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Deutsche Umwelthilfe geht weiter juristisch gegen Pipeline Nord Stream 2 vor
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geht weiter juristisch gegen die Inbetriebnahme der umstrittenen Ostseepipeline Nord Stream 2 vor. Wie die Umweltorganisation am Donnerstag mitteilte, legte sie Einspruch gegen die Entscheidung des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ein, die Bau- und Betriebsgenehmigung von Nord Stream 2 nicht erneut zu überprüfen. Bereits im Juni hatte die DUH unter Verweis auf das Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts eine erneute Überprüfung des Projekts beantragt.

Umfrage: Mittelständische Unternehmen klagen über fehlende Digitalkompetenz
Viele mittelständische Unternehmen in Deutschland können mit ihren Mitarbeitern ihren Bedarf an digitaler Kompetenz nicht abdecken. Ein Drittel der mittelständischen Unternehmen steht laut einer aktuellen Umfrage vor diesem Problem, wie die Förderbank KfW am Donnerstag mitteilte. Grundlegende Digitalkompetenzen sind demnach in über 80 Prozent der Betriebe unabdingbar, ein Viertel der Unternehmen hat darüber hinaus Bedarf an fortgeschrittenen Digitalkompetenzen. Die Corona-Pandemie behinderte jedoch die Weiterbildungsmaßnahmen vieler Unternehmen.

Umfrage: Große Wissenslücken bei praktischem Finanzwissen
Wenn es um Geld und Finanzen geht, verfügen Menschen in Deutschland laut eigener Einschätzung nur über wenig praktisches Wissen. Auf einer Skala zur Bewertung ihres Finanzwissens mit maximal 12,5 Punkten erreichten mehr als die Hälfte der Befragten maximal sechs Punkte, wie die Finanztip Stiftung am Donnerstag erklärte. Besonders groß waren demnach die Wissenslücken bei jungen Menschen, Geringverdienern und bei Frauen.

US-Behörden wollen Übernahmen von Startups durch Tech-Giganten genauer beobachten
Die US-Kartellbehörden wollen Übernahmen kleinerer Startups durch Tech-Giganten wie Google, Apple und Facebook künftig genauer in den Blick nehmen. Bei einer Anhörung der Federal Trade Commission (FTC) am Mittwoch (Ortszeit) ging es um hunderte Unternehmenskäufe durch Firmen wie Alphabet, Amazon, Apple, Facebook und Microsoft. Diese sind in ihrem Umfang häufig zu klein, um den Behörden gemeldet werden zu müssen.

Bundesgerichtshof: Kein Schadenersatz für Leasing im Dieselskandal
Wer vor Bekanntwerden des Dieselskandals einen Audi mit manipuliertem Motor geleast hat, hat keinen Anspruch auf Erstattung der Leasingbeträge. Die Nutzung des Autos kompensiere in dem Fall die Zahlungen, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Donnerstag. Er wies die Revision eines Autokäufers zurück, der einen Audi 2009 erst geleast und später gekauft hatte. (Az. VII ZR 192/20)

Einigung im Tarifstreit zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL
Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) können aufatmen: Im Tarifstreit zwischen dem Konzern und der Lokführergewerkschaft GDL gibt es eine Einigung. Arbeitskämpfe bei der DB wird es damit bis mindestens Ende Oktober 2023 nicht geben. Der Kompromiss nach einem wochenlangen harten Streit und drei Streikwellen gelang unter Vermittlung der Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein und Niedersachsen, Daniel Günther (CDU) und Stephan Weil (SPD).

Strafprozess im VW-Dieselskandal in Braunschweig begonnen
Vor dem Landgericht Braunschweig hat der Strafprozess im VW-Dieselskandal gegen vier teils ehemalige Mitarbeiter des Konzerns begonnen. Das Verfahren findet wegen des großen Medieninteresses in der Stadthalle von Braunschweig statt. Den vier damaligen Führungskräften wird für den Zeitraum von November 2006 bis September 2015 unter anderem gewerbs- und bandenmäßiger Betrug vorgeworfen. Dabei geht es um eine eingebaute Schummelsoftware in den Dieselautos, die den wahren Ausstoß von Stickoxiden im Fahrmodus verschleierte.

Umfangreicher Strafprozess im VW-Dieselskandal in Braunschweig begonnen
Sechs Jahre nach dem Auffliegen des Dieselskandals hat vor dem Landgericht Braunschweig ein umfangreicher Strafprozess gegen vier damalige Führungskräfte des VW-Konzerns begonnen. Den teils ehemaligen Mitarbeitern wird vor allem gewerbs- und bandenmäßiger Betrug im Zusammenhang mit der Schummelsoftware in Dieselmotoren vorgeworfen. Die Anklage richtet sich auch gegen Ex-Chef Martin Winterkorn - sein Prozess startet aus gesundheitlichen Gründen jedoch zu einem späteren Zeitpunkt.

Weniger verkaufte Autos in Europa wegen Lieferengpässen bei Halbleitern
Die Autohersteller in Europa haben trotz hoher Nachfrage im August fast ein Fünftel weniger Neuwagen verkauft als im Vorjahresmonat. Grund seien die Lieferengpässe bei Halbleitern, sie führten zu Produktionsausfällen, erklärte die Unternehmensberatung EY am Donnerstag. Die Hersteller könnten die derzeit hohe Nachfrage nicht bedienen.

Lebenshaltungskosten in der Schweiz im europäischen Vergleich am höchsten
Bei Urlauben und längeren Aufenthalten im Ausland empfiehlt sich ein Blick auf die dortigen Lebenshaltungskosten - denn diese unterscheiden sich im europäischen Vergleich teils erheblich voneinander: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag war die Lebenshaltung zuletzt in der Schweiz am höchsten - das Preisniveau lag dort im Juli um 51 Prozent höher als in Deutschland.

Offenbar Bewegung im Tarifstreit von GDL und Deutscher Bahn
In den Tarifkonflikt zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn ist offenbar Bewegung gekommen. Beide Seiten luden für den Donnerstagvormittag zu einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin ein. In den vergangenen Tagen hätten "intensive Gespräche stattgefunden", um in der Tarifrunde gemeinsame Lösungen zu finden, hieß es. Über den aktuellen Stand solle nun informiert werden.

Bericht: Einigung im Tarifstreit von GDL und Bahn in der Nacht zum Donnerstag
Im Tarifkonflikt zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn gibt es laut dem Portal "Business Insider" eine Einigung. Sie sei in der Nacht auf Donnerstag erzielt worden, berichtete das Portal unter Berufung auf mehrere an den Verhandlungen beteiligten Quellen. Beide Seiten haben für Donnerstagvormittag (10.30 Uhr) zu einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin eingeladen.

Bundesgerichtshof entscheidet über Schadenersatz nach Diesel-Leasing
Der Bundesgerichtshof (BGH) entscheidet am Donnerstag (11.00 Uhr) in Karlsruhe über einen möglichen Schadenersatz nach Leasing im Dieselskandal. Der Kläger hatte 2009 für vier Jahre einen Audi geleast, der mit einem von der Konzernmutter VW gebauten, manipulierten Dieselmotor ausgestattet war. Später kaufte er das Auto, 2019 verklagte er Audi auf die Erstattung des Kaufpreises und der Leasingbeträge. (Az. VII ZR 192/20)

Bundesgerichtshof verhandelt über Schadenersatz wegen Thermofenster
Der Bundesgerichtshof (BGH) beschäftigt sich am Donnerstag (09.00 Uhr) in Karlsruhe erneut mit dem sogenannten Thermofenster. Der siebte Zivilsenat verhandelt in vier Fällen darüber, ob Mercedes-Käufern wegen dieser Art der Abgasreinigung ein Schadenersatz zusteht. Die Kläger argumentieren, dass es sich beim Thermofenster um eine unzulässige Abschalteinrichtung handelt. (Az. VII ZR 190/20 u.a.)

Strafprozess im VW-Dieselskandal beginnt vor dem Landgericht Braunschweig
Vor dem Landgericht Braunschweig beginnt am Donnerstag (9.30 Uhr) der Strafprozess im VW-Dieselskandal. Angeklagt sind vier teils ehemalige Mitarbeiter des Konzerns. Den vier damaligen Führungskräften wird im Tatzeitraum von November 2006 bis September 2015 unter anderem gewerbs- und bandenmäßiger Betrug vorgeworfen. Dabei geht es um eine eingebaute Schummelsoftware, die den wahren Ausstoß von Stickoxiden im Fahrmodus verschleierte.

Grüne und FDP fordern Einigung im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn
Die verkehrspolitischen Experten der Grünen und der FDP haben die Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer (GDL) und die Deutsche Bahn (DB) zu einer Einigung im Tarifkonflikt aufgerufen. "Man kann den beiden Tarifparteien nur zurufen, sich dringend zu einigen", sagte der Grünen-Verkehrspolitiker Oliver Krischer den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. "Das Vertrauen in die Bahn und eine verlässliche Beförderung leidet sonst noch mehr."

UNO fordert Moratorium für bestimmte KI-Technologien
Die Vereinten Nationen haben ein Moratorium für bestimmte Technologien aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) gefordert. Einige Technologien, wie beispielsweise Gesichtserkennungssoftware, könnten eine Bedrohung für die Menschenrechte darstellen, bis entsprechende "Absicherungen" geschaffen worden seien, erklärte die UNO am Mittwoch. Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, forderte Untersuchungen zu den Auswirkungen von KI-Technologie auf Menschenrechte, wie beispielsweise das Recht auf Privatsphäre oder die Bewegungs- und Meinungsfreiheit.

Preis für Super über 1,56 Euro - Preis für Diesel kratzt an Marke von 1,40 Euro
Die Preise für Sprit sind erneut gestiegen. Der bundesweite Durchschnittspreis für einen Liter Super stieg im Vergleich zur Vorwoche um 0,3 Cent auf aktuell 1,566 Euro, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Diesel kratzt demnach an der Marke von 1,40 Euro: Binnen Wochenfrist stieg der Preis pro Liter um 0,4 Cent auf 1,398 Euro.

"Handelsblatt": Commerzbank will Vorstand umbauen
Die Commerzbank will laut Bericht des "Handelsblatts" zwei Mitglieder im Vorstand ersetzen. Der Aufsichtsrat berate am Mittwoch über die Berufung von Thomas Schaufler als neuen Privatkundenchef und Jörg Oliveri del Castillo-Schulz als neuen IT-Vorstand, berichtete die Zeitung. Schaufler ist derzeit Mitglied im Vorstand der österreichischen Bank Erste Group und dort für das Privatkundengeschäft zuständig. Castillo-Schulz ist bei der Beratungsgesellschaft Roland Berger tätig.

Zwei neue Mitglieder in Commerzbank-Vorstand berufen
Die Commerzbank hat am Mittwoch eine Neuaufstellung ihres Vorstands beschlossen. Thomas Schaufler übernimmt demnach den Posten des Privatkundenchefs und Jörg Oliveri del Castillo-Schulz wird neuer IT-Vorstand. Schaufler ist derzeit Privatkundenchef der österreichischen Bank Erste Group, Castillo-Schulz ist bei der Beratungsgesellschaft Roland Berger tätig. "Das neu formierte Vorstandsteam verbindet langjährige Managementerfahrung mit profunder Fachexpertise", erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Gottschalk.

Hochwasser im Juli richtete so viele Großschäden an wie keine Katastrophe zuvor
Das Hochwasser im Juli in Teilen Deutschlands hat nach Angaben der Versicherungen so viele einzelne Großschäden angerichtet wie keine Naturkatastrophe zuvor. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) geht derzeit von rund 400 Großschäden mit einer Gesamtsumme von 1,3 Milliarden Euro aus. Gemeint sind Schäden ab einer Million Euro bei einem einzelnen Versicherten, wie der GDV am Mittwoch mitteilte.

Hauptbahnhof in Cottbus ist Bahnhof des Jahres 2021
Der Cottbusser Hauptbahnhof ist vom Verkehrsbündnis Allianz Pro Schiene als Bahnhof des Jahres 2021 ausgezeichnet worden. Der Bahnhof empfange "nach dem gelungenen Umbau die Fahrgäste als moderne, kundenfreundliche Verkehrsdrehscheibe für die nachhaltige Mobilität im 21. Jahrhundert", erklärte die Jury des bundesweiten Wettbewerbs am Mittwoch. Laut Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn, Ronald Pofalla, wurden 30 Millionen Euro in den "Zukunftsbahnhof" investiert.

Regierung verlängert erleichterte Kurzarbeiterregeln bis zum Jahresende
Die Bundesregierung hat die aktuellen Kurzarbeiterregeln für Unternehmen in der Krise bis zum Jahresende verlängert. Das Kabinett beschloss am Mittwoch eine Änderung der Kurzarbeitergeldverordnung, wie das Bundesarbeitsministerium mitteilte. Andernfalls wären die vereinfachten Zugangsregelungen beim Kurzarbeitergeld Ende September ausgelaufen.

Weinernte in diesem Jahr etwas besser als 2020
Die Weinernte fällt in diesem Jahr voraussichtlich ergiebiger aus als 2020. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch aufgrund erster Schätzungen erklärte, rechnen die Winzerinnen und Winzer in Deutschland mit einer Ernte von insgesamt 8,76 Millionen Hektolitern Weinmost. Dies entspricht einem Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Erntemenge der beliebtesten Rebsorte Riesling sank dagegen leicht.

Ifo-Institut rechnet 2021 mit drei Prozent Inflation
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland müssen sich in diesem Jahr auf eine Inflation von drei Prozent einstellen. Wichtigster Grund für den vergleichsweise starken Anstieg der Verbraucherpreise seien die niedrigen Preise im Vorjahr, erklärte das Ifo-Institut am Mittwoch. "Vor allem die temporäre Mehrwertsteuersenkung in der zweiten Jahreshälfte 2020 und der Absturz der Energiepreise während der Coronakrise haben zu außergewöhnlich niedrigen Preisen im Jahr 2020 geführt", erklärte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

Bauernverband fordert Finanzhilfe für Schweinebauern
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat vor dem Branchentreffen zur Lage auf dem Markt für Schlachtschweine schnelle und unbürokratische Hilfe für die betroffenen Landwirte gefordert. "Das aktuelle Preisniveau ist ruinös für unsere Schweinehalter. Die anhaltend katastrophale Marktlage ist für alle Betriebe existenzbedrohend", erklärte am Mittwoch Hubertus Beringmeier vom DBV. Der Schweinefleischmarkt sei noch immer von den Auswirkungen der Corona-Pandemie getroffen. Zudem macht den Tierhaltern die Afrikanische Schweinepest zu schaffen.

Politik sagt Schweinebauern Finanzhilfen zu
Die Deutschen essen immer weniger Schweinefleisch, Großveranstaltungen mit Bratwurstständen fallen aus und China hat seine Einkäufe wegen der Schweinepest gestoppt: Die Preise für Schweinefleisch sind im Keller und die Betriebe in Existenznot. Bei einem Branchentreffen in Bonn versprach die Politik Finanzhilfen wie Steuerstundungen. Eine Ausstiegsprämie für die Bauern wurde aber "einhellig" abgelehnt, wie Ministerin Julia Klöckner (CDU) sagte.

Lieferando kooperiert für Pilotprojekt mit Pfandsystem Rebowl
Der Essenslieferdienst Lieferando und das Pfandsystem Rebowl testen eine Zusammenarbeit: Am Mittwoch startete in Berlin ein Pilotprojekt, wie Lieferando mitteilte. Wer sich in der Hauptstadt über das Portal etwas bestellt, kann das Essen demnach auch in Mehrwegschalen erhalten. Zunächst beteiligen sich 30 Restaurants - im Laufe der auf drei Monate angelegten Pilotphase können laut Unternehmen noch Lokale dazukommen.

Zahl der Autos pro Haushalt nimmt zu
Allen Klimaschutzsorgen zum Trotz hat die Zahl der Autos in Deutschland weiter zugenommen. Anfang Januar 2021 waren 48,2 Millionen Pkw in Deutschland zugelassen, das waren 14 Millionen mehr als zehn Jahre zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Mehr als zwei Drittel aller Erwerbstätigen (68 Prozent) fuhren 2020 mit dem Auto zur Arbeit - auch bei Strecken von weniger als zehn Kilometern.

Evergrande bietet zornigen Demonstranten Wohnungen und Parkplätze statt Geld
In der südchinesischen Stadt Shenzhen haben sich am Mittwoch den dritten Tag in Folge Demonstranten vor dem Firmensitz des verschuldeten Immobilienriesen Evergrande versammelt. Ein Firmenvertreter habe den verärgerten Geschäftspartnern von Evergrande statt Geld Wohnungen, Parkplätze oder Lagerräume angeboten, berichteten Demonstranten einer Reporterin der Nachrichtenagentur AFP. "Doch das können wir nicht brauchen. Keiner von uns hat zugestimmt", sagte ein Frau namens Wang.

Branchentreffen in Bonn zu niedrigen Preisen für Schweinefleisch
Über die Lage auf dem Markt für Schlachtschweine beraten am Mittwoch Vertreterinnen und Vertreter der Tierhalter, des Lebensmitteleinzelhandels sowie der Ernährungswirtschaft in Bonn. Eingeladen zu dem Branchengespräch hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU). Die Schweinepreise sind auf einem Rekordtief, die Tierhalter machen nach Angaben ihres Verbandes aktuell bis zu 70 Euro Verlust pro verkauftem Schwein.

Einbruch im Tourismus belastete BIP 2020 in Italien erheblich
Der durch die Corona-Pandemie bedingte Einbruch im Tourismussektor hat sich erheblich auf die italienische Konjunktur im vergangenen Jahr ausgewirkt. Dabei fiel vor allem ins Gewicht, dass Gäste aus dem Ausland ausblieben, wie die Statistikbehörde des Landes am Dienstag mitteilte. Demnach gaben ausländische Reisende 2020 rund 23,7 Milliarden Euro aus - ein Einbruch von 59,6 Prozent. Bei den inländischen Touristen betrugen die Einbußen 33,8 Prozent.