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US-Regierung schwächt Vorschriften aus historischem Artenschutzgesetz ab
Die US-Regierung von Präsident Donald Trump hat ein historisches Naturschutzgesetz abgeschwächt. Die am Montag vorgestellten Änderungen des Gesetzes für gefährdete Arten aus dem Jahr 1973 sehen unter anderem vor, künftig bedrohten und gefährdeten Arten nicht mehr automatisch den gleichen Schutzstatus zu gewähren. Zugleich präzisierte die Regierung Vorschriften, wonach wirtschaftliche Belange bei der Bewertung des Schutzstatus von Wildtieren keine Rolle spielen dürfen.

Trump-Regierung weicht Artenschutzgesetz auf
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump weicht gesetzliche Regelungen zum Artenschutz auf. US-Innenminister David Bernhardt stellte am Montag eine Reihe von geplanten Änderungen an einem US-Gesetz von 1973 zum Artenschutz vor. Naturschützer messen diesem Gesetz in seiner bisherigen Form fundamentale Bedeutung bei. Es ermöglichte etwa die Erholung der Bestände von Grauwölfen, Grizzlybären und Weißkopfseeadlern.

Barr räumt "ernsthafte Unregelmäßigkeiten" bei Epsteins Überwachung in Haft ein
Der Fall des US-Multimillionärs Jeffrey Epstein beschäftigt auch nach dessen mutmaßlichem Suizid Politik und Behörden. US-Justizminister Bill Barr räumte am Montag "ernsthafte Unregelmäßigkeiten" bei der Überwachung des mutmaßlichen Sexualstraftäters in der Haft ein. Zugleich sicherte er zu, dass gegen mögliche Komplizen auch nach Epsteins Tod weiter ermittelt werde. In Frankreich wurden unterdessen Rufe nach Ermittlungen zu möglichen Querverbindungen des mutmaßlich von Epstein betriebenen Sexhandels mit Minderjährigen laut.

Mindestens 243 Tote bei Monsunkatastrophen in Indien und Myanmar
In Indien und Myanmar sind in den letzten Tagen mindestens 243 Menschen bei Monsunfluten ums Leben gekommen. Am Montag galten nach Angaben der Behörden immer noch Dutzende Menschen als vermisst. Etwa eine Million Menschen sind demnach obdachlos. Einsatzkräfte hatten in beiden Ländern am Wochenende rund um die Uhr mit Baggern und zum Teil bloßen Händen in den Schlammmassen nach Vermissten gesucht.

Vierjähriger ertrinkt bei Familienausflug an Badesee in Baden-Württemberg
Bei einem Familienausflug an einen Badesee bei Salem in Baden-Württemberg ist ein Vierjähriger ertrunken. Nach Polizeiangaben vom Montag entfernte sich der kleine Junge am Sonntag unbemerkt von seinen Eltern und Geschwistern und ging im flach abfallenden Uferbereich unter. Er wurde noch wiederbelebt, starb aber später auf der Intensivstation im Krankenhaus.

Aggressiver verwirrter Mann verletzt in Niedersachsen mehrere Polizisten
Ein hochgradig aggressiver psychisch Verwirrter hat im niedersächsischen Hemmoor mehrere Polizisten verletzt. Wie die Beamten am Montag in Cuxhaven mitteilten, lief der 38-jährige Mann in der Samstagnacht auf eine Bundesstraße, um sich von vorbeifahrenden Autos überfahren zu lassen. Bei dem folgenden Einsatz hatten Polizisten größte Mühe, ihn zu überwältigen. Er trat und schlug um sich, selbst auf Reizgas reagierte er nicht.

Nach Schlaganfall Botschaft der Zuversicht von Filmlegende Alain Delon
Nach dem Schlaganfall des französischen Schauspielers Alain Delon hat dessen Sohn eine Botschaft des Dankes und der Zuversicht an die Fans der Filmlegende geschickt. Alain-Fabien Delon veröffentlichte am Sonntagabend auf seinem Instagram-Konto ein Foto seines Vaters, auf dem der 83-Jährige in einem roten Polohemd dasitzt und strahlt. In dem zugehörigen Kommentar heißt es: "Danke für Eure zahlreichen Botschaften, die mir direkt ans Herz gehen."

Mutter und achtjährige Tochter tot in Auto in Thüringer Waldstück gefunden
In Thüringen hat eine 32-jährige Mutter ihre achtjährige Tochter und sich selbst getötet. Ein Spaziergänger fand ihre Leichen am Sonntagnachmittag in einem in einem Wald geparkten Auto bei Bad Salzungen, wie die Polizei am Montag in Suhl mitteilte. Mutter und Tochter waren mehrere Stunden zuvor vom Ehemann und Vater als vermisst gemeldet worden. Die Fahndung nach ihnen lief.

Fünf Kinder sterben bei Feuer bei US-Tagesmutter
Bei einem Brand in einer Kinderbetreuungsstätte im US-Bundesstaat Pennsylvania sind fünf Kinder ums Leben gekommen. Die zwischen acht Monate und sieben Jahre alten Kinder hätten im zweiten Stock des Hauses geschlafen, als das Feuer ausgebrochen sei, sagte der Feuerwehrchef der Stadt Erie, Guy Santone, am Montag. Die Feuerwehrleute seien rund 25 Minuten nach Ausbruch des Feuers vor Ort gewesen, hätten die Kinder aber nur noch tot aus dem Haus bergen können.

Forderungen nach Ermittlungen zur Epstein-Affäre in Frankreich
Zwei französische Kabinettsmitglieder haben sich dafür eingesetzt, nach dem Suizid des wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger inhaftieren US-Multimillionärs Jeffrey Epstein Ermittlungen zu Querverbindungen des Sexhandels nach Frankreich anzustellen. Bei den Ermittlungen in den USA seien "Verbindungen nach Frankreich" aufgedeckt worden, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Erklärung der für Gleichstellung zuständigen Staatssekretärin Marlène Schiappa und des für Kinderschutz zuständigen Staatssekretärs Adrien Taquet.

31-jähriger Deutscher nach Zwischenfall bei Techno-Parade in Zürich festgenommen
Die Schweizer Polizei hat einen 31-jährigen Deutschen festgenommen, der bei einer Techno-Parade in Zürich einen Rucksack mit Attrappen von Rohrbomben abgestellt haben soll. Wie die Schweizer Nachrichtenagentur SDA am Montag unter Berufung auf die Kantonspolizei Zürich weiter berichtete, erfolgte die Festnahme am Sonntagabend am Wohnsitz des Deutschen im Kanton Aargau.

Passauer Armbrustfall war laut Polizei erweiterter Suizid in einer Art Sekte
Im rätselhaften Fall der mit einer Armbrust erschossenen Toten in einer Pension im bayerischen Passau haben die Ermittlungen der Kriminalpolizei die Theorie eines erweiterten Suizids innerhalb einer Art privater Sekte erhärtet. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Passau am Montag sagte, gibt es dem nun vorgelegten Abschlussbericht zufolge weiterhin keine Anhaltspunkte für weitere Beteiligte.

Südkoreanische K-Pop-Band BTS kündigt "längere Pause" an
Die Mitglieder der weltweit erfolgreichen K-Pop-Band BTS nehmen eine Auszeit von der Musik: Zum ersten Mal in ihrem sechsjährigen Bestehen machten die südkoreanischen Musiker eine "längere Pause", um "Energie zu tanken", teilte die Agentur Big Hit Entertainment am Montag mit. Wie lange die Auszeit dauern soll, erklärte die Agentur nicht. Ein umstrittenes Konzert der Band am 11. Oktober in Saudi-Arabien soll aber offenbar stattfinden.

ADAC rechnet auch am kommenden Wochenende wieder mit Staus auf Autobahnen
Der ADAC erwartet für das kommende Wochenende wieder viele Staus auf deutschen Autobahnen. Das Ende der Sommerferien in Sachsen, Thüringen und Teilen der Niederlande sorge für zusätzlichen Rückreiseverkehr, teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Zudem gebe es weiterhin auch Reiseverkehr in Urlaubsgebiete, zumal der Donnerstag regional ein Feiertag ist.

Feuerwehr in Griechenland bringt schweren Waldbrand unter Kontrolle
Die Feuerwehr in Griechenland hat am Montag einen schweren Waldbrand in der Nähe der Hauptstadt Athen unter Kontrolle gebracht. Zwei Häuser seien bei dem Brand zerstört worden, es sei jedoch niemand verletzt worden, sagte der stellvertretende Gouverneur für den Raum Athen, Petros Filippou. "Im Moment sind keine Wohngebiete in Gefahr", fügte er hinzu.

Mutmaßlicher Angreifer auf norwegische Moschee weist Vorwürfe zurück
Der mutmaßliche Angreifer einer Moschee in Norwegen weist die gegen ihn erhobenen Vorwürfe des Mordes und versuchten Mordes zurück. Das bestätigte seine Anwältin Unni Fries am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Dem 21-Jährigen könnte nach Angaben der Polizei zudem ein "versuchter Terroranschlag" zur Last gelegt werden. Der Verdächtige soll am Mittag (13.00 Uhr) einem Richter vorgeführt werden. Auf Antrag der Polizei soll die Anhörung hinter verschlossenen Türen stattfinden.

Zahl der Toten nach Taifun "Lekima" in Ostchina steigt auf 44
Im Osten Chinas ist die Zahl der Toten durch den Taifun "Lekima" auf 44 gestiegen. Mindestens 16 Menschen wurden am Montag noch vermisst, wie Staatsmedien und Einsatzbehörden berichteten. Wegen sintflutartiger Regenfälle und eines Erdrutsches in der Provinz Zhejiang mussten am Wochenende mehr als eine Million Menschen ihre Häuser verlassen. Der Sturm zog am Montag weiter in Richtung der Hauptstadt Peking.

Singapur will Elfenbeinhandel ab 2021 komplett verbieten
Singapur will den Inlandshandel mit Elfenbein und Elfenbeinprodukten ab September 2021 komplett verbieten. Bei Verstößen drohen dann bis zu ein Jahr Haft und Geldstrafen, wie die Regierung am Montag mitteilte. Den internationalen Elfenbeinhandel hatte die Regierung bereits 1990 verboten. Händler konnten ihre Produkte jedoch im Inland verkaufen, wenn sie nachweisen konnten, dass diese vor 1990 importiert worden waren.

Kolumbianische Soldaten verunglücken bei Flugschau tödlich
Zwei Soldaten der kolumbianischen Luftwaffe sind am Sonntag bei einer Flugschau in der nordwestlichen Stadt Medellín ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich auf dem Flughafen Olaya Herrera anlässlich eines jährlich stattfindenden Stadtfestes, wie die Luftwaffe mitteilte. Die beiden Unteroffiziere hatten sich an einer kolumbianischen Flagge festgehalten, die mit einem Seil an einem Militärhubschrauber befestigt war.

Lufthansa-Maschine dreht wegen technischer Probleme um
Eine von Frankfurt am Main gestartete Lufthansa-Maschine mit 370 Passagieren an Bord ist kurz nach dem Start am Sonntag wegen technischer Probleme umgedreht. Wie die Lufthansa am frühen Montagmorgen der Nachrichtenagentur AFP auf Anfrage mitteilte, entschieden sich die Piloten der Boeing 747-400, die nach Shanghai fliegen sollte, "vorsorglich zur Rückkehr nach Frankfurt".

Arved Fuchs beklagt Verbreitung von Plastikmüll in entlegensten Gebieten
Der Polarforscher Arved Fuchs beklagt die Zunahme von Plastikmüll selbst in dünnbesiedelten oder unbevölkerten Teilen der Erde. Abfälle aus Plastik seien inzwischen "überall" zu finden, an der Nordküste Spitzbergens und in Nordwestgrönland ebenso wie in Patagonien oder auf unbewohnten Inseln, sagte Fuchs der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montagsausgabe).

Bericht: Miley Cyrus und Liam Hemsworth nach acht Monaten Ehe getrennt
US-Popstar Miley Cyrus und der australische Schauspieler Liam Hemsworth haben sich laut einem Medienbericht nach nur acht Monaten Ehe getrennt. "Liam und Miley haben entschieden, sich zu trennen", erklärte ein Sprecher der 26-jährigen Sängerin laut dem Magazin "People" am Samstagabend. Beide blieben aber weiter "hingebungsvolle Eltern für all ihre gemeinsamen Tiere".

Hitzesommer 2018 führte zu Rekord bei Badeverboten
Der Hitzesommer 2018 hat zu einer Rekordzahl von Badeverboten wegen Blaualgenblüten geführt. Im vergangenen Jahr meldeten die Länder 47 Badeverbote wegen erhöhten Aufkommens an Blaualgenblüten - 2017 gab es lediglich 18 solcher Verbote, wie der "Tagesspiegel" (Montagsausgabe) unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Grünen-Anfrage berichtete. Von 2011 bis 2016 wurden demnach jeweils nie mehr als 15 Badeverbote gemeldet.

Kutscher in Berlin nach Unfall tot unter Gefährt aufgefunden
Ein Kutscher ist in Berlin mit seinem Gefährt von der Straße abgekommen und nach einem Unfall tot unter der Kutsche liegend aufgefunden worden. Aufschluss über den genauen Hergang des Zwischenfalls vom Samstagnachmittag und die Todesursache sollen die weiteren Ermittlungen geben, wie die Polizei in der Hauptstadt am Sonntag mitteilte.

Zwei Männer nach Vorfall am Londoner Wohnsitz Özils festgenommen
Im Zusammenhang mit einem Vorfall am Londoner Wohnsitz des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Mesut Özil sind zwei Männer festgenommen worden. Die Festnahmen sei bereits am Donnerstag nach dem Vorfall im Stadtteil Camden erfolgt, teilte die Londoner Polizei am Sonntag mit. Die Männer müssen sich demnach im September wegen Störung der öffentlichen Ordnung vor Gericht verantworten. Ende Juli waren Özil und Sead Kolasinac, ein Vereinskollege vom englischen Fußballverein FC Arsenal, bereits in London angegriffen worden.

Brad Pitt verteidigt Tarantino gegen Vorwurf der Gewaltverherrlichung
Der Filmstar Brad Pitt hat den US-Regisseur Quentin Tarantino gegen den Vorwurf der Gewaltverherrlichung verteidigt. "Wenn man dich besser kennenlernt, stellt man fest: Du bist tatsächlich ein verdammt liebenswerter Kerl", sagte Pitt in einem gemeinsamen Interview mit Tarantino in der "Welt am Sonntag". "Du bist ein Humanist. Ich habe mich oft gefragt, warum das kaum jemand wahrnimmt", fügte Pitt hinzu.

Foodwatch: Kinder haben Zucker-Limit für gesamtes Jahr schon erreicht
Die für Kinder empfohlene Jahresdosis an Zucker ist nach Angaben von Foodwatch rechnerisch schon aufgebraucht. Die Verbraucherorganisation erklärte den 12. August deshalb zum "Kinder-Überzuckerungstag". Für diese Fehlernährung trage die Lebensmittelindustrie eine entscheidende Mitverantwortung, kritisierte die Organisation.

Tod eines Auerhahns beschäftigt Polizei im Schwarzwald
Der Tod eines Auerhahns hat der Polizei in Titisee-Neustadt jede Menge Ermittlungsarbeit beschert. Zunächst wurden die Beamten nach Polizeiangaben vom Sonntag per Notruf darüber informiert, dass zwei Männer in der Schwarzwaldgemeinde Feldberg einen Auerhahn getötet hätten. Die Tat sei beobachtet worden, die Männer würden nun festgehalten.

Dreijähriger fällt in Spalt zwischen Bahnsteigkante und stehender S-Bahn
Ein Dreijähriger ist auf dem Hamburger S-Bahnhof Jungfernstieg in den Spalt zwischen der Bahnsteigkante und einer stehenden Bahn gefallen. Die Eltern hatten den Kinderwagen mit dem Jungen am Samstag in die S-Bahn schieben wollen, wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilte. Dabei verkantete sich der Kinderwagen und geriet in Schräglage - das Kind fiel heraus und rutschte zwischen Bahnsteig und Gleis.

Traktor-Probefahrt endet tragisch - Vierjähriger überrollt und schwer verletzt
Schwere Verletzungen hat ein vierjähriger Junge bei einer Probefahrt seines Vaters mit einem Traktor im baden-württembergischen Laupheim erlitten. Der 46-jährige Vater hatte vor Beginn der Testfahrt den Vierjährigen und ein weiteres sieben Jahre altes Kind auf die Ladepritsche des Traktors gesetzt, wie die Polizei am Sonntag in Ulm mitteilte.

Opferzahl durch "Lekima" in China auf 28 gestiegen
Die Zahl der Todesopfer durch den Taifun "Lekima" an der Ostküste Chinas ist weiter angestiegen. Nach Angaben der örtlichen Behörden vom Sonntag kamen mindestens 28 Menschen ums Leben. Der Sturm mit sintflutartigen Regenfällen zwang mehr als eine Million Menschen dazu, ihre Wohnorte zu verlassen.

Universal sagt Start von umstrittenem Film "The Hunt" ab
Das Filmstudio Universal hat nach den jüngsten Schusswaffenangriffen mit zahlreichen Toten in den USA den Kinostart von "The Hunt" , einer extrem brutalen Sozialsatire, abgesagt. "Wir verstehen, dass jetzt nicht die richtige Zeit ist, um diesen Film herauszubringen", erklärte Universal Pictures am Samstag. Der Entscheidung, den Kinostart für unbestimmte Zeit abzusagen, sei "sorgfältige Überlegung" vorangegangen.