
Saudi-Arabiens Finanzkrise

US-Schulden über Japans BIP

Unternehmen verlassen Indien

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Rummenigge rät Nagelsmann zu mehr Demut vor der WM

Meloni stellt Plan zur Stärkung der afrikanischen Wirtschaft vor

Vierte WM-Medaille: Deutsche Judoka gewinnen Mixed-Bronze

Deutsche Luftwaffe fliegt 64 Deutsche aus Israel aus
Politik
Krankenhaus: 19 Verletzte in Israel bei iranischem Raketenangriff in Haifa
In der israelischen Hafenstadt Haifa sind nach Angaben des örtlichen Krankenhauses bei Raketenangriffen aus dem Iran mindestens 19 Menschen verletzt worden. Einer der 19 Verletzten schwebe in Lebensgefahr, erklärte ein Sprecher des Rambam-Krankenhauses. Mindestens ein Geschoss wurde von der israelischen Luftabwehr offenbar nicht abgefangen und schlug in einem Gebiet in der Nähe des Hafens von Haifa ein.
Politik
US-Einwanderungspolizei erschwert Parlamentariern Zugang zu ihren Gebäuden
Die US-Einwanderungspolizei ICE, die derzeit mit ihrem rabiaten Vorgehen gegen Migranten für Schlagzeilen sorgt, erschwert Parlamentariern den Zugang zu ihren Gebäuden. Laut einem neuen Regelwerk müssen Abgeordnete und Senatoren sich fortan drei Tage im Voraus anmelden, wenn sie ICE-Gebäude besuchen wollen. Die Polizeibehörde behält sich auch das Recht vor, Besuchsanfragen abzulehnen oder Besuche abzusagen, zu verschieben oder zu beenden.
Letzte Nachrichten

Papst lehnt Rücktritt von verurteiltem französischen Kardinal Barbarin ab
Papst Franziskus lehnt offenbar den Rücktritt des französischen Kardinals Philippe Barbarin ab, der wegen Vertuschung von Kindesmissbrauch von einem Gericht in Frankreich verurteilt wurde. Barbarin erklärte am Dienstag in Lyon, der Papst habe seine Abberufung bei einem Treffen im Vatikan am Montag zurückgewiesen und die "Unschuldsvermutung" geltend gemacht. Barbarin will sein Amt als Erzbischof von Lyon nun aber zunächst ruhen lassen.

Präsident von Kasachstan kündigt seinen Rücktritt an
Nach fast drei Jahrzehnten an der Staatsspitze hat Kasachstans autoritär regierender Präsident Nursultan Nasarbajew überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Der 78-Jährige Staatschef des zentralasiatischen Landes kündigte seinen Amtsverzicht am Dienstag in einer Fernsehansprache an. Nasarbajew hatte Kasachstans höchstes Staatsamt seit der Unabhängigkeit der früheren Sowjetrepublik im Jahr 1991 inne. Zuvor war er dort bereits KP-Chef.

Präsident von Kasachstan erklärt seinen Rücktritt
Nach fast drei Jahrzehnten an der Staatsspitze hat Kasachstans autoritär regierender Präsident Nursultan Nasarbajew überraschend seinen Rücktritt erklärt. Der 78-jährige Staatschef des zentralasiatischen Landes kündigte seinen Amtsverzicht am Dienstag in einer Fernsehansprache an. Ein Gefolgsmann soll das Amt bis zu den Präsidentschaftswahlen im März 2020 übernehmen, Nasarbajew wird jedoch einen Teil seiner bisherigen Machtfülle behalten.

"Geschmackssache": Sane rechtfertigt extravagantes Outfit
Leroy Sane hat sein extravagantes Outfit beim Treffen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zum Länderspielstart am Mittwoch (20.45 Uhr/RTL) in Wolfsburg gegen Serbien gerechtfertigt. "Das ist natürlich ein bisschen Geschmackssache", gab Sane am Dienstag im wesentlich schlichteren grauen DFB-Pulli mit schwarzer Trainingshose zu und lachte: "Ich habe morgens in den Schrank geschaut und gesagt: Okay, das ist das, was ich tragen möchte."

Hessens SPD-Partei und -Fraktionschef Schäfer-Gümbel zieht sich aus Politik zurück
Der hessische SPD-Partei- und -Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel zieht sich aus der Politik zurück. Aus dem Ergebnis der hessischen Landtagswahl am 28. Oktober 2018 müssten "personelle und inhaltliche Konsequenzen gezogen werden", sagte Schäfer-Gümbel am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wiesbaden. Er lege zum 30. September alle politischen Ämter nieder, um ab dem 1. Oktober für die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Bonn zu arbeiten.

Arbeitslosigkeit in Großbritannien sinkt auf tiefsten Stand seit mehr als 40 Jahren
Die Arbeitslosigkeit in Großbritannien ist ungeachtet der konjunkturellen Abkühlung angesichts des Brexit auf den tiefsten Stand seit Jahrzehnten gesunken. Wie die nationale Statistikbehörde am Dienstag in London mitteilte, lag die Arbeitslosenquote zwischen November und Ende Januar im Schnitt bei 3,9 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit 1975.

Schreuder wird Nagelsmann-Nachfolger bei der TSG Hoffenheim
Der Niederländer Alfred Schreuder beerbt Julian Nagelsmann als Cheftrainer bei der TSG Hoffenheim. Der 46-Jährige kommt vom niederländischen Spitzenklub Ajax Amsterdam zurück in den Kraichgau, wo er bereits zwischen Oktober 2015 und Januar 2018 als Co-Trainer gearbeitet hat. Schreuder wird sein Amt am 1. Juli antreten, er unterschrieb einen Vertrag bis 2022. Nagelsmann wechselt im Sommer zum Ligarivalen RB Leipzig.

Merkel plädiert für Zurückhaltung der Regierung bei Banken-Fusionsgesprächen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich angesichts der Fusionsgespräche zwischen Deutscher Bank und Commerzbank für Zurückhaltung seitens der Regierung ausgesprochen. "Das sind privatwirtschaftliche Entscheidungen und ich plädiere sehr dafür, dass die Bundesregierung sich da nicht mit einem Votum einmischt", sagte Merkel am Dienstag in Berlin auf einer Konferenz zu internationaler Politik. Konsolidierungen im Bankenmarkt seien in Europa "nichts Neues"; sie warte nun die Gespräche ab.

Merkel weist heftige Kritik von US-Botschafter an Verteidigungsausgaben zurück
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Höhe der deutschen Verteidigungsausgaben gegen erneute Kritik der USA verteidigt. Deutschland habe seine Ausgaben in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt gesteigert und werde dies auch fortsetzen, sagte Merkel am Dienstag in Berlin. US-Botschafter Richard Grenell warf der Bundesregierung dagegen vor, sie wolle ihre "ohnehin schon inakzeptablen" Ausgaben senken. Das sei ein "besorgniserregendes Signal".

Löws neue Zeitrechnung: Süle Abwehrchef - Sane "extrem wichtiger Faktor"
Joachim Löw lässt sich nach dem heftig diskutierten Umbruch in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft noch nicht in die Karten gucken. Der Bundestrainer wird zum Auftakt des Länderspieljahres gegen Serbien in Wolfsburg am Mittwoch aber wahrscheinlich keine weiteren großen Experimente wagen.

Russischer Kultregisseur Marlen Chuzijew 93-jährig gestorben
Der sowjetische Kultregisseur Marlen Chuzijew ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Das teilte die Vereinigung Russischer Filmschaffender am Dienstag mit. Chuzijew war mehr als 60 Jahre lang aktiv, sowohl zu Zeiten der Sowjetunion als auch in der Russischen Föderation. Präsident Wladimir Putin würdigte ihn als "hervorragenden" Filmemacher.

Britisches Kabinett berät über Vorgehen nach Brexit-Abstimmungsstopp
Nach dem Aus für eine dritte Abstimmung über Theresa Mays Brexit-Plan ist die britische Regierung am Dienstag zu Beratungen über das weitere Vorgehen zusammengekommen. Brexit-Minister Stephen Barclay warb vor der Kabinettssitzung in London abermals für das Abkommen, das im Unterhaus bereits zwei Mal durchgefallen war: Es sei weiterhin "der beste Weg", den Brexit zu erreichen, sagte der Minister der BBC.

Macron stellt neuen Rederekord auf
Als mundfaul gilt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ohnehin nicht - doch nun hat er seinen eigenen Rederekord eingestellt. Der 41-Jährige debattierte bis zum frühen Dienstagmorgen acht Stunden und zehn Minuten lang mit Intellektuellen und Forschern über die Lage in Frankreich angesichts der "Gelbwesten"-Proteste.

Paris gemeinsam mit Singapur und Hongkong teuerste Stadt der Welt
Wohnen, Haareschneiden, Essen: Paris ist zu den teuersten Städten der Welt aufgestiegen. Das britische Marktforschungsunternehmen Economist Intelligence Unit (EIU) veröffentlichte am Dienstag sein diesjähriges Länderranking, wonach sich die französische Hauptstadt den ersten Platz nun mit den asiatischen Metropolen Singapur und Hongkong teilt. Es ist das erste Mal in der über 30-jährigen Geschichte des Rankings, dass gleich drei Städte vorn liegen.

Aufhören oder weitermachen? Hirscher noch unentschlossen
Ski-Superstar Marcel Hirscher hat noch keine Entscheidung über die Fortsetzung seiner Karriere getroffen. "Es wird noch ein paar Tage dauern", sagte der achtmalige Gesamtweltcupsieger aus Österreich am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Im Moment stehe es "49:51", zur Tendenz wollte er sich konkret aber nicht äußern. "Ich muss schauen", ergänzte Hirscher, "ob es körperlich und mental möglich ist, nochmal eine Saison zu ziehen."

Kläger aus dem Jemen erzielen Teilerfolg mit Klage zu US-Drohneneinsätzen
Mit einer Klage zu US-Drohneneinsätzen im Jemen haben drei jemenitische Kläger vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster einen Teilerfolg erzielt. Das Gericht verurteilte am Dienstag die Bundesrepublik Deutschland dazu, sich durch "geeignete Maßnahmen" zu vergewissern, ob eine Nutzung der US-Airbase im rheinland-pfälzischen Ramstein durch die USA für Drohneneinsätze im Jemen im Einklang mit dem Völkerrecht stattfindet. (Az. 4 A 1361/15)

5G-Auktion in Mainz gestartet
Die Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G hat begonnen. In der ersten Runde am Dienstagvormittag boten die vier beteiligten Mobilfunkunternehmen Telekom, Telefónica (O2) und Vodafone sowie United Internet (1&1) insgesamt 288,3 Millionen Euro für die 41 Frequenzblöcke. Erwartet werden am Ende Erlöse in Milliardenhöhe. Vor Beginn der Versteigerung hatte der Präsident der federführenden Bundesnetzagentur, Jochen Homann, betont: "Eine Erlösmaximierung ist nicht Ziel der Bundesnetzagentur".

Netzagentur startet Versteigerung von 5G-Frequenzen
Deutschland macht einen wichtigen Schritt in die digitale Zukunft: Am Dienstag begann die Versteigerung von Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G. Die Auktion kann mehrere Tage bis Wochen dauern und wird dem Staat Milliarden einbringen. Ein maximaler Erlös ist aber nicht das Ziel - sondern die rasche Versorgung zunächst von Unternehmen mit 5G. Aber auch weiße Flecken für Verbraucher sollen weniger werden.

Salvini will kein Anlegen mehr von Hilfsschiff in Italien
Nach der Rettung von rund 50 Flüchtlingen vor der libyschen Küste durch ein italienisches Hilfsschiff hat Italiens Innenminister Matteo Salvini der Forderung nach einem Anlegen in einem italienischen Hafen eine Absage erteilt. "Die Häfen wurden und bleiben geschlossen", schrieb Salvini am Montagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter. Sein Ministerium veröffentlichte zugleich eine an Hilfsorganisationen gerichtete achtseitige Anweisung hinsichtlich geltenden Rechts bei der Seenotrettung.

Boeing-Chef bemüht sich um Schadensbegrenzung
Nach dem jüngsten Absturz eines Flugzeugs vom Typ Boeing 737 MAX 8 hat sich Boeing-Chef Dennis Muilenburg um Schadensbegrenzung bemüht. In einer Video-Botschaft versicherte er Kunden und Passagieren am Montag, sein Unternehmen sei der Sicherheit verpflichtet.

Studiochef von Warner Bros. tritt wegen Skandal um Affäre mit Schauspielerin zurück
Nach wochenlangen Medienberichten über eine Affäre mit einer jungen Schauspielerin, der er zu Filmrollen verholfen haben soll, tritt der Chef der Hollywood-Studios Warner Bros., Kevin Tsujihara, zurück. Das teilte der Chef des Mutterkonzerns Warner Media, John Stankey, am Montag mit. "Es liegt im besten Interesse von WarnerMedia, Warner Bros., unserer Mitarbeiter und unserer Partner, dass Kevin als Vorsitzender und Geschäftsführer von Warner Bros. zurücktritt", erklärte Stankey.

Comeback der Kassette lässt bei französischer Firma Kassen klingeln
Das Comeback der Audiokassette lässt bei einem französischen Hersteller die Kassen klingeln: Bei dem Magnetbandhersteller Mulann aus der Normandie sorgt der Trend unverhofft für Aufwind. "Das haben wir überhaupt nicht kommen sehen", sagt Firmenchef Jean-Luc Renou.

Volkswagen fordert höhere Förderung für E-Autos
Der Autokonzern Volkswagen fordert mehr Fördermittel für die Verbreitung von Elektroautos. In einem Strategie-Papier, das der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag, schlagen die Wolfsburger etwa einen Fonds vor, der Geringverdienern den Ladestrom bezahlen soll. Finanziert werden solle das von Bund, Autobauern und Stromkonzernen. Außerdem solle die Kaufprämie für E-Autos verlängert und in Abhängigkeit von Reichweite, Außenlänge des Fahrzeugs oder Listenpreis gestaffelt werden.

EU-Staaten verlangen von London vor Gipfel klare Lösungsvorschläge zum Brexit
Die EU-Staaten verlangen von der britischen Regierung klare Lösungsvorschläge, wie es mit dem Brexit weitergehen soll. Die Geduld der EU werde derzeit "auf eine sehr harte Probe gestellt", sagte der deutsche Europastaatsminister Michael Roth (SPD) am Dienstag in Brüssel. Ohne konkrete Vorschläge könne der EU-Gipfel am Donnerstag eine Verschiebung des Brexit-Datums nicht diskutieren. "Die Zeit läuft aus", warnte Roth. Die Stimmung unter den EU-Staaten sei "sehr schlecht".

Startups in Europa bekommen so viel Geld wie nie
Junge und innovative Unternehmen in ganz Europa haben im vergangenen Jahr so viel Geld für ihre Entwicklung bekommen wie nie: Die Investitionen in Startups stiegen 2018 um elf Prozent auf 21,3 Milliarden Euro, wie die Beratungsgesellschaft EY am Dienstag mitteilte. Trotz Brexit floss das meiste Geld dabei in britische Startups - dann folgten deutsche und französische Jungunternehmen.

OECD-Umfrage: Deutsche sorgen sich vor allem um ihre Rente
Die Deutschen sorgen sich vor allem um ihre Rente. In einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) nannten rund drei Viertel (76 Prozent) der Bundesbürger auf lange Sicht die finanzielle Situation im Alter als eine der drei Hauptsorgen. Bei der Rente gibt es auch die größte Bereitschaft zu höheren persönlichen Ausgaben.

Wirtschaftsweise senken ihre Wachstumsprognose auf nur noch 0,8 Prozent
Die fünf Wirtschaftsweisen haben ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr deutlich gesenkt. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erwartet für 2019 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um nur 0,8 Prozent, wie er am Dienstag in Berlin mitteilte. Im November waren die Wissenschaftler noch von einem Plus um 1,5 Prozent ausgegangen.

UN-Bericht: Wasserbedarf könnte bis 2050 um 30 Prozent steigen
Der weltweite Wasserbedarf wird nach Einschätzung der Vereinten Nationen bis zum Jahr 2050 um 20 bis 30 Prozent steigen. Laut dem am Dienstag veröffentlichten jährlichen UN-Weltwasserbericht haben aber schon heute 844 Millionen Menschen keinen verlässlichen Zugang zu Trinkwasser. Gleichzeitig droht durch den Klimawandel zunehmende Wasserknappheit. Die UN rufen deshalb zu Milliardeninvestitionen in die Wasserversorgung auf.

Kubicki fordert Ausweisung von US-Botschafter Grenell
Nach Kritik des US-Botschafters in Deutschland, Richard Grenell, an den Haushaltsplänen der Bundesregierung verlangt FDP-Vize Wolfgang Kubicki die Ausweisung des Diplomaten. Er fordere von Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD), "Richard Grenell unverzüglich zur Persona non grata zu erklären", sagte Kubicki am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. "Wer sich als US-Diplomat wie ein Hochkommissar einer Besatzungsmacht aufführt, der muss lernen, dass unsere Toleranz auch Grenzen kennt."

Zöllner finden 79 Kilo Wasserpfeifentabak bei 33-Jährigem am Airport Düsseldorf
Stolze 79 Kilogramm Wasserpfeifentabak sowie 7000 Zigaretten haben Zöllner am Düsseldorfer Flughafen im Gepäck eines 33-Jährigen entdeckt. Der Mann wollte die Tabakwaren von der Türkei nach Deutschland schmuggeln, wie das Hauptzollamt Düsseldorf am Dienstag mitteilte. Die Schmuggelware hatte der Verdächtige demnach in zwei Koffern, einem Rucksack und einer Laptoptasche verstaut.

Trump bringt bei Bolsonaro-Besuch Brasiliens Aufnahme in die Nato ins Spiel
US-Präsident Donald Trump und Brasiliens ultrarechter Staatschef Jair Bolsonaro haben bei ihrem ersten Treffen große Einigkeit demonstriert. "Brasilien und die Vereinigten Staaten waren sich nie näher, als wir es jetzt sind", sagte Trump am Dienstag in Washington. Er brachte sogar eine Nato-Mitgliedschaft des südamerikanischen Landes ins Spiel. Er habe vor, "Brasilien zu einem wichtigen Nicht-Nato-Verbündeten zu ernennen oder vielleicht, wenn man darüber nachdenkt, vielleicht zu einem Nato-Verbündeten", sagte Trump.

"Finanztest": Angebotsvergleich bei Immobilienkrediten kann zehntausende Euro sparen
Trotz historisch günstiger Zinsen kann ein gründlicher Vergleich von Immobilienkrediten viele tausend Euro sparen. Selbst ein kleiner Zinsunterschied mache am Ende der Laufzeit mehrere zehntausend Euro aus, wie die Zeitschrift "Finanztest" in ihrer jüngsten Ausgabe berichtete. Die Tester verglichen Angebote zur Immobilienfinanzierung von 90 Banken, Vermittlern, Versicherern und 13 Bausparkassen miteinander.

Prominenter Politiker in Myanmar wegen Hochverrats verurteilt
In Myanmar ist ein prominenter Politiker wegen Hochverrats verurteilt worden. Ein Gericht im Bundesstaat Rakhine verurteilte Aye Maung am Dienstag zu 20 Jahren Haft. Er ist der frühere Vorsitzende der Arakanischen Nationalpartei (ANP), die der muslimischen Minderheit der Rohingya ablehnend gegenübersteht. Sicherheitskräfte vor dem Gerichtsgebäude versuchten, hunderte aufgebrachte Unterstützer Aye Maungs im Zaum zu halten.

Homann: Erste 5G-Frequenzen eignen sich "besonders für Industrieanwendungen"
Die Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G, die ab Dienstag von der Bundesnetzagentur versteigert werden, eignen sich Angaben von Behördenchef Jochen Homann "besonders für Industrieanwendungen". Die Frequenzen hätten eine "kurze Reichweite", mit ihnen lasse sich eine "hohe Datenrate" erreichen, sagte Homann am Dienstag im "Morgenmagazin" der ARD.

Umfrage: Knappe Mehrheit der Deutschen sieht Einwanderung als Chance
Eine knappe Mehrheit der Deutschen sieht einer Umfrage zufolge Einwanderung als Chance. 53 Prozent stimmen dieser Einschätzung zu, während das 29 Prozent überhaupt nicht so sehen, wie aus einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Befragung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung hervorgeht.

Trump-Beraterin und ihr Mann streiten öffentlich über Zustand des Präsidenten
Ehekrach ist normalerweise etwas Privates, doch in den USA sorgt derzeit ein prominentes Paar mit seinen Meinungsverschiedenheiten für öffentliche Aufmerksamkeit: Kellyanne Conway war Donald Trumps Wahlkampfmanagerin und ist heute eine seiner wichtigsten Beraterinnen. Ihr Mann George ist ein prominenter Anwalt, der den Präsidenten regelmäßig kritisiert. Mit seiner Frau streitet er nun öffentlich über Trumps psychische Verfassung.

Bundesamt mahnt vor 5G-Auktion weitere Forschung zu möglicher Strahlengefahr an
Angesichts der am Dienstag beginnenden Versteigerung von Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G hält das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) weitere Forschungen über die gesundheitlichen Folgen elektromagnetischer Strahlung für nötig. Deutlich höhere Datenübertragungsmengen, neue und zusätzliche Sendeanlagen und höhere Frequenzen veränderten die Strahlungsintensitäten, sagte BfS-Präsidentin Inge Paulini der "Passauer Neuen Presse" vom Dienstag. "Diese müssen untersucht werden."

NFL-Profi verkündet Karriereende auf dem Kilimandscharo
Haloti Ngata hat sich auf originelle Weise aus der Football-Profiliga NFL verabschiedet. Der 35-Jährige, 2013 Super-Bowl-Champion mit den Baltimore Ravens, veröffentlichte bei Instagram ein Foto, das ihn auf dem Gipfel des Kilimandscharo zeigt. Ngata hielt ein Transparent in seinen Händen, darauf stand: "Ich beende meine NFL-Karriere an der Spitze". Auch die Logos seiner drei Klubs waren darauf abgebildet.

US-Außenminister Pompeo scherzt über Rauswurf per Trump-Tweet
US-Außenminister Mike Pompeo hat sich über die Angewohnheit seines Chefs lustig gemacht, Menschen per Twitter zu entlassen. Bei einem Termin in seinem Heimatstaat Kansas sagte Pompeo am Montag, er werde sein Ministeramt so lange innehaben, bis Donald Trump ihn per Tweet feuere. Der US-Präsident ist bekannt dafür, dass er das Online-Netzwerk intensiv nutzt und dort auch Personalpolitik betreibt.