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Siemens Energy plant Abbau von 3000 Stellen in Deutschland
Der Energiekonzern Siemens Energy will Kosten sparen und dafür weltweit rund 7800 Arbeitsplätze streichen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sollen 3000 Arbeitsplätze davon in Deutschland wegfallen, wobei es aber keine Standortschließungen geben soll. Umgesetzt wird der Abbau demnach bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 - "ein Großteil" soll aber bereits bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023 erfolgen.

"SZ": Klage soll Klöckner zu Offenlegung von Lobbyisten-Kontakten zwingen
Foodwatch verklagt laut einem Zeitungsbericht Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU), weil diese ihre Treffen mit Lobbyisten nicht offenlegen will. Mit der Klage beim Verwaltungsgericht Köln wollten die Verbraucherschützer erreichen, dass die Ministerin alle dienstlichen Kontakte mit "externen Dritten" transparent macht, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ") in ihrer Dienstagsausgabe. Die Öffentlichkeit habe ein Recht, dies zu erfahren, zitierte das Blatt die Foodwatch-Vertreterin Rauna Bindewald.

Foodwatch will Klöckner zu Offenlegung von Lobbyisten-Kontakten zwingen
Die Verbraucherorganisation Foodwatch will das Bundeslandwirtschaftsministerium gerichtlich dazu verpflichten, die Lobbytermine von Ministerin Julia Klöckner (CDU) offenzulegen. Wie Foodwatch am Dienstag mitteilte, reichte die Organisation Klage beim Verwaltungsgericht Köln ein. Zuvor habe das Ministerium einen Antrag der Organisation nach dem Informationsfreiheitsgesetz abgelehnt.

Investoren unterstützen Finanzdienstleister Robinhood mit 3,4 Milliarden Dollar
Der im Zentrum der Börsen-Turbulenzen um den Computerspielhändler Gamestop stehende Online-Finanzdienstleister Robinhood hat nach eigenen Angaben 3,4 Milliarden Dollar (rund 2,8 Milliarden Euro) zusätzlich von Investoren erhalten. "Diese Finanzierung ist ein starkes Zeichen des Vertrauens", teilte das Unternehmen am Montag mit. Robinhood war in den vergangenen Tagen heftig kritisiert worden, weil es nach den durch Kleinanleger ausgelösten Kursanstiegen den Kauf der Aktien von Gamestop und weiterer Unternehmen eingeschränkt hatte.

In der Corona-Krise werden mehr Postkarten geschrieben
Die Deutsche Post hat während der Corona-Pandemie wieder deutlich mehr Postkarten zugestellt. "Die Zahl der Postkarten ist Ende 2020 erstmals seit Langem gestiegen", sagte Tobias Meyer, für das Brief- und Paketgeschäft in Deutschland zuständiger Vorstand der Deutschen Post, der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe). "Wir haben im Dezember elf Prozent mehr Postkarten befördert als im Vorjahresmonat." In der Pandemie nutzten offenbar viele Menschen die Postkarte, um miteinander im Kontakt zu bleiben.

London beantragt Beitritt zu transpazifischem Handelsabkommen CPTPP
Ein Jahr nach dem Brexit hat Großbritannien den Beitritt zum transpazifischen Handelsabkommen CPTPP beantragt. Die britische Regierung habe ein entsprechendes Gesuch bei den beteiligten Staaten eingereicht, erklärte die für internationalen Handel zuständige Staatssekretärin Liz Truss am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. In dem Handelsabkommen seien einige der "weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften" zusammengeschlossen. Durch einen Beitritt würden in Großbritannien "hochqualifizierte Arbeitsplätze" geschaffen.

China führt Emissionshandel ein
China hat erstmals ein System für den Handel mit Verschmutzungsrechten gestartet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, traten die Regeln für den Emissionshandel am Montag in Kraft. Umfasst werden davon zunächst gut 2200 Energieunternehmen im Land, die einen Treibhausgasausstoß von mehr als 26.000 Tonnen pro Jahr haben.

Auszahlung für Dezemberhilfen gestartet
Knapp vier Wochen nach den ersten Abschlagszahlungen können nun auch die regulären Dezemberhilfen für vom Lockdown betroffene Unternehmen ausgezahlt werden. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mitteilte, stehen die dafür nötigen technischen Voraussetzungen. Damit könnten die Auszahlungen durch die Länder "ab sofort umgesetzt werden und ab heute starten".

Gamestop-Börsenschlacht befeuert Rufe nach Wall-Street-Reformen
Die Börsenschlacht um den Computerspielhändler Gamestop wirft ein Schlaglicht auf die Geschäftsmodelle der Finanzmärkte - und befeuert auf dem linken Flügel der US-Demokraten Rufe nach Reformen und schärferer Regulierung. Die Senatorin Elizabeth Warren sieht die Börsenaufsicht SEC in der Pflicht und verlangte am Sonntag im Sender CNN eine Untersuchung der Vorgänge. Senator Bernie Sanders beklagte "empörendes Verhalten" auf Seiten von Hedgefonds und Wall-Street-Akteuren.

Britische Modehandelskette Arcadia schließt rund 70 Läden
Die britische Modehandelskette Arcadia mit den Marken Topshop, Topmen, Miss Selfridge und HIIT schließt ihre rund 70 Läden - die Marken kauft der britische Online-Händler Asos. Asos zahle 330 Millionen Pfund (372 Millionen Euro), teilte die Arcadia-Insolvenzverwaltung Deloitte am Montag mit. Asos erklärte, die vier Marken kämen bei seiner jungen Kundschaft gut an - zudem seien sie auch in Deutschland und den USA bekannt, "zwei unserer wichtigsten Märkte".

Ryanair rechnet mit fast einer Milliarde Euro Jahresverlust
Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair rechnet wegen der Corona-Pandemie mit dem höchsten Jahresverlust ihrer 35-jährigen Unternehmensgeschichte. Im Geschäftsjahr bis Ende März werde Ryanair wohl 850 bis 950 Millionen Euro Minus machen, teilte die Airline am Montag mit. Auch das Geschäftsjahr 2021 werde eines der "herausforderndsten" der Unternehmensgeschichte werden. Die Corona-Pandemie sorge für eine "Verwüstung" in der Branche.

Bayer steigt in Produktion des Corona-Impfstoffs von Curevac ein
Der Pharmariese Bayer steigt in die Produktion eines Corona-Impfstoffs ein und will im kommenden Jahr 160 Millionen Dosen produzieren. Im Bayer-Werk in Wuppertal solle der vom Tübinger Unternehmen Curevac entwickelten mRNA-Impfstoff dann in großem Umfang hergestellt werden, sagte Bayer-Vorstandsmitglied Stefan Oelrich am Montag bei einer Pressekonferenz. Die ersten Dosen seien möglicherweise bereits Ende diesen Jahres verfügbar.

Debatte über Verkauf von Staatsbeteiligungen zu Corona-Finanzierungen
Der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ins Spiel gebrachte Verkauf staatlicher Unternehmensanteile in der Corona-Krise hat gemischte Reaktionen hervorgerufen. Altmaier warte "mit dem ältesten Hut der Konservativen auf", sagte SPD-Chef Norbert Walter-Borjans am Montag den Zeitungen der Funke Mediengruppe und kritisierte die Union für ihre "Privatisierungsideologie". Von Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) erhielt Altmaier dagegen Zustimmung für seinen Plan.

Deutsche tranken im Coronajahr deutlich weniger Bier
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Bier getrunken. Kneipen und Bars hatten wochenlang geschlossen, Großveranstaltungen fielen aus - der Absatz der Brauereien ging daher um 5,5 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Der Deutsche Brauer-Bund erklärte, die Lage sei "dramatisch und in der Nachkriegszeit ohne Beispiel".

500 Millionen Liter Bier weniger
Historisches Tief beim Bierabsatz: Abgesagte Großveranstaltungen und geschlossene Kneipen haben die deutschen Brauereien in der Corona-Krise empfindlich getroffen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, wurden 2020 insgesamt 8,7 Milliarden Liter Bier abgesetzt - das sind 5,5 Prozent oder 508,2 Millionen Liter weniger als im Jahr zuvor. Der Deutsche Brauer-Bund erklärte, die Lage sei "dramatisch und in der Nachkriegszeit ohne Beispiel".

Einzelhandelsumsatz steigt im Coronajahr um fast vier Prozent
Der Umsatz des Einzelhandels ist im vergangenen Jahr um fast vier Prozent gestiegen - die Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen sind aber enorm. 2020 setzte der Einzelhandel in Deutschland preisbereinigt 3,9 Prozent mehr um als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Gute Geschäfte machten vor allem der Online-Handel und der Handel mit Lebensmitteln und Getränken. Mode- und Schuhläden und auch Kaufhäuser dagegen büßten Umsatz ein.

Gutes Jahr für den Online-Handel - für Modehändler eine "Katastrophe"
Ein "Jahr der Extreme" liegt hinter dem deutschen Einzelhandel: Für Unternehmen aus den Bereichen Online-Handel und Lebensmittel war es ein "gutes Jahr", bei Möbeln und Baumärkten lief es besser als erwartet, für die meisten Modehändler hingegen war es eine "Katastrophe", wie am Montag der Handelsverband Deutschland (HDE) zusammenfasste. Laut Statistik wuchs der Umsatz des Einzelhandels insgesamt preisbereinigt um 3,9 Prozent zum Vorjahr.

Ifo: Zahl der Kurzarbeiter im Januar um fast 20 Prozent gestiegen
Die Zahl der Kurzarbeiter ist im Januar Schätzungen des Münchner Ifo-Instituts zufolge um knapp 20 Prozent gestiegen. Im vergangenen Monat waren 2,6 Millionen Menschen auf Kurzarbeit, im Dezember waren es 2,2 Millionen Menschen, wie das Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag mitteilte. Der Anteil der Kurzarbeitenden an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt stieg damit von 6,6 Prozent im Dezember auf 7,8 Prozent.

London will Beitritt zum transpazifischem Handelsabkommen CPTPP beantragen
Ein Jahr nach dem Brexit will Großbritannien am Montag den Beitritt zum transpazifischem Handelsabkommen CPTPP beantragen. Premierminister Boris Johnson stellte im Vorfeld den Briten "enorme wirtschaftliche Vorteile" durch das Abkommen in Aussicht. Großbritannien hatte im Oktober bereits mit Japan das erste größere Freihandelsabkommen nach dem Brexit besiegelt. Im Dezember folgten Abkommen mit Singapur und Vietnam.

Großbritannien will transpazifischem Handelsabkommen CPTPP beitreten
Großbritannien treibt den Abschluss neuer Handelsabkommen nach dem Brexit weiter voran. Am Montag werde die Regierung offiziell den Beitritt zum transpazifischen Handelsabkommen CPTPP beantragen, kündigte die britische Ministerin für internationalen Handel, Liz Truss, am Samstag an. Premierminister Boris Johnson stellte den Briten "enorme wirtschaftliche Vorteile" in Aussicht.

Hunderte Menschen protestieren in Frankreich gegen Expansionspläne von Amazon
In mehreren französischen Städten hat es am Samstag Proteste gegen Expansionspläne des Online-Riesen Amazon gegeben. Rund 800 Menschen versammelten sich nach Polizeiangaben allein in der Gemeinde Fournès in der Nähe des Weltkulturerbes Pont du Gard in Südfrankreich. Dort will der US-Versandhändler ein neues Logistiklager bauen.

"Spiegel": Berlin hat den umkämpftesten Wohungsmarkt
In keiner anderen Stadt in Deutschland sind Mietwohnungen einer Untersuchung zufolge so umkämpft wie in Berlin. Auf der Onlineplattform Immoscout24 erhielten Vermieter einer Bestandswohnung in der Bundeshauptstadt im Schnitt 137 Kontaktanfragen auf ein Inserat, wie das Magazin "Spiegel" am Samstag unter Berufung auf eine interne Datenanalyse des Unternehmens für das Jahr 2020 berichtete. Mit einigem Abstand folgen demnach Köln mit 63 und Leverkusen mit 57 Anfragen auf den Plätzen zwei und drei.

Gamestop-Turbulenzen an Wall Street dauern an
Inmitten des Wirbels um die Aktien des Computerspielhändlers Gamestop haben die Turbulenzen an der Wall Street angehalten. Der Börsenindex Dow Jones verlor am Freitag zwischenzeitlich mehr als zwei Prozent, ebenso der breiter aufgestellte Index S&P 500. Die Aktien von Gamestop und dem Unterhaltungskonzern AMC Entertainment legten dagegen kräftig zu, zwischenzeitlich um 70 beziehungsweise 65 Prozent.

Bafin-Chef Hufeld verlässt nach Wirecard-Skandal Finanzaufsicht
Bafin-Chef Felix Hufeld verlässt nach dem Wirecard-Skandal die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) kündigte am Freitag eine Neuaufstellung der Behörde an. Der Wirecard-Skandal habe offenbart, dass die deutsche Finanzaufsicht neu organisiert werden müsse, "um ihre Aufsichtsfunktion effektiver erfüllen zu können", erklärte das Ministerium.

Verdi kritisiert massiven Stellenabbau bei der Commerzbank scharf
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi kritisiert den "massiven" Stellenabbau bei der Commerzbank als "in dieser Kürze nicht akzeptabel". Dieser Plan sei eine Gefahr für die Stabilität der Bank, erklärte am Freitag Stefan Wittmann, für die Commerzbank zuständiger Gewerkschaftssekretär bei Verdi. "Vor allem sind wir entsetzt, dass die Beschäftigten über diese drastischen und kurzfristigen Maßnahmen keinerlei Informationen erhalten haben."

Bafin will Bankkunden im Streit um unzulässige Zinssenkungen stärken
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) geht gegen Banken vor, die unzulässige Zinsanpassungsklauseln verwenden. Nach einer am Freitag veröffentlichten Allgemeinverfügung müssen Banken künftig ihre Kunden nicht nur über unwirksame Klauseln in Prämiensparverträgen informieren, sondern ihnen auch ein Angebot zur Neuberechnung der Zinsen machen. Zu der Verfügung kann bis zum 26. Februar Stellung genommen werden.

Gericht in den Niederlanden verurteilt Shell zu Entschädigung für Bauern in Nigeria
Nach einem jahrelangen juristischen Tauziehen hat ein Gericht in den Niederlanden den Ölriesen Shell dazu verurteilt, wegen Umweltverschmutzungen in Nigeria Entschädigungen zu zahlen. Shell sei verantwortlich für die durch Öl-Lecks im Niger-Delta verursachten Umweltschäden, teilte das Berufungsgericht in Den Haag am Freitag mit. Die Höhe der Entschädigung wird noch gesondert festgelegt.

Schuhmarke Dr. Martens stiefelt an die Börse
Die britische Kult-Schuhmarke Dr. Martens ("Doc Martens") hat einen erfolgreichen Start an der Londoner Börse hingelegt. Die Aktie des Unternehmens sprang am Freitag, dem ersten Handelstag, an der London Stock Exchange um 14 Prozent in die Höhe. Die Firma wird an der Börse mit 3,7 Milliarden Pfund (4,18 Milliarden Euro) bewertet.

Alstom gründet mit deutscher Bombardier neuen Bahn-Riesen
Der französische Alstom-Konzern bildet mit der deutschen Bahnsparte von Bombardier einen neuen Riesen auf der Schiene: Alstom schloss den Kauf des Zugherstellers am Freitag für 5,5 Milliarden Euro ab, wie der Konzern in Paris mitteilte. Das war etwas mehr als die im Kaufvertrag vereinbarten "bis zu 5,3 Milliarden Euro".

Alstom-Kurs stürzt wegen langwieriger Bombardier-Integration ab
Rund ein halbes Jahr nach der Übernahme der deutschen Bombardier-Bahnsparte hat der französische Alstom-Konzern eine langwierige Übergangsphase eingeräumt. Alstom-Chef Henri Poupart-Lafarge sagte, es werde zwei bis drei Jahre dauern, um "die Auftragsbücher zu stabilisieren" und "eine homogene Gruppe zu bilden". Der Alstom-Kurs stürzte daraufhin am Dienstag an der Pariser Börse um zwischenzeitlich mehr als sieben Prozent ab.

ADAC-Umfrage "Mobil in der Stadt": Münster vorn - Mönchengladbach Schlusslicht
Der Autoclub ADAC hat Einwohner in 39 mittelgroßen Städten sowie Pendler und Besucher gefragt, wie zufrieden sie als Auto- und Fahrradfahrer, Fußgänger und ÖPNV-Nutzer sind. Eindeutiger Sieger ist Deutschlands Fahrradhauptstadt Münster, es folgen Oldenburg und Erfurt, wie der ADAC am Freitag mitteilte. Auf den letzten Plätzen landeten Wuppertal, Krefeld und Mönchengladbach.

Chinesischer Mischkonzern HNA ist pleite
Der schwer von der Corona-Pandemie getroffene chinesische Mischkonzern HNA ist zahlungsunfähig. Der unter anderem in den Bereichen Luftfahrt und Tourismus aktive Konzern könne seine Schulden nicht mehr begleichen, hieß es am Freitag in einer kurzen Mitteilung des Unternehmens. Die Gläubiger hätten die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens sowie eine Umstrukturierung gefordert. HNA besitzt unter anderem die chinesische Airline Hainan und ist einer der größten chinesischen Privatkonzerne.