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Weder Pedale noch Lenkrad: GM will mit selbstfahrendem Auto Verkehr revolutionieren
Wie würde ein Auto aussehen, wenn das Verkehrssystem noch einmal bei Null begönne? Als "Antwort" auf diese Frage hat das Start-up Cruise des US-Autobauers General Motors (GM) sein Modell Origin vorgestellt. Ein Lenkrad oder Pedale sucht man in dem selbstfahrendem E-Mobil vergeblich.

EZB lässt Leitzinsen auf Rekordtief
Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt den Leitzins in der Währungsunion unverändert auf seinem Rekordtief von 0,0 Prozent. Der Einlagezins für Banken bleibt bei minus 0,5 Prozent, bei kurzfristigen Kapitalspritzen und sogenannten Übernachtkrediten werden ebenfalls wie bisher 0,25 Prozent Zinsen fällig. Das teilte ein EZB-Sprecher in Frankfurt am Main mit.

Lagarde verkündet Überprüfung der EZB-Geldpolitik
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat offiziell die erste große Überprüfung ihrer Geldpolitik seit 17 Jahren beschlossen. "Es wird ein geschäftiges Jahr für uns", sagte EZB-Chefin Christine Lagarde nach der Ratssitzung am Donnerstag in Frankfurt am Main. Bei der Strategieüberprüfung, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll, werden laut EZB die Effektivität und Nebeneffekte ihres "geldpolitischen Werkzeugkastens" analysiert.

Mnuchin: USA und Großbritannien wollen Handelsvertrag noch 2020 abschließen
Nach dem Brexit in der kommenden Woche wollen die USA und Großbritannien das von ihnen angestrebte Handelsabkommen nach den Worten von US-Finanzminister Steven Mnuchin noch bis zum Jahresende schließen. Der Handelsvertrag mit London habe für US-Präsident Donald Trump "absolute Priorität", sagte Mnuchin am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos. Washington rechne mit einem Abschluss "in diesem Jahr". Das Abkommen werde "für sie und für uns großartig" sein.

Jack Wolfskin expandiert in die USA und Japan
Ein Jahr nach der Übernahme durch den US-Konzern Callaway treibt der Bekleidungshersteller Jack Wolfskin seine Auslandsexpansion voran. Der Outdoor-Ausrüster werde nun "endlich ernsthaft und nachhaltig" in Nordamerika und in Japan investieren, sagte Vorstandschefin Melody Harris-Jensbach der "Wirtschaftswoche".

Bei Ransomware können Betroffene nicht auf "Ganovenehre" vertrauen
Wenn Cyberkriminelle Daten verschlüsseln und für die Entsperrung ein Lösegeld verlangen, können Betroffene nicht darauf vertrauen, bei Zahlung auch tatsächlich wieder Zugang zu den Daten zu bekommen. Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der US-Sicherheitsfirma Proofpoint entschieden sich 33 Prozent von den mit einer solchen Ransomware Infizierten dafür, das Lösegeld zu zahlen. Doch etwa jeder Fünfte (22 Prozent) erhielt trotzdem keinen Zugriff auf die Daten.

Energielieferanten müssen Abschlussrechnung fristgerecht vorlegen
Energielieferanten müssen sechs Wochen nach Vertragsende die Abschlussrechnung vorlegen - der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagte daher erfolgreich gegen den Energielieferanten 365 AG wegen verspäteter Abrechnungen. Wie die Verbraucherschützer am Donnerstag mitteilten, urteilte das Landgericht Köln Ende vergangenen Jahres, dass die gesetzliche Frist auch für dieses Unternehmen gilt. Der vzbv war wegen bundesweiter Beschwerden über die Strom- und Gasmarke Immergrün vor Gericht gezogen.

Umwelthilfe entdeckt bei Abgastest Abschalteinrichtung in Volvo-Dieselmodell
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die aus ihrer Sicht illegale Abschaltung der Abgasreinigung eines Volvo-Dieselfahrzeugs. Bei Abgasmessungen habe das Emissions-Kontroll-Institut der Organisation "temperaturgesteuerte, nach Ansicht der DUH eindeutig illegale Abschalteinrichtungen" bei einem Modell der Baureihe XC60 mit der Schadstoffklasse Euro 5 gefunden, teilte die DUH am Donnerstag mit. Das Fahrzeug habe den Stickstoffdioxid-Grenzwert "bis um das 11,9-fache" überschritten.

KKH: Beschäftigte sind immer länger krank
Deutschlands Arbeitnehmer sind einer Auswertung der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) zufolge immer länger krank. Die durchschnittliche Fehlzeit pro Krankheitsfall stieg im vergangenen Jahr auf 15 Tage, wie die KKH am Donnerstag mitteilte. Das seien 0,6 Tage mehr als 2018 gewesen; im Vergleich zum Jahr 2015 betrug das Plus sogar 1,2 Tage.

Experte: Neuer Höchststand bei Rücksendungen 2019
Der boomende Onlinehandel hat im vergangenen Jahr nach Angaben eines Experten zu einem neuen Rekord bei den Retouren geführt. "Allein im vergangenen Jahr wurden etwa 500 Millionen Produkte zurückgeschickt. Das ist ein neuer Höchststand", sagte Björn Asdecker, Leiter der Forschungsgruppe Retourenmanagement an der Universität Bamberg, der "Wirtschaftswoche". Die Quote der zurückgeschickten Artikel liege über alle Warengruppen hinweg konstant bei etwa 13 Prozent.

Grünen-Fraktionschef Hofreiter fordert von Merkel Bekenntnis zu mehr Klimaschutz
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, sich beim Weltwirtschaftsforum in Davos am Donnerstag zu mehr Klimaschutz zu bekennen und Unternehmen Unterstützung bei der Umstellung auf klimaneutrale Produktionen zuzusagen. "Ich erwarte von Angela Merkel, dass sie mehr als leere Worte mitgebracht hat und Nachbesserungen beim deutschen Klimaschutz ankündigt", sagte Hofreiter der "Rheinischen Post". Viele Unternehmen hätten verstanden, dass Klimaschutz die Agenda der nächsten Jahrzehnte bestimmen werde.

Jeder dritte Erwachsene hat nach eigenen Angaben nicht ausreichend vorgesorgt
Jeder dritte Deutsche hat noch nicht ausreichend für das Alter vorgesorgt. Das geht aus einer repräsentativen Online-Befragung von gut 2000 Erwachsenen hervor, deren Ergebnisse der Online-Versicherungsmakler Clark am Donnerstag veröffentlichte. Demnach fühlt sich ein weiteres Drittel der Befragten beim Thema Altersvorsorge gut vorbereitet. Elf Prozent hätten "schlicht keine Lust, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen", erklärte Clark.

Volkswagen muss im Dieselskandal Millionenstrafe in Kanada zahlen
Der Autobauer Volkswagen muss in Kanada wegen des Dieselskandals eine Strafe in Millionenhöhe zahlen. Ein Gericht in Toronto billigte am Mittwoch einen zwischen dem Konzern und der kanadischen Regierung erzielten Vergleich. Er sieht eine Strafe von 196,5 Millionen kanadischen Dollar (135,5 Millionen Euro) vor. Volkswagen hatte sich zuvor schuldig bekannt, gegen kanadische Umweltschutzgesetze verstoßen zu haben.

Lagarde verkündet Leitzinsentscheid und weiteres Vorgehen der EZB
Nach der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) verkündet Präsidentin Christine Lagarde am Donnerstag die Leitzinsentscheidungen. Geldpolitische Überraschungen werden von der seit November amtierenden EZB-Chefin nicht erwartet, doch Analysten warten gespannt auf Einzelheiten der Ende vergangenen Jahres angekündigten strategischen Neubewertung. Lagarde hatte erklärt, ab Januar werde der Rat "jeden einzelnen Stein" in der EZB-Politik umdrehen.

Frankreich und USA verständigen sich über Zölle und Steuern
Frankreich und die USA haben am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos eine vorläufige Übereinkunft im Streit um die von Washington abgelehnte französische Digitalsteuer erzielt. "Wir haben eine Vereinbarung erreicht", sagte der französische Finanzminister Bruno Le Maire am Mittwoch nach Gesprächen mit seinem US-Kollegen Steven Mnuchin. Die USA hatten wegen der Digitalsteuer Strafzölle auf französische Produkte angekündigt, unter anderem auf Luxusgüter wie Champagner, aber auch Käse und Lippenstift.

Bericht: Datenleck bei Autovermieter Buchbinder
Beim Autovermieter Buchbinder hat es nach Informationen der Zeitung "Die Zeit" ein Datenleck gegeben, von dem womöglich die gesamte Kunden- und Fahrer-Datenbank betroffen war. Bis zum vergangenen Montag waren "die Daten von Millionen Kunden einsehbar", wie die "Zeit" am Mittwoch berichtete, "darunter Namen, Führerschein-Nummern, Adressen, Geburtsdaten, Telefonnummern". Die Zeitung berief sich auf gemeinsame Recherchen mit der Redaktion des Computermagazins "c’t".

Tesla erreicht erstmals Börsenwert von mehr als 100 Milliarden Dollar
Der US-Elektroautobauer Tesla hat erstmals in seiner Geschichte einen Börsenwert von 100 Milliarden Dollar überschritten. Der Wert der Tesla-Aktie legte am Donnerstag an der New Yorker Börse nach Handelsbeginn um knapp 4,8 Prozent zu und erreichte einen Wert von rund 570 Dollar. Damit wurde der von Elon Musk gegründete Konzern mit 102,7 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet.

Ausstoß von Treibhausgasen im Verkehr 2018 erstmals seit Jahren leicht gesunken
Der Ausstoß von Treibhausgasen im Verkehrssektor ist im Jahr 2018 nach Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) erstmals seit dem Jahr 2012 wieder leicht gesunken. Mit fast 164 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten lagen die Emissionen 3,3 Prozent unterhalb derer des Vorjahres und "knapp" unterhalb des Wertes von 1990, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte.

Von der Leyen wirbt bei Weltwirtschaftsforum für globalen Emissionshandel
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat beim Weltwirtschaftsforum für einen globalen Emissionshandel geworben. Ein derartiges System würde weltweit gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen, sagte von der Leyen am Mittwoch in Davos. Andernfalls würde die EU eine CO2-Grenzsteuer einführen müssen.

Frauenanteil in Vorständen stärker gestiegen als zuvor
Der Frauenanteil in den Vorständen großer Unternehmen ist im vergangenen Jahr etwas stärker gestiegen als zuvor. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Managerinnen-Barometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Eine Geschlechterparität bleibt demnach aber in weiter Ferne.

Weitere Schweinepestfälle in Grenznähe zu Deutschland aufgetreten
Die afrikanische Schweinepest rückt Deutschland immer näher. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte, wurden am Dienstag mehrere Wildschweinkadaver im westpolnischen Grenzgebiet entdeckt. Die geringste Entfernung betrug dabei zwölf Kilometer zur Grenze zu Sachsen. In Deutschland sind aber weiterhin bislang keine Fälle der Tierseuche bekannt geworden.

Tageszeitungsleser bestehen laut Umfrage bislang meistens auf gedruckte Ausgaben
Leser gedruckter Tageszeiten wollen auf ihre gewohnte Lektüreform bislang meist nur höchst ungern verzichten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage zu aktuellen Lesevorlieben, die der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) am Mittwoch in Berlin vorstellte. 75 Prozent oder drei von vier Print-Abonnenten können sich demnach nicht vorstellen, ihre Tageszeitung nur noch als digitales E-Paper zu lesen.

Trump fordert von Apple Entschlüsselung von iPhones bei Strafermittlungen
US-Präsident Donald Trump hat den Technologiekonzern Apple zur Entschlüsselung von Smartphones bei Strafermittlungen aufgefordert. Das Unternehmen "muss helfen", sagte Trump am Mittwoch am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos dem Sender CNBC. Apple habe die "Schlüssel zu so manchem Kriminellen und zu kriminellen Gedanken".

Trump nennt Boeing eine "große Enttäuschung"
US-Präsident Donald Trump hat die massiven Probleme des Flugzeugbauers Boeing als eine "große, große Enttäuschung" bezeichnet. Die Krise um das Pannenflugzeug 737 MAX habe "gewaltige Auswirkungen", sagte Trump am Mittwoch in einem Interview mit dem Sender CNBC am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Insofern sei Boeing "ein sehr enttäuschendes Unternehmen".

Statistiker sehen in der Landwirtschaft Großbetriebe auf dem Vormarsch
Das Statistische Bundesamt beobachtet ein Höfesterben in Deutschland: Laut "Agrarstrukturerhebung" sank die Zahl landwirtschaftlicher Betriebe von knapp 300.000 im Jahr 2010 auf rund 275.000 im Jahr 2016, wie die Statistiker am Mittwoch anlässlich der Grünen Woche in Berlin mitteilten. Das entspricht einem Rückgang um etwa acht Prozent. Dieser betreffe besonders kleine Betriebe und sei bei Schweinehöfen "überdurchschnittlich hoch".

Marktforscher: Kaufkraft pro Kopf liegt bei 23.766 Euro
Auf durchschnittlich 23.766 Euro pro Kopf schätzen Marktforscher die Kaufkraft der Bundesbürger in diesem Jahr. Wie das Marktforschungsunternehmen GfK am Mittwoch erklärte, entspricht dies einer Steigerung von 2,9 Prozent pro Kopf gemessen am revidierten Wert des Vorjahres. Der Anstieg 2020 bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass jedem Einzelnen auch wirklich mehr Geld zur Verfügung steht. Regional gibt es bei der Kaufkraft teils erhebliche Unterschiede.

Breite Kritik am neuen Gesetzentwurf zum Kohleausstieg
Die neueste Version des Gesetzentwurfs für den Kohleausstieg stößt auf breite Kritik. Der BUND warf der Regierung am Mittwoch vor, die Klimakrise zu unterschätzen, der BDI monierte fehlende Maßnahmen gegen höhere Strompreise. Die kommunalen Betreiber von Steinkohlekraftwerken sehen sich benachteiligt und forderten einen finanziellen Ausgleich. Deswegen warnte die FDP vor zusätzlichen Milliardenkosten.

Automobilbranche will im Januar Vorentscheidung über IAA-Standort treffen
Über den künftigen Standort der internationalen Automobilmesse IAA soll noch im Januar eine Vorentscheidung fallen. Der Branchenverband VDA teilte am Mittwoch in Berlin mit, der VDA-Vorstand werde sich bis Monatsende darüber verständigen, "mit welchen Städten der VDA die Gespräche fortführen und konkrete Vertragsverhandlungen aufnehmen wird". Eine endgültige Entscheidung über den IAA-Standort für 2021 sei dann in den nächsten Monaten zu erwarten.

Blackrock an deutsch-französischer Klimainitiative beteiligt
Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam mit dem internationalen Investmentkonzern Blackrock zusätzliches Kapital für Klimaschutzprojekte mobilisieren. Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos wurde dazu am Mittwoch eine Klima-Finanz-Partnerschaft (CFP) vorgestellt. Beteiligt sind demnach neben Blackrock die französische Entwicklungsagentur AFD, das deutsche Bundesumweltministerium (BMU) sowie insbesondere die amerikanischen Stiftungen Hewlett Foundation und Grantham Foundation für Umweltschutz.

Bundesländer wollen Glücksspiele im Internet bald generell erlauben
Im Ringen um eine Regulierung des Online-Glücksspielmarkts haben sich die Bundesländer nach jahrelangen Verhandlungen auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt. Nach Angaben der schleswig-holsteinischen Landesregierung vom Mittwoch verständigten sie sich auf einen Staatsvertrag, der Onlineangebote wie Poker und sogenannte Automatenspiele bundesweit generell erlaubt. Eine neue Aufsichtsbehörde soll Lizenzen vergeben und die Anbieter kontrollieren.

Daimler gibt Ergebniswarnung wegen zusätzlicher Diesel-Aufwendungen heraus
Der Dieselskandal hat Daimler im vergangenen Geschäftsjahr stärker belastet als bislang angenommen: "Voraussichtliche zusätzliche Aufwendungen" zwischen 1,1 und 1,5 Milliarden Euro im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz "in verschiedenen Regionen und Märkten" drücken das operative Ergebnis, wie Daimler am Mittwoch in einer Pflichtmitteilung an die Kapitalanleger erklärte. Vor dieser Ergebniswarnung erwartete der Autokonzern demnach ein operatives Ergebnis von 5,6 Milliarden Euro.

USA: Trump droht EU erneut mit höheren Autozöllen
US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos angesichts der transatlantischen Spannungen in Handelsfragen über ein mögliches Abkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten diskutiert. Trump erneuerte dabei am Dienstag seine Drohung mit möglichen Strafzöllen auf Autos aus der EU. Solche Zölle würden sehr ernsthaft in Betracht gezogen werden, falls es kein Handelsabkommen gebe. Gleichwohl erwarte er, "dass wir einen Deal machen können". Wenn sich die EU "fair" verhalte, "werden wir kein Problem haben", fügte Trump hinzu. Von der Leyen betonte, dass beide Seiten "gute Freunde" seien. Nach dem Treffen teilte die EU-Kommission mit, dass es "bald" neue Gespräche in Washington geben solle. Von der Leyen erklärte, sie sei überzeugt, dass es eine "positive" Agenda der USA und der EU in Handelsfragen geben könne, ebenso in den Bereichen Technologie, Energie "und vieles andere mehr". Das Treffen von der Leyens mit Trump war die erste offizielle Begegnung der Kommissionschefin mit dem US-Präsidentin seit ihrem Amtsantritt Anfang Dezember. Vor dem Treffen in Davos hatte Trump im Beisein seines Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und seines Handelsministers Wilbur Ross gesagt, er wolle mit von der Leyen Gespräche über ein "gutes Handelsabkommen" führen. (L.Møller--DTZ)