 Tagen Quarantäne basiert auf unserem Verständnis der Inkubationsperiode und Übertragung der Krankheit", sagte Krisenkoordinatorin Catherine Smallwood. "Wir würden sie nur ändern, wenn es eine Änderung unseres Verständnisses der Wissenschaft gibt, und das ist bisher nicht der Fall." In Europa - wozu die WHO 53 Länder inklusive Russland zählt - wurden bisher fast fünf Millionen Corona-Fälle registriert. Mehr als 227.000 Menschen starben an den Folgen der Viruserkrankung. Täglich werden derzeit der WHO zufolge zwischen 40.000 und 50.000 neue Ansteckungen festgestellt. Am Freitag vergangener Woche wurde die bisher höchste Zahl von 54.000 Neu-Infektionen verzeichnet, was aber auch an der europaweiten Zunahme der Tests liegt. (Y.Leyard--DTZ)

WHO: "Alarmierender" Anstieg der Corona-Infektionen in Europa
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Anstieg der Corona-Infektionen in Europa als "alarmierend" bezeichnet. Die Entwicklung müsse ein "Alarmsignal für uns alle" sein, sagte WHO-Europadirektor Hans Kluge am Donnerstag in Kopenhagen. Mehrere europäische Länder verschärften im Kampf gegen eine zweite Welle ihre Maßnahmen. Im Nordosten Englands gelten ab Freitag strikte Ausgehregeln, in Österreich werden private Treffen wieder stark eingeschränkt. Frankreich verschärft die Corona-Maßnahmen in Lyon und Nizza.

Johnson bereitet Briten auf Einschränkungen bei Pub-Besuchen vor
Im Kampf gegen eine zweite Corona-Welle müssen die Briten womöglich Einschränkungen bei ihren beliebten Pub-Besuchen hinnehmen. Kürzere Öffnungszeiten für die Bierkneipen seien eine mögliche Maßnahme, "um den zweiten Höcker" der Corona-Welle zu stoppen, sagte Premierminister Boris Johnson der Tageszeitung "The Sun" (Donnerstagsausgabe). Es wird erwartet, dass die Regierung angesichts steigender Infektionszahlen bald neue Einschränkungen beschließt. Neue Maßnahmen seien "der einzige Weg, damit das Land Weihnachten genießen kann", sagte Johnson.

Britische Regierung schränkt Pub-Besuche im Nordosten Englands ein
Im Kampf gegen eine zweite Corona-Welle gelten im Nordosten Englands ab Freitag strikte Ausgehregeln. Unter anderem dürften die beliebten Pubs in der Städte wie Newcastle und Sunderland umfassenden Region nur noch bis 22 Uhr öffnen, kündigte der britische Gesundheitsminister Matt Hancock am Donnerstag im Parlament an. Zuvor hatte bereits Regierungschef Boris Johnson erklärt, neue Einschränkungen seien "der einzige Weg, damit das Land Weihnachten genießen kann".