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Kontrollen an deutschen Grenzen sollen am Sonntag um 24.00 Uhr enden
Deutschland wird seine wegen der Corona-Pandemie eingeführten Grenzkontrollen am Sonntag um 24.00 Uhr beenden. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) habe eine entsprechende Anweisung an die Bundespolizei erteilt, gab ein Sprecher am Samstag in Berlin bekannt. Mit der Aufhebung der Binnengrenzkontrollen müssen Reisende auch keinen triftigen Einreisegrund mehr nachweisen, betonte er.

Mindestens 18 Tote und fast 200 Verletzte bei Lkw-Unglück in China
Bei einem verheerenden Lkw-Unglück in China sind mindestens 18 Menschen getötet worden. Fast 200 weitere Menschen seien bei der Explosion eines Tanklasters auf einer Autobahn in der östlichen Provinz Zhejiang verletzt worden, teilte die Regionalregierung am Sonntag mit. Nach Behördenangaben transportierte der verunglückte Lkw Flüssiggas.

Mindestens 19 Tote und mehr als 170 Verletzte bei Explosion von Tanklaster in China
Durch die Explosion eines Tanklasters sind in China 19 Menschen in den Tod gerissen und mehr als 170 Menschen verletzt worden. Das Unglück habe sich auf einer Autobahn in der östlichen Provinz Zhejiang ereignet, teilte die Regionalregierung am Sonntag mit. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie sofort nach der Explosion ein riesiger Feuerball in den Himmel schießt, über dem Unfallort hingen riesige schwarze Rauchwolken.

Deutschland und EU-Partner sichern sich erstmals per Vertrag Corona-Impfstoffe
Deutschland und drei weitere europäische Länder haben in einer Impfallianz einen ersten Vertrag mit einem Pharmakonzern über die Lieferung von Corona-Impfstoffen an die EU geschlossen. Sobald der Impfstoff einsatzbereit sei, solle der Konzern AstraZeneca 300 Millionen Dosen davon liefern, teilte das Bundesgesundheitsministerium am Samstag mit. Die Entwicklung des Impfstoffs könnte bis Jahresende erfolgreich abgeschlossen sein, hieß es gegenüber AFP aus Regierungskreisen.

Deutschland und Partner sichern sich hunderte Millionen Dosen Corona-Impfstoff
Die Bundesregierung hat sich Millionen Dosen eines möglichen Impfstoffs gegen das Coronavirus gesichert, der noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen könnte. Deutschland und drei weitere europäische Länder schlossen mit dem Pharmakonzern AstraZeneca einen Vertrag über die EU-weite Lieferung von mindestens 300 Millionen Dosen des Impfstoffs ab, der derzeit an der Universität Oxford entwickelt wird, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Samstag mitteilte.

Queen Elizabeth feiert offiziell Geburtstag in kleinerem Format
Die britische Queen Elizabeth II. hat am Samstag offiziell ihren Geburtstag gefeiert - wegen der Corona-Pandemie allerdings in kleinerem Format. Auf Windsor Castle, wo sich die 94-jährige Monarchin seit Beginn der Pandemie im März isoliert, schaute sie sich eine zu ihren Ehren abgehaltene - kleinere - Militärparade an.

Brand auf französischem Atom-U-Boot nach 14 Stunden gelöscht
Mehr als zweihundert Einsatzkräfte haben einen Brand auf einem Atom-U-Boot in der südfranzösischen Stadt Toulon gelöscht. Das Feuer sei nach 14 Stunden unter Kontrolle gebracht worden, teilte die französische Marine am Samstag mit. Zu Schaden kam demnach niemand. Auch eine Gefahr durch radioaktive Strahlung bestehe nicht, weil wegen einer Generalüberholung des U-Bootes weder Waffen noch nukleares Brennmaterial an Bord waren.

BBC entfernt Comedy-Kultfolge "Die Deutschen" wegen "rassistischer Beleidigungen"
Nach Protesten wegen "rassistischer Beleidigungen" hat der britische Streamingdienst UKTV die Folge "The Germans" (Die Deutschen) der Kult-Serie "Fawlty Towers" aus dem Programm genommen. Der Streamingdienst der BBC erklärte am Freitag, die Comedy-Folge werde "geprüft". Schauspieler John Cleese, der den Hotelbesitzer Basil Fawlty spielt, kritisierte die Entscheidung scharf: Die Episode sei falsch verstanden worden. Sie sei eine Kritik rassistischer Einstellungen, keine Billigung derselben.

Illegales Autorennen auf Autobahn A65 bringt Fahrer in Gefahr
Halsbrecherische Szenen auf der Autobahn A65: Zwei Fahrer veranstalteten auf der Autobahn in der Nähe von Neustadt an der Weinstraße am Freitagabend ein lebensgefährliches illegales Autorennen, wie die dortige Polizei mitteilte. Zeitweilig befanden sich auf der zweispurigen Autobahn drei Fahrzeuge nebeneinander - der Mercedes und der Jaguar der beiden illegalen Rennfahrer sowie ein unbeteiligter Pkw, der durch das Rennen in gefährliche Bedrängnis geraten war.

Weniger als ein Drittel der bestellten Schutzmasken in Deutschland eingetroffen
Von den etwa zwei Milliarden Atemschutzmasken, die das Bundesgesundheitsministerium weltweit eingekauft hat, sind bislang erst rund 600 Millionen in Deutschland angekommen. Rund 1,5 Milliarden Masken müssten bis zum Herbst noch eintreffen: Einen entsprechenden Bericht der "Welt" bestätigte am Samstag ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums in Berlin. Er betonte dabei: "Es gibt kein Maskenproblem in Deutschland." Die Versorgung sei gewährleistet.

Rund 80 Prozent der bestellten Schutzmasken noch nicht in Deutschland angekommen
Die Bundesregierung wartet immer noch auf rund 80 Prozent der zwei Milliarden Atemschutzmasken, die sie weltweit wegen der Corona-Pandemie bestellt hat. Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums legte am Samstag gegenüber AFP aktualisierte Zahlen vor: Bis Ende Juni würden rund 400 Millionen Masken an das deutsche Gesundheitswesen ausgeliefert, sagte er. Die restlichen 1,6 Milliarden Masken sollten "Zug um Zug in den nächsten Monaten" ausgeliefert werden.

Behörden in Peking riegeln wegen neuer Corona-Fälle elf Wohngebiete ab
Wegen mehrerer neuer Corona-Infektionsfälle haben die Behörden in Peking elf Wohngebiete abgeriegelt. Auch neun Schulen und Kindergärten seien geschlossen worden, sagten Behördenvertreter am Samstag bei einer Pressekonferenz in der chinesischen Hauptstadt. Die insgesamt sieben Neuinfektionen stehen demnach im Zusammenhang mit einem Fleischmarkt.

Behörden riegeln Teile von Peking wegen neuer Corona-Fälle ab
Wegen Dutzender neuer Corona-Infektionsfälle haben die chinesischen Behörden Teile der Haupstadt Peking abgeriegelt. In elf Wohngebieten im südlichen Stadtteil Fengtai wurde den Bewohnern das Verlassen ihrer Wohnungen untersagt, wie Behördenvertreter am Samstag mitteilten. Sieben Neuinfektionen stünden demnach im Zusammenhang mit einem nahegelegenen Fleischgroßmarkt. Auch neun Schulen und Kindergärten sind demnach wegen des neuen Krankheitsausbruchs geschlossen worden.

Teile von Peking wegen Dutzender neuer Corona-Fälle abgeriegelt
In Peking steigt die Angst vor einer zweiten Corona-Welle: Wegen Dutzender neuer Infektionsfälle haben die chinesischen Behörden Teile der Hauptstadt abgeriegelt. In elf Wohngebieten im südlichen Stadtteil Fengtai wurde den Bewohnern das Verlassen ihrer Wohnungen untersagt, wie Behördenvertreter am Samstag mitteilten. Die Neuinfektionen stehen demnach im Zusammenhang mit einem nahegelegenen Fleischgroßmarkt. Massentests wurden angeordnet. Auch neun Schulen und Kindergärten wurden wegen des neuen Krankheitsausbruchs geschlossen.

Mehr als 425.000 Todesfälle durch Coronavirus weltweit
Weltweit sind seit dem Beginn der Corona-Pandemie mehr als 425.000 Menschen an der vom neuartigen Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP vom Samstag ergab, wurden rund um den Globus mehr als 7,6 Millionen Infektionsfälle nachgewiesen.

Brasilien bald mit der höchsten Zahl der Corona-Toten
Bei der Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus hat Brasilien das Vereinigte Königreich überholt: Wie das Gesundheitsministerium in Brasília am Freitag mitteilte, starben in Brasilien inzwischen mehr als 41.800 Menschen an den Folgen ihrer Coronavirus-Infektion. Mehr Todesfälle gab es nur in den USA. In den vergangenen 24 Stunden habe es 909 weitere Corona-Todesfälle gegeben, teilte das Ministerium mit. Die Zahl der registrierten Infektionen erhöhte sich demnach auf fast 829.000. Am schwersten betroffen bleibt der Bundesstaat Sao Paulo, auf den mehr als 10.000 Todes- und knapp 168.000 Infektionsfälle entfallen. In der weltweiten Corona-Statistik steht Brasilien sowohl bei der Zahl der Toten als auch bei den Infektionsfällen damit auf dem zweiten Platz nach den USA. Mit 41.481 Corona-Toten ist Großbritannien nunmehr damit das am drittstärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt. In Brasilien wächst die Kritik am Krisenmanagement der Regierung in der Pandemie. Der rechtsextreme Präsident Jair Bolsonaro bezeichnete die von dem Virus ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19 in der Vergangenheit als "kleine Grippe" und lehnt die von den Bundesstaaten angeordneten Beschränkungen ab, weil dadurch die Wirtschaft beeinträchtigt wird. Am Donnerstagabend löste Bolsonaro bei seinen Kritikern erneut einen Aufschrei aus, als er die Brasilianer dazu aufrief, Handy-Filme in Krankenhäusern zu drehen, um zu zeigen, wie stark die Intensivstationen tatsächlich belegt seien. "Ich kann mich irren, aber praktisch niemand hat sein Leben verloren, weil er kein Beatmungsgerät oder kein Bett auf der Intensivstation hat", sagte Bolsonaro in einem im Online-Dienst Facebook veröffentlichten Video. Laut offiziellen Statistiken waren die Intensivstationen in vielen brasilianischen Bundesstaaten seit Beginn der Pandemie zeitweise zu mehr als 95 Prozent belegt. Der bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Gesundheitsnotfälle zuständige Direktor Mike Ryan sprach am Freitag von einer "besorgniserregenden" Situation in Brasilien. Zwar sei das Gesundheitssystem nicht "vollständig überlastet", doch bestehe ein "großer Druck" auf die Intensivstationen in vielen Bundesstaaten. (N.Loginovsky--DTZ)

Oscar-Academy will neue Kriterien für mehr Diversität erarbeiten
Als Reaktion auf die Rassismus-Debatte in den USA hat die Oscar-Academy die Entwicklung neuer Kriterien zur Oscar-Nominierung angekündigt. Eine neu ins Leben gerufene Arbeitsgruppe werde neue "Repräsentations- und Inklusionsstandards" erarbeiten, deren Erfüllung künftig Voraussetzung für eine Oscar-Nominierung sei, teilte die Academy am Freitag mit. Die Maßnahme soll dazu beitragen, die Oscars diverser zu machen. Bereits seit Jahren beklagen Kritiker unterschwelligen Rassismus bei der Oscar-Vergabe.

Fast 62.000 Corona-Infektionsfälle in Südafrika
Innerhalb von nur fünf Tagen hat sich die Zahl der Corona-Infektionsfälle in Südafrika um mehr als 10.000 erhöht. Wie offizielle Statistiken vom Freitag zeigten, wurden in dem Land inzwischen fast 62.000 Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen. Die Zahl der Todesfälle stieg dem Gesundheitsministerium zufolge auf mehr als 1350.

Bob Dylan prangert "Foltertod" von George Floyd an
Der US-Folk-Star Bob Dylan hat den Tod des Schwarzen George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis angeprangert. Er sei davon "angewidert" gewesen, wie ein weißer Polizeibeamter den unbewaffneten Floyd "zu Tode gefoltert" habe, sagte Dylan in einem am Freitag in der "New York Times" veröffentlichten Interview. Das Gespräch war bereits am Tag nach Floyds Tod geführt worden.

Markle-Freundin verliert TV-Show in Kanada nach Drohung gegen schwarze Bloggerin
Die TV-Sendung der besten Freundin von Meghan Markle, Jessica Mulroney, ist in Kanada eingestellt worden, nachdem diese eine schwarze Bloggerin wegen eines Aufrufs, sich für Anti-Rassismus-Proteste einzusetzen, bedroht hatte. Die Sendung "I Do, Redo", die sich um das Thema Hochzeit dreht, sei mit sofortiger Wirkung eingestellt worden, teilte die Sendergruppe CTV mit. Der schwarzen Lifestyle-Bloggerin Sasha Exeter zufolge hatte Mulroney ihr gedroht, sie bei Firmen schlecht zu machen, die ihren Blog unterstützen.

Nasa befördert erstmals Frau an Spitze von Direktion für bemannte Raumfahrt
Die US-Weltraumagentur Nasa hat mit Kathy Lueders erstmals eine Frau an die Spitze der Direktion für bemannte Raumfahrt befördert. Mit Blick auf die geplante Mondlandemission im Jahr 2024 sei Lueders genau die Richtige auf diesem Posten, erklärte Nasa-Chef Jim Bridenstine am Freitag. Die langjährige Nasa-Managerin habe bereits erfolgreich die Programme für kommerzielle bemannte Raumfahrt und kommerzielle Raumtransporte geleitet.

US-Behörden rufen Bevölkerung zu Einhaltung von Corona-Schutzmaßnahmen auf
Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat angesichts der Sorge vor einer zweiten Coronavirus-Welle an die Bevölkerung appelliert, sich an die Schutzmaßnahmen gegen Ansteckungen zu halten. "Die Pandemie ist noch nicht vorbei", sagte CDC-Chef Robert Redfield am Freitag. Es sei von "größter Bedeutung", dass die Menschen sich an Vorsichtsmaßnahmen wie Abstandhalten, Händewaschen und das Tragen von Schutzmasken in der Öffentlichkeit hielten.

Abtei auf dem Mont-Saint-Michel öffnet am Montag wieder für Touristen
Die berühmte Abtei auf dem Mont-Saint-Michel in Frankreich kann ab Montag wieder von Touristen besucht werden. Dies wurde am Freitag auf der Internetseite der wegen der Corona-Pandemie für die Öffentlichkeit geschlossenen Abtei bekanntgegeben. Die auf einem Felsen thronende Abtei könne von 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr besucht werden. Genaue Schutzvorschriften gegen das Coronavirus sollten noch veröffentlicht werden.

FC-Bayern-Mannschaftsarzt Müller-Wohlfahrt hört auf
Nach vier Jahrzehnten hört der frühere Fußballnationalmannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt auch als Mannschaftsarzt des FC Bayern München auf. Wie der Verein am Freitag in München mitteilte, beendet Müller-Wohlfahrt Ende Juni seine Tätigkeit beim deutschen Rekordmeister. Der Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin war mit einer kurzen Unterbrechung mehr als 40 Jahre lang Mannschaftsarzt des Fußballklubs. Bei der Nationalmannschaft zog er sich nach der Weltmeisterschaft 2018 in Russland zurück.

Empörung über Zeitungsbeitrag zu häuslicher Gewalt gegen J.K. Rowling
Ein Artikel auf der Titelseite des britischen Boulevardblatts "The Sun" über häusliche Gewalt gegen "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling hat in Großbritannien Empörung ausgelöst. Nachdem Rowling sich als Opfer von häuslicher Gewalt und sexuellem Missbrauch offenbart hatte, veröffentlichte die "Sun" am Freitag unter der Überschrift "Ich habe JK geschlagen, und es tut mir nicht leid" ein Interview mit Rowlings erstem Ehemann Jorge Arantes. Frauen-Hilfsorgansationen zeigten sich entsetzt.

Nach zwei Monaten erstmals neue Corona-Fälle in Peking festgestellt
Nach zwei Monaten ohne neue Corona-Fälle sind in Peking erstmals wieder Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus gemeldet worden. Drei Menschen wurden positiv auf das Virus getestet, wie die Behörden am Freitag bekannt gaben. Wegen der neuen Fälle entschied die Bildungskommission der chinesischen Hauptstad, die Grundschulen nicht wie geplant am kommenden Montag wieder zu öffnen.

Hamburger Zollfahnder fassen führenden Darknet-Drogenverkäufer
Hamburger Zollfahnder haben nach eigenen Angaben einen der führenden deutschen Drogenverkäufer im sogenannten Darknet gefasst. Der 42-Jährige sei bereits im Mai nach längeren Observationen und Ermittlungen von Spezialkräften in der Hansestadt festgenommen worden, teilte das Zollfahndungsamt am Freitag mit. Der Mann verschickte demnach wöchentlich 300 bis 400 Briefe mit Drogen über mehrere norddeutsche Postämter an Menschen, die bei ihm online bestellten.

Oliver Welke fände Merz als Kanzler für seine Satireshow hilfreich
Der Satiriker Oliver Welke fände Friedrich Merz (CDU) als Bundeskanzler aus beruflichen Gründen für seine Sendung gut. "Man muss abwägen, was gut wäre fürs Land und was für die ’heute-show’", sagte der Moderator dem Magazin "Der Spiegel" laut Vorabbericht vom Freitag. "Für uns wäre er hilfreich, ja."

In Oberbayern tot aufgefundenes Paar kam gewaltsam zu Tode
Ein in Oberbayern 18 Jahre nach seinem Verschwinden tot aufgefundenes Paar ist gewaltsam zu Tode gekommen. Das ergab die Untersuchung der gefundenen Knochenteile, wie die Polizei in Ingolstadt am Freitag mitteilte. Die Ermittlungen werden nun wegen zweifachen Mordes geführt.

Serie von Leichendiebstählen durch Angehörige in Indonesien wegen Corona
Nach einer Serie von Leichendiebstählen durch Angehörige, die ihre Verstorbenen trotz der strengen Corona-Vorschriften auf traditionelle Weise bestatten wollen, verstärken die Behörden in Indonesien die Sicherheitsvorkehrungen an Leichenhallen. Dort sind jetzt Polizisten und Soldaten postiert, um weitere Vorfälle zu verhindern.

Bericht: Christian B. 2013 per Zeugenladung über Maddie-Verdacht informiert
Der deutsche Beschuldigte im Fall der vor 13 Jahren in Portugal verschwundenen Maddie ist laut "Spiegel" im Jahr 2013 von der Kriminalpolizei Braunschweig durch eine Zeugenladung über Verdachtsmomente der Behörden gegen ihn informiert worden. Das berichtete das Magazin am Freitag unter Berufung auf das ihm vorliegende damalige Schreiben. 2013 war bei den deutschen Behörden nach deren Angaben erstmals ein vertraulicher Hinweis auf B. eingegangen.

Mit dem Temperaturumschwung drohen wetterfühligen Menschen Beschwerden
Mit dem Temperaturumschwung und drückend schwülwarmer Luft über Deutschland zum Wochenende drohen manchen Menschen gesundheitliche Probleme. "Wetterfühlige Menschen können darauf mit Beschwerden wie Abgeschlagenheit, rasche Ermüdung, Schlafstörungen oder Kopfschmerzen reagieren", sagte Andreas Matzarakis vom Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Freiburg der Nachrichtenagentur AFP. Insbesondere bei einer Vorbelastung etwa durch chronische Krankheiten wie Bluthochdruck "kann sich der Körper nicht so schnell anpassen".