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![UN-Menschenrechtsausschuss rügt Verbot von Gesichtsschleier Nikab in Frankreich](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/8d40004b5d0a900f3014982f8733e2e0d006e3e5_high.jpg)
UN-Menschenrechtsausschuss rügt Verbot von Gesichtsschleier Nikab in Frankreich
Der UN-Menschenrechtsausschuss hat das Verbot des Gesichtsschleiers Nikab in Frankreich gerügt. Das Verbot verstoße gegen die Religionsfreiheit und die Menschenrechte der Trägerinnen, erklärte der Ausschuss am Dienstag in Genf. Das Expertengremium war von zwei muslimischen Französinnen angerufen worden, die 2012 wegen Tragens des Nikabs in der Öffentlichkeit eine Geldbuße zahlen mussten.
![Vergewaltigungs-Prozess gegen Frankreichs Ex-Staatssekretär Tron](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/83aab742bbd6b841e93f7b0df8a5a28eb9a8073d_high.jpg)
Vergewaltigungs-Prozess gegen Frankreichs Ex-Staatssekretär Tron
In Frankreich muss sich der frühere Staatssekretär Georges Tron wegen Vergewaltigung verantworten. Der Prozess gegen den 61-Jährigen begann am Dienstag am Schwurgericht in Bobigny bei Paris. Zwei frühere Mitarbeiterinnen werfen Tron vor, sie missbraucht zu haben. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft.
![Scholz: Neue Steuerschätzung bringt kein mehr an Spielräumen](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/Olaf-Scholz.jpg)
Scholz: Neue Steuerschätzung bringt kein mehr an Spielräumen
Die neue Steuerschätzung wird für Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) Informationen von Deutsche Tageszeitung keine großen zusätzlichen Spielräume bringen. Für 2019 werde mit Einnahmen in etwa auf dem Niveau der Mai-Schätzung gerechnet, für die Jahre danach dann mit stagnierenden bis leicht besseren Einnahmen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf mit den Vorlagen für den Arbeitskreis Steuerschätzung vertraute Personen.
![Erdogan fordert von Riad Aufklärung des "politischen Mords" an Khashoggi](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/f3d641443ab627445ba8c620b1b5326155a20d4a_high.jpg)
Erdogan fordert von Riad Aufklärung des "politischen Mords" an Khashoggi
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Tötung des saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi als "politischen Mord" bezeichnet, es aber vermieden, Saudi-Arabiens Führung dafür die Verantwortung zu geben. Von Riad verlangte er am Dienstag lediglich Aufklärung, "wer den Befehl für das Verbrechen" gegeben hat. Der Präsident forderte, die Verdächtigen in der Türkei vor Gericht zu stellen. König Salman kondolierte derweil Khashoggis Familie.
![Saudi-Arabiens Außenminister: Fall wie Khashoggi darf "nie wieder passieren"](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/c923f542218db4cab5b5cf67c5ad0c182390abbe_high.jpg)
Saudi-Arabiens Außenminister: Fall wie Khashoggi darf "nie wieder passieren"
Vor einer Erklärung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zur Tötung des Journalisten Jamal Khashoggi hat Saudi-Arabiens Außenminister Adel al-Dschubeir Konsequenzen und umfassende Ermittlungen angekündigt. Riad werde "sicherstellen, dass so etwas nie wieder passieren kann", sagte al-Dschubeir am Dienstag bei einem Besuch in Jakarta. Riad werde zudem dafür sorgen, dass bei einer "gründlichen und vollständigen" Untersuchung die "Wahrheit" herauskomme, und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.
![May wirbt im Streit um Brexit-Strategie im britischen Parlament um Unterstützung](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/c3c26483dfc0add793b6196822eec90ec3587150_high.jpg)
May wirbt im Streit um Brexit-Strategie im britischen Parlament um Unterstützung
Großbritanniens Regierungschefin Theresa May hat am Montag im Parlament um Rückendeckung für ihren Brexit-Kurs geworben. "95 Prozent des Austrittsabkommens" seien inzwischen ausverhandelt, sagte May, die wegen ihrer Verhandlungsstrategie auch innerparteilich massiv unter Druck steht.
![Nord- und Südkorea ziehen Waffen und Wachposten aus Teil von Pufferzone ab](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/32f789aa2090578b93f5202fab231f258da75fa8_high.jpg)
Nord- und Südkorea ziehen Waffen und Wachposten aus Teil von Pufferzone ab
Nord- und Südkorea wollen Waffen und Wachposten aus einem Teil der stark befestigten Pufferzone zwischen sich abziehen. Darauf einigten sich beide Staaten und das von den USA geführte UN-Kommando in Korea am Montag. Der Abzug soll demnach noch in dieser Woche geschehen und ist ein weiteres Zeichen der Entspannung zwischen Nord und Süd.
![Türkische Presse sieht direkte Verbindung in Khashoggi-Fall zu Kronprinz](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/648b57e67c547dd7f4bcbb26bc74f599949e869b_high.jpg)
Türkische Presse sieht direkte Verbindung in Khashoggi-Fall zu Kronprinz
Die türkische Presse hat im Fall des getöteten Journalisten Jamal Khashoggi am Montag eine direkte Verbindung zum saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman gezogen. Die Zeitung "Yeni Safak" berichtete, der Leiter des zur Beseitigung von Khashoggi entsandten saudiarabischen Kommandos habe von Istanbul aus vier Mal mit bin Salmans Büroleiter, Bader al-Asaker, telefoniert. Mindestens ein Anruf sei vom Büro des Konsuls in Istanbul erfolgt.
![Opposition verlangt Stopp bereits genehmigter Waffenlieferungen an Saudi-Arabien](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/2a7a78a3a73d0ca4b03d1bf61205442db5df9073_high.jpg)
Opposition verlangt Stopp bereits genehmigter Waffenlieferungen an Saudi-Arabien
Oppositionspolitiker fordern wegen des Falls Khashoggi ein sofortiges Ende aller Rüstungsgeschäfte mit Saudi-Arabien. Grünen-Chefin Annalena Baerbock und Linken-Chefin Katja Kipping verlangten am Montag, auch bereits genehmigte Ausfuhren zu stoppen. Die Bundesregierung schloss zwar neue Genehmigungen aus, der Umgang mit laufenden Projekten soll aber erst noch geprüft werden. Regierungssprecher Steffen Seibert Seibert nannte Saudi-Arabien einen "immens wichtigen Akteur" in der Region.
![Unionsvertreter weisen Barleys Forderung nach Ende der Grenzkontrollen zurück](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/869e48b7b83ea5aecdb9031ade06745e7eca8cc2_high.jpg)
Unionsvertreter weisen Barleys Forderung nach Ende der Grenzkontrollen zurück
In der großen Koalition bahnt sich Streit über die Grenzkontrollen zu Österreich an. Unionsvertreter wiesen die Forderung von Justizministerin Katarina Barley (SPD) nach einem Ende der Kontrollen zurück. Dies sei erst möglich, "wenn die Außengrenzen wirksam gesichert sind", sagte Innenstaatssekretär Stephan Mayer (CSU). Das sei derzeit nicht der Fall. Derweil stuft ein Gutachten den Einsatz der bayerischen Polizei an der Grenze als rechtswidrig ein.
![FDP-Außenpolitiker Lambsdorff fordert Nato-Sondergipfel zu Abrüstungspolitik](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/2f65ffedb691401385796d782152a4a694ff5a1e_high.jpg)
FDP-Außenpolitiker Lambsdorff fordert Nato-Sondergipfel zu Abrüstungspolitik
Der FDP-Außenexperte Alexander Graf Lambsdorff ist besorgt über die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, aus dem Abrüstungsabkommen INF mit Russland auszusteigen. Im MDR forderte er am Montag einen Sondergipfel der Nato, um über den gefährdeten Vertrag und die Zukunft der Abrüstungspolitik zu diskutieren. Lambsdorff warnte, es drohe ein neues Hochrüsten zwischen den ehemaligen Feinden im Kalten Krieg.
![Robert Habeck: Grüne wollen eine "Bündnispartei" sein - nicht Volkspartei](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/3a0903bed9abcf9084ec390bef943913dd854527_high.jpg)
Robert Habeck: Grüne wollen eine "Bündnispartei" sein - nicht Volkspartei
Trotz starker Umfragewerte wollen die Grünen nach den Worten ihres Parteichefs Robert Habeck keine Volkspartei werden. "Volkspartei ist ja inzwischen kein Erfolgsmodell mehr", sagte Habeck nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview. "In der hochindividualisierten Gesellschaft suchen Volksparteien oft nur noch den der kleinsten gemeinsame Nenner, was dazu führt, dass irgendwie nichts mehr vorangeht."
![Australische Regierung entschuldigt sich bei Missbrauchsopfern](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/8ad448874a867fa563c0130ddca0ff6e55d41565_high.jpg)
Australische Regierung entschuldigt sich bei Missbrauchsopfern
In einer emotionalen Ansprache hat sich der australische Premierminister Scott Morrison im Namen der Regierung bei den vielen tauend Opfern von Kindesmissbrauch entschuldigt. Australien habe als Nation über Jahrzehnte hinweg dabei "versagt", Kinder in kirchlichen oder staatlichen Einrichtungen vor "bösen dunklen Verbrechen" zu beschützen, sagte Morrison am Montag im Parlament. "Das wird für immer eine Schande für uns sein." Einigen der Opfer reichte die Entschuldigung allerdings nicht aus.
![Wenige Tage vor der Hessen-Wahl kommt die SPD nicht zur Ruhe](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/213b9485c1d4cdb3592306b61b86674ce8052040_high.jpg)
Wenige Tage vor der Hessen-Wahl kommt die SPD nicht zur Ruhe
Wenige Tage vor der Hessen-Wahl kommt die SPD nicht zur Ruhe. Während Partei-Vize Ralf Stegner die große Koalition erneut infrage stellte, widersprach die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer Berichten, wonach die stellvertretenden Parteivorsitzenden nahezu einhellig die "GroKo" ablehnten. Der nordrhein-westfälische Landeschef Sebastian Hartmann warnte ebenso wie SPD-Vorstandsmitglied Wolfgang Thierse vor einem Ausstieg aus dem Regierungsbündnis mit der Union.
Italien: Justiz entlastet Salvini wegen Flüchtlingarrest
Die italienische Justiz hat Innenminister Matteo Salvini Berichten zufolge in Teilen von dem Vorwurf der Freiheitsberaubung gegen Flüchtlinge an Bord des Schiffes "Diciotti" entlastet. Dass die Regierung in Rom das Schiff der italienischen Küstenwache im August zunächst gezwungen hatte, vor der Insel Lampedusa zu bleiben und keinen Hafen anzusteuern, sei lediglich eine Form des "diplomatischen Drucks gegen Malta" gewesen, urteilte ein "Ministergericht" in Palermo laut italienischen Medienangaben vom Sonntag.
Trump: USA kündigen Atom-Abkommen mit Russland
Weiterer Rückschlag für die Beziehungen zwischen Washington und Moskau: Die USA stehen nach den Worten von Präsident Donald Trump kurz vor dem Rückzug aus dem mit Russland geschlossenen INF-Vertrag zur Abschaffung von atomwaffenfähigen Mittelstreckenraketen. Moskau halte sich nicht an das Abkommen, "also werden wir das Abkommen beenden", sagte Trump am Samstag zu Journalisten in Elko im Bundesstaat Nevada. Aus dem russischen Außenministerium hieß es, die USA träumten von der alleinigen Weltherrschaft.
![Tausende Honduraner setzen Fußmarsch durch Mexiko in Richtung USA fort](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/42ca9f5604791a324ef2f3df9761cccaa8d9a71f_high.jpg)
Tausende Honduraner setzen Fußmarsch durch Mexiko in Richtung USA fort
Ungeachtet der Drohungen von US-Präsident Donald Trump haben tausende Migranten aus Honduras ihren Marsch durch Mexiko in Richtung USA fortgesetzt. Die mexikanischen Behörden stoppten die riesige Karawane zwar an der Grenze zwischen Mexiko und Guatemala, viele Migranten durchquerten jedoch auf notdürftigen Flößen den Grenzfluss Río Suchiate und marschierten am Sonntag stundenlang nach Norden. Trump kündigte an, den "Ansturm illegaler Ausländer" auf die Südgrenze der USA zu "stoppen".
![Anhaltende Debatte über mögliche Koalitionen nach der Landtagswahl in Hessen](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/c4b8d547dc253da53e9bb632111400205a83f2b8_high.jpg)
Anhaltende Debatte über mögliche Koalitionen nach der Landtagswahl in Hessen
Eine Woche vor der Landtagswahl in Hessen wird intensiv über mögliche Koalitionen debattiert. Grünen-Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir lehnte am Wochenende erneut Festlegungen ab. Erst nach Auszählung aller Stimmen werde sich zeigen, "was rechnerisch geht und - noch wichtiger - was mit wem inhaltlich geht", sagte er der "Welt" vom Samstag angesichts der guten Umfragewerte. SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel ging derweil auf Distanz zu den Grünen.
![Jordanien fordert von Israel in Abkommen von 1994 überlassene Gebiete zurück](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/624ba0f7ad5fb6b4a05b0d56ed23fe6a1df3fd35_high.jpg)
Jordanien fordert von Israel in Abkommen von 1994 überlassene Gebiete zurück
Jordanien verlangt von Israel im Friedensvertrag von 1994 überlassene Gebiete zurück. Das Nachbarland sei darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass die Übereinkunft zu Bakura und Ghumar nicht verlängert werde, erklärte König Abdallah II. am Sonntag nach Angaben der jordanischen Nachrichtenagentur Petra. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu teilte mit, über eine Verlängerung der Nutzungsrechte verhandeln zu wollen.
Willkommen in Deutschland? Barley (SPD) will Ende der Grenzkontrollen zu Österreich
Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) hat sich für ein baldiges Ende der Kontrollen an der Grenze zu Österreich ausgesprochen. Die Verlängerung der Grenzkontrollen "geht nicht ewig", sagte sie nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview. "Wenn wir einen funktionierenden Binnenmarkt haben wollen, dann müssen wir die EU-Außengrenze schützen - und die Binnengrenzen zwischen den Mitgliedstaaten offenhalten."
![Regierungspartei PiS bei Regional- und Kommunalwahlen in Polen stärkste Kraft](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/bf03551b5697a4b91b4d2ca453d65a00c2b49dab_high.jpg)
Regierungspartei PiS bei Regional- und Kommunalwahlen in Polen stärkste Kraft
Bei den Regional- und Kommunalwahlen in Polen hat die nationalistische Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) landesweit ihre Stellung als stärkste Partei ausgebaut. Die Gruppierung von Ex-Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski kam Nachwahlbefragungen zufolge am Sonntag auf gut 32 Prozent. Die oppositionelle Bürgerkoalition landete mit knapp 25 Prozent auf Platz zwei. Sie wird aber erneut in vielen Großstädten den Bürgermeister stellen. Die Wahlen galten als letzter großer Stimmungstest vor den Europa- und Parlamentswahlen 2019.
![Internationale Politik: Parlamentswahl in Afghanistan fortgesetzt](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/3e24f6f2f78f5b81f805b3b942bca0e442e3ec3d_high.jpg)
Internationale Politik: Parlamentswahl in Afghanistan fortgesetzt
Nach Anschlägen und organisatorischen Problemen am Samstag ist die Parlamentswahl in einigen Teilen Afghanistans am Sonntag fortgesetzt worden. Hunderte Wahllokale öffneten den zweiten Tag in Folge, wie die Unabhängige Wahlkommission mitteilte. Ein Sprecher begründete die Verlängerung mit "Chaos, Langsamkeit, Mängeln und Missmanagement" in 401 Wahllokalen, in denen die Wähler nun noch bis 17.00 Uhr (Ortszeit, 14.30 Uhr MESZ) abstimmen können. Ergebnisse sollen erst im November verkündet werden.
![Israel öffnet erneut Grenzposten (Eres und Kerem) zum Gazastreifen](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/0a59c4fb837a86e3e70e4beef93d1e4b42c568a5_high.jpg)
Israel öffnet erneut Grenzposten (Eres und Kerem) zum Gazastreifen
Vier Tage nach der Schließung hat Israel die erneute Öffnung der beiden Grenzposten zum Gazastreifen angekündigt. Die Übergänge Eres für Personen und Kerem Schalom für Waren seien ab Sonntag wieder geöffnet, teilte das Büro des israelischen Verteidigungsministers Avigdor Lieberman mit.
![Unionsfraktionschef Brinkhaus nimmt EU-Gesetzgebung ins Visier](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/98bbfe811bb75b06991cabf61ba6086a25103c9e_high.jpg)
Unionsfraktionschef Brinkhaus nimmt EU-Gesetzgebung ins Visier
Der neue Fraktionschef der Union im Bundestag hat eine stärkere Einmischung des deutschen Parlaments in die EU-Gesetzgebung gefordert. "Der Bundestag kann der Bundesregierung Verhandlungsmandate mit auf den Weg geben. Er kann mit der Subsidiaritätsrüge sogar versuchen, EU-Gesetzgebungsprojekte zu Fall zu bringen“, sagte Ralph Brinkhaus (CDU) der "Welt am Sonntag". Der Bundestag mache von diesen Rechten bisher zu wenig Gebrauch.
![Deutsche Rüstungsexporte Richtung Saudi-Arabien auf dem Prüfstand](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/2a7a78a3a73d0ca4b03d1bf61205442db5df9073_high.jpg)
Deutsche Rüstungsexporte Richtung Saudi-Arabien auf dem Prüfstand
Nach den neuen Entwicklungen im Fall des getöteten Journalisten Jamal Khashoggi stehen die deutschen Rüstungsexporte an Saudi-Arabien in der Kritik. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sieht aktuell keine Grundlage, weitere Verkäufe zu genehmigen. SPD-Chefin Andrea Nahles will das Verhältnis zu Saudi-Arabien insgesamt überprüfen. Oppositionspolitiker forderten am Wochenende schnelle Konsequenzen.
![Breite Skepsis nach Saudi-Arabiens Eingeständnis im Fall Khashoggi](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/8b13f338917d12fd66c0ab370c5b39b661f2fe7d_high.jpg)
Breite Skepsis nach Saudi-Arabiens Eingeständnis im Fall Khashoggi
Nach dem gewaltsamen Tod des saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi haben zahlreiche Staaten weitere Antworten verlangt. Die offizielle Erklärung aus Riad, wonach Khashoggi im Konsulat des Königreichs in Istanbul bei einer Schlägerei zu Tode kam, stieß international auf Skepsis. Die Bundesregierung und die EU forderten "glaubwürdige" Erklärungen, US-Präsident Donald Trump zeigte sich unzufrieden. Saudi-Arabien hatte am Samstag unter massivem Druck die Tötung des vermissten Journalisten im Konsulat eingeräumt.
![Neuer Wirbel im Wehrressort um Beraterverträge und Kontaktsperre für Soldaten](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/da21b1398580f0431941872c0e78aae0f58fb330_high.jpg)
Neuer Wirbel im Wehrressort um Beraterverträge und Kontaktsperre für Soldaten
Die Affäre um mögliche Unregelmäßigkeiten beim Einsatz externer Berater im Bundesverteidigungsministerium zieht weitere Kreise. Bundestagsabgeordnete brachten am Wochenende ein Verbot für Soldaten und Bundeswehrbeamte, eigenständige Kontakte zu Parlamentariern zu unterhalten, damit in Zusammenhang. Das Ministerium wies dies zurück. Oppositionspolitiker forderten umfassende Aufklärung von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zu den Beraterverträgen - andernfalls könne ein Untersuchungsausschuss nötig werden.
![Zehntausende demonstrieren in Taipeh für Taiwans Unabhängigkeit von China](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/9d6f5879c99e87353236846bf4dcf831401268fd_high.jpg)
Zehntausende demonstrieren in Taipeh für Taiwans Unabhängigkeit von China
In Taiwans Hauptstadt Taipeh haben am Samstag zehntausende Menschen für die endgültige Unabhängigkeit von der Volksrepublik China demonstriert. Sie versammelten sich vor dem Sitz der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) und riefen in Sprechchören "Volksentscheid über die Unabhängigkeit" sowie "Nein zur Annexion". Die Veranstalter der Formosa-Allianz sprachen von mehr als 100.000 Teilnehmern.
![Großdemonstration in London fordert zweiten Volksentscheid über Brexit](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/7f524ba1e4b043b32ef3c5e2b592e1e6e18fa991_high.jpg)
Großdemonstration in London fordert zweiten Volksentscheid über Brexit
In London hat am Samstag eine Großdemonstration für einen weiteren Volksentscheid über den Brexit stattgefunden. Die Teilnehmer der Kundgebung forderten, dass die Wähler über ein - bis heute noch nicht vorliegendes - Abkommen über den Austritt aus der EU abstimmen dürfen. Viele äußerten die Hoffnung, den Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union so doch noch abwenden zu können.
![Mindestens neun Tote und mehr als 120 Verletzte bei Wahl in Afghanistan](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/56c4bda0354543a0878fcbc2a4c4cbc8c0c196e9_high.jpg)
Mindestens neun Tote und mehr als 120 Verletzte bei Wahl in Afghanistan
Am Tag der Parlamentswahl sind in Afghanistan nach Behördenangaben mindestens neun Menschen getötet und mehr als 120 verletzt worden. Dies geht aus einer am Samstag vorgelegten Bilanz des afghanischen Gesundheitsministeriums über Gewalttaten in Zusammenhang mit der Wahl hervor. Die meisten Opfer gab es demnach in der Hauptstadt Kabul.
![Hessische Grüne wollen nach der Wahl mit allen außer der AfD reden](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/c4b8d547dc253da53e9bb632111400205a83f2b8_high.jpg)
Hessische Grüne wollen nach der Wahl mit allen außer der AfD reden
Die hessischen Grünen wollen nach der Landtagswahl mit fast allen anderen Parteien über mögliche Bündnisse sprechen. Dieser Ansatz gelte zwar prinzipiell auch für die AfD, doch er wisse nicht, "worüber ich mit denen reden sollte", sagte Grünen-Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir der "Welt" vom Samstag. Linken-Chefin Katja Kipping zeigte sich bereit für ein Bündnis ihrer Partei mit Grünen und SPD - auch im Bund.
![Altmaier gegen Debatte über vorzeitige Ablösung Merkels](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/7041778ab3ed4c36e3318ad9527c830b36ffb0c1_high.jpg)
Altmaier gegen Debatte über vorzeitige Ablösung Merkels
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) lehnt eine Debatte über eine vorzeitige Ablösung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) oder einen Koalitionsbruch ab. Er könne "weder in der Bevölkerung noch in der Partei eine ernst zu nehmende Bewegung erkennen, die Führungsfrage oder die Koalitionsfrage neu zu diskutieren", sagte er dem "Spiegel. Deshalb müsse das Bündnis im Interesse des Landes fortgesetzt werden.
![Saudi-Arabien gesteht Tötung von Kritiker Khashoggi in Konsulat](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/32ecae2d8e07a78df74fe5b0709c0125c052f63b_high.jpg)
Saudi-Arabien gesteht Tötung von Kritiker Khashoggi in Konsulat
Saudi-Arabien hat nach wochenlangem Abstreiten zugegeben, dass der vermisste Journalist Jamal Khashoggi im Konsulat des Königreichs in Istanbul getötet worden ist. Die Generalstaatsanwaltschaft in Riad legte am Samstag die offizielle Version der Ereignisse vor: Demnach habe sich eine "Schlägerei" zwischen Khashoggi und Männern im Konsulat entwickelt, "die zu seinem Tod führte". Im Zusammenhang mit dem Tod Khashoggis habe es bereits Festnahmen und Entlassungen gegeben.
![Saar-Ministerpräsident Hans nun auch Chef der Landes-CDU](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/0f896035f01c663801bd16e0a2f73b2fbbfe4168_high.jpg)
Saar-Ministerpräsident Hans nun auch Chef der Landes-CDU
Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) ist nun auch Vorsitzender seiner Partei im kleinsten deutschen Flächenland. Auf einem Landesparteitag in Neunkirchen wählten die CDU-Delegierten am Freitagabend den 40-jährigen Saar-Regierungschef mit 96,4 Prozent an die Parteispitze, wie Die CDU Saar im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte. Hans tritt damit die Nachfolge von Annegret Kramp-Karrenbauer an, die als CDU-Generalsekretärin nach Berlin gewechselt war.
![Mazedoniens Parlament macht Weg für Änderung des Staatsnamens frei](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/6af8dfce376e95b417639b2fdc2c9e180dee517b_high.jpg)
Mazedoniens Parlament macht Weg für Änderung des Staatsnamens frei
Mit einer hauchdünnen Mehrheit hat das Parlament in Mazedonien den Weg für eine Umbenennung des Landes in "Republik Nordmazedonien" freigemacht. Nach tagelangen Debatten stimmten am Freitagabend 80 der 120 Abgeordneten für die umstrittene Namensänderung, die einen jahrzehntelangen Streit mit Griechenland beenden soll. Um die für Verfassungsänderungen nötige Zweidrittelmehrheit zu erreichen, war die Regierung von Ministerpräsident Zoran Zaev auch auf die Unterstützung der Opposition angewiesen.
![US-Justiz verfolgt mutmaßliche russische Einmischung auch in Wahlkampf 2018](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/81e0ac32ced984647e299ea2c2733be9d13b4b70_high.jpg)
US-Justiz verfolgt mutmaßliche russische Einmischung auch in Wahlkampf 2018
Die US-Justiz geht gegen russische Kreise wegen Verdachts auf Einmischung in die in zweieinhalb Wochen anstehenden Kongress- und Regionalwahlen vor. Gegen eine 44-jährige Russin, die an einer "Verschwörung" gegen das "politische System" der USA beteiligt gewesen sein soll, wurde Strafantrag gestellt, wie das Justizministerium in Washington am Freitag mitteilte.
![Tausende Migranten durchbrechen Grenze zwischen Guatemala und Mexiko](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/0ab5a4ee957054ba42dd591049b289df7475d578_high.jpg)
Tausende Migranten durchbrechen Grenze zwischen Guatemala und Mexiko
Tausende Migranten aus Honduras haben am Freitag die Grenze zwischen Guatemala und Mexiko durchbrochen. Sie überwanden eine Grenzabsperrung und gelangten auf mexikanisches Territorium, berichtete ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP im Grenzort Tecún Umán. Ihr Ziel sind die USA.
![Korrespondentenvereinigung: Trump ermutigt zu Gewalt gegen Journalisten](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/4bb13e080f8dc54ca5c7f9e39410815f13f57529_high.jpg)
Korrespondentenvereinigung: Trump ermutigt zu Gewalt gegen Journalisten
Eine Journalistenvereinigung in Washington hat das Lob von US-Präsident Donald Trump für einen gewaltsamen Angriff eines Kongressabgeordneten auf einen Journalisten mit scharfen Worten verurteilt. Trump ermutige zu Gewalt gegen Medienvertreter, kritisierte die Vereinigung der im Weißen Haus akkreditierten Korrespondenten am Freitag.
![Aktivisten: 32 Bewohner bei Luftangriffen der Anti-IS-Koalition in Syrien getötet](https://www.deutschetageszeitung.de/media/shared.dtz/images/article-auto/88dee43c6fbefdeeee0b64a95a8809ce7b69a9bc_high.jpg)
Aktivisten: 32 Bewohner bei Luftangriffen der Anti-IS-Koalition in Syrien getötet
Bei Luftangriffen der US-geführten Koalition auf Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Osten Syriens sind mindestens 32 Zivilisten getötet worden. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden in der Ortschaft Susa am Donnerstag bei einem nächtlichen Angriff 18 Einwohner getötet, darunter sieben Kinder. Am Freitag starben dort demnach weitere 14 Zivilisten.