
VW: Krise eines Giganten

BBB: Amerikas Schuldenfalle

Stuttgart 21: Politisches Fiasko

Check24: Der Online-Gigant

Einspruch erfolgreich: Lyon entgeht dem Zwangsabstieg

Swiatek erstmals im Wimbledon-Halbfinale

Schockanrufer bringen Ehepaar in Baden-Württemberg um sechsstellige Summe

Katastrophenalarm nach Brand in sächsischer Gohrischheide aufgehoben
Boulevard
Prozess gegen frühere RAF-Terroristin Klette: Gericht zweifelt an versuchtem Mord
Die wegen bewaffneter Raubüberfälle angeklagte ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette könnte einer Verurteilung wegen versuchten Mordes entgehen. Das Landgericht Verden gab der Beschuldigten nach Angaben einer Sprecherin am Mittwoch einen entsprechenden rechtlichen Hinweis. Demnach hält es die Kammer anders als in der Anklageschrift dargelegt für denkbar, dass es sich bei den fraglichen Schüssen auf einen Geldtransporter 2015 nicht um einen versuchten Mord handelte. Der Schütze könnte die Tat demnach zuvor noch abgebrochen haben.
Sport
FC Bayern: Rech hofft zum Saisonstart auf Gwinn
Bayern Münchens Sportdirektorin Bianca Rech hofft bis zum Saisonstart mit einer Rückkehr der verletzten DFB-Kapitänin Giulia Gwinn. "Die Ausfallzeit liegt bei acht bis zehn Wochen. Es ist zumindest das Ziel, dass sie zum Saisonstart wieder dabei sein kann", sagte Rech bei Sport1. Die erste Ligapartie des Doublesiegers findet am 6. September gegen Bayer Leverkusen statt. Schon am 30. August geht es im Supercup gegen Vizemeister VfL Wolfsburg.
Letzte Nachrichten

Berlin: Grüne lassen Unterstützung für Schäuble offen
Die Grünen lassen ihre Haltung zu einem Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble (CDU) vorerst offen. "Unsere neue Fraktion wird sich erst am 10. Oktober konstituieren und dann die erste Gelegenheit haben, sich mit dem Vorschlag zu befassen", erklärte Parlamentsgeschäftsführerin Britta Haßelmann am Donnerstag auf AFP-Anfrage.

Erdogan bietet Tausch von inhaftiertem US-Pastor gegen Gülen an
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat der US-Regierung einen Austausch des in den Vereinigten Staaten lebenden islamischen Predigers Fethullah Gülen gegen den in der Türkei inhaftierten US-Pastor Andrew Brunson angeboten. "Gebt ihn (Gülen) uns und wir werden ihn (Brunson) verurteilen und Euch zurückgeben", sagte Erdogan am Donnerstag in einer Ansprache. Die US-Regierung reagierte nicht auf den Vorschlag, verschärfte aber ihre Reisehinweise für die Türkei.

Weiterer Audi-Mitarbeiter wegen Dieselaffäre in Untersuchungshaft genommen
Die Staatsanwaltschaft hat den Kreis der Verdächtigen bei ihren Ermittlungen im Zusammenhang mit der Dieselaffäre bei der Volkswagen-Tochter Audi ausgeweitet. Am Mittwoch seien zwei Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt worden, sagte eine Sprecherin der zuständigen Staatsanwaltschaft München II am Donnerstag. Zudem sei ein Haftbefehl gegen einen Beschuldigten vollstreckt worden. Damit sitzen nun zwei Verdächtige in Haft.

Rapper Macklemore trotzt australischen Gegnern der Ehe für alle
Der US-Rapper Macklemore will australischen Gegnern der Homoehe mit der Performance seiner Schwulenhymne "Same Love" bei einem Rugby-Spiel trotzen. Auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter bekomme er viele Nachrichten von "wütenden alten Typen", sagte Macklemore am Donnerstag dem US-Radiosender "The Cruz Show". Das ermutige ihn, seinen Hit am Sonntag beim Endspiel der Rugby-Saison in Sydney noch entschlossener zu spielen.

FC Bayern trennt sich von Ancelotti, Sagnol übernimmt
Der FC Bayern München hat sich von Trainer Carlo Ancelotti getrennt. Nach der Demütigung in der Champions League bei Paris St. Germain (0:3) wird vorerst Assistent Willy Sagnol die Mannschaft des deutschen Fußball-Rekordmeisters übernehmen. Angedacht ist angeblich auch, dass Sagnol mit Unterstützung von Triple-Sieger Jupp Heynckes bis zum Saisonende im Amt bleibt. Vor der Länderspielpause treten die Münchner am Sonntag bei Hertha BSC an.

Brexit-Unterhändler sehen neue Bewegung in Brüsseler Gesprächen
In die Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU über den Brexit ist nach Einschätzungen der Unterhändler etwas Bewegung gekommen: Zum Abschluss der vierten Gesprächsrunde am Donnerstag in Brüssel konstatierte der britische Brexit-Minister David Davis "maßgebliche Fortschritte", EU-Chefunterhändler Michel Barnier sprach von einer "neuen Dynamik". Eine rasche Einigung in den Knackpunkten erwarteten beide Unterhändler aber nicht.

Ehemaliger Flughafenmanager soll Etihad aus den roten Zahlen bringen
Ein ehemaliger Flughafenmanager, derzeit Beamter im britischen Verteidigungsministerium, soll die kriselnde arabische Airline Etihad wieder in die Gewinnzone bringen. Tony Douglas werde den Posten Anfang kommenden Jahres antreten, teilte Etihad am Donnerstag mit. Die Airline hat sich mit zahlreichen Beteiligungen übernommen - unter anderem ist sie noch Großaktionär der insolventen Air Berlin.

Bluessängerin Joy Fleming im Alter von 72 Jahren gestorben
Die Bluessängerin und Rockröhre Joy Fleming ist tot. Fleming sei am Mittwochabend "ohne Vorerkrankung friedlich eingeschlafen", teilte ihr Management im baden-württembergischen Hilsbach bei Sinsheim am Donnerstag mit. Sie wurde 72 Jahre alt. Bekannt ist vor allem ihr Song "Ein Lied kann eine Brücke sein", mit dem Fleming 1975 am Grand Prix d’Eurovision in Stockholm teilnahm, allerdings nur Platz 17 belegte.

Wirtschaft: Massive Kritik an der kalten Progression
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute raten der Politik, der hohen Belastung der Arbeitseinkommen mit Abgaben stärkere Beachtung zu schenken - und dabei auch den Verlauf des Einkommensteuertarifs in den Blick zu nehmen. Damit tadeln sie indirekt auch die kalte Progression.

Indonesien: Vulkan treibt auf Insel Bali 120.000 Menschen in die Flucht
Das anhaltende Grollen des Vulkans Agung treibt auf der Urlaubsinsel Bali immer mehr Menschen zur Flucht. Von Dienstag bis Donnerstag sei die Zahl der Geflohenen von 75.000 auf mehr als 120.000 gestiegen, teilte die indonesische Katastrophenschutzbehörde mit.

Inflationsrate bleibt im September hoch bei 1,8 Prozent
Die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel und Energie haben auch im September für eine hohe Inflationsrate gesorgt. Die Preise stiegen im Vorjahresvergleich um 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag aufgrund vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Schon im August hatte die Inflationsrate bei 1,8 Prozent gelegen.

China führt strenge Quote für Elektroautos nun erst im Jahr 2019 ein
Die chinesische Regierung führt die strenge Quote für Elektroautos ein Jahr später als ursprünglich geplant ein. Nicht bereits ab kommenden Jahr, sondern ab 2019 müssen die Autohersteller im Land zehn Prozent ihrer Verkäufe mit Elektro- oder Hybridautos machen, heißt es in dem am Donnerstag vom Industrieministerium veröffentlichten Gesetz. Ab 2020 steigt diese Quote auf zwölf Prozent.

Köln-Belgrad: Kaum Ausschreitungen, Polizei zieht positives Fazit
Entgegen aller Befürchtungen hat es rund um das Europa-League-Spiel des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln gegen Roter Stern Belgrad (0:1) keine schwerwiegenden Vorkommnisse gegeben. Wie die Kölner Polizei am Donnerstagabend mitteilte, habe es "keine größeren Ausschreitungen, keine Verletzten" gegeben. Nur einzelne Anhänger des serbischen Spitzenklubs hätten sich mit Steinen bewaffnet oder Stühle geschmissen, seien aber sofort in Gewahrsam genommen worden.

Eiffelturm wartet auf den 300 Millionsten Besucher
Jazzband und Trompeten: Alles steht bereit für den 300 Millionsten Besucher des Eiffelturms. Er oder sie wurde am Donnerstagabend an der berühmtesten Pariser Sehenswürdigkeit erwartet. Auf der ersten Etage des 1889 eingeweihten Eisenturms war eine Party mit verschiedenen DJs geplant, der Eintritt für die ersten 1500 Gäste ist frei. Zudem sollte eine eigens konzipierte Lichtshow stattfinden.

USA setzen historisch niedrige Obergrenze für Ansiedlung von Flüchtlingen fest
Die USA wollen im kommenden Jahr nur noch 45.000 Flüchtlingen dauerhaft ins Land lassen. Die Regierung in Washington begründete diese neue, historisch niedrige Obergrenze für die Ansiedlung von Flüchtlingen am Mittwoch mit Sicherheitserwägungen und dem Schutz von US-Bürgern. Im Jahr 2016 hatten die USA unter der damaligen Regierung noch 85.000 Flüchtlinge aus Krisengebieten im Land angesiedelt.

Spanien: Barcelonas Bürgermeisterin fordert Vermittlung der EU
Wenige Tage vor dem geplanten Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien hat die Bürgermeisterin von Barcelona die Europäische Union um Vermittlung gebeten. Die EU-Kommission müsse vermittelnd in den Streit zwischen der spanischen Zentralregierung in Madrid und der nach Unabhängigkeit strebenden Regionalregierung Kataloniens eingreifen, um eine "demokratische Lösung" zu finden, schrieb Bürgermeisterin Ada Colau in einem Beitrag für den britischen "Guardian" vom Donnerstag.

Katalanische Politiker fordern Eingreifen der EU in Streit um Referendum
Kurz vor dem Referendum über die Unabhängigkeit Kataloniens mehren sich die Rufe nach einem Eingreifen der EU. Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau forderte am Donnerstag eine Vermittlungsmission der EU-Kommission, um die Krise zwischen der spanischen Zentralregierung und den katalanischen Nationalisten zu entschärfen. Ein Vertreter der katalanischen Regionalregierung warf der EU vor, die "brutale Repression" Spaniens durch ihr Nichtstun stillschweigend zu stützen.

Prozess gegen hungerstreikende Akademiker in der Türkei fortgesetzt
In Ankara ist am Donnerstag der Prozess gegen zwei hungerstreikende Akademiker fortgesetzt worden, die in der Türkei zum Symbol des Protests gegen die Massenentlassungen seit dem Putschversuch von Juli 2016 geworden sind. Der Lehrer Semih Özakca war erstmals selbst im Gerichtssaal anwesend, wie eine AFP-Korrespondentin berichtete. Er war deutlich abgemagert und hatte einen langen Bart. Die Literaturdozentin Nuriye Gülmen dagegen nahm nicht teil.

Hungerstreikender Akademiker in der Türkei weist Anklage als "politisch" zurück
Im Prozess gegen zwei hungerstreikende Akademiker in Ankara hat einer der Angeklagten am Donnerstag die Vorwürfe als "politisch" motiviert zurückgewiesen und seinen Job zurückgefordert. "Wir haben einen Hungerstreik begonnen, um unsere Arbeit zurückzuerhalten. Das ist alles", sagte Semih Özakca, der seit März mit Nuriye Gülmen im Hungerstreik ist. In der Türkei sind sie zum Symbol des Protests gegen die Massenentlassungen nach dem Putschversuch von Juli 2016 geworden.

Tischreservierung per Airbnb - Zimmervermittler startet in USA neuen Service
In einer fremden Stadt einen Tisch in einem angesagten Restaurant reservieren - diese Dienstleistung bietet seit kurzem der Ferienzimmervermittler Airbnb. Das Unternehmen startete den neuen Service vergangene Woche in vorerst 16 Städten in den USA. Zur Auswahl stünden bereits mehr als 700 Restaurants, sagte Airbnb-Manager Joe Zadeh am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.

China ordnet Schließung nordkoreanischer Firmen bis Januar an
Als Folge der UN-Sanktionen gegen Nordkorea hat China die Schließung aller nordkoreanischen Firmen im Land angeordnet. Bis Januar müssten die Unternehmen, auch Joint Ventures mit chinesischen Firmen, geschlossen werden, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Peking mit. Die Maßnahme ist Teil der Mitte September vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen gegen Pjöngjang wegen dessen Atom- und Raketenprogramms.

Tennis: Alexander Zverev nach Kraftakt im Viertelfinale von Shenzen
Schwerstarbeit für Alexander Zverev: Vier Tage nach seinem Sieg mit der Europa-Auswahl beim Laver Cup hat die deutsche Nummer eins auf der kleinen Tennis-Bühne in Shenzhen/China mit viel Mühe das Viertelfinale erreicht. Der topgesetzte Hamburger gewann sein Auftaktspiel bei dem mit 731.680 Dollar dotierten Hartplatzturnier im chinesischen Shenzhen gegen den Belgier Steve Darcis nach 2:40 Stunden mit 4:6, 7:6 (7:5), 7:6 (7:5).

Lahm würde beim FC Bayern "definitiv etwas ändern"
Philipp Lahm denkt nach seinem Rücktritt als Spieler weiter über eine Rückkehr in den Fußball und einen Einstieg beim FC Bayern München nach. "Es wird nie einen Bereich geben, in dem ich mich besser auskenne als im Fußball. Das ist meine Kernkompetenz, und die wird es auch immer bleiben", sagte er in einem Interview mit dem Online-Portal Business Insider und ergänzte: "Insofern spricht nichts dagegen, irgendwann zurückzukehren in den Fußball."

Jamaika: CDU-Ministerpräsident warnt vor vielen roten Linien
Angesichts unterschiedlicher Bedingungen aus den Reihen von Union, FDP und Grünen für ein Jamaika-Bündnis warnt Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vor zu vielen Festlegungen. "Ich kann nur allen empfehlen, ob aus Bayern oder anderen Ländern, dass man nicht, bevor man in Verhandlungen tritt, schon zu viele rote Linien einzieht", sagte Günther am Donnerstag in einem Interview.

Musik: Sängerin Sarah Connor schließt fünftes Kind nicht aus
Die Sängerin Sarah Connor schließt ein fünftes Kind nicht aus. Zur Frage, ob ein weiteres Baby eine Option sei, sagte die 37-Jährige dem Magazin "Gala" vom Donnerstag: "Das kann man in unserer Familie nie so richtig sagen.". Connor hat selbst sieben Geschwister.

Frenkreich: Präsident Macron begrüßt Werft-Fusion mit Italien
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Einigung auf einen gemeinsamen Schiffbau-Riesen mit Italien begrüßt. Bei der Übernahme der staatlichen Werft STX durch die italienische Fincantieri gebe es "nur Gewinner", sagte Macron am Mittwochabend nach einem französisch-italienischen Gipfel in Lyon. Fincantieri-Chef Giuseppe Bono sprach bereits von einem "Airbus der Meere". Die neue Gruppe macht auch deutschen Werften Konkurrenz.

Moskauer Gericht erlässt internationalen Haftbefehl gegen Whistleblower Rodtschenkow
Ein Gericht in Moskau hat einen internationalen Haftbefehl gegen den russischen Whistleblower Grigorij Rodtschenkow erlassen. Das bestätigte eine Sprecherin des Bezirksgerichts des Moskauer Distrikts Basmanny der Nachrichtenagentur AFP.

Umwelt - Energie: Frankreich schafft beliebte E-Bike-Prämie ab
Die neue französische Regierung schafft die beliebte Prämie für den Kauf von Elektro-Fahrrädern wieder ab. Haushaltsminister Gérald Darmanin erklärte am Donnerstag in Paris, der Zuschuss von bis zu 200 Euro werde ab dem kommenden Februar gestrichen. "Es ist nicht Sache des Staates, das Elektro-Fahrrad zu subventionieren", sagte Darmanin.

114.200 Grippefällen - Vergangene Influenzasaison besonders heftig
Mit rund 114.200 Grippefällen ist die vergangene Influenzasaison in Deutschland besonders heftig ausgefallen. Die Erkrankungszahlen im Herbst und Winter 2016/2017 waren höher als in allen früheren Jahren seit 2001 - ausgenommen die weltweite Grippepandemie 2009, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Betroffen waren vor allem ältere Menschen.

Nachfrage nach Arbeitskräften zieht im September 2017 kräftig an
Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist im September stark gestiegen. Vor allem aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie dem Handel werden freie Stellen gemeldet, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag mitteilte. Auch im verarbeitenden Gewerbe und in der Zeitarbeit werde Personal gesucht. Der Index für die Arbeitskräftenachfrage (BA-X) stieg gegenüber August um vier auf 244 Punkte - das war der höchste Anstieg seit über einem Jahr.

Bundesregierung: Nahles gibt Amt als Bundesarbeitsministerin ab
Die neue SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles hat ihr bisheriges Amt als Bundesarbeitsministerin offiziell abgegeben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier händigte ihr am Donnerstag in Berlin die Entlassungsurkunde aus. Nahles verzichtete noch vor der Bildung einer neuen Regierung auf ihr Ministeramt, um sich voll auf den Fraktionsvorsitz zu konzentrieren, in den sie am Mittwoch gewählt worden war.

Wirtschaftsforscher heben Wachstumsprognose für 2017 kräftig an
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr deutlich angehoben. Die deutsche Wirtschaft werde 2017 um 1,9 Prozent wachsen, heißt es im Herbstgutachten, das die fünf Institute am Donnerstag veröffentlichten. Bislang waren sie von 1,5 Prozent Wachstum ausgegangen.

Wirtschaftsforscher heben Wachstumsprognose für dieses Jahr kräftig an
Konjunktureller Rückenwind für die neue Bundesregierung: Die deutsche Wirtschaft befindet sich den führenden Forschungsinstituten zufolge weiterhin in starker Verfassung. In ihrem am Donnerstag vorgestellten Herbstgutachten hoben die Forscher ihre Wachstumsprognose für 2017 deutlich an. Zugleich appellierten sie an eine künftige Koalition, angesichts der derzeit gut gefüllten Kassen rechtzeitig die Weichen für die Zukunft und den demografischen Wandel zu stellen.

US-Stars Jennifer Lopez und Jay-Z bei Konzert für Hurrikan-Opfer
Die US-Sängerin Jennifer Lopez und der Rapper Jay-Z treten bei einem Benefizkonzert für die Hurrikan-Opfer der vergangenen Wochen auf. Vor allem Hip-Hop-Musiker nehmen an dem Konzert in New York am 17. Oktober teil, wie Jay-Z’s Musikstreaming-Dienst Tidal am Mittwoch ankündigte. Daddy Yankee, der Rapper des weltweiten Megahits "Despacito", steht demnach ebenfalls auf der Bühne.

Deutschland - Erpresser droht mit Vergiftung von Babynahrung
Ermittler in Baden-Württemberg sind einem Erpresser auf der Spur, der mit der Vergiftung von Lebensmitteln droht. Es handle sich um einen "bundesweit bedeutsamen Erpressungsfall", erklärte die Polizei Konstanz am Donnerstag, ohne zunächst konkrete Angaben zu machen. Die "Bild"-Zeitung berichtete, der Täter habe offenbar Gift in Babynahrung gemischt.

Ermittler starten Öffentlichkeitsfahndung nach Erpresser
Die Polizei in Baden-Württemberg fahndet öffentlich nach einem mutmaßlichen Erpresser, der bundesweit mit der Vergiftung von Lebensmittel droht. Die Polizei Konstanz veröffentlichte am Donnerstag Bilder eines etwa 50-jährigen Manns, der Mitte September Gläser mit vergifteter Babynahrung in Geschäften in Friedrichshafen gebracht haben soll. Diese Produkte wurden demnach von den Ermittlern gefunden und beschlagnahmt.

Geldpolitik: Wien im Rennen um Bankenaufsicht (EBA) vor Frankfurt
Im Rennen um den künftigen Standort der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) liegt Wien laut "Handelsblatt" vor Frankfurt am Main. Österreichs Hauptstadt habe die besten Chancen, Standort der EBA mit rund 200 Beschäftigten zu werden, zitierte die Zeitung am Donnerstag EU-Diplomaten. Für Wien spreche die hohe Lebensqualität der Stadt. Außerdem beheimate Österreich bisher nur die EU-Grundrechteagentur, mit 100 Mitarbeitern eine vergleichsweise kleine EU-Behörde.

Fast 36 Jahre alter Vermisstenfall aus Hamburg entpuppt sich als Mord
Durch Nachforschungen sogenannter Cold-Case-Ermittler der Hamburger Polizei hat sich ein fast 36 Jahre alter Vermisstenfall als mutmaßlicher Mord entpuppt. Ein bereits wegen anderer Tötungsdelikte seit vielen Jahren in der Psychiatrie einsitzender Mann habe gestanden, die damals 36-jährige Beata Sienknecht im Oktober 1981 getötet und ihre Leiche beseitigt zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.

Zuckerberg weist Vorwürfe Trumps gegen Facebook entschieden zurück
In aller Deutlichkeit hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg die Vorwürfe von US-Präsident Donald Trump zurückgewiesen, das Online-Netzwerk sei "immer Anti-Trump". Zuckerberg schrieb am Mittwoch (Ortszeit) auf Facebook, das Netzwerk arbeite dafür, "freie und faire Wahlen" sicherzustellen und sei eine "Plattform für alle Ideen". Facebook hatte kürzlich mitgeteilt, dass mutmaßlich russisch finanzierte Werbeanzeigen auf seinen Seiten geschaltet worden waren, um offenbar die Präsidentenwahl zu beeinflussen.