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![De Mistura: Syrien lehnt Zusammensetzung von Verfassungsausschuss weiter ab](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/1272948ea3ef0a7ecc7d639d925955d31a51ba8f_high.jpg)
De Mistura: Syrien lehnt Zusammensetzung von Verfassungsausschuss weiter ab
Am Tag vor dem Istanbuler Syrien-Gipfels hat der UN-Syriengesandte Staffan de Mistura eine ernüchternde Bilanz seiner jüngsten Reise nach Damaskus gezogen. Syrien lehnt die von der UNO vorgeschlagene Zusammensetzung eines Gremiums weiter ab, das eine neue Verfassung für das Bürgerkriegsland entwerfen soll, sagte de Mistura am Freitag in einer Videoschaltung dem UN-Sicherheitsrat.
![Vor Kohleprotest im rheinischen Revier juristischer Streit um Polizeikontrollen](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/e836ae1c2959105886dbef550f4dd4be30ab9d23_high.jpg)
Vor Kohleprotest im rheinischen Revier juristischer Streit um Polizeikontrollen
Bereits vor den für das Wochenende angekündigten Protestaktionen im rheinischen Braunkohlerevier haben Polizeikontrollen bei der Anreise von Kohlegegnern am Freitag das Aachener Verwaltungsgericht beschäftigt. Das Gericht wies am Nachmittag einen Eilantrag gegen zuvor eingerichtete polizeiliche Kontrollstellen am Bahnhof im rheinischen Düren zurück, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Dort waren Stunden zuvor mehr als tausend Teilnehmer eines Anti-Kohle-Protestcamps mit einem Sonderzug angekommen.
![Konfliktparteien in Zypern einigen sich auf zwei neue Übergänge](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/f3c1d6941085ea2f4c4deab06034baabe632e7e5_high.jpg)
Konfliktparteien in Zypern einigen sich auf zwei neue Übergänge
Der griechische Süden und der türkische Norden der geteilten Insel Zypern sollen durch zwei neue Grenzübergänge verbunden werden. Die Chefs der beiden Inselteile einigten sich am Freitag unter UN-Vermittlung auf die Öffnung neuer Übergänge ab dem 12. November in Lefka/Aplici im Nordwesten Zyperns und Dherynia/Derinya im Osten.
![Zwei weitere mutmaßliche Briefbomben in den USA entdeckt](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/41bed5c991cb43e1d090e008dc69d62ef2d5ee12_high.jpg)
Zwei weitere mutmaßliche Briefbomben in den USA entdeckt
In den USA sind zwei weitere mutmaßliche Briefbomben aufgetaucht, die an prominente Kritiker von Präsident Donald Trump gerichtet waren. Eine davon war an den früheren Nationalen Geheimdienstdirektor James Clapper adressiert, wie der Sender CNN am Freitag meldete. Die zweite war nach Angaben der Bundespolizei FBI für den Senator Cory Booker von den oppositionellen Demokraten bestimmt.
![Deutscher in der Türkei wegen Terrorvorwürfen zu langer Haftstrafe verurteilt](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/b257d3beb24f804a2be692838ae198fd593dbcc2_high.jpg)
Deutscher in der Türkei wegen Terrorvorwürfen zu langer Haftstrafe verurteilt
In der Türkei ist ein 29-jähriger Deutscher wegen Terrorvorwürfen zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Ein türkisches Gericht sah es als erwiesen an, dass sich der aus Gießen stammende Patrick Kraicker im Südosten des Landes der Kurdengruppierung YPG anschließen wollte, wie sein Anwalt Hüseyin Bilgi am Freitag zu AFP sagte. Wegen "Mitgliedschaft in einer Terrororganisation" wurde er deshalb zu sechs Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt.
![Schäfer-Gümbel (SPD) hofft auf landespolitische Entscheidung in Hessen](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/96ecfdcdc33b726531f66ee1db5a8661e86933f1_high.jpg)
Schäfer-Gümbel (SPD) hofft auf landespolitische Entscheidung in Hessen
Trotz anhaltender Diskussionen über den Zustand der Großen Koalition in Berlin hofft der hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel auf eine von landesspezifischen Erwägungen bestimmte Landtagswahl. Maßgebend für den Ausgang der Wahl am Sonntag sei, "ob man Berlin eine mitgibt oder ob man die Probleme in Hessen löst", sagte er am Freitag nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview. Über Wohnungsbau- und Bildungsfragen etwa werde im hessischen Landtag entschieden.
![Parteien in Hessen intensivieren kurz vor Landtagswahl Werben um Wähler](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/5e336fa2432a074b86bdb015a3fdd9b5403ca275_high.jpg)
Parteien in Hessen intensivieren kurz vor Landtagswahl Werben um Wähler
Kurz vor der mit Spannung erwarteten Landtagswahl in Hessen haben die Parteien ihr Werben um Wähler noch einmal intensiviert. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) äußerte am Freitag die Hoffnung, die Koalition mit den Grünen in Wiesbaden nach dem Urnengang am Sonntag fortsetzen zu können. "Wir stehen sehr gut da, wir könnten dem noch eine ganze Menge hinzufügen", sagte er im ZDF-"Morgenmagazin".
![Grüne verlangen von der Regierung mehr Druck auf Paris wegen Fessenheim](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/81cee52c4bb330beabf28131f08405f6b8572206_high.jpg)
Grüne verlangen von der Regierung mehr Druck auf Paris wegen Fessenheim
Die Bundesregierung sollte nach Ansicht der Grünen mehr Druck auf die französische Regierung ausüben, um doch noch eine Schließung des Atomkraftwerkes Fessenheim zu erreichen. Fraktionschef Anton Hofreiter sagte nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview am Freitag in Berlin, es sei "Zeit zum Handeln". Er erwarte von der Bundesregierung, "dass sie nicht einfach tatenlos zuschaut". Sie müsse "den nötigen Druck auf die französische Regierung ausüben, dass Fessenheim unverzüglich geschlossen wird".
![Grüne: Berlin muss Paris zur Schließung von Akw Fessenheim drängen](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/81cee52c4bb330beabf28131f08405f6b8572206_high.jpg)
Grüne: Berlin muss Paris zur Schließung von Akw Fessenheim drängen
Die Grünen haben die Bundesregierung aufgerufen, Frankreich zur Schließung seines ältesten Atomkraftwerks in Fessenheim am Oberrhein zu drängen. Fraktionschef Anton Hofreiter sagte der Nachrichtenagentur AFP am Freitag, Berlin müsse "den nötigen Druck auf die französische Regierung ausüben, dass Fessenheim unverzüglich geschlossen wird".
![Fahndung nach Urheber der Briefbomben-Serie läuft auf Hochtouren](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/3fe35cc40e29ba1bc1463bb91d6b2488d4f1dce4_high.jpg)
Fahndung nach Urheber der Briefbomben-Serie läuft auf Hochtouren
In den USA läuft die Suche nach dem Absender der Briefbomben an prominente Kritiker von US-Präsident Donald Trump auf Hochtouren. "Wir werden den oder die Verantwortlichen für diese Taten identifizieren und festnehmen", sagte der New Yorker Polizeichef James O’Neill am Donnerstag. Er äußerte sich jedoch wegen der laufenden Ermittlungen nicht zu ersten möglichen Spuren.
![Grüne fordern Rüstungsexportgesetz und mehr Parlamentskontrolle über Waffenverkäufe](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/8c0b1d712d854a97ec9c59851937eaa5b091e6dc_high.jpg)
Grüne fordern Rüstungsexportgesetz und mehr Parlamentskontrolle über Waffenverkäufe
Angesichts anhaltend hoher deutscher Waffenexporte nach Saudi-Arabien fordert die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock ein Rüstungsexportgesetz und eine schärfere parlamentarische Kontrolle. "Wir brauchen endlich ein restriktives Rüstungsexportgesetz", sagte Baerbock der Nachrichtenagentur AFP. "Denn an die bestehenden Richtlinien oder den eigenen Koalitionsvertrag hält sich die Bundesregierung nicht." Zudem müsse der Bundestag in "besonders heiklen Fällen" über anstehende Genehmigungen vorab informiert werden.
![Nahles mahnt die SPD vor der Hessen-Wahl zur Besonnenheit](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/de85b8c5335cfe396bde71d2ea1da7998e175c6b_high.jpg)
Nahles mahnt die SPD vor der Hessen-Wahl zur Besonnenheit
SPD-Chefin Andrea Nahles hat ihre Partei mit Blick auf die Landtagswahl in Hessen zur Besonnenheit aufgerufen. "Es ist für die SPD nicht ratsam, übereilt oder gar kopflos zu reagieren", sagte Nahles den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Freitagsausgaben). In der SPD gibt es eine Diskussion über einen Ausstieg aus der großen Koalition in Berlin nach der Landtagswahl am Sonntag in Hessen.
![Neue Gespräche über Wiedervereinigung in Zypern unter UN-Vermittlung](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/1f6c886b303ff969c2f00c01a57912d27396f5b0_high.jpg)
Neue Gespräche über Wiedervereinigung in Zypern unter UN-Vermittlung
Unter UN-Vermittlung beraten heute führende Vertreter der griechischen und türkischen Zyprer über eine politische Wiederannäherung. Bei den Gesprächen in der zyprischen Hauptstadt Nikosia soll es um einen Neustart in den Verhandlungen über eine mögliche Wiedervereinigung der Insel geben. Diese Gespräche darüber waren vor 15 Monaten abgebrochen worden.
![Oppositionsparteien im Kongo wollen sich bis November auf Kandidaten einigen](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/349bcc2c8c2c562fe4794dd208739bd9e018425b_high.jpg)
Oppositionsparteien im Kongo wollen sich bis November auf Kandidaten einigen
Die Oppositionsparteien in der Demokratischen Republik Kongo haben sich darauf geeinigt, bis Mitte November einen gemeinsamen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im Dezember zu ernennen. Nach zweitägigen Beratungen im südafrikanischen Johannesburg erklärten die zersplitterten Parteien am Donnerstag, sie würden bis zu ihrem nächsten Treffen am 15. November "einen gemeinsamen Kandidaten" bestimmen. Die Opposition bekräftigte zudem ihre Entscheidung, die Wahl nicht boykottieren zu wollen.
![Dobrindt warnt SPD vor "GroKo"-Bruch nach Hessenwahl](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/617411786aed315aa59da0ea011862768f3a8fdb_high.jpg)
Dobrindt warnt SPD vor "GroKo"-Bruch nach Hessenwahl
Wenige Tage vor der Landtagswahl in Hessen hat CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt die SPD vor einem Bruch der großen Koalition in Berlin gewarnt. "Regierungsparteien müssen auch in schwierigen Phasen Handlungsfähigkeit zeigen", sagte Dobrindt nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview vom Donnerstag.
![Pure Kriegstreibertei: Nato beginnt mit Großmanöver](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/2bcd2148e21dd0302474e95cd2ea3e9ff8a2d18e_high.jpg)
Pure Kriegstreibertei: Nato beginnt mit Großmanöver
Die Nato beginnt hat ihr größtes Manöver seit dem Kalten Krieg begonnen. Die Übung "Trident Juncture 18" findet vom 25. Oktober bis zum 7. November in Norwegen statt. Simuliert wird der Angriff auf einen Verbündeten und die Aktivierung der Beistandsklausel nach Artikel 5 des Nordatlantikvertrags. Bei dem Manöver soll die Fähigkeit der Nato trainiert werden, schnell Truppen aus anderen Teilen Europas und aus Nordamerika zusammenzuziehen.
![China und Russland belauschen angeblich Trumps Handygespräche](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/505716f5b9f0d17e6f896cc07992ecaaaf4c4ac6_high.jpg)
China und Russland belauschen angeblich Trumps Handygespräche
Chinesische und russische Geheimdienste haben nach Informationen der "New York Times" regelmäßig Handygespräche von US-Präsident Donald Trump abgehört. Ziel der Spionage seien die Telefonate gewesen, die Trump über sein iPhone mit Freunden und Bekannten führte, erfuhr Deutsche Tageszeitung aktuell unter Berufung auf anonyme Quellen aus der Regierung. Peking setzte demnach die erhaltenen Informationen ein, um die Beziehungen zu Washington insbesondere im Handelsstreit zu beeinflussen.
![Polizei beginnt mit Räumung besetzter Häuser im rheinischen Braunkohlerevier](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/4a2db7b633f49ff0bb4612d677b6914d40526f78_high.jpg)
Polizei beginnt mit Räumung besetzter Häuser im rheinischen Braunkohlerevier
Die Polizei ist weiter gegen Aktivisten im rheinischen Braunkohlerevier vorgegangen. Nach der Auflösung eines Protestcamps am Mittwochabend begannen Beamte am Donnerstag in Kerpen-Manheim mit der Räumung von leerstehenden Häusern, die zuletzt von Kohlegegnern besetzt worden waren. Zugleich rief die Aachener Polizei zu Gewaltfreiheit bei den für die kommenden Tage erwarteten Aktionen von Klimaaktivisten im Tagebaugebiet zwischen Köln und Aachen auf.
![Prozess gegen Frankreichs Ex-Präsidenten Sarkozy rückt näher](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/7f51815fd57bebe8473748ada95ab8472ed65c6b_high.jpg)
Prozess gegen Frankreichs Ex-Präsidenten Sarkozy rückt näher
Ein Prozess gegen den früheren französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy ist nähergerückt: Das Pariser Berufungsgericht ordnete am Donnerstag ein Verfahren gegen den konservativen Politiker wegen "illegaler Finanzierung" seiner Präsidentschaftskampagne 2012 an. Die Richter wiesen einen Einspruch Sarkozys gegen die Entscheidung der Vorinstanz zurück. Der 63-Jährige will aber erneut Rechtsmittel einlegen, wie sein Anwalt mitteilte.
![Tausende Migranten setzen Fußmarsch durch Mexiko in Richtung USA fort](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/720afbe3f8a4401fef86b8652d4f0afdaca2d3ca_high.jpg)
Tausende Migranten setzen Fußmarsch durch Mexiko in Richtung USA fort
Tausende Migranten aus Zentralamerika haben ihren Marsch durch Mexiko in Richtung USA fortgesetzt. Zwölf Stunden brauchte die Karawane am Mittwoch von der südmexikanischen Stadt Huixtla ins 60 Kilometer entfernte Mapastepec. Die meisten Menschen gingen zu Fuß oder fuhren teilweise per Anhalter mit. In Huixtla hatten sie einen Tag Pause eingelegt, um ihre geschundenen Füße zu versorgen und Kräfte zu sammeln.
![Abzug von Waffen und Wachposten aus Pufferzone zwischen Nord- und Südkorea läuft](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/626672e0e933f3ece833dd6bb0b63093899c8b99_high.jpg)
Abzug von Waffen und Wachposten aus Pufferzone zwischen Nord- und Südkorea läuft
Nord- und Südkorea haben mit dem Abzug von Waffen und Wachposten aus einem Teil der stark befestigten Pufferzone zwischen den beiden Ländern begonnen. Bis Freitag sollen planmäßig alle Grenzsoldaten ihre Waffen abgelegt haben, sagte eine Sprecherin des südkoreanischen Verteidigungsministeriums am Donnerstag. Auf den Abzug hatten sich die beiden Staaten und das von den USA geführte UN-Kommando in Korea geeinigt.
![CDU-Haushaltsexperte Rehberg warnt Italien vor dem "griechischen Weg"](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/9445cbd9414c02119e569a7d99b669395d80ae92_high.jpg)
CDU-Haushaltsexperte Rehberg warnt Italien vor dem "griechischen Weg"
Der Haushaltsexperte der Unionsfraktion, Eckhardt Rehberg (CDU), hat die italienische Regierung davor gewarnt, im Haushaltskonflikt mit der EU-Kommission den "griechischen Weg" einzuschlagen. "Die italienische Regierung muss die Regeln des Stabilitätspakts einhalten", sagte Rehberg der Nachrichtenagentur AFP. "Mit Schulden kann man kein Wachstum kaufen."
![EU-Parlament entscheidet über Gewinner des diesjährigen Sacharow-Preises](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/27dfe6582c127bfaaf168ea22160fd1f8c78f56d_high.jpg)
EU-Parlament entscheidet über Gewinner des diesjährigen Sacharow-Preises
Das Europaparlament entscheidet am Donnerstag (12.00 Uhr) über die Vergabe des diesjährigen Sacharow-Preises für Menschenrechte. Als Favorit gilt der in Russland inhaftierte ukrainische Filmemacher Oleg Senzow. Neben dem nach einem monatelangen Hungerstreik sehr geschwächten 42-Jährigen wurden außerdem der ebenfalls inhaftiere marokkanische Menschenrechtsaktivist Nasser Zefzafi sowie Hilfsorganisationen, die im Mittelmeer Flüchtlinge retten, nominiert. Die drei Kandidaten wurden von den Ausschüssen für Außenpolitik und Entwicklung bestimmt.
![Bundessozialgericht prüft Zuständigkeit bei Krankmeldungen](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/9d357cf3c76ccf8810f657c84a1e877f951a8c21_high.jpg)
Bundessozialgericht prüft Zuständigkeit bei Krankmeldungen
Das Bundessozialgericht in Kassel verhandelt heute (10.30 Uhr), inwieweit der Arzt oder der Patient dafür verantwortlich sind, dass die Krankenkasse zeitnah über eine Krankmeldung informiert wird. Im Streitfall geht es um Krankengeld. Der behandelnde Arzt händigte die für die Krankenkasse gedachte Kopie der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung dem Patienten aus.
![Postsendungen mit Sprengsätzen an Trump-Kritiker sorgen in den USA für Entsetzen](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/5164356548b040b5518befac28debdf19d07f0f7_high.jpg)
Postsendungen mit Sprengsätzen an Trump-Kritiker sorgen in den USA für Entsetzen
Zwei Wochen vor den US-Kongresswahlen haben an prominente Kritiker von Präsident Donald Trump geschickte Sprengsätze das Land schockiert. Postsendungen mit Rohrbomben wurden unter anderem an den demokratischen Ex-Präsidenten Barack Obama, an die frühere Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton und an den Nachrichtensender CNN adressiert. Trump sprach zwar von "abscheulichen Taten" und rief die USA zur Geschlossenheit auf - zugleich übte er erneut scharfe Kritik an Medien.
![Entsetzen über hasserfülltes Klima nach Fund von Briefbomben an Trump-Kritiker](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/5164356548b040b5518befac28debdf19d07f0f7_high.jpg)
Entsetzen über hasserfülltes Klima nach Fund von Briefbomben an Trump-Kritiker
Nach dem Fund von Briefbomben an mehrere prominente Kritiker von US-Präsident Donald Trump herrscht in den USA Entsetzen über das vergiftete politische Klima. Der für seine aggressiven Kommentare bekannte Trump wies eine Mitverantwortung für die Spaltung des Landes zurück und holte stattdessen zu erneuter Medienschelte aus. Die Medien müssten ihre "endlose Feindseligkeit und die ständigen negativen und oft falschen Attacken" beenden, forderte Trump am Mittwoch.
![Über ein Viertel der Wohnungslosen lebt in prekärer Unterkunftssituation](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/b3b5553be0152672a11889c0dd8f1184c4728214_high.jpg)
Über ein Viertel der Wohnungslosen lebt in prekärer Unterkunftssituation
Über ein Viertel der Wohnungslosen in Deutschland befindet sich in einer prekären Unterkunftssituation. Nach einer am Mittwoch von der Diakonie veröffentlichten Studie lebten 14 Prozent der befragten Wohnungslosen auf der Straße und 12,4 Prozent in Notunterkünften. Ihre Situation gilt als prekär.
![Grüne fordert Abzug von US-Atomwaffen aus Europa](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/195d14a620cca721c6e67815f3ee48050aa2ff5c_high.jpg)
Grüne fordert Abzug von US-Atomwaffen aus Europa
Die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock hat einen Abzug der US-Atomwaffen aus Europa gefordert. Baerbock reagierte damit auf die Ankündigung der USA, aus dem Abrüstungsabkommen INF mit Russland auszusteigen. "Wenn es gar keine Regeln mehr gibt, ist erst recht auf nichts mehr Verlass", sagte Baerbock nach Information von Deutsche Tageszeitung, in enem aktuellen Interview.
![US-Sicherheitsdienst fängt Pakete an Obama und Hillary Clinton ab](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/ea30bd82796b0f4e7ebc0991255d82d025706ff4_high.jpg)
US-Sicherheitsdienst fängt Pakete an Obama und Hillary Clinton ab
An den früheren US-Präsidenten Barack Obama sowie Ex-Außenministerin Hillary Clinton sind nach Angaben der Sicherheitsbehörde Secret Service "verdächtige" Pakete abgeschickt worden, die möglicherweise Sprengsätze enthielten. Die beiden Pakete seien an diesem Dienstag und Mittwoch vom Beamten des Secret Service "abgefangen" worden, bevor sie ihre Adressaten erreicht hätten, teilte die Behörde mit.
![Viele Pflegebedürftige sollen ohne Genehmigung mit dem Taxi zum Arzt fahren dürfen](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/2f395bf7771a949789468c7b33c4ca73a83b1a29_high.jpg)
Viele Pflegebedürftige sollen ohne Genehmigung mit dem Taxi zum Arzt fahren dürfen
Pflegebedürftige sollen für Taxifahrten zum Arzt künftig unter bestimmten Voraussetzungen keine Genehmigung der Krankenkasse mehr benötigen. Eine entsprechende Regelung soll in das Pflegepersonalstärkungsgesetz von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) eingearbeitet werden, wie die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Koalitionskreisen erfuhr. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz begrüßte das Vorhaben im Grundsatz, verlangte aber eine weitergehende Regelung.
![Vor drei Jahren in Syrien entführter japanischer Journalist vermutlich frei](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/f17b2499ec9b6ada5741f14c14326ea248cf3ae3_high.jpg)
Vor drei Jahren in Syrien entführter japanischer Journalist vermutlich frei
Ein vor mehr als drei Jahren in Syrien entführter japanischer Journalist ist vermutlich freigekommen. Ein japanischer Regierungssprecher sagte in der Nacht auf Mittwoch, Katar habe Japan über die Freilassung des Reporters Jumpei Yasuda informiert. Er wurde demnach bereits in die Türkei gebracht. "Wir überprüfen jetzt diese Informationen", sagte Regierungssprecher Yoshihide Suga. "Aber es ist höchst wahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um Jumpei Yasuda handelt."
![USA und Großbritannien kündigen erste Sanktionen gegen Saudi-Arabien an](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/2bb36d4389e63733bcb022859a4e3280494f5f5a_high.jpg)
USA und Großbritannien kündigen erste Sanktionen gegen Saudi-Arabien an
Als Reaktion auf die Tötung des Journalisten Jamal Khashoggi haben die USA und Großbritannien erste Sanktionen gegen Saudi-Arabien verhängt. Am Dienstag belegte das US-Außenministerium 21 saudiarabische Verdächtige, die mutmaßlich in die Tat verwickelt sind, mit Einreisesperren. Am Mittwoch kündigte auch die britische Premierministerin Theresa May an, "allen Verdächtigen" das Visum zu entziehen. US-Präsident Donald Trump sah in dem Fall "eine der schlechtesten Vertuschungsaktionen in der Geschichte."
![UN-Sondergesandter de Mistura beginnt am Mittwoch mehrtägigen Besuch in Syrien](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/262070b3c668fd87afc51e8098691e639bafaedd_high.jpg)
UN-Sondergesandter de Mistura beginnt am Mittwoch mehrtägigen Besuch in Syrien
Der scheidende UN-Syriengesandte Staffan de Mistura wird am Mittwoch in Damaskus erwartet. Bei seinem mehrtägigen Besuch in der syrischen Hauptstadt wolle de Mistura Gespräche über die Einberufung eines Verfassungsausschusses führen, teilte die UNO am Dienstag mit. Unklar blieb zunächst, wen der Sondergesandte treffen wird und ob auch Syriens Machthaber Baschar al-Assad zu seinen Gesprächspartnern zählt.
SPD kritisiert Merkels laschen Umgang mit Saudi-Regime
Der Fall Khashoggi sorgt für Spannungen in der großen Koalition: SPD-Fraktionsvize Rolf Mützenich warf besonders Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstag vor, gegenüber Saudi-Arabien zu lange deutsche Wirtschaftsinteressen in den Vordergrund gestellt zu haben. Es sei "beschämend", dass erst die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi zu einem Umdenken der Bundesregierung bei den Waffenverkäufen an die Golfmonarchie geführt habe.
![Türkei - Erdogan: Mord an Khashoggi wurde eiskalt im Voraus geplan](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/f3d641443ab627445ba8c620b1b5326155a20d4a_high.jpg)
Türkei - Erdogan: Mord an Khashoggi wurde eiskalt im Voraus geplan
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Tötung des saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi als "politischen Mord" bezeichnet, der von einem aus Saudi-Arabien entsandten Kommando Tage im Voraus "geplant" worden sei. Von der Führung in Saudi-Arabien verlangte er am Dienstag Aufklärung, "wer den Befehl für das Verbrechen" gegeben habe. Die Verdächtigen müssten in der Türkei vor Gericht gestellt werden, forderte er.
![US-Sicherheitsberater Bolton verteidigt Ausstieg aus atomaren Abrüstungsvertrag](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/584dc0c88586b5e17658497f82918a2e0a93fffb_high.jpg)
US-Sicherheitsberater Bolton verteidigt Ausstieg aus atomaren Abrüstungsvertrag
Der Nationale Sicherheitsberater der USA, John Bolton, hat den Rückzug seines Landes aus dem INF-Abrüstungsvertrag mit Russland verteidigt. Das 1987 geschlossene Abkommen sei ein Relikt aus dem Kalten Krieg und passe nicht mehr zu den Machtstrukturen der heutigen Welt, sagte Bolton am Dienstag in Moskau nach einem Gespräch mit Russlands Staatschef Wladimir Putin. Beide Seiten zeigten sich offen für ein Treffen von US-Präsident Trump und Putin im November.
![EU-Kreise: EU-Kommission weist Italiens Haushaltsentwurf zurück](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/9445cbd9414c02119e569a7d99b669395d80ae92_high.jpg)
EU-Kreise: EU-Kommission weist Italiens Haushaltsentwurf zurück
Die EU-Kommission hat den Haushaltsentwurf Italiens für das kommende Jahr zurückgewiesen. EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici werde von der italienischen Regierung verlangen, ihr Budget für das kommende Jahr "zu überarbeiten", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag aus EU-Kreisen. Es ist das erste Mal, dass die EU-Kommission vorab einen Haushaltsentwurf ablehnt.
![Milliardenkosten für "Flüchtlinge" - Fünf Iraker aus Kühllaster im Saarland befreit](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/997e1c1fd1322d8d67e69255ff9141ed45e436f3_high.jpg)
Milliardenkosten für "Flüchtlinge" - Fünf Iraker aus Kühllaster im Saarland befreit
Nach einem Notruf bei der französischen Polizei sind im Saarland am Dienstag fünf Iraker aus einem Kühllaster befreit worden. Wie ein Sprecher der Bundespolizei nach Information von Deutsche Tageszeitung sagte, riefen die Männer von einem Handy die französischen Beamten an und gaben an, in dem Fahrzeug zu frieren. Zudem werde die Luft knapp. Eine Ortung des Mobiltelefons ergab kurz darauf, dass der Laster sich bereits in Deutschland befand.
![UN-Menschenrechtsausschuss rügt Verbot von Gesichtsschleier Nikab in Frankreich](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/8d40004b5d0a900f3014982f8733e2e0d006e3e5_high.jpg)
UN-Menschenrechtsausschuss rügt Verbot von Gesichtsschleier Nikab in Frankreich
Der UN-Menschenrechtsausschuss hat das Verbot des Gesichtsschleiers Nikab in Frankreich gerügt. Das Verbot verstoße gegen die Religionsfreiheit und die Menschenrechte der Trägerinnen, erklärte der Ausschuss am Dienstag in Genf. Das Expertengremium war von zwei muslimischen Französinnen angerufen worden, die 2012 wegen Tragens des Nikabs in der Öffentlichkeit eine Geldbuße zahlen mussten.