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Eishockey: DEB-Team bei WM 2021 gegen Finnland, Kanada und USA
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft trifft bei der WM 2021 in Lettland und Weißrussland auf attraktive Gruppengegner. Neben dem amtierenden Weltmeister Finnland und Vorjahresfinalist Kanada duelliert sich das Team von Bundestrainer Toni Söderholm in Riga auch mit den USA und Gastgeber Lettland. In den weiteren Partien in der Gruppe B gegen Norwegen, Italien und Kasachstan geht die DEB-Auswahl als Favorit ins Rennen.

Ski alpin: Dopfer soll OK-Chef in Garmisch werden
Der bisherige Weltcup-Rennläufer Fritz Dopfer soll neuer Chef der Kandahar-Rennen in Garmisch-Partenkirchen werden. Wie das Garmisch-Partenkirchener Tagblatt berichtet, tritt der WM-Zweite im Slalom von 2015 am 1. September in das Organisationskomitee des traditionsreichen Ski-Weltcups. Dort soll er zum Nachfolger des bisherigen Geschäftsführers Peter Fischer aufgebaut werden.

Rüdiger über Zeit nach Corona: "Sehr schnell alles wie vorher"
Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger glaubt nicht an nachhaltige Veränderungen in der Gesellschaft nach der Coronakrise. "Ich glaube, dass sehr schnell alles ist wie vorher", sagte der Verteidiger des FC Chelsea dem Portal Sportbuzzer: "Jetzt bedanken sich alle bei den Menschen, die im Krankenhaus arbeiten, die Menschen sterben sehen – aber die arbeiten da immer, die sehen jeden Tag Leute sterben. Man sollte sich immer bei ihnen bedanken, sie immer respektieren."

Rapinoe kokettiert mit Präsidentenamt und kritisiert Trump
Fußball-Weltmeisterin Megan Rapinoe schließt eine zukünftige Kandidatur für das US-Präsidentenamt nicht aus. "Ich schlage die Tür nicht komplett zu, aber es klingt schon wild", sagte die US-amerikanische Nationalspielerin im Interview mit Vice TV: "Wenn ich es tue, will ich den höchsten und krassesten Posten", ergänzte sie mit einem Lachen. Die 34-Jährige engagiert sich länger schon als Aktivistin für die LGBTQ-Bewegung.

Herrlich spricht über Quarantäne-Verstoß: "Ich war naiv, dumm oder doof"
Trainer Heiko Herrlich vom Fußball-Bundesligisten FC Augsburg hat nach der Rückkehr in den Kreis seines Teams erstmals über seinen Quarantäne-Verstoß gesprochen. "Ich war naiv, dumm oder doof, wie auch immer Sie das bezeichnen möchten", sagte der 48-Jährige der Bild-Zeitung und bekräftigte: "Ich habe aber zu keiner Zeit gegen behördliche Hygienemaßnahmen verstoßen."

Medien: BVB-Kapitän Reus droht Saison-Aus
Kapitän Marco Reus von Vizemeister Borussia Dortmund droht nach Informationen der Bild-Zeitung das Saison-Aus. Der Fußball-Nationalspieler soll nach seiner Adduktorenverletzung weiterhin mit Problemen kämpfen, "kann offenkundig mit dem rechten Fuß nicht ohne Beschwerden schießen", heißt es in dem Bericht. Der 30-Jährige trainiere auf unbestimmte Zeit weiter individuell.

Nach weniger als acht Monaten: Effenberg verlässt Uerdingen
Fußball-Drittligist KFC Uerdingen und Stefan Effenberg gehen nach weniger als acht Monaten wieder getrennte Wege. "Stefan Effenberg hat uns gegenüber erklärt, den Klub verlassen zu wollen. Diesem Wunsch haben wir entsprochen", gab KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart am Dienstagabend in einer Vereinsmitteilung bekannt.

Sechs Coronafälle in Premier League
Bei der ersten Runde der Massentests in der englischen Premier League sind sechs Coronafälle bei insgesamt drei Vereinen aufgetreten. Das teilte die Liga am Dienstag mit. Zuvor waren bei Spielern sowie Mitarbeitern aller Klubs insgesamt 748 COVID-19-Tests durchgeführt worden.

Handball: DHB, HBL und HBF planen Neustart des Ligabetriebs
Der Deutsche Handballbund (DHB) sowie die Ligaführung der Männer- und Frauen-Bundesliga (HBL/HBF) haben die Taskforce "Return to Competition" gegründet, um die Profivereine auf eine mögliche Wiederaufnahme des Spielbetriebs vorzubereiten. Ziel der Expertengruppe ist es, "den Spitzenhandball gemeinsam durch die Zeit der Corona-Pandemie zu führen", teilte der DHB am Dienstag mit.

Nach Aussprache: Keller und Rummenigge machen gemeinsame Sache für Gehaltsobergrenze
DFB-Präsident Fritz Keller und Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge haben sich ausgesprochen und wollen nun gemeinsam den Kampf gegen ausufernde Gehälter vorantreiben. "Es gibt unsinnige Gehälter und Ablösesummen, die nicht mehr glaubhaft sind. Wir müssen über Gehaltsobergrenzen reden", sagte Keller am Dienstag in einer Medienrunde: "Ich freue mich, dass ich da mit Karl-Heinz Rummenigge einer Meinung bin."

Politik gibt grünes Licht: BBL-Finalturnier kann stattfinden
Die Basketball Bundesliga (BBL) hat grünes Licht von der Politik erhalten und kann ihr geplantes Finalturnier mit zehn Mannschaften in München austragen. Wie die bayerische Staatsregierung am Dienstag mitteilte, genehmigten die zuständigen Behörden das am 7. Mai von der Liga eingereichte Hygiene- und Sicherheitskonzept.

Halle und Magdeburg drängen nach Chemnitzer Coronafall auf Abbruch
Nach dem positiven Coronatest beim Fußball-Drittligisten Chemnitzer FC haben die Konkurrenten Hallescher FC und 1. FC Magdeburg ihre Forderungen nach einem Saisonabbruch bekräftigt. Eine Verlängerung der Spielzeit über den Juni hinaus sei "nicht akzeptabel", sagte Magdeburgs Geschäftsführer Mario Kallnik der Mitteldeutschen Zeitung. Deshalb benötige es "heute umso mehr eine Entscheidung zum Abbruch der Saison", sagte der 45-Jährige, der vor allem die am 30. Juni auslaufenden Spielerverträge als Problem sieht.

Ecclestone rät Mercedes zu Vettel-Verpflichtung
Der langjährige Formel-1-Patron Bernie Ecclestone hat Serien-Weltmeister Mercedes zu einer Verpflichtung von Sebastian Vettel geraten. "Mercedes sollte sich gerade in der momentanen Situation überlegen, mit Sebastian einen deutschen Helden zu verpflichten", sagte der 89-Jährige zu Sport1. Vettel verlässt am Ende des Jahres Ferrari, die Zukunft des Heppenheimers ist noch unklar.

"Gebt Saison nicht auf": James glaubt an NBA-Fortsetzung
Basketball-Superstar LeBron James glaubt an eine Fortsetzung der Saison in der nordamerikanischen Profiliga NBA. "Gebt die Saison auf keinen Fall auf", sagte der 35-Jährige von den Los Angeles Lakers in einem Beitrag der Plattform Uninterrupted. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die NBA-Saison seit Mitte März unterbrochen. James sehnt sich nach einer Rückkehr.

Alonso schließt Rückkehr in die Formel 1 weiter nicht aus
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso schließt eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports nicht aus. "Ich bin in großartiger körperlicher Verfassung und meine Motivation ist himmelhoch, deshalb will ich mich auf die Spitzenkategorie konzentrieren. Sei es die Rückkehr in die Formel 1, die Langstreckenmeisterschaft, IndyCar...", sagte der 38-Jährige in einem Videogespräch mit Studenten der Real Madrid Graduate School-Universidad Europea.

Der Bart ist gestutzt: "Big Ben" wirft wieder
Footballstar Ben Roethlisberger hat nach einer monatelangen Verletzungspause die ersten Pässe zu seinen NFL-Teamkollegen geworfen und sich wie angekündigt sogleich zum Friseur aufgemacht. Zur Belohnung für das Comeback ließ sich der Quarterback von den Pittsburgh Steelers seine gewucherten Haare schneiden und den langen Bart stutzen.

Kalifornien, New York, Texas: US-Sport könnte ab Juni ohne Zuschauer möglich sein
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom kann sich trotz der Coronakrise vorstellen, dass Sportevents in seinem Bundesstaat ab Juni durchführbar sind. "Sportveranstaltungen, Profisport in der ersten Juniwoche oder so, ohne Zuschauer und unter sehr bestimmten Bedingungen, können möglich sein", sagte Newsom am Montag. Kalifornien ist die Heimat von 18 Franchises aus den wichtigsten US-Profisportligen.

Trotz Rückschlags: Kohfeldt steckt voller Hoffnung
Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt blickt trotz des schweren sportlichen Rückschlags im ersten Spiel nach der Coronapause voller Zuversicht auf den weiteren Verlauf des Abstiegskampf. "Das ist noch kein K.o.-Schlag für uns", sagte Kohfeldt nach der 1:4 (1:2)-Pleite gegen Bayer Leverkusen am Montagabend: "Wir müssen und wir werden es mental verarbeiten. Wir müssen für uns intern positiv bleiben."

Leverkusen macht es mit Köpfchen: Havertz und Co. vergrößern Werders Not deutlich
Bayer Leverkusen um einen bärenstarken Kai Havertz hat Werder Bremens Hoffnung auf einen Neuanfang mit "Köpfchen" zerstört: Angeführt vom Nationalspieler fuhr die Werkself im Montagabendspiel der Fußball-Bundesliga einen souveränen 4:1 (2:1)-Auswärtssieg beim schwer abstiegsgefährdeten Team von Trainer Florian Kohfeldt ein. Die Hanseaten kassierten damit ihre siebte Heimpleite in Serie - eine desaströse Bilanz.

Zahnpasta-Sünder Herrlich nach zwei negativen Coronatests zurück
Heiko Herrlich, Trainer des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg, ist nach dem Verstoß gegen die Quarantäne-Regeln zurück im Kreise der Mannschaft. Nach dem ersten Coronatest am Samstag fiel auch der zweite am Montag negativ aus. "Der Blick geht nach vorne: Nach zwei negativen Coronatests hat Heiko Herrlich die Arbeit mit seinem Team wieder aufgenommen", twitterte der Klub am Montag.

Auch Amazon Prime zeigt Montagsspiel aus Bremen
Neben dem Livestreamingdienst DAZN überträgt kurzfristig auch Amazon Prime Video das erste Montagsspiel der Fußball-Bundesliga nach der Coronapause zwischen Werder Bremen und Bayer Leverkusen (20.30 Uhr) live. Das gab Amazon wenige Stunden vor dem Anpfiff bekannt. Prime-Mitglieder in Deutschland und Österreich können das Spiel ohne zusätzliche Kosten schauen.

Neustart im Juni? Spaniens Profiklubs trainieren wieder in Gruppen
Auf dem Weg zu einem möglichen Neustart hat Spaniens Profifußball die nächste Hürde genommen. Am Montag trainierten die Vereine wie auch die Spitzenklubs FC Barcelona und Real Madrid erstmals wieder in Gruppen bis zu zehn Spielern.

Klopp fände Saisonabbruch ohne Titel "persönlich ungerecht"
Teammanager Jürgen Klopp vom souveränen Tabellenführer FC Liverpool würde einen Saisonabbruch in England "persönlich ungerecht" finden, wenn in diesem Zuge kein Meistertitel vergeben werden sollte. "Wir sind in der Heimtabelle Erster, wir sind in der Auswärtstabelle Erster. Es ist eine Saison, in der wir Meister werden sollten", sagte Klopp im Leadership-Talk der DFB-Akademie. Mit einem vorzeitigen Ende ohne Wertung "würde ich ins Straucheln kommen", gab der 52-Jährige daher zu.

Wegen Elfmeter in Wehen: Mislintat wittert "Skandal"
Sportdirektor Sven Mislintat von Fußball-Zweitligist VfB Stuttgart sieht sich nach der schmerzlichen Niederlage beim SV Wehen Wiesbaden vom Schiedsrichtergespann "ganz klar benachteiligt" und hat eine Grundsatzdebatte über den Videobeweis angeregt. "Die Entscheidung ist ein Skandal", sagte der 47-Jährige am Montag über den Handelfmeter, den Wehens Philip Tietz (90.+7) zum 1:2-Endstand genutzt hatte.

3. Liga: Positiver Coronatest beim Chemnitzer FC
In der Debatte um die Fortsetzung der 3. Fußball-Liga sorgt ein Coronafall für neuen Wirbel. Ein Spieler des Chemnitzer FC ist positiv auf COVID-19 getestet worden und muss sich in eine häusliche Quarantäne begeben. Das teilte der Klub am Montag mit. Die Identität des Spielers gaben die Himmelblauen nicht bekannt. Der Betroffene zeige sich derzeit aber vollständig symptomfrei.

3. Liga: Frymuth hofft auf Saisonende bis 30. Juni
DFB-Vizepräsident Peter Frymuth hofft weiter auf ein Saisonende der 3. Liga bis zum 30. Juni. "Wir versuchen, den 30. Juni zu realisieren", sagte Frymuth dem kicker: "Für uns und die Vereine war der Wunsch, die Saison bis 30. Juni abzuschließen. Ob das geht, werden unter anderem die nächsten Tage zeigen."

Niederlande: Eredivisie plant neue Saison "nach Vorbild der Bundesliga"
Nach dem vorzeitigen Saisonabbruch in der Eredivisie will sich Sportdirektor Eric Gudde vom niederländischen Fußballverband (KNVB) beim Start in die neue Spielzeit an der Bundesliga orientieren. "Wir denken über die Organisation nach. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir nach dem 1. September nach dem Vorbild der Bundesliga ohne Zuschauer den Spielbetrieb wieder aufnehmen", sagte Gudde in der TV-Sendung Studio Voetbal. Er gehe davon aus, dass bis dahin die nötigen Testkapazitäten vorhanden seien.

Sneaker von Basketball-Legende Jordan für Rekordsumme verkauft
Der "Air-Jordan-1"-Sneaker von Basketball-Legende Michael Jordan ist der teuerste Schuh der Welt. Das von ihm in einem Match der nordamerikanischen Profiliga NBA getragenen und im Nachhinein unterschriebene Paar, wurde für eine Rekordsumme von 560.000 Dollar (517.000 Euro) durch das Auktionshaus Sotheby’s verkauft. Der rot-weiß-schwarze Sneaker wurde 1985 hergestellt.

Rummenigge glaubt nicht an schnelle Umsetzbarkeit einer Gehaltsobergrenze
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom deutschen Rekordmeister Bayern München glaubt nicht an die schnelle Umsetzbarkeit einer Gehaltsobergrenze im europäischen Fußball. "Michel Platini hatte vor Jahren die Idee, eine Gehaltsobergrenze nach amerikanischem Vorbild in Europa einzuführen", sagte der 64-Jährige bei Sky: "Leider hat er sich immer eine blutige Nase eingeholt, obwohl alle großen Klubs in Europa diese Aktion unterstützt haben. Man hat uns allerdings von Anfang an mitgeteilt, dass dies nicht in Einklang mit den Wettbewerbsgesetzen in Europa gesetzt werden kann."

Spielergewerkschaftler Baer-Hoffmann sieht großen Nachholbedarf bei Mitspracherecht der Profis
Spielergewerkschaftler Jonas Baer-Hoffmann sieht im deutschen Profifußball großen Nachholbedarf in Sachen Mitspracherecht der Spieler. "Es gibt leider weder rechtlich noch kulturell im deutschen Fußball eine verfestigte Teilhabe der Spieler wie in anderen Ländern", sagte der Vorsitzende der Spielergewerkschaft FIFPro der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: "Deutschland steht ein ganzes Stück zurück, wenn es um die Beteiligung der Spieler an Entscheidungsprozessen geht."

Glanzlose Bayern mühen sich zum Pflichtsieg bei Union
Stotterstart statt Spielwitz: Das Starensemble des FC Bayern München hat beim Wiederanpfiff der Bundesliga einige Probleme offenbart und sich zu einem glanzlosen Pflichtsieg gemüht. Der Rekordmeister ließ beim 2:0 (1:0) bei Aufsteiger Union Berlin nach zwei Monaten Pause und ohne die gewohnte Stadion-Atmosphäre lange Zeit seine sonstige Dominanz vermissen, behauptete aber dank des 26. Saisontreffers von Stürmer Robert Lewandowski (40./Foulelfmeter) und des Kopfballtores von Benjamin Pavard (80.) den Vier-Punkte-Vorsprung auf Rivale Borussia Dortmund.

Rummenigge kritisiert Keller scharf: "Vor der eigenen Türe fegen"
Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge sucht offen die Konfrontation mit dem DFB-Präsidenten Fritz Keller. "Ich bin irritiert über seine populistische Wortwahl. Vielleicht sollte man sich beim DFB mal einen Besen kaufen, um vor der eigenen Türe zu fegen", sagte Rummenigge bei Sky vor dem Ligaspiel des Rekordmeisters bei Union Berlin am Sonntag.