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Stuttgart 21: Politisches Fiasko

Check24: Der Online-Gigant

Brunei: Ölpakt mit China

EU-Staatsanwaltschaft eröffnet Ermittlungen gegen Rechtsaußen-Parteien

40-Jähriger verletzt sich in Berlin mit Messer und wird von Polizei angeschossen

Klingbeil verteidigt Haushaltspläne - Opposition sieht falsche Prioritäten

Tödlicher Messerangriff auf Jogger: Angeklagter kommt in Psychiatrie
Boulevard
Getötete Frau in hessischer Ferienwohnung entdeckt - auch Tatverdächtiger tot
In einer Ferienwohnung in Hessen ist eine 44-jährige Frau tot aufgefunden worden. Die Inhaber der Wohnung in der Gemeinde Heidenrod entdeckten die Leiche am Montagmittag, wie die Polizei am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Aufgrund der Spurenlage gingen die Ermittler von einem Gewaltverbrechen aus.
Politik
Sudhof-Befragung in Bundestags-Ausschuss: Grüne und Linke sehen weiter offene Fragen
Grüne und Linke sehen nach der Befragung der Sonderbeauftragten zur Aufarbeitung der Maskenbeschaffung, Margaretha Sudhof (SPD), im Haushaltsausschuss des Bundestags weiterhin Aufklärungsbedarf. "Wir sind heute nicht fertig geworden - es gibt mehr offene als beantwortete Fragen", sagte die Grünen-Abgeordnete Paula Piechotta am Dienstag nach der Ausschusssitzung. Sie kündigte deshalb für Ende Juli eine weitere Sitzung mit Sudhof an.
Letzte Nachrichten

Parteikreise: Laschet und Söder sprechen am Samstag weiter miteinander
Der Streit der Unionsparteien um die Kanzlerkandidatur dauert an. CDU-Chef Armin Laschet und CSU-Chef Markus Söder sprächen auch am Samstag weiter miteinander, verlautete am Morgen aus Parteikreisen. Die Gespräche würden "sehr vertraulich" geführt. Ziel sei weiterhin eine Einigung an diesem Wochenende.

Bouffier warnt vor verfassungsrechtlichen Problemen mit Infektionsschutzgesetz
Im Streit um die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes warnt Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) Bundesregierung und Bundestag vor verfassungsrechtlichen Problemen. "Bereits jetzt gibt es große juristische Bedenken gegen die Ausgangssperre, wie sie in dem Gesetz formuliert ist", sagte Bouffier der "Bild"-Zeitung vom Samstag. Er halte es für richtig, das Gesetz "in manchen Bereichen verfassungsfester zu machen". Ausgangssperren etwa sollten nur "als Ultima Ratio, das heißt als letztes Mittel verhängt werden".

CDU-Ministerpräsidenten kritisieren geplante bundesweite Notbremse
Vor der Abstimmung in Bundestag und Bundesrat kommende Woche reißt die Kritik an der geplanten bundesweiten Notbremse zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht ab. Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) nannte die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes am Samstag "völlig unkreativ". Hessens Regierungschef Volker Bouffier (CDU) warnte vor verfassungsrechtlichen Problemen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg laut Robert-Koch-Institut auf 160,7.

Unionsfraktionsvize Jung warnt vor Abstimmung über Laschet oder Söder
Im Streit von CSU und CDU um die Kanzlerkandidatur hat Unionsfraktionsvize Andreas Jung (CDU) seine Abgeordnetenkollegen davor gewarnt, die Frage mit einem Votum der Bundestagsfraktion klären zu wollen. Bei einer Abstimmung zwischen dem Vorsitzenden der CDU und dem Vorsitzenden der CSU in der Fraktion würde "fünf Monate vor der Bundestagswahl eine erhebliche Beschädigung drohen - und zwar beider Personen und der Union insgesamt", heißt es in einem der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" vorliegenden Schreiben Jungs an die baden-württembergische CDU-Landesgruppe vom Samstagmorgen.

vzbv-Chef Müller fordert "Rettungsschirm für Verbraucher"
Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller fordert angesichts der anhaltenden Corona-Krise von der Bundesregierung eine stärkere Entlastung der Haushalte. "Die bisherige Krisenpolitik ist leider zu einseitig. Während die Politik für Unternehmen und Branchen großzügige Hilfspakete geschnürt hat, gibt es zu wenig Unterstützung für Verbraucher", sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) dem "Handelsblatt" vom Samstag. Nötig sei ein "Rettungsschirm für Verbraucher".

Jugendämter fürchten Verdopplung der Zahl der Schulabbrecher
Die Jugendämter in Deutschland rechnen wegen der Corona-Pandemie mit einer stark steigenden Zahl von Schulabbrechern. "Mit Blick auf die beiden Abschlussjahrgänge droht sich die Zahl der Schulabbrecher zu verdoppeln", sagte Lorenz Bahr, der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. Anstatt der zuletzt 104.000 Schulabbrecher rechnen die Landesjugendämter mit 210.000 Schulabbrechern 2020 und genau so vielen noch einmal in diesem Jahr.

SPD-Fraktion will Corona-Aufhol-Paket für Kinder und Jugendliche über zwei Milliarden Euro
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert wegen der Corona-Pandemie ein Aufhol-Paket für Kinder und Jugendliche in Höhe von zwei Milliarden Euro. "Die Pandemie trifft Kinder und Jugendliche besonders hart", sagte die Fraktionsvizechefin Katja Mast am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. "Deshalb wollen wir ein Corona-Aufhol-Paket für die junge Generation, das die entstandenen Lücken umfassend angeht und Länder und Kommunen unterstützt."

Zeitung: Gespräch zwischen Laschet und Söder ohne Einigung beendet
Der Streit der Unionsparteien um die Kanzlerkandidatur dauert an. Wie die "Welt" am Samstag berichtete, ging ein Gespräch zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder in der Nacht ohne eine Einigung zu Ende. Bisher sei nicht klar, in welchem Format und zu welchem Zeitpunkt die Beratungen fortgesetzt würden.

Massenamnestie in Myanmar zum buddhistischen Neujahrsfest
Myanmars Junta plant offenbar anlässlich des buddhistischen Neujahrsfestes die Freilassung von mehr als 23.000 Gefangenen. Haftanstalten im ganzen Land sollten am Samstag mit den Freilassungen beginnen, sagte ein Gefängnisvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Allein aus dem berüchtigten Insein-Gefängnis in der Wirtschaftsmetropole Yangon sollen demnach 800 Insassen freikommen. Ob von der Amnestie auch inhaftierte Demonstranten und pro-demokratische Aktivisten betroffen sind, sagte er nicht.

NHL: Sturm siegt mit Minnesota
Nico Sturm und die Minnesota Wild haben sich in der Eishockey-Profiliga NHL mit einem 3:2 gegen die San Jose Sharks in der Tabelle der Western Division auf Platz drei verbessert. Der gebürtige Augsburger Sturm, der zuletzt mit einem Assist beim 5:2 gegen die Arizona Coyotes seinen neunten Scorerpunkt in der laufenden Saison erzielt hatte, ging dieses Mal leer aus.

Gefängnisbehörden in Panama fangen vierbeinigen Drogenkurier ab
Die Behörden in Panama haben vor einem Gefängnis der Karibik-Provinz Colón einen kleinen vierbeinigen Drogenkurier abgefangen. Aufmerksame Wachen der Anstalt Nueva Esperanza schnappten sich eine weiß-rot gefleckte Katze, die mit einem kleinen Beutel am Leib auf dem Weg in den Komplex war. In dem Tuch befanden sich Päckchen mit Kokain, Crack und Marihuana, wie der für den Drogenhandel zuständige Staatsanwalt der Provinz, Eduardo Rodríguez, mitteilte.

Medien: Boston Celtics entlassen Moritz Wagner
Basketball-Nationalspieler Moritz Wagner muss sich Medienberichten zufolge einen neuen Job suchen. Der 23-Jährige ist von NBA-Rekordmeister Boston Celtics nach knapp vier Wochen entlassen worden. Das berichtet unter anderem das Sportmagazin The Athletic. Der 23 Jahre alte Center war kurz vor Ende der Wechselperiode Ende März von den Washington Wizards zu den Chicago Bulls und von dort nach Boston transferiert worden.

Boston Celtics entlassen Moritz Wagner
Basketball-Nationalspieler Moritz Wagner muss sich einen neuen Job suchen. Der 23 Jahre alte Center ist von NBA-Rekordmeister Boston Celtics nach knapp vier Wochen entlassen worden. Das gab der Klub bekannt. Wagner war kurz vor Ende der Wechselperiode Ende März von den Washington Wizards zu den Chicago Bulls und von dort nach Boston transferiert worden.

CSU verliert in Umfragen weiter an Zustimmung
Für die CSU von Ministerpräsident Markus Söder rückt eine absolute Mehrheit in Bayern immer mehr außer Reichweite. Das berichtete die "Augsburger Allgemeine" (Samstag) unter Berufung auf eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey. Demnach erreichte die Partei Zustimmungswerte von 40 Prozent - das sind eineinhalb Prozentpunkte weniger als im Vormonat.

Wade kauft sich bei Utah Jazz ein
Der frühere Basketball-Star Dwyane Wade hat sich beim ambitionierten NBA-Team Utah Jazz eingekauft. Der dreimalige Champion schließt sich einer Eigentümergruppe an, die vom Technologie-Milliardär Ryan Smith angeführt wird.

Das SID-Kalenderblatt am 17. April: Erster WM-Kampf im Boxen
Es ereignete sich an einem Dienstagmorgen in der südenglischen Provinz. Genauer gesagt auf einem freien Acker am Rande eines kleinen Nests namens Farnborough. Man schrieb den 17. April 1860, Königin Victoria herrschte über Großbritannien. An jenem Morgen standen sich in einem Ring unter freiem Himmel der 25 Jahre alte Amerikaner John Carmel Heenan und der neun Jahre ältere Engländer Tom Sayers gegenüber - zum ersten WM-Kampf der Box-Geschichte.

Sippel will "noch drei, vier, fünf Jahre" spielen
Torhüter Tobias Sippel sieht seine sportliche Zukunft langfristig beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. "Ich bin nicht der Typ, der von Verein zu Verein zieht und irgendwo wieder was Neues machen will. Meine Frau und ich haben uns bewusst für den Schritt entschieden, hier zu bleiben, ein Haus zu kaufen", sagte die Gladbacher Nummer zwei im Interview mit Sportflash.

Rund 23.800 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages 23.804 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden zudem 219 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 160,7.

Israel greift erneut Ziele der Hamas im Gazastreifen an
Israel hat erneut Ziele der Hamas im Gazastreifen angegriffen. Es habe damit auf einen Raketenangriff aus dem Palästinensergebiet reagiert, erklärte das israelische Militär am Samstag. Bei den Angriffen seien unter anderem eine Trainingseinrichtung, eine Abschussbasis für Flugabwehrraketen und eine Betonproduktionsanlage getroffen worden.

Kanadische Provinz Ontario verschärft Corona-Maßnahmen
Angesichts eines sprunghaften Anstiegs der Corona-Fälle haben die Behörden der kanadischen Provinz Ontario die Corona-Regeln verschärft. "Das Tempo unserer Impfkampagne hat nicht mit der Verbreitung der neuen Covid-Varianten Schritt gehalten", sagte Ontarios Regierungschef Doug Ford vor Journalisten. Zu den strikteren Maßnahmen zählt demnach ein Verbot von nicht notwendigen Reisen innerhalb der Provinz.

USA und Japan warnen vor Pekings Vorgehen im Südchinesischen Meer
US-Präsident Joe Biden und der japanische Regierungschef Yoshihide Suga haben vor Chinas zunehmend selbstbewusstem Vorgehen im Südchinesischen Meer gewarnt. Die beiden Länder wollen sich "jedem Versuch" Chinas widersetzen, "den Status quo im Süd- und Ostchinesischen Meer durch Gewalt oder Einschüchterung zu verändern", wie Suga bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Freitag sagte. Er war Bidens erster ausländischer Besucher in Washington.

USA und Japan wollen sich gemeinsam "Herausforderungen" durch China stellen
US-Präsident Joe Biden und der japanische Regierungschef Yoshihide Suga wollen sich gemeinsam den Herausforderungen durch ein immer selbstbewusster auftretendes China entgegenstellen. Biden und sein erster ausländischer Besucher seit Amtsantritt warnten am Freitag in Washington vor Chinas Vorgehen im Südchinesischen Meer. Zudem vereinbarten sie laut Biden eine engere technologische Zusammenarbeit bei der Entwicklung "vertrauenswürdiger und sicherer 5G-Netze".

Japan verspricht "sichere und geschützte" Olympische Spiele
Japan ist entschlossen, die Olympischen Spiele in diesem Jahr trotz der Corona-Pandemie "sicher und geschützt" abzuhalten. Das sagte der japanische Ministerpräsident Yoshihide Suga bei einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden in Washington. "Japan hört auf die Weltgesundheitsorganisation und Experten und lernt von ihnen", erklärte er.

Ramelow hält zögerliche Corona-Politik für Folge von Streit um Kanzlerkandidatur
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sieht im Streit um die Kanzlerkandidatur zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder einen Grund für Versäumnisse bei der Corona-Bekämpfung. "Es gab Stufenpläne von Ländern, die man hätte übereinander legen können, dann hätten wir auch einen MPK-Beschluss herbeiführen können", sagte Ramelow der "Rheinischen Post" und dem "General-Anzeiger" (Samstagsausgaben). Die Entscheidung, darauf zu verzichten, deute er als "Schwäche der Union".

São Paulo kündigt trotz hoher Corona-Zahlen Öffnungsschritte an
Trotz der hohen Corona-Infektionszahlen in Brasiliens bevölkerungsreichstem Bundesstaat São Paulo dürfen Geschäfte und Kirchen ab Sonntag wieder öffnen. Der Bundesstaat mit 46 Millionen Einwohnern werde in eine "Übergangsphase" eintreten, erklärte die Regierung am Freitag (Ortszeit). Ab dem 24. April sollen auch Schönheitssalons, Kinos und Theater wieder öffnen dürfen.

SpaceX soll neue Mondlandefähre für die Nasa bauen
Das Raumfahrtunternehmen SpaceX von High-Tech-Pionier Elon Musk soll eine neue Mondlandefähre für die US-Raumfahrtbehörde Nasa bauen. Wie die Nasa-Managerin Lisa Watson-Morgan am Freitag bekanntgab, gewann SpaceX die Ausschreibung zur Entwicklung einer neuen Landefähre für bemannte Mondmissionen. Um die Auftrag hatten sich auch das Raumfahrtunternehmen Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos und die Rüstungsfirma Dynetics beworben.

SpaceX soll erstmals seit Jahrzehnten wieder Astronauten zum Mond bringen
Das Raumfahrtunternehmen SpaceX von High-Tech-Pionier Elon Musk soll eine neue Mondlandefähre für die US-Raumfahrtbehörde Nasa bauen. Wie die Nasa-Managerin Lisa Watson-Morgan am Freitag bekanntgab, gewann SpaceX die Ausschreibung zur Entwicklung einer neuen Landefähre für bemannte Mondmissionen. Um den Auftrag hatten sich auch das Raumfahrtunternehmen Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos und die Rüstungsfirma Dynetics beworben.

Studie: Sozial Benachteiligte erkranken und sterben häufiger an Corona
Für sozial benachteiligte Menschen besteht Studien zufolge eine höheres Risiko, an Corona zu erkranken und zu sterben. Das berichteten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Samstagsausgaben) unter Berufung auf zwei Studien des Robert-Koch-Instituts (RKI). Während der zweiten Coronawelle stieg die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus demnach in sozial benachteiligten Regionen Deutschlands am stärksten. Das Risiko, am Coronavirus zu sterben, war dort um 50 bis 70 Prozent höher als in wohlhabenderen Regionen.

Japans Premier bekräftigt: Tokio will sicheres Olympia austragen
Japans Premierminister Yoshihide Suga hat sich bei einem Besuch im Weißen Haus von Washington zu einer Olympia-Austragung in Tokio bekannt. Japan werde alles tun, um trotz der Corona-Pandemie "gefahrlose und sichere" Olympische Spiele abzuhalten, sagte Suga bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Joe Biden.

Fedex-Angreifer in Indianapolis war 19-jähriger Ex-Mitarbeiter
Bei dem Angreifer, der in einem Verteilzentrum des Paketdienstes Fedex in Indianapolis acht Menschen erschoss, handelt es sich um einen 19-jährigen Ex-Mitarbeiter. Die Polizei der US-Großstadt gab am Freitag die Identität des Schützen bekannt, der sich nach der Attacke offenbar selbst erschossen hatte. "Die Person wurde als der 19 Jahre alte Brandon Hole identifiziert", sagte der Vize-Polizeichef von Indianapolis, Craig McCartt, vor Journalisten.

Leipzig patzt im Titelkampf: Mageres Remis gegen Hoffenheim
RB Leipzig hat sich im Titelkampf der Fußball-Bundesliga einen möglicherweise folgenschweren Patzer erlaubt. Die Elf von Trainer Julian Nagelsmann kam zu Hause gegen die TSG Hoffenheim nicht über ein 0:0 hinaus und blieb mit 61 Punkten auf Abstand zu Bayern München. Der Spitzenreiter (65) kann seinen Vorsprung am Samstag beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky) auf sieben Punkte ausbauen.

UNO warnt vor Hungersnot in West- und Zentralafrika
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) warnt vor einer Hungersnot in West- und Zentralafrika. Mehr als 31 Millionen Menschen in der Region könnten in den kommenden Monaten nicht genug zu Essen haben, warnte das WFP am Freitag. Um eine Katastrophe zu verhindern, seien sofortiges Handeln und zusätzliche Gelder erforderlich.

Luxemburg startet Astrazeneca-Impfkampagne speziell für Jüngere
Luxemburg startet eine Impfkampagne mit dem Corona-Vakzin von Astrazeneca speziell für Jüngere im Alter von 30 bis 54 Jahren. Freiwillige können sich ab der kommenden Woche für eine Impfung mit dem Präparat registrieren, wie die Regierung am Freitag mitteilte. Damit soll verhindert werden, dass Impfstoffdosen ungenutzt liegen bleiben.

Biden legt Pläne für erhöhte Flüchtlingsaufnahme auf Eis
US-Präsident Joe Biden legt die versprochene deutliche Erhöhung der Aufnahme von Flüchtlingen auf Eis. Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte am Freitag, die unter dem früheren Präsidenten Donald Trump festgelegte Obergrenze von 15.000 Flüchtlingen in diesem Jahr bleibe bis auf Weiteres bestehen.

US-Präsident rudert nach Protesten gegen Flüchtlingsobergrenze zurück
Nach Protesten gegen seine Ankündigung, die Aufnahme von Flüchtlingen vorerst nicht zu erhöhen, ist US-Präsident Joe Biden zurückgerudert. Bidens Ankündigung, die Obergrenze seines Vorgängers Donald Trump von 15.000 Flüchtlingen pro Jahr zunächst beizubehalten, hatte am Freitag (Ortszeit) für scharfe Kritik aus dem eigenen Lager sowie von Flüchtlingshelfern gesorgt. Das Weiße Haus erklärte daraufhin, die Zahl sei nur vorläufig.

US-Regierung stellt 1,7 Milliarden Dollar für Corona-Forschung bereit
Im Kampf gegen drohende neue Varianten des Coronavirus stellt die US-Regierung 1,7 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro) bereit. Das Geld soll in die Gen-Sequenzierung fließen, um neue und potenziell gefährliche Mutationen des Virus rasch aufspüren zu können, wie das Weiße Haus am Freitag mitteilte. Die Mittel sind Teil des 1,9 Billiarden Dollar schweren Corona-Investitionspakets, das der Kongress im vergangenen Monat verabschiedet hatte.

Laschet und Söder setzen Beratungen über Kanzlerkandidatur fort
Im Streit der Unionsparteien um die Kanzlerkandidatur rückt offenbar eine Entscheidung näher. CDU-Chef Armin Laschet und der CSU-Vorsitzende Markus Söder setzten ihre Beratungen fort, verlautete am Freitagabend aus CDU-Kreisen. Die beiden Rivalen um die Kandidatur seien "in guten Gesprächen", hieß es. Für den Freitag sei aber kein Ergebnis mehr zu erwarten.

Monte Carlo: Nadal verliert gegen entfesselten Rublew
Sandplatz-König Rafael Nadal ist beim Angriff auf seinen zwölften Titel von Monte Carlo schon im Viertelfinale gescheitert. Der 34 Jahre alte Spanier unterlag beim Masters vor den Toren des Fürstentums Monaco dem Russen Andrej Rublew 2:6, 6:4, 2:6, der gegen sein Idol phasenweise begeisterndes Tennis spielte.

2. Liga: Fürth auf Rang zwei, Braunschweig punktet für den Klassenerhalt
Die SpVgg Greuther Fürth hat eine bittere Niederlage im Aufstiegsrennen der 2. Liga mit einem Kraftakt vermieden. Die Franken erholten sich bei Darmstadt 98 am Freitag von einem 0:2-Pausenrückstand und schlugen noch zum 2:2 zurück. Damit eroberten die Fürther den zweiten direkten Aufstiegsplatz vom Hamburger SV.