
Brunei: Ölpakt mit China

Iran nahe an Atombombe?

Israel als große Atommacht?

Arabien: Israel der Gigant

Musiala-Schock: Kompany "wütend", Eberl "angefasst"

Spanische Regierungspartei verbietet Mitgliedern bezahlten Sex

100. Wimbledon-Sieg: Djokovic im Achtelfinale

"Provokante" Playlisten-Titel: Türkische Behörden nehmen Spotify ins Visier
Sport
Nach 14 Jahren: Ismaik gibt 1860-Anteile ab
Bei 1860 München endet die Ära Hasan Ismaik nach 14 Jahren überraschend plötzlich: Der jordanische Unternehmer gibt seine Anteile am Fußball-Drittligisten an eine Schweizer Familienholding ab. Das teilte der Klub am Samstag mit, ohne weitere Details über den neuen Gesellschafter zu nennen. Der Vollzug der Transaktion werde für die kommende Woche erwartet.
Sport
Nach Musiala-Schock: Starke Bayern scheitern an PSG
Der Traum vom Weltpokal ist unter großen Sorgen um Jamal Musiala geplatzt, Klub-Ikone Thomas Müller verlässt den FC Bayern ohne weitere Trophäe: Der deutsche Rekordmeister ist im letzten Spiel mit Ur-Münchner Müller im hochklassigen Viertelfinale der Klub-WM an Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain gescheitert - und bangt nach einem abermaligen Verletzungsdrama um Zauberfuß Musiala.
Letzte Nachrichten

Horngacher neuer Skisprung-Bundestrainer
Stefan Horngacher wird neuer Bundestrainer der deutschen Skispringer. Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch mitteilte, tritt der 49 Jahre alte Österreicher die Nachfolge seines Landsmanns Werner Schuster an, der nach elf Jahren seinen ausgelaufen Vertrag nicht mehr verlängert hatte. Ex-Weltmeister Horngacher, von 2011 bis 2016 Schusters Co-Trainer, war zuletzt Polens Nationalcoach.

Algerien feiert das Ende der Ära Bouteflika
In Algerien haben die Menschen den Rücktritt des langjährigen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika gefeiert. Eine jubelnde, Fahnen schwenkende Menge versammelte sich am Dienstagabend nach Bekanntwerden von Bouteflikas Abdankung begleitet von einem lauten Hupkonzert im Zentrum der Hauptstadt Algiers.

Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages vorerst gescheitert
Die angestrebte Verkleinerung des Bundestags ist vorerst an der Uneinigkeit der Parteien gescheitert. Auf der Abschlusssitzung der von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) eingesetzten Kommission zum Wahlrecht erzielten die Vertreter am Mittwoch keine Einigung. Die Oppositionsparteien FDP, Linke und Grüne, aber auch der Koalitionspartner SPD wandten sich gegen Schäubles Reformvorschlag. Schäuble will seine Bemühungen aber noch nicht aufgeben.

Älteres Ehepaar bei Wohnhausbrand im nordrhein-westfälischen Windeck getötet
Beim Brand eines Hauses im nordrhein-westfälischen Windeck ist in der Nacht zum Mittwoch ein älteres Ehepaar ums Leben gekommen. Der 87-jährige Ehemann wurde leblos in dem Wohnhaus gefunden, wie die Polizei in Siegburg mitteilte. Die Leiche der 86 Jahre alten Frau entdeckten Rettungskräfte erst Stunden nach Ausbruch des Feuers in dem Haus.

Bundesregierung macht E-Scootern den Weg frei
Die Nutzung von Elektro-Tretrollern soll auf öffentlichen Straßen in Deutschland künftig erlaubt sein. Das Bundeskabinett in Berlin beschloss am Mittwoch die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung, die den sogenannten E-Scootern den Weg ebnen soll. Zustimmen muss der Verordnung nun noch der Bundesrat, in Kraft treten könnte sie dann noch in diesem Frühjahr.

Bundesregierung macht Weg für E-Scooter frei
Elektro-Tretroller sollen nach dem Willen der Bundesregierung künftig auch in Deutschland zum Straßenbild gehören. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung, die die Nutzung der sogenannten E-Scooter regelt. Zustimmen muss der Verordnung nun noch der Bundesrat - doch Kritiker rufen die Länderkammer zu Ablehnung auf.

Anklage wegen versuchten Mordes an behinderter Ehefrau im Saarland erhoben
Weil er versucht haben soll, seine Ehefrau mit einer abgebrochenen Glasflasche zu töten, hat die Staatsanwaltschaft Saarbrücken Anklage gegen einen 57-Jährigen wegen versuchten Mordes erhoben. Wie die Staatsanwaltschaft Saarbrücken am Mittwoch mitteilte, versuchte der Mann nach der Tat vergeblich, sich das Leben zu nehmen.

Weiterer Dämpfer für BMW im Rechtsstreit um Subventionen für Werk in Leipzig
BMW muss im Rechtsstreit um eine von der EU-Kommission beschlossene Begrenzung der Subventionen für den Aufbau der Elektro-Produktion im Werk Leipzig auch vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eine Niederlage fürchten. Der zuständige Generalanwalt in dem Verfahren sprach sich am Mittwoch dafür aus, das Urteil des Gerichts der Europäischen Union zu bestätigen. Das Gericht hatte die Klage des Autobauers gegen den Kommissionsbeschluss abgewiesen. (Az. C-654/17 P)

EU-Kommission leitet weiteres Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen ein
Die EU-Kommission hat wegen der umstrittenen Justizreformen in Polen ein weiteres Vertragsverletzungsverfahren gegen das Land eingeleitet. Eine Reihe neuer Disziplinarmaßnahmen für polnische Richter ziele darauf ab, diese "systematisch der politischen Kontrolle der Exekutive zu unterstellen", sagte Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans am Mittwoch in Brüssel. Polen habe nun zunächst zwei Monate Zeit, um auf die Vorwürfe der EU-Kommission zu reagieren.

Brüssel erhöht Druck auf Polen und Rumänien wegen Rechtsstaatsdefiziten
Die EU-Kommission hat wegen mangelnder Rechtsstaatlichkeit den Druck auf Polen und Rumänien erhöht. Die Brüsseler Behörde leitete am Mittwoch ein drittes Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen ein. Für Rumänien sprach Kommissionsvize Frans Timmermans eine scharfe und womöglich letzte Warnung aus.

EU-Parlament stimmt trotz hunderter Änderungsanträge über Regeln für Fernfahrer ab
Trotz einer Masse an Änderungsanträgen wird das EU-Parlament am Donnerstag über die Reform der Regeln für Lkw-Fahrer abstimmen. Die Konferenz der Fraktionsvorsitzenden entschied am Mittwoch, dass die Abstimmung am Donnerstag in Brüssel planmäßig stattfinden soll, auch wenn dann über mehr als 1100 Änderungsanträge einzeln abgestimmt werden muss. Der Verkehrsausschuss des Parlaments hatte es zuvor nicht geschafft, die Zahl der Anträge substanziell zu reduzieren.

Regierung will Bundeswehr-Einsätze in Mali und vor Somalia verlängern
Die Bundesregierung will die Einsätze der Bundeswehr im afrikanischen Mali sowie vor der Küste Somalias jeweils um ein Jahr bis Ende Mai 2020 verlängern. Das beschloss das Kabinett am Mittwoch in Berlin. Der Bundestag muss den Mandatsverlängerungen allerdings noch zustimmen.

Gutachter der Bundesärztekammer stellen 2018 knapp 1860 Behandlungsfehler fest
Die Schlichtungsstellen und Gutachter der Bundesärztekammer haben im vergangenen Jahr 1858 Behandlungsfehler gezählt. Wie aus am Mittwoch in Berlin vorgelegten Zahlen der Bundesärztekammer weiter hervorgeht, führten 1499 dieser Behandlungsfehler zu Gesundheitsschäden. 2017 waren noch 1783 Fälle bestätigt worden, in denen Behandlungsfehler Ursache für gesundheitliche Schäden waren.

Burger King verspricht täuschend echt schmeckenden Veggie-Whopper
Burger King probt die Whopper-Revolution: Die Fast-Food-Kette bietet in den USA seit dieser Woche eine fleischlose Variante seines jahrzehntealten Kassenschlagers an, die dem Original im Gegensatz zu früheren Veggie-Versionen zum Verwechseln ähneln soll. Mit dem "Impossible Whopper" will Burger King trotz des Verzichts auf Fleisch den Massengeschmack treffen.

FIFA nimmt Grindels Rücktritt "zur Kenntnis"
Die FIFA hat den Rücktritt des DFB-Präsidenten Reinhard Grindel "zur Kenntnis" genommen. Weitere Kommentare werde der Fußball-Weltverband aber erst abgeben, "wenn die Tatsachen und Umstände", die zu der Entscheidung des 57-Jährige geführt hatten, vollständig bekannt sind, sagte ein Sprecher dem SID am Mittwoch. Grindel sitzt trotz seines Rücktritts weiterhin im FIFA-Council, sein Mandat läuft noch bis 2023.

Gericht: Gebrochenes Bein beim Hund ist nicht die Schuld des Ballwerfers
Wenn sich ein Hund beim Springen nach einem Ball ein Bein bricht, ist das nicht die Schuld des Ballwerfers. Das entschied das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil. Es wies damit die Schadensersatzklage einer Halterin gegen ihren früheren Lebensgefährten ab.

Schweigen schützt Eltern nicht vor Haftung bei illegalem Filesharing eines Kinds
Eltern können sich Schadenersatzansprüchen bei Urheberrechtsverletzungen über ihren Internetanschluss nicht einfach durch Schweigen darüber entziehen, welches ihrer Kinder dafür verantwortlich ist. Aus dem Grundrecht zum Schutz der Familie ergebe sich zwar ein Recht, Familienmitglieder nicht zu belasten, aber kein Schutz vor negativen Folgen dieses Schweigens, entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss. Es nahm deshalb die Verfassungsbeschwerde eines Elternpaars gegen eine Verurteilung nicht an. (Az. 1 BvR 2556/17)

Studie: Lager der Optimisten und Pessimisten in Europa nahezu gleich groß
Die Europäer sind vor der Europawahl im Mai gespalten: Laut einer am Mittwoch veröffentlichten aktuellen Umfrage der Bertelsmann-Stiftung zählen 49 Prozent zu den zuversichtlichen Optimisten und 51 Prozent zu den verunsicherten Pessimisten - wobei die Pessimisten eher mit nationalpopulistischen Bewegungen sympathisieren und die Optimisten mit proeuropäischen Kräften. In einem stimmen die Europäer überein: Rund zwei Drittel wollen an der Europawahl teilnehmen.

Bayerisches Volksbegehren "Rettet die Bienen" könnte Gesetz werden
Das bayerische Volksbegehren zur Artenvielfalt unter dem Motto "Rettet die Bienen" soll unverändert Gesetz werden. Wie die "Augsburger Allgemeine" und der Bayerische Rundfunk am Mittwoch berichteten, wollen CSU und Freie Wähler dem mit dem Volksbegehren verbundenen Gesetzentwurf zustimmen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kündigte an, sich Mittwochnachmittag mit den Fraktionschefs zu äußern.

Elektrofahrräder werden zum Importschlager
Elektrofahrräder werden zum Importschlager: Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, importierte Deutschland im vergangenen Jahr 880.000 Fahrräder mit Elektromotor mit einem Gesamtwert von 789,6 Millionen Euro. Das war ein Drittel mehr E-Bikes als im Vorjahr. Die Preise für Pedelecs stagnieren hingegen. Von 2015 bis 2018 stiegen sie nur um 1,8 Prozent. Normale Fahrräder verteuerten sich hingegen um 4,5 Prozent.

Javier Bardem würde gern mehr spanische Filme drehen
Der spanische Filmstar Javier Bardem bedauert, dass er in der Heimat kaum für Filme gebucht wird. "Ich arbeite weniger in Spanien, als mir lieb ist", sagte Bardem der Nachrichtenagentur AFP am Rande des spanischen Filmfestivals von Nantes.

Experten sehen Schweigen des Umfelds als zentrales Problem bei sexuellem Missbrauch
Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs hat das Schweigen von Angehörigen und Freunden von Missbrauchsopfern als ein zentrales Problem beim sexuellen Missbrauch beschrieben. Bei der Vorlage der Bilanz der ersten Laufzeit der Kommission sagte deren Vorsitzende Sabine Andresen am Mittwoch in Berlin, aus den Berichten der Betroffenen gehe vor allem hervor, "wie häufig das nahe Umfeld und die gesamte Gesellschaft versagt haben und Kinder nicht geschützt wurden."

Dschihadisten mit Doppelpass wird deutsche Staatsbürgerschachaft entzogen
Volljährigen Dschihadisten mit doppelter Staatsangehörigkeit soll künftig der deutsche Pass entzogen werden können. Ein entsprechendes Gesetz billigte das Bundeskabinett am Mittwoch.

Dschihadisten mit Doppelpass soll deutsche Staatsbürgerschachaft entzogen werden
Volljährigen Dschihadisten mit doppelter Staatsangehörigkeit soll künftig der deutsche Pass entzogen werden. Ein entsprechendes Gesetz billigte das Bundeskabinett am Mittwoch. Die Regelung gilt nicht rückwirkend. Das Bundesinnenministerium geht davon aus, dass es nur wenige Fälle geben wird.

Malaysias Ex-Regierungschef plädiert in Prozess um Finanzskandal auf nicht schuldig
Malaysias früherer Regierungschef Najib Razak hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe im Finanzskandal um den Staatsfonds 1MDB vor Gericht zurückgewiesen. Der 65-Jährige plädierte zum Prozessauftakt am Mittwoch in Kuala Lumpur in allen sieben Anklagepunkten auf nicht schuldig.

Justiz: Weiterer Prozess gegen Malaysias Ex-Regierungschef wegen Finanzskandals begonnen
In Malaysia hat am Mittwoch der umfangreichste Prozess gegen den früheren Regierungschef Najib Razak im Korruptionsskandal um den Staatsfonds 1MDB begonnen. Dem 66-jährigen Najib werden in 21 Anklagepunkten Geldwäsche und in vier weiteren Machtmissbrauch vorgeworfen. Najib sowie Verwandte und Vertraute des Ex-Regierungschefs sollen mehrere Milliarden Dollar aus dem Fonds abgezweigt haben, der im Zentrum eines der größten Betrugsskandale der Finanzgeschichte steht.

Offener Brief an Angela Merkel fordert Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik
Mehr als 250 zivilgesellschaftliche Organisationen haben von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik gefordert. "Wir sind erschüttert angesichts der gegenwärtigen europäischen Politik, die immer stärker auf Abschottung und Abschreckung setzt - und dabei tausendfaches Sterben billigend in Kauf nimmt", heißt es in einem am Mittwoch verbreiteten offenen Brief. Konkret werden drei Forderungen gestellt: ein Notfallplan für Bootsflüchtlinge, die Ermöglichung "Sicherer Häfen" sowie ein Stopp von Rückführungen nach Libyen.

Medien: Ex-Automanager Carlos Ghosn droht Ausweitung der Anklageschrift
Dem früheren Automanager Carlos Ghosn droht nach japanischen Medienberichten eine Ausweitung der Anklageschrift. Wie die Nachrichtenagentur Jiji Press am Mittwoch berichtete, prüfen die Ermittler derzeit, den 65-Jährigen wegen Vorwürfen schwerer Untreue zu belangen: Er soll zwischen 2012 und 2018 Gelder des japanischen Autobauers Nissan für private Zwecke abgezweigt und davon unter anderem eine Luxusyacht finanziert und Investitionen in das Unternehmen seines Sohnes getätigt haben.

Bericht: Verkehrsminister der Länder wollen Straßenverkehrsordnung reformieren
Die Verkehrsminister der Länder wollen einem Zeitungsbericht zufolge die Straßenverkehrsordnung reformieren, um insbesondere Fahrradfahrer besser zu schützen. Auf ihrer am Donnerstag beginnenden Frühjahrskonferenz würden die Ressortchefs über insgesamt 15 Vorschläge beraten, meldete die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Berufung auf ein Maßnahmenpaket am Mittwoch.

DFB-Vize Koch: Kandidatensuche für Präsidentenamt dauert lange
Die Suche nach einem neuen DFB-Präsidenten wird sich über einen längeren Zeitraum erstrecken. "Ganz sicher nicht in den nächsten Tagen und Wochen" werde ein Kandidat für die Wahl auf dem DFB-Bundestag am 27. September vorgeschlagen, sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch am Dienstagabend in der ARD-Sportschau.

Heldt und Doll in Hannover vor dem Aus - Kind: "Brauchen einen Neuanfang"
Trainer Thomas Doll (52) und Manager Horst Heldt (49) stehen beim stark abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten Hannover 96 vor der Ablösung. "Wir brauchen einen Neuanfang", sagte Klubchef Martin Kind der Bild-Zeitung und kündigte einen weitreichenden Umbruch an.

Streit im Bundestag über Kirchen-Petition zum Tempolimit
Im Bundestag ist es zu einem Streit über eine Petition aus der Evangelischen Kirche für ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern gekommen. Vertreter von Grünen und Linken warfen dem Vorsitzenden des Petitionsausschusses, Marian Wendt (CDU), in einem AFP am Mittwoch vorliegenden Protestschreiben vor, mit dem Anliegen der Kirche in unangemessener Weise umzugehen.

Gewerkschaft fordert rasch Milliardeninvestitionen in "Klimaschützer Eisenbahn"
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Bundesregierung zu raschen Investitionen in den "Klimaschützer Eisenbahn" aufgefordert. "Wir könnten auf der Schiene etwa 20 Prozent der geforderten CO2-Einsparung im Verkehrssektor von mindestens 40 Prozent bis 2030 leisten", sagte EVG-Chef Alexander Kirchner am Dienstagabend in Berlin. Dafür sei aber eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur nötig.

Friedhofsmitarbeiter stiehlt in Leichenhalle zwei Ringe einer Verstorbenen
Ein Friedhofsmitarbeiter hat nach Polizeiangaben in einer Oberhausener Leichenhalle zwei Ringe einer Verstorbenen gestohlen. Der 30-Jährige soll unbemerkt den Schlüssel der Leichenhalle genommen haben, in der die Leiche der 88-Jährigen aufgebahrt war, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Ringe soll er anschließend bei einem Pfandleiher in Duisburg versetzt haben.

Umfrage: Studenten erwarten im Schnitt 42.000 Euro Einstiegsgehalt
Die Gehaltserwartungen der Studenten in Deutschland sind kräftig gestiegen. Wie das "Handelsblatt" am Mittwoch aus einer Umfrage des Studienfonds Deutsche Bildung berichtete, erwarten sie ein Einstiegsgehalt von rund 42.000 Euro brutto pro Jahr – elf Prozent mehr als bei der vorangegangenen Befragung im Jahr 2015. Studenten, die nach dem Bachelor-Abschluss direkt arbeiten möchten, erwarten demnach knapp 40.000 Euro, die künftigen Master-Absolventen 42.600 Euro.

DFB-Vize Frymuth: Grindel hat Fehler gemacht
DFB-Vizepräsident Peter Frymuth (62) hat Kritik an den Umständen geübt, die zum Rücktritt von Verbands-Chef Reinhard Grindel (57) geführt hatten. "Reinhard Grindel hat am Ende einfach Fehler gemacht und ein paar Fehleinschätzungen getroffen. Das hat er ja auch selbst eingeräumt. Aber an ihm haben sich auch einige regelrecht abgearbeitet", sagte der Düsseldorfer im Interview mit der Rheinischen Post.

Todesstrafe für gleichgeschlechtlichen Sex tritt in Brunei in Kraft
Im streng konservativen Sultanat Brunei sind am Mittwoch Strafrechtsverschärfungen in Kraft getreten, die unter anderem die Todesstrafe für gleichgeschlechtlichen Sex vorsehen. Ohne die neuen, am islamischen Recht der Scharia orientierten Gesetze ausdrücklich zu erwähnen, forderte Sultan Hassanal Bolkiah in einer im Fernsehen übertragenen Rede eine Stärkung der islamischen Lehre in seinem Land. Brunei sei ein Staat, "der seine Verehrung immer Allah widmet", sagte der seit 1976 herrschende Monarch.

17-Jähriger nach Gewalt-Ankündigung an Flensburger Schule festgenommen
Nach der Ankündigung eines gewaltsamen Angriffs an einer Flensburger Schule haben Polizisten am Mittwochmorgen bei einer Einlasskontrolle einen 17-jährigen Schüler vorläufig festgenommen. Der Jugendliche habe Messer bei sich gehabt, teilten die Beamten in der schleswig-holsteinischen Stadt im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Die Hintergründe waren zunächst unklar.

Medien: Grindel muss auch um UEFA-Posten fürchten
Nach seinem Rücktritt als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) könnte Reinhard Grindel (57) offenbar auch der Verlust seines Führungspostens in der UEFA drohen. Die Tageszeitung Die Welt berichtet, dass Grindel sein gut bezahltes Amt als Vizepräsident und Mitglied des Exekutivkomitees bei der Europäischen Fußball-Union in Kürze wohl aufgeben müsse. Offiziell kommentiert die UEFA Grindels Rücktritt nicht.