Deutsche Politiker als Witzfiguren?
Außergewöhnliche Straßen der Welt
Olaf Scholz, die Ukraine und Putin
Ein Tag als Only-Fans Model?
Sicherheitskabinett in Israel stimmt Waffenruhe-Abkommen mit Hamas zu
Israels Sicherheitskabinett gibt grünes Licht für Waffenruhe-Abkommen
Ministerium weist Berichte über "Säuberungen" bei Polizei wegen AfD-Nähe zurück
Söder will nicht in Schloss Bellevue - und fordert starke CSU in künftigem Kabinett
Politik
Frankreichs Premierminister Bayrou eröffnet neue Rentendebatte
Die vor zwei Jahren verabschiedete Rentenreform wird in Frankreich noch einmal aufgerollt: Auf Einladung von Premierminister François Bayrou kamen am Freitag mehrere Regierungsmitglieder und Vertreter der Sozialpartner zusammen. Mit der neuen Debatte "ohne Tabus" hatte Bayrou sich den Verzicht der Sozialisten auf die Unterstützung von Misstrauensanträgen erhandelt.
Politik
Zwangsabriss von Haus nach Behördenfehler: Bundesgerichtshof entscheidet im März
Der dramatische Fall einer Familie, die 15 Jahre nach Ersteigerung eines Grundstücks das Haus abreißen und wegziehen soll, hat am Freitag den Bundesgerichtshof (BGH) beschäftigt. Der Rechtsstreit sorgt weit über den Wohnort in Brandenburg hinaus für Aufsehen. Denn die Familie machte nichts falsch - wegziehen soll sie wegen eines Behördenfehlers bei der Zwangsversteigerung. Eine Entscheidung fiel noch nicht, diese will der BGH am 14. März verkünden. (Az. V ZR 153/23)
Letzte Nachrichten
Abtreibungsgegner im US-Kongress tritt nach Abtreibungsskandal zurück
Ein erklärter Abtreibungsgegner der Republikaner hat seinen Rücktritt aus dem US-Kongress erklärt, nachdem er seine Geliebte selbst zum Schwangerschaftsabbruch gedrängt hatte. Der Abgeordnete Tim Murphy habe zum Monatsende seinen Rücktritt erklärt, erklärte der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, am Donnerstag.
US-Start-Up will bis 2022 Hybrid-Elektro-Flugzeug entwickeln
Mit Unterstützung des Luftfahrtriesen Boeing will ein Start-Up aus den USA auch in der Flugzeugindustrie das Zeitalter der Elektromobilität einläuten. Das US-Unternehmen Zunum Aero kündigte am Donnerstag an, bis zum Jahr 2022 ein hybridbetriebenes Elektroflugzeug für kurze Strecken von bis zu 1100 Kilometer auf den Markt zu bringen. Dieses solle 80 Prozent weniger Schadstoffe und Lärm verursachen.
50.000 illegale Waffen während Amnestie in Australien ausgehändigt
Im Zuge einer Amnestie sind in Australien mehr als 50.000 Waffen ausgehändigt worden. Premierminister Malcolm Turnbull lobte am Freitag die "überwältigende Reaktion" auf die dreimonatige Aktion, die am vergangenen Wochenende zu Ende ging. Sein Land habe zwar eines der strengsten Waffengesetze der Welt, Waffen in illegalem Besitz bedrohten aber weiterhin die Sicherheit der Einwohner.
Friedensnobelpreis an Anti-Atomwaffenbewegung ICAN
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (Ican). Das gab das Nobelpreis-Komitee am Freitag in Oslo bekannt. Die Organisation werde für ihren seit einem Jahrzehnt andauernden Kampf für eine atomwaffenfreie Welt gewürdigt. Ican hatte sich maßgeblich für die erst in diesem Jahr erfolgte Verabschiedung eines Verbots von Atomwaffen durch die Vereinten Nationen eingesetzt.
Anti-Atomwaffenbewegung Ican wird mit dem Friedensnobelpreis geehrt
Vor dem Hintergrund der Sorge um die Atomprogramme Nordkoreas und des Iran erhält die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (Ican) den Friedensnobelpreis. Die Organisation werde für ihren Kampf für eine atomwaffenfreie Welt gewürdigt, teilte das Nobelpreis-Komitee am Freitag in Oslo mit. Während UN-Generalsekretär Antonio Guterres die Entscheidung begrüßte, reagierte die NATO kühl. Die Bundesregierung betonte die "Notwendigkeit einer nuklearen Abschreckung", Russland verwies auf die Notwendigkeit eines "atomaren Gleichgewichts".
Rund 50 Zeugen könnten zu Missbrauchsaffäre um Vatikan-Finanzchef Pell aussagen
In der Missbrauchsaffäre um Vatikan-Finanzchef George Pell könnten im kommenden Jahr rund 50 Zeugen vor Gericht befragt werden. Bei einem Gerichtstermin in der australischen Stadt Melbourne wurde am Freitag der 5. März als Beginn von vierwöchigen Anhörungen zu den Vorwürfen gegen den Kardinal festgelegt.
Zwei von drei Deutschen glauben an die Liebe auf den ersten Blick
Mehr als zwei Drittel der Deutschen glauben an die Liebe auf den ersten Blick. Dabei verlieben sich Männer leichter als Frauen und Katholiken leichter als Protestanten, wie das Meinungsforschungsinstitut YouGov am Freitag in Köln mitteilte. Demnach sind es nicht zuvorderst sexuelle Attribute, die das Herz der Deutschen höher schlagen lassen: Vielmehr finden Männer das Gesicht, Frauen die Augen am anziehendsten.
Renault setzt auf selbstfahrende und Elektro-Autos
Renault setzt in den kommenden fünf Jahren verstärkt auf selbstfahrende und Elektro-Autos. Bis zum Jahr 2022 sollten insgesamt 23 verschiedene Modelle vorgestellt werden, sagte Konzernchef Carlos Ghosn am Freitag bei der Präsentation des neuen Strategieplans "Drive the future" in Paris. Bei 15 von ihnen soll es sich um autonome Fahrzeuge handeln.
Niedersachsen: CDU-Spitzenkandidat Althusmann - Wahlumfragen
Knapp eine Woche vor der Landtagswahl in Niedersachsen sieht CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann "sehr gelassen" auf das Umfragen zufolge zu erwartende Kopf-an-Kopfrennen seiner Partei mit der SPD. Es sei "allen Beteiligten" klar, dass es in dem Bundesland wie in anderen auch am Ende knapp werde, sagte er aktuell in einem Interview. Er erwarte dies seit Monaten.
In Niedersachsen deutet weiter alles auf knappes Rennen zwischen SPD und CDU hin
Knapp eine Woche vor der Landtagswahl in Niedersachsen deutet weiter alles auf ein knappes Rennen zwischen SPD und CDU hin. Die beiden Parteien lagen in am Donnerstag und Freitag veröffentlichten Umfragen für ARD und ZDF gleichauf bei je 33 beziehungsweise 34 Prozent. Rechnerisch möglich wären demnach eine große Koalition sowie Dreierbündnisse wie Jamaika und Ampel.
87-jährige Rollstuhlfahrerin stirbt durch 150 Hornissenstiche
Durch 150 Stiche von Riesenhornissen ist in Japan eine 87-jährige Rollstuhlfahrerin zu Tode gekommen. Als die Frau mit einem Betreuer auf dem Heimweg gewesen sei, sei sie von einem Schwarm Riesenhornissen angegriffen worden, teilte die Feuerwehr am Freitag mit. Der Betreuer habe die Feuerwehr verständigt, die Einsatzkräfte hätten aber nicht sofort zu der alten Dame vordringen können, weil sie keine Schutzkleidung gehabt hätten.
Prozess um Berliner Gefriertruhenmord nach Auftakt vertagt
Zehn Monate nach dem Fund eines zerstückelten Mordopfers in einer Tiefkühltruhe in Berlin ist der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter gleich zu Beginn vertagt worden. Nach der Feststellung der Personalien des Angeklagten Josef S. am Freitag vor dem Landgericht Berlin wurde das weitere Verfahren um zehn Tage verschoben. Die Verteidigung erhält so Gelegenheit, die Rechtmäßigkeit einer kurzfristigen Nachbesetzung der Ergänzungsschöffin zu prüfen.
Wachmann von Kindergarten in Brasilien tötet sechs Kinder und Erzieherin
Eine schreckliche Gewalttat erschüttert Brasilien: In einem Kindergarten im südöstlichen Bundesstaat Minas Gerais hat ein Wachmann am Donnerstag sechs Kinder und eine Erzieherin getötet, indem er sie mit Alkohol übergoss und anzündete, wie die Staatsanwaltschaft und Medien berichteten. Durch seine in dem Feuer erlittenen Verletzungen starb auch der Täter, dutzende Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Der Täter soll psychisch krank gewesen sein.
Mattel will nach heftiger Kritik digitalen Assistenten für Kinder nicht verkaufen
Nach heftiger Kritik mehrerer Organisationen sowie aus der Politik wird der US-Spielwarenhersteller Mattel seinen digitalen Assistenten für Kinder nicht auf den Markt bringen. Mattel erklärte am Donnerstag in einer E-Mail, nach einer erneuten gründlichen Prüfung des Produkts Aristotle sei entschieden worden, dass es nicht zur "neuen Technologie-Strategie von Mattel" passe. Daher werde der intelligente Lautsprecher, der sich besonders an den Bedürfnissen von Kindern orientiert und außerdem mit einer Kamera ausgestattet ist, nicht verkauft.
AfD setzt weiterhin auf Albrecht Glaser als Bundestagsvizepräsidenten
Die AfD hat Kritik an ihrem Kandidaten für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten, Albrecht Glaser, zurückgewiesen. Gleichzeitig stellte sich die AfD-Fraktion in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung hinter Glasers umstrittene Äußerungen zum Islam. Der 75-Jährige steht in der Kritik wegen Aussagen, in denen er die Religionsfreiheit für Muslime in Abrede gestellt hatte.
Klimaforscher Latif: Sturm "Xavier" nicht durch Klimawandel zu erklären
Nach Ansicht des Klimaforschers Mojib Latif ist das Sturmtief "Xavier" nicht auf den Klimawandel zurückzuführen. Es gebe "keine Anhaltspunkte dafür, dass in Folge des Klimawandels solche Extreme weiter zunehmen werden", sagte der Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel am Freitag im Südwestrundfunk. Größere Sorgen mache er sich über örtlich begrenzte "sehr heftige Gewitter und Tornados". "Die können sich in Folge des Klimawandels durchaus häufen."
Dobrindt will Diskussion um Obergrenze nicht auf eine Zahl verengen
In der Diskussion um die von der CSU geforderte Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen hat deren Landesgruppenchef im Bundestag, Alexander Dobrindt, Kompromissbereitschaft angedeutet. "Die Obergrenze lässt sich nicht auf einen Begriff oder eine Zahl verengen", sagte Dobrindt der "Passauer Neuen Presse" vom Freitag. Diese habe zugleich auch "einen thematischen Unterbau".
Spitzen von CDU und CSU wollen Verhältnis klären
Zwei Wochen nach der für sie enttäuschenden Bundestagswahl wollen CDU und CSU am Sonntag prüfen, ob sie noch Schwestern sind: Die Spitzen der Unionsparteien um die Vorsitzenden Angela Merkel (CDU) und Horst Seehofer (CSU) kommen in Berlin zusammen, um über den künftigen gemeinsamen Kurs zu beraten. Die Flüchtlingspolitik dürfte dabei weiterhin der größte Keil zwischen beiden Seiten sein.
Verbraucher müssen laut Bericht mit steigenden Stromkosten rechnen
Verbraucher in Deutschland müssen einem Bericht zufolge mit höheren Strompreisen rechnen. Wie die "Bild"-Zeitung am Freitag unter Berufung auf den Bundesverband der Energieabnehmer berichtete, ist unter anderem ein Anstieg der EEG-Umlage zu erwarten. "Wir rechnen mit einem Anstieg auf sieben Cent", sagte Verbandsgeschäftsführer Christian Otto der Zeitung. Derzeit liegt die EEG-Umlage zur Förderung von Ökostrom bei 6,88 Cent pro Kilowattstunde.
Inflation: Strompreis wird 2018 wahrscheinlich weiter massiv steigen
Der Strompreis wird wahrscheinlich für viele Verbraucher im kommenden Jahr steigen. Ein Grund dafür sei die erwartete Steigerung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), erklärte der Bundesverband der Energieabnehmer (VEA) am Freitag. Zudem kündigten Netzbetreiber in den vergangenen Wochen Steigerungen der Netzentgelte an. Heizöl verteuerte sich zudem im Zeitraum von Juni bis September um elf Prozent und könnte wegen des Beginns der Heizsaison noch teurer werden, wie Analysten erklärten.
Mindestens 19 Tote bei Zusammenstoß von Zug und Bus nordöstlich von Moskau
Beim Zusammenstoß eines Zuges mit einem Bus sind in Russland mindestens 19 Menschen getötet worden. Das Unglück ereignete sich in der Nacht zum Freitag in der Region Wladimir nordöstlich von Moskau, wie die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die Gesundheitsbehörde der Region berichtete.
16 Tote bei Zusammenstoß von Zug und Bus in Russland
Beim Zusammenstoß eines Zuges mit einem Bus sind in Russland mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern ist ein Kind, mehrere weitere Menschen wurden verletzt, wie die russischen Behörden am Freitag mitteilten. Das nächtliche Unglück ereignete sich rund 110 Kilometer östlich von Moskau, als der Bus auf einem Bahnübergang liegen blieb.
Eishockey: Klatsche für Kühnhackls Penguins
Der Fehlstart von Titelverteidiger Pittsburgh Penguins mit dem deutschen Nationalspieler Tom Kühnhackl in der nordamerikanischen Profiliga NHL ist perfekt. Im zweiten Saisonspiel kassierte der fünfmalige Champion eine herbe 1:10-Packung bei den Chicago Blackhawks. Stürmer Kühnhackl stand bei seinem zweiten Saisoneinsatz eine Viertelstunde auf dem Eis. Schon das erste Spiel hatten die Penguins nach Verlängerung gegen St. Louis (4:5) verloren.
Junge Japanerin stirbt an Überarbeitung nach 159 Überstunden in einem Monat
Vier Jahre nach dem tödlichen Herzanfall einer jungen Reporterin hat der japanische Sender NHK eingeräumt, dass ihr Tod auf Überarbeitung zurückzuführen sei. Der öffentliche Sender kündigte am Donnerstag an, seine Arbeitskultur zu ändern. Die 31-jährige Politik-Reporterin hatte 159 Überstunden in einem Monat gemacht und war im Juli 2013 tot in ihrem Bett gefunden worden.
Banken setzten Regionalregierung in Katalonien unter Druck
Nach der Zentralregierung in Madrid nehmen nun Teile der Wirtschaft die nach Unabhängigkeit strebenden Katalanen in die Zange. Das Finanzinstitut Banco Sabadell - zweitgrößte Bank in Katalonien und fünftgrößte in Spanien - kündigte am Donnerstag die Verlegung seines Unternehmenssitzes nach Alicante an. Die CaixaBank - Nummer eins in Katalonien und Nummer drei in Spanien - könnte eine ähnliche Entscheidung am Freitag treffen. Die Ratingagentur Fitch drohte indes, die Kreditwürdigkeit der Region im Nordosten Spaniens weiter herabzustufen.
Deutschland: AfD punktet in der bürgerlichen Mitte
Die etablierten Parteien erreichen laut einer Untersuchung in sozial schwächeren Milieus immer weniger Wähler, verlieren aber auch in der bürgerlichen Mitte an Rückhalt. Die Partei (Alternative für Duetschland) AfD konnte dagegen bei der Bundestagswahl stark in diesen Wählerschichten punkten, wie eine am Freitag von der Bertelsmann-Stiftung veröffentlichte Studie ergab. Viele AfD-Wähler stehen demnach der Modernisierung skeptisch gegenüber.
Argentinien droht WM-Aus - keine Siege für Top 5
Der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft droht in der Qualifikation zur WM 2018 ein historisches Scheitern. Der Vize-Weltmeister kam in Buenos Aires gegen Peru am vorletzten Spieltag nicht über ein 0:0 hinaus und stürzte damit sogar auf Platz sechs ab, der das sichere Aus bedeuten würde. Argentinien war zuletzt vor 47 Jahren bei einer WM nicht dabei und verpasste damals die Endrunde 1970 in Mexiko nach einem 2:2 gegen Peru.
Bahn-Reisende müssen auch am Freitag mit vielen Zugausfällen rechnen
Nach dem verheerenden Sturmtief "Xavier" mit sieben Toten müssen Bahnreisende auch am Freitag mit Zugausfällen und langen Wartezeiten rechnen. Im Norden und Nordosten Deutschlands seien die Strecken für den Fernverkehr auch am Morgen größtenteils noch nicht befahrbar, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. "Xavier" war am Donnerstag mit orkanartigen Böen über Deutschland hinweggefegt, die Feuerwehren mussten zu tausenden Einsätzen ausrücken. Sieben Menschen wurden vor allem durch umstürzende Bäume erschlagen.
Filmproduzent Weinstein wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung unter Druck
Der einflussreiche Hollywood-Produzent Harvey Weinstein steht wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung massiv unter Druck. Weinstein entschuldigte sich am Donnerstag in einer Erklärung für sein "Benehmen gegenüber Kolleginnen in der Vergangenheit", das zu "viel Leid" geführt habe. Er wolle nun eine Auszeit nehmen, um seine "Dämonen" in den Griff zu bekommen.
Bericht: Erzbischof Gänswein mit Hörsturz im Krankenhaus
Der einflussreichste Deutsche im Vatikan, Erzbischof Georg Gänswein, ist einem Medienbericht zufolge ernsthaft erkrankt. Die rechte Hand der beiden Päpste Franziskus und Benedikt XVI. liege mit einem Hörsturz in der römischen Gemelli-Klinik, berichtete das Nachrichtenmagazin "Focus". Demnach muss der 61-jährige Kurienerzbischof eine Pause einlegen. Offen sei, wann er seine Arbeit wieder aufnehmen könne.
Potsdam: Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) und der Zorn des Volkes
Jedes Jahr jährt er sich wieder, der Weltlehrertag - so auch in der zurückliegenden Woche - am 5. Oktober 2017. Vor diesem Hintergrund erinnerte die UNESCO an die Schlüsselrolle von Lehrkräften für eine hochwertige Bildung und nachhaltige Entwicklung. Wenn man das Wort Entwicklung in Bezug auf die Kinder in der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam, näher betrachtet, dann versteht man warum Bürger Potsdam heute voller Hass von "ihrem" Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) und seines Sozialdezernenten Mike Schubert (SPD) sprechen.
US-Waffenlobby NRA nach Blutbad von Las Vegas zu Zugeständnis bereit
Nach dem Blutbad von Las Vegas ist die mächtige Waffenlobby NRA zu einem Zugeständnis bereit. Die US-Behörden müssten "sofort" überprüfen, ob die Vorrichtung zur Umrüstung von halbautomatischen auf vollautomatische Waffen "dem Bundesgesetz entspreche", erklärten die Chefs der National Rifle Association, Wayne La Pierre und Chris Cox, am Donnerstag. Sie gingen davon aus, dass eine "verstärkte Kontrolle" nötig sei. Üblicherweise lehnt die NRA Restriktionen vehement ab.
Debatte über leichte Verschärfung von Waffenrecht nach Blutbad von Las Vegas
Nach dem Blutbad von Las Vegas kommt Bewegung in die Debatte um eine leichte Verschärfung des US-Waffenrechts. Das Weiße Haus und Vertreter der konservativen Republikaner zeigten sich am Donnerstag offen für ein Verbot von Vorrichtungen, mit denen halbautomatische in vollautomatische Waffen umgerüstet werden können. Selbst die mächtige Waffenlobby NRA sprach sich für eine verstärkte Kontrolle der sogenannten Bump Stocks aus.
Makellos nach Moskau: Deutschland löst WM-Ticket glanzvoll
Makellos nach Moskau: Mit weltmeisterlicher Dominanz und traumhaften Toren hat die deutsche Nationalmannschaft ihr WM-Ticket gelöst und greift in Russland 2018 nach dem fünften Stern. Das abgeklärte Team von Bundestrainer Joachim Löw feierte gegen Nordirland beim 3:1 (2:0) den neunten Sieg im neunten Qualifikationsspiel und ließ an seiner Überlegenheit in Belfast nie einen Zweifel.
Katalonienkrise spitzt sich zu - Verfassungsgericht verbietet Parlamentssitzung
Die Katalonienkrise spitzt sich weiter zu. Das spanische Verfassungsgericht untersagte am Donnerstag eine für kommende Woche geplante Sitzung des katalanischen Regionalparlaments, bei dem die Abgeordneten womöglich die Unabhängigkeit der Region erklären wollten. Die Zentralregierung in Madrid lehnte zudem eine Vermittlung im Streit um eine Abspaltung Kataloniens ab. Derweil kündigte das Geldhaus Banco Sabadell die Verlegung seines Unternehmenssitzes nach Alicante an.
Libyen verlangt Erklärung zu Äußerungen von Johnson
Nach der taktlosen Äußerung des britischen Außenministers Boris Johnson über Tote in Libyen haben die dortigen Behörden eine Erklärung gefordert. Der Chef der international anerkannten Regierung, Fajes al-Sarradsch, habe sich mit dem britischen Botschafter Peter Millett getroffen und eine Erläuterung des "unannehmbaren" Kommentars verlangt, teilte die Einheitsregierung am Donnerstag auf ihrer Facebook-Seite mit.
Handball: Löwen souverän, Füchse bleiben ohne Punktverlust
Die Rhein-Neckar Löwen bleiben Spitzenreiter, die Füchse Berlin als einziges Team in der Handball-Bundesliga ohne Punktverlust: Während der Titelverteidiger aus Mannheim seine Pflichtaufgabe gegen Aufsteiger TV Hüttenberg mit 31:21 (15:12) souverän löste und mit 14:2 Punkten Platz eins erfolgreich verteidigte, gewannen die Füchse das Verfolgerduell beim SC DHfK Leipzig in letzter Sekunde mit 31:30 (14:12) und kletterten mit 12:0 Punkten auf Platz zwei.
Bericht: Aldi und Wal-Mart von Fabrik mit nordkoreanischen Arbeitern versorgt
Die Einzelhandelsriesen Aldi und Wal-Mart haben mit Fischimporten offenbar Gelder an die international weitgehend isolierte Regierung von Nordkorea fließen lassen. Beide Unternehmen ließen sich nach einem Bericht der Nachrichtenagentur AP in den USA mit Fisch aus einer chinesischen Fabrik beliefern, die nordkoreanische Arbeiter beschäftigt. Wal-Mart teilte am Donnerstag mit, dass das US-Unternehmen diese Importe inzwischen gestoppt habe. Von Aldi lag zunächst keine Stellungnahme vor.
England qualifiziert - Lewandowski schießt Polen Richtung WM-Endrunde
England hat seine 15. Teilnahme an einer WM-Endrunde perfekt gemacht. Die Three Lions gewannen am vorletzten Spieltag der Europa-Qualifikation durch ein spätes Tor von Stürmer Harry Kane gegen Slowenien 1:0 (0:0) und lösten vorzeitig das Ticket für das Turnier in Russland (14. Juni bis 15. Juli). Mit 23 Punkten sind die Engländer am abschließenden Spieltag nicht mehr von der Tabellenspitze der Gruppe F zu verdrängen.