Kalifornien: KI-Blase platzt
Saudi-Arabien und die Macht
Al-Qaida und der eigene Staat
Deutschlands Industriemacht
Fünf Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Weihnachtsmarkt in Bayern
Ungarn fordern Rücktritt Orbans nach Bekanntwerden von Missbrauchsfällen
Merz: Freilassung politischer Gefangener in Belarus "erfüllt mich mit Freude"
US-Soldaten in Syrien in mutmaßlichem Hinterhalt des IS getötet
Sport
Traumtor von Terrier: Leverkusen gewinnt Derby gegen Köln
Erst Chancenwucher, dann Traumtor: Bayer Leverkusen hat den 1. FC Köln in einem intensiven Rheinderby niedergerungen und in der Fußball-Bundesliga zurück in die Erfolgsspur gefunden. Nach zwei Liganiederlagen in Folge bezwang die Werkself den Rivalen auch dank eines überragenden Hackentreffers von Martin Terrier mit 2:0 (0:0) und sprang zurück auf einen Champions-League-Platz - die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt waren am Nachmittag vorbeigezogen.
Politik
Belarus lässt nach US-Vermittlung Oppositionelle Bjaljazki und Kolesnikowa frei
Im autoritär regierten Belarus sind nach der Vermittlung der USA überraschend mehr als 120 politische Gefangene freigelassen worden, darunter die prominente Oppositionspolitikerin Maria Kolesnikowa, der Friedensnobelpreisträger Ales Bjaljazki und der Lukaschenko-Gegner Viktor Babariko. Machthaber Alexander Lukaschenko habe insgesamt 123 Häftlinge aus verschiedenen Ländern begnadigt, hieß es in einem der belarussischen Präsidentschaft angegliederten Telegram-Kanal. Trotz der jahrelangen Haft zeigten sich Kolesnikowa und Bjaljazki bereits wenige Stunden nach ihrer Freilassung kämpferisch.
Letzte Nachrichten
Sport
Nagelsmann erwartet packendes Finale gegen den BVB
Trainer Julian Nagelsmann von RB Leipzig erwartet ein packendes DFB-Pokal-Finale gegen Borussia Dortmund. "Die Fußballfans können sich auf ein offenes und spannendes Pokal-Finale freuen, das wir natürlich für uns entscheiden wollen", sagte Nagelsmann nach dem 5:0-Erfolg des BVB im Halbfinale gegen den Zweitligisten Holstein Kiel. Leipzig war durch das 2:1 nach Verlängerung bei Werder Bremen zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte ins Endspiel am 13. Mai im Berliner Olympiastadion eingezogen.
Sport
Der Jubel fällt aus: BVB nach Morey-Verletzung schockiert
Der Final-Jubel fiel aus, von Freude war keine Spur. Die schwere Knieverletzung von Mateu Morey legte sich wie ein Schatten über Borussia Dortmunds sportlich gelungenen Pokalabend. "Es ist brutal schwer. Wir kennen ihn als Menschen. Wenn man so einen fantastischen Jungen dann auf dem Boden sieht und, viel schlimmer noch, seine Reaktion gehört hat, das tut extrem weh", sagte Trainer Edin Terzic nach dem 5:0 (5:0) im Halbfinale gegen Holstein Kiel.
Politik
Bericht: Die Linke will mit Wissler und Bartsch in den Bundestagswahlkampf gehen
Die Linke will einem Medienbericht zufolge mit ihrer Parteivorsitzenden Janine Wissler und dem Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, Dietmar Bartsch, als Spitzenkandidaten in die Bundestagswahl gehen. Das berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Sonntagsausgaben) unter Berufung auf führende Parteikreise. Die Co-Parteivorsitzende Susanne Hennig-Wellsow hatte zuvor auf die Spitzenkandidatur verzichtet.
Boulevard
SpaceX-Kapsel mit vier Astronauten an Bord auf dem Rückweg von der ISS zur Erde
Vier Astronauten haben in der Nacht zum Sonntag die Internationale Raumstation ISS an Bord einer SpaceX-Raumkapsel verlassen. Die "Crew Dragon"-Kapsel dockte nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa planmäßig um 02.35 Uhr (MESZ) von der ISS ab. Nach einem sechseinhalb stündigen Flug sollten die Astronauten im Golf von Mexiko vor Panama City im US-Bundesstaat Florida gegen 02.57 Uhr nachts (9.57 Uhr MESZ) aufsetzen.
Boulevard
Freudentanz nach Rückkehr von vier Astronauten mit SpaceX-Kapsel zur Erde
Eine Raumkapsel des privaten Unternehmens SpaceX hat vier Astronauten von der Internationalen Raumstation ISS wohlbehalten zur Erde zurückgebracht. Die "Crew Dragon"-Kapsel landete am frühen Sonntagmorgen im Golf von Mexiko und wurde anschließend von einem Bergungsschiff aufgenommen. Die vier Astronauten hatten das vergangene halbe Jahr auf der Raumstation verbracht.
Politik
Helfer retten hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer
Private Hilfsschiffe haben binnen weniger Tage hunderte Menschen von überfüllten Flüchtlingsbooten im Mittelmeer gerettet. Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Watch nahm nach eigenen Angaben bis Samstagabend binnen zwei Tagen insgesamt 455 Menschen an Bord. Das Schiff "Ocean Viking" der Organisation SOS Méditerranée brachte 236 Flüchtlinge nach Sizilien. Die libysche Küstenwache stoppte derweil sechs Schlauchboote mit insgesamt 600 Flüchtlingen an Bord und brachte sie zurück an Land.
Politik
Venezuela verdreifacht Mindestlohn - Geld reicht dennoch nicht für Grundnahrungsmittel
Wegen der dramatischen Inflation hat Venezuela den Mindestlohn am Samstag fast verdreifacht. Arbeitsminister Eduardo Piñate verkündete die Erhöhung vor Regierungsanhängern bei einer Kundgebung zum 1. Mai in der Hauptstadt Caracas. Mit dem Geld lässt sich allerdings angesichts der schlechten wirtschaftlichen Lage in dem südamerikanischen Land nicht einmal ein Kilo Fleisch kaufen.
Boulevard
US-Schauspielerin Olympia Dukakis im Alter von 89 Jahren gestorben
Die US-Bühnen- und Filmschauspielerin Olympia Dukakis ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Dies teilte ihr Bruder Apollo am Samstag im Onlinedienst Facebook mit. Demnach starb sie nach monatelanger Krankheit in New York City. Sie hinterlässt eine Tochter und zwei Söhne, die sie mit ihrem 2018 gestorbenen Mann, dem Schauspieler Louis Zorich, hatte.
Sport
BVB überrollt Kiel - Finale gegen Leipzig
Borussia Dortmund hat den Favoritenschreck Holstein Kiel erbarmungslos überrollt und zum zehnten Mal das DFB-Pokal-Finale erreicht. Der Vizemeister fertigte den überforderten Zweitligisten im Halbfinale locker mit 5:0 (5:0) ab und fordert RB Leipzig am 13. Mai in Berlin zum Kampf um die Nummer zwei im deutschen Fußball. Viermal hat der BVB den Pokal bereits gewonnen - RB ist in der kurzen Vereinsgeschichte noch ohne Titel.
Politik
Papst Franziskus beginnt Gebetsreihe für Ende der Corona-Pandemie
Papst Franziskus hat am Samstag eine weltweite Gebetsreihe für das Ende der Corona-Pandemie eröffnet. Zum Auftakt hielt das Oberhaupt der katholischen Kirche in einer Kapelle des Petersdoms vor mehr als 150 Gläubigen eine Rosenkranz-Andacht ab, der während des gesamten Monats täglich weltweit weitere folgen sollen. Die Gläubigen sind aufgerufen, für ein Ende der Pandemie sowie eine Wiederaufnahme der Arbeit und sozialer Aktivitäten zu beten.
Politik
Erneut Demonstrationen für Bolsonaro in mehreren Städten Brasiliens
In mehreren brasilianischen Städten haben am Samstag tausende Menschen für Präsident Jair Bolsonaro demonstriert. Trotz der Corona-Pandemie versammelten sie sich in großen Städten wie Brasília, São Paulo und Rio de Janeiro. Die meisten Teilnehmer waren in den Farben der brasilianischen Flagge gekleidet und hielten sich nicht an Abstandsregeln. In Brasilien sind bislang 400.000 Menschen an Covid-19 gestorben.
Politik
Ausschreitungen bei traditioneller 1. Mai-Demonstration in Berlin
Bei der traditionellen sogenannten revolutionären Demonstration zum 1. Mai ist es am Samstagabend in Berlin zu Ausschreitungen gekommen. Demnach gab es "massive Flaschen- und Steinwürfe" sowie körperliche Angriffe auf Polizeibeamte, wie die Polizei in der Hauptstadt erklärte. Zuvor waren einzelne Blöcke des Demonstrationszugs durch die Polizei von der Demonstration ausgeschlossen worden. Grund waren laut Polizeiangaben Verstöße gegen Hygienevorschriften.
Boulevard
Ex-Regierungschef Berlusconi verlässt Krankenhaus nach dreieinhalb Wochen
Italiens früherer Regierungschef Silvio Berlusconi ist nach dreieinhalb Wochen aus dem Krankenhaus entlassen worden. Wie italienische Medien am Samstag unter Berufung auf das Umfeld Berlusconis berichteten, verließ der 84-Jährige am Freitagabend die Mailänder Klinik, in die er den Angaben zufolge wegen Covid-19-Spätfolgen eingeliefert worden war. Berlusconi hatte sich im vergangenen Jahr mit dem Coronavirus infiziert.
Politik
Indigenen-Anführerin in Brasilien wegen "Verleumdung" Bolsonaros vorgeladen
Die Leiterin einer der wichtigsten Organisationen zur Vertretung der indigenen Völker in Brasilien ist wegen des Vorwurfs der "Verleumdung" von Präsident Jair Bolsonaro zu einem Verhör bei der Polizei vorgeladen worden. Sie habe eine Vorladung im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu einer Dokumentarserie über die Lage der Ureinwohner erhalten, berichtete Sonia Guajajara vom Verband der Indigenen Völker Brasiliens (Apib) im Internetdienst Twitter.
Politik
Belgische Polizei löst Corona-Protest von hunderten Jugendlichen in Park auf
Die belgische Polizei hat ein illegales Massentreffen von mehreren hundert Jugendlichen in einem Brüsseler Park gewaltsam aufgelöst. Die Beamten setzten Wasserwerfer und Tränengas gegen die Demonstranten ein, die sich trotz eines Verbots in der belgischen Hauptstadt versammelt hatten. Vor einem Monat hatte es einen ähnlichen Party-Protest in dem Park mit rund 2000 Teilnehmern gegeben.
Politik
Belgische Polizei löst Corona-Protest von mehr als tausend Jugendlichen auf
Die belgische Polizei hat ein illegales Massentreffen von mehr als tausend Jugendlichen in einem Brüsseler Park gewaltsam aufgelöst. 132 Menschen wurden vorläufig festgenommen, fünf davon kamen in Polizeigewahrsam, wie aus einer am Sonntag veröffentlichten Bilanz des Einsatzes hervorgeht. Die Beamten setzten Wasserwerfer und Tränengas gegen die Demonstranten ein, die sich trotz eines Verbots in der belgischen Hauptstadt versammelt hatten.
Politik
Gewaltsame Zusammenstöße bei Mai-Demo in Paris
Bei Demonstrationen zum Tag der Arbeit in Paris ist es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Teilnehmern und der Polizei gekommen. Nach Polizeiangaben versuchten Anhänger des linksextremen "Schwarzen Blocks", den Protestmarsch der Gewerkschaften durch die französische Hauptstadt zu blockieren. 34 Menschen wurden demnach festgenommen, die Polizei setzte Tränengas ein.
Wirtschaft
Reederei Costa nimmt Kreuzfahrten wieder auf
Nach mehr als viermonatiger Pause wegen der Corona-Pandemie nimmt die italienische Reederei Costa ihre Kreuzfahrten wieder auf. Am Samstag gingen erste Passagiere an Bord des Flaggschiffs "Costa Smeralda" im Hafen von Savona. Sämtliche Besatzungsmitglieder und Gäste mussten einen Corona-Test machen, bevor sie auf das Schiff durften, zudem ist an Bord das Maskentragen Pflicht.
Wirtschaft
Reederei Costa nimmt nach vier Monaten Kreuzfahrten wieder auf
Nach mehr als viermonatiger Zwangspause wegen der Corona-Pandemie hat die italienische Reederei Costa ihre Kreuzfahrten wieder aufgenommen. Am Samstagabend stach das Flaggschiff "Costa Smeralda" von Ligurien aus in See. Das Schiff verließ den Hafen von Savona mit nur 1500 Passagieren an Bord - einem Viertel seiner eigentlichen Kapazität. Sämtliche Besatzungsmitglieder und Gäste mussten einen Corona-Test machen, bevor sie auf das Schiff durften. Zudem ist an Bord das Maskentragen Pflicht.
Boulevard
Rund 50 Festnahmen bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen in Finnland
In Finnland und Schweden sind hunderte Menschen gegen die Corona-Beschränkungen auf die Straßen gegangen. Bei den Protesten in der finnischen Hauptstadt wurden nach Polizeiangaben am Samstag rund 50 Menschen festgenommen. Demnach versammelten sich bis zu 300 Demonstranten zu einer nicht genehmigten Protestaktion. In der schwedischen Hauptstadt Stockholm demonstrierten bis zu 600 Menschen.
Boulevard
Polizei: Demonstrationen in Berlin zunächst "weitestgehend ruhig"
In Berlin sind mehrere Demonstrationen am Tag der Arbeit zunächst ohne gößere Zwischenfälle verlaufen. Die Lage sei "weitestgehend ruhig", sagte ein Sprecher der Polizei. Nach sieben beendeten Kungebungen seien bis zum späten Samstagnachmittag rund 60 Anzeigen erstattet worden, hauptsächlich wegen Verstößen gegen Corona-Regeln. Die traditionelle sogenannte revolutionäre Demonstration zum 1. Mai wurde am Abend erwartet. Auch in anderen Städten verliefen die Demonstrationen weitestgehend ruhig.
Politik
Tausende versammeln sich für traditionelle 1. Mai-Demonstration in Berlin
In Berlin haben sich am Samstagabend tausende Demonstranten für die sogenannte revolutionäre Demonstration zum 1. Mai versammelt. "Wir rechnen damit, dass wir in den fünfstelligen Teilnehmerbereich kommen könnten", sagte der Sprecher der Berliner Polizei, Thilo Cablitz. Mehrere Organisationen und Bündnisse hatten zur Teilnahme aufgerufen, die Polizei ist mit einem Großaufgebot von rund 5600 Beamten im Einsatz. Es sei denkbar, dass es auch zu Ausschreitungen und Sachbeschädigungen kommen könnte, sagte Cablitz.
Sport
Trotz guter Leistung: Kerber scheitert an Kvitova
Die frühere Weltranglistenerste Angelique Kerber (Kiel) ist beim WTA-Turnier in Madrid trotz einer erneut guten Leistung in der zweiten Runde ausgeschieden. Die 33-Jährige unterlag am Samstag bei der mit rund 2,5 Millionen Euro dotierten Sandplatz-Veranstaltung der zweimaligen Wimbledonsiegerin Petra Kvitova aus Tschechien mit 4:6, 5:7.
Politik
Impfkampagne in Rebellengebiet in Nordsyrien angelaufen
In den nordsyrischen Rebellengebieten ist am Samstag die Impfkampagne gegen das Coronavirus angelaufen. Die Behörden in den nördlichen Provinzen Idlib und Aleppo hatten vor wenigen Tagen über die internationale Impfstoffkampagne Covax eine erste Lieferung von rund 54.000 Impfdosen erhalten. In Idlib bekam am Samstag als Erster ein Arzt der örtlichen Kinderklinik seine Impfspritze.
Sport
WM-Vorbereitung: DEB-Team verspielt Zwei-Tore-Führung
Im vierten WM-Test hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ihre vierte Niederlage kassiert. Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm verlor in Nürnberg 4:5 (2:1, 1:1, 1:3) gegen den zwölfmaligen Weltmeister Tschechien und verspielte dabei eine Zwei-Tore-Führung.
Boulevard
Behörden in Neu Delhi verlängern Corona-Lockdown
Angesichts der dramatischen Corona-Situation in Indien haben die Behörden den Lockdown in der Hauptstadt Neu Delhi um eine Woche verlängert. Regional-Regierungschef Arvind Kejriwal verkündete die Maßnahme am Samstag auf Twitter. Ursprünglich hätte der Lockdown in der 20-Millionen-Einwohner-Stadt am Montag auslaufen sollen.
Sport
Struff gewinnt: Beim 171. Anlauf erstmals im Finale
Tennis-Profi Jan-Lennard Struff hat zum ersten Mal in seiner Karriere ein Endspiel auf der ATP-Tour erreicht. Beim Turnier in München gewann der 31 Jahre alte Warsteiner gegen Qualifikant Ilja Iwaschka (Belarus) nach schwachen Start mit 6:4, 6:1 sein insgesamt achtes Halbfinale. Struff nimmt beim MTTC Iphitos zum 171. Mal an einem ATP- oder Grand-Slam-Turnier teil - nun winkt der erste Titel.
Boulevard
Zunächst keine größere Zwischenfälle bei Demonstrationen in Berlin
Bei den Demonstrationen am Tag der Arbeit in Berlin ist es am Samstag zunächst zu keinen größeren Zwischenfällen gekommen. Bei den verschiedenen Kundgebungen sei die Lage ruhig, sagte ein Sprecher der Polizei. Die Teilnehmerzahlen schwankten zwischen wenigen Menschen bis hin zu gut 5000 Teilnehmern bei einer Fahrradsternfahrt durch die Hauptstadt.
Wirtschaft
Kündigungswelle bei US-Softwarefirma nach Verbot politischer Gespräche
Nach einem Verbot politischer Gespräche am Arbeitsplatz hat rund ein Drittel der Belegschaft eines US-Softwarkonzerns die Kündigung eingereicht. Die Kündigungswelle setzte ein, nachdem der Chef von Basecamp, Jason Fried, am Montag in einem Blogbeitrag neue Unternehmensrichtlinien verkündet hatte. Dazu zählte ein Verbot "gesellschaftlicher und politischer Diskussionen auf unserem Unternehmensaccount".
Politik
Mehr als 200 Menschen bei Mai-Demo in Istanbul festgenommen
Die türkische Polizei hat am Samstag mehr als 200 Menschen festgenommen, die trotz eines Corona-Versammlungsverbots Kundgebungen zum Tag der Arbeit abhalten wollten. Nach Berichten von AFP-Korrespondenten wurden die Menschen in Gewahrsam genommen als sie versuchten, auf den symbolträchtigen Taksim-Platz oder die angrenzende Istiklal-Straße zu gelangen. Die Stadtverwaltung gab die Zahl der Festnahmen mit 212 an.
Boulevard
Millionen Chinesen am Tag der Arbeit auf Reisen
Fast eineinhalb Jahre nach dem Ausbruch des Coronavirus hat der 1. Mai in China einen Vorgeschmack gegeben auf das Leben nach der Pandemie. Millionen Menschen machten sich am Tag der Arbeit auf Reisen quer durchs Land. Die chinesischen Behörden erwarteten rund 265 Millionen Reisende während der fünftägigen Ferien.
Boulevard
Grammys ändern nach Kritik Nominierungsregeln
Nach heftiger Kritik an ihrer Nominierungspolitik wollen die Organisatoren der Grammy-Verleihung die Regeln ändern. Künftig sollen die mehr als 12.000 stimmberechtigten Mitglieder über die Nominierungen für die wichtigsten US-Musikpreise entscheiden, erklärte die Recording Academy am Freitag (Ortszeit) in Los Angeles. Die bislang dafür zuständigen Komitees aus 15 bis 30 Branchenexperten, deren Namen geheim blieben, würden abgeschafft.
Politik
Einigung bei grün-schwarzen Koalitionsverhandlungen in Baden-Württemberg
Sieben Wochen nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg haben sich Grüne und CDU auf eine Neuauflage ihrer Koalition geeinigt. Die inhaltliche Arbeit der Gespräche mit den Grünen sei abgeschlossen, teilte die CDU am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Der Koalitionsvertrag soll demnach am Mittwoch vorgestellt werden. Grüne und CDU regieren unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) das Land seit 2016 zusammen.
Boulevard
Indien meldet mehr als 400.000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag
Überlastete Krankenhäuser, Versorgungsengpässe und mehr als 400.000 Neuinfektionen binnen eines Tages: Angesichts der schweren Corona-Krise in Indien hat Deutschland eine erste Hilfslieferung in das südostasiatische Land geschickt. Eine Bundeswehrmaschine startete am Samstag mit 120 Beatmungsgeräten, Medikamenten sowie Personal für den Aufbau einer Sauerstoffanlage an Bord nach Neu Delhi. Zuvor hatte das indische Gesundheitsministerium mit 401.993 Corona-Neinfektionen in 24 Stunden einen neuen weltweiten Höchststand gemeldet.
Boulevard
Lebensrettender Sauerstoff erreicht Indien
Nach den dramatischen Bildern von überlasteten Krankenhäusern und ohne Sauerstoff sterbenden Corona-Patienten nimmt die internationale Hilfe für Indien Fahrt auf. Eine Bundeswehr-Maschine brachte am Wochenende dutzende Beatmungsgeräte und Medikamente nach Neu Delhi, aus Frankreich trafen acht Sauerstoffproduktionsanlagen und weitere Beatmungsgeräte ein. Die indischen Behörden meldeten derweil am Sonntag mit knapp 3700 Toten binnen eines Tages so viele Corona-Opfer wie noch nie.
Boulevard
Hilfslieferungen aus aller Welt erreichen Corona-Hotspot Indien
Im Kampf gegen das Coronavirus bekommt das von der Pandemie besonders stark getroffene Indien nun Hilfe aus aller Welt: Eine Bundeswehr-Maschine brachte am Wochenende dutzende Beatmungsgeräte und Medikamente nach Neu Delhi, aus Frankreich trafen acht Sauerstoffproduktionsanlagen und Beatmungsgeräte ein. London versprach weitere tausend Beatmungsgeräte, nachdem es bereits eine erste Lieferung abgeschickt hatte. Die indischen Behörden meldeten derweil mit knapp 3700 Toten binnen eines Tages so viele Corona-Opfer wie noch nie.
Politik
Rechtspopulistin Le Pen sagt im Fall von Wiederwahl Macrons "Chaos" voraus
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen hat vor allgegenwärtigem "Chaos" im Fall einer Wiederwahl von Staatschef Emmanuel Macron gewarnt. Eine zweite Amtszeit für Macron wäre "das größte Unglück Frankreichs", sagte Le Pen am Samstag, nachdem sie in Paris an der Statue der Jeanne d’Arc anlässlich des Maifeiertages einen Kranz niedergelegt hatte. Dann gäbe es ein "Chaos, das absolut allgemein wäre" und eine "soziale Plünderung".
Politik
Kirgistan wirft Tadschikistan Bruch der Waffenruhe vor
Kirgistan hat seinem Nachbarland Tadschikistan vorgeworfen, gegen die nach den jüngsten heftigen Grenzgefechten vereinbarte Waffenruhe zu verstoßen. Die tadschikische Armee habe am Samstag auf Wohnhäuser im Bezirk Leilik in der Grenzregion Batken geschossen, erklärte Kirgistans Nationaler Sicherheitsrat. Das Gebiet war demnach etwa eine Stunde zuvor evakuiert worden. Kirgistan warf dem Nachbarland außerdem vor, eine strategisch wichtige Straße zwischen einem kirgisischen Gebiet und dem Rest des Landes blockiert zu haben.
Wirtschaft
Grüne wollen Verbrauch von To-go-Bechern bis 2025 halbieren
Die Grünen fordern mit einem Antrag im Bundestag die Bundesregierung auf, bis zum Jahr 2025 den Verbrauch von To-go-Bechern von derzeit rund einer Milliarde pro Jahr zu halbieren. Um das Ziel zu erreichen, müssten Mehrwegalternativen künftig immer günstiger angeboten werden als Einwegverpackungen, heißt es in dem Antrag, der den Sendern RTL und ntv am Samstag vorlag.