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Huawei will mit eigenem Handy-Betriebssystem aus der Defensive kommen
Der chinesische Telekommunikationsriese Huawei hat seine ersten Handys mit dem eigenen Betriebssystem HarmonyOS an den Start gebracht. Das angesichts des massiven Gegenwinds aus den USA unter Druck geratene Unternehmen präsentierte am Mittwoch an seinem Sitz in Shenzhen die Modelle, die es ohne Googles Android-System auf dem Smartphonemarkt wieder nach vorne bringen sollen.
Umwelthilfe will Rücknahme der Baugenehmigung für Nord Stream 2 erreichen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unternimmt einen neuen Vorstoß zum Stopp der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Wie die DUH am Mittwoch mitteilte, beantragte sie, die Bau- und Betriebsgenehmigung der Pipeline aus Klimaschutzgründen zu widerrufen. Ein entsprechender Antrag wurde demnach beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gestellt.
Mieterbund wirft CDU/CSU wegen Blockade von CO2-Kostenteilung Klientelpolitik vor
Der Mieterbund bezichtigt die Unionsfraktion wegen ihrer Blockade der im Kabinett vereinbarten Kostenteilung der CO2-Abgabe der Klientelpolitik. Dies sei "ganz klar Klientelpolitik zu Lasten von Mieter- und Klimaschutz", erklärte die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes, Melanie Weber-Moritz, am Mittwoch. Trotz einer Einigung der zuständigen Ministerien wollten CDU und CSU, dass Mieter "auch in Zukunft den vollen CO2-Preis zahlen, obwohl sie diesen nicht beeinflussen können".
Kritik an Union wegen Blockade von Kostenteilung bei CO2-Abgabe fürs Heizen
Mit ihrer Weigerung, einer vom Kabinett vereinbarten Kostenteilung der CO2-Abgabe zwischen Mietern und Vermietern zuzustimmen, hat die Unionsfraktion Empörung ausgelöst. Dies sei "ganz klar Klientelpolitik zu Lasten von Mieter- und Klimaschutz", erklärte unter anderem die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes, Melanie Weber-Moritz, am Mittwoch. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) forderte CDU/CSU auf, den Weg für eine Verabschiedung des die Regelung enthaltenden Klimaschutzgesetzes umgehend freizumachen.
Corona-Impfstoff von Moderna wird künftig auch in den Niederlanden hergestellt
Der Corona-Impfstoff des US-Unternehmens Moderna wird künftig auch in den Niederlanden hergestellt. Der große Schweizer Zulieferkonzern Lonza teilte am Mittwoch mit, er werde das Vakzin ab Ende des Jahres in seinem Werk im südniederländischen Geleen produzieren. Dadurch werde die Jahresproduktion des mRNA-Impfstoffs um bis zu 300 Millionen Dosen aufgestockt.
Amazon lockert nach Bericht über Zunahme von Unfällen Arbeitsbedingungen
Nach einem Bericht über eine Zunahme von Arbeitsunfällen aufgrund des hohen Drucks bei Amazon lockert der Onlineriese seine Arbeitsbedingungen in den USA. Die Mitarbeiter bekämen mehr Zeit für Pausen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Seattle am Dienstag (Ortszeit) mit. "Arbeiter an Amazon-Standorten werden häufiger und schwerer verletzt als in den Lagerhäusern anderer Unternehmen", heißt es in einem zuvor veröffentlichten Bericht einer Koalition von Gewerkschaften.
Experten sehen in Landwirtschaft großes Potenzial zur Emissionssenkung
Experten sehen in der Landwirtschaft ein großes Potenzial zur Minderung des Treibhausgas-Ausstoßes. Wissenschaftler der Berliner Humboldt-Universität verweisen vor allem auf Möglichkeiten zur Vermeidung von Stickstoffüberschüssen bei der Düngung und zur Verringerung von Methan-Emissionen bei der Tierhaltung. Zudem könne die Wiedervernässung von Mooren zum Klimaschutz beitragen.
Bundesweite Corona-Notbremse lässt Einzelhandelsumsatz im April sinken
Nach dem deutlichen Umsatzplus im März sind die Verkaufszahlen im deutschen Einzelhandel im April wieder gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, setzten die Einzelhandelsunternehmen nach vorläufigen Ergebnissen 5,5 Prozent weniger um als im Vormonat. Ursächlich dafür dürfte nach Angaben des Bundesamtes die im April eingeführte bundesweite Corona-Notbremse sein.
Ex-Siemens-Chef Kaeser wirbt für Baerbock als Kanzlerin
Der ehemalige Siemens-Chef Joe Kaeser wirbt vehement für die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. "Was ihre Auffassungsgabe und ihr Interesse betrifft, erinnert sie mich sehr an unsere heutige Bundeskanzlerin", sagte Kaeser der "Süddeutschen Zeitung" vom Mittwoch. Baerbock habe unter den Kanzlerkandidaten "sicherlich die größte Glaubwürdigkeit für eine nachhaltige und langfristige Erneuerung".
Gemischtes Echo auf EU-Einigung zur Offenlegung der Steuern von Großunternehmen
Nach jahrelangem Ringen haben sich die Unterhändler von EU-Staaten und Europaparlament auf ein besseres Vorgehen gegen Steuervermeidung durch grenzüberschreitend tätige Großunternehmen verständigt. Sie vereinbarten am Dienstagabend, dass Firmen mit mehr als 750 Millionen Euro Umsatz künftig für jedes EU-Land sowie mehrere Steueroasen ihre Gewinne und Steuerzahlungen veröffentlichen müssen. Vertreter beider Seiten lobten einen wichtigen Schritt hin zu mehr Steuergerechtigkeit. Aber es gab auch Kritik und Warnungen vor überzogenen Erwartungen.
Studie: Mehrheit der Deutschen unvorsichtig beim Passwortschutz
Immer mehr Accounts mit den immer gleichen Passwörtern: Menschen in Deutschland sind laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts Bilendi im Auftrag von Web.de zu leichtsinnig beim Umgang mit ihren Passwörtern. 61 Prozent der Befragten verwenden ein und dasselbe Passwort für mehrere (55 Prozent) oder sogar alle (sechs Prozent) Online-Dienste. Inzwischen ist ein Drittel der Menschen in Deutschland bei bis zu 20 Online-Diensten mit Benutzername und Passwort registriert.
US-Regierung suspendiert Ölförder-Aktivitäten in Naturschutzgebiet in Alaska
Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hat alle Aktivitäten zur umstrittenen Erdölforderung in einem Naturschutzgebiet in Alaska suspendiert. Das Innenministerium in Washington teilte am Dienstag mit, die Gültigkeit der entsprechenden Lizenzen sei eingefroren worden. Die Halter der Lizenzen würden über diese Maßnahme informiert. Die Regierung machte damit unter dem früheren Präsidenten Donald Trump getroffene Entscheidungen rückgängig.
Erstmals deutscher Banker wegen Cum-Ex-Geschäften zu Haftstrafe verurteilt
Wegen sogenannter Cum-Ex-Geschäfte auf Kosten der Steuerzahler ist erstmals ein deutscher Banker zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Bonn verhängte am Dienstag gegen den früheren Generalbevollmächtigten der Hamburger Warburg-Bank eine Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten wegen Steuerhinterziehung in fünf Fällen.
Studie: Gesellschaft trägt jährlich Milliardenkosten durch Umweltschäden
Klimawandel, Luftverschmutzung, Überdüngung und Plastikmüll: Jedes Jahr entstehen der Gesellschaft durch Umwelt- und Gesundheitsschäden Kosten, für die die Verursacher nur selten zur Kasse gebeten werden. Diese Kosten belaufen sich laut einer Schätzung des Ariadne-Konsortiums aus mehr als 25 Forschungspartnern auf jährlich mehr als 13 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung. Durch eine gezielte Besteuerung könnten demnach Anreize für nachhaltiges Wirtschaften gesetzt werden - und der Staat jährlich zwischen 348 und 564 Milliarden Euro Steuergelder mehr einnehmen.
Fachkräftemangel nimmt im Frühjahr deutlich zu
Trotz des Lockdowns mit Geschäftseinschränkungen für viele Unternehmen hat der Fachkräftemangel in Deutschland im Frühjahr weiter zugenommen. Im April sahen sich laut KfW-ifo-Fachkräftebarometer 23,7 Prozent aller Firmen durch Fachkräftemangel beeinträchtigt. Der Fachkräftemangel erreichte somit zwar noch nicht den Stand vor der Corona-Pandemie, der Trend zeigte aber steil nach oben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verdoppelte sich der Fachkräftemangel - allerdings galten im April 2020 auch noch deutlich strengere Corona-Maßnahmen.
ADAC: Spritpreise im Mai gestiegen
Autofahren ist im Mai erneut teurer geworden. Für einen Liter E10 verlangten die Tankstellen im Schnitt 1,483 Euro und somit 1,7 Cent mehr als im April, wie der ADAC am Dienstag mitteilte. Auch der Preis für Diesel erhöhte sich demnach um 2,2 Cent auf durchschnittlich 1,331 Euro. Der Benzinpreis erreichte laut ADAC somit den höchsten Preis seit Mai 2019, der Dieselpreis seit November 2018.
Mindestlohn für Schlachthof-Beschäftigte steigt schrittweise auf 12,30 Euro
Die rund 160.000 Beschäftigten in Schlachthöfen und Unternehmen der Fleischverarbeitung bekommen künftig einen schrittweise steigenden Mindestlohn. Die neue Lohnuntergrenze startet bei 10,80 Euro pro Stunde, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Verband der Ernährungswirtschaft (VdEW) am Dienstag mitteilten. Ab dem 1. Januar 2022 sollen es dann 11,00 Euro sein, ab Dezember des kommenden Jahres 11,50 Euro und ab Dezember 2023 schließlich 12,30 Euro pro Stunde.
Mathias Cormann ist neuer OECD-Generalsekretär an
Der frühere australische Finanzminister Mathias Cormann ist neuer Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Der 50-Jährige wurde am Dienstag am Hauptsitz in Paris offiziell in das Amt eingeführt, wie die Organisation auf Twitter mitteilte. Cormann folgt dem Mexikaner Angel Gurría nach, der 15 Jahre lang Generalsekretär war.
Mathias Cormann ist neuer OECD-Generalsekretär
Der frühere australische Finanzminister Mathias Cormann ist neuer Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Der 50-Jährige wurde am Dienstag am Hauptsitz in Paris offiziell in das Amt eingeführt, wie die Organisation auf Twitter mitteilte. Cormann folgt dem Mexikaner Angel Gurría nach, der 15 Jahre lang Generalsekretär war.
Neuer OECD-Generalsekretär Cormann hofft auf Mindeststeuer-Einigung
Der neue OECD-Generalsekretär Mathias Cormann will die Verhandlungen über eine weltweite Mindeststeuer für Unternehmen zum Abschluss bringen und die Beziehungen zu China verbessern. Der frühere australische Finanzminister äußerte sich bei seinem Amtsantritt am Dienstag in Paris "ziemlich optimistisch", eine Steuer-Einigung zwischen den Mitgliedstaaten herbeiführen zu können. Die Bundesregierung hofft auf ein Abkommen bis zum Sommer.
Bauern fordern von neuer Regierung Weichenstellung für moderne Landwirtschaft
Genug Einkommen, eine Zukunftsperspektive, mehr Wertschätzung: Die deutschen Landwirtinnen und Landwirte erhoffen sich von einer neuen Bundesregierung die nötigen Weichenstellungen für eine moderne Landwirtschaft. In einem am Dienstag vorgestellten Beschlusspapier formulierte der Deutsche Bauernverband (DBV) zehn zentrale Anliegen an die neue Legislaturperiode nach der Bundestagswahl im September.
Weltbank: Krise im Libanon gehört zu den schlimmsten seit den 1850er Jahren
Der wirtschaftliche Kollaps des Staates Libanon gehört nach Einschätzung der Weltbank zu den schlimmsten Finanzkrisen seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Weltbank rechnet für dieses Jahr mit einem Einbruch der libanesischen Wirtschaft von fast zehn Prozent, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht hervorgeht. Dabei sei auch "kein eindeutiger Wendepunkt am Horizont" zu sehen, betonte die Entwicklungsbank.
Bericht: Ungereimtheiten rund um Vermögen des früheren Wirecard-Chefs Braun
Im Fall Wirecard gibt es nach einem Bericht des "Handelsblatts" Ungereimtheiten rund um das Vermögen des früheren Konzernchefs Markus Braun. Im Rahmen der Suche nach Brauns Vermögen durch Staatsanwaltschaft und Gläubiger gebe es Hinweise darauf, dass der in Untersuchungshaft sitzende einstige Manager des mittlerweile insolventen Unternehmens Teile seines Hab und Guts vor dem Zugriff anderer schützen wolle, berichtete die Zeitung.
Inflation in Eurozone erstmals seit zweieinhalb Jahren bei zwei Prozent
Die Inflation in der Eurozone hat im Mai den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren erreicht. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im Mai nach einer vorläufigen Schätzung um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Es ist der fünfte Monat in Folge mit einem Anstieg. Höher hatte die Inflation zuletzt nur im Oktober 2018 gelegen.
Corona-Pandemie und Umweltbewusstsein beschleunigen Wandel in deutscher Vermögensverwaltung
Wirtschaftliche Veränderungen infolge der Corona-Pandemie und des Klimawandels: Immer mehr wohlhabende Menschen ändern laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung EY ihre Anlage- und Risikopräferenzen. Trends wie nachhaltige Investments und der Einsatz digitaler Technologien nehmen demnach an Tempo auf. Angesichts dieser Veränderungen ziehen immer mehr Privatkunden in Deutschland einen Wechsel ihres Vermögensberaters in Betracht.
Zulassung von Generikum in Deutschland auf Basis von britischer Beurteilung ist rechtens
Die Zulassung eines Generikums in Deutschland auf Basis einer von Großbritannien übermittelten Beurteilung der Umweltverträglichkeit des Originalmittels ist verfassungsgemäß. Sie verstoße weder gegen das Grundgesetz noch gegen die EU-Grundrechtecharta, teilte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Dienstag mit. Es ging um Antibiotika für Tiere. (Az. 2 BvR 206/14)
Deutscher Arbeitsmarkt mit ersten Zeichen der Besserung in Corona-Krise
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Mai um 84.000 auf 2,687 Millionen gesunken. Im Vergleich zum Mai des vergangenen Jahres gab es 126.000 Jobsuchende weniger, wie die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank leicht auf 5,9 Prozent.
Der lange Weg zum digitalen europäischen Impfpass
Der Weg zum digitalen europäischen Corona-Impfpass war lang: Videokonferenzen mit 130 Teilnehmern, Ausfälle bei der Generalprobe - Josef Lieven und sein Team von Software-Ingenieuren meisterten so einige Herausforderungen. Doch nach rund zehn Wochen Arbeit sind sie bereit, den ersten europäischen digitalen Impfpass zu veröffentlichen. Das ambitionierte Ziel lautet, den Europäern zum Sommerurlaub das Reisen wieder zu erleichtern.
Import von Pflanzendrinks hat sich in vergangenen Jahren verdoppelt
Der Markt für Milchalternativen wächst rasant und hat damit nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in den vergangenen Jahren zu einer Verdoppelung der Importe von Hafer-, Soja- und anderen Pflanzendrinks geführt. 2020 wurden 206,0 Millionen Liter Pflanzendrinks im Wert von rund 134,0 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt, wie das Bundesamt am Dienstag mitteilte. Das waren demnach gut 46 Prozent mehr als im Vorjahr. Gegenüber 2017, als die Daten erstmals so erfasst wurden, legten die Importe mit Plus 130 Prozent um mehr als das Doppelte zu.
Materialmangel auf dem Bau verschärft sich laut Ifo-Umfrage weiter
Auf vielen Baustellen mangelt es weiterhin an Holz, Stahl oder Kunststoff - einer Umfrage des Münchener Ifo-Instituts zufolge hat sich die Lage dabei im vergangenen Monat erheblich zugespitzt. Im Hochbau hätten im Mai 43,9 Prozent der befragten Firmen von Problemen berichtet, rechtzeitig Baustoffe zu beschaffen, erklärte das Forschungsinstitut am Dienstag. Im April hatten dies demnach noch 23,9 und im März nur 5,6 Prozent angegeben.
Lufthansa will Staatshilfen "so rasch wie möglich" zurückzahlen
Die in der Corona-Krise von Insolvenz bedrohte Fluggesellschaft Lufthansa will die staatlichen Stabilisierungshilfen "so rasch wie möglich" zurückzahlen. Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben), der Konzern wolle sich lieber wieder am Kapitalmarkt finanzieren. Dies sei viel günstiger. Von der insgesamt neun Milliarden Euro umfassenden deutschen Staatshilfe hat der Konzern bislang 2,3 Milliarden abgerufen und eine Milliarde Euro bereits wieder zurückgezahlt.
Länderumfrage macht größten Anteil von Fahrradliebhabern in Bremen aus
Den größten Anteil von Fahrradliebhabern in Deutschland hat einer Umfrage zufolge das Land Bremen. Mit 45 Prozent hält fast jeder zweite Bremer das Fahrrad für das ideale Fortbewegungsmittel, wie die am Dienstag veröffentlichte repräsentative Yougov-Erhebung für die Versicherung HUK-Coburg unter mehr als 4000 Menschen ergab. Es folgten die anderen nördlichen Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Hamburg auf den Rängen zwei bis sechs.