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Samsung-Chef Kwon kündigt angesichts von Korruptionsskandal Rücktritt an
Als Konsequenz aus dem Korruptionsskandal bei Samsung gibt Konzernchef Kwon Oh Hyun seinen Posten bei dem südkoreanischen Technologie-Giganten auf. Angesichts der "beispiellosen" Krise sei es Zeit für einen Neustart mit einer jüngeren Unternehmensführung, begründete Kwon am Freitag in Seoul seine Rücktrittsankündigung. Zugleich prognostizierte Samsung einen Rekord-Quartalsgewinn von umgerechnet 10,8 Milliarden Euro, der vor allem auf das boomende Geschäft mit Halbleitern zurückgehen dürfte.

Samsung-Chef will in "beispielloser Krise" Platz für Neuanfang machen
Rücktritt trotz Rekordergebnis: Samsung-Chef Kwon Oh Hyun will angesichts einer "beispiellosen Krise" bei dem südkoreanischen Technologie-Giganten Platz für einen Neuanfang machen. Bei dem Konzern, der noch immer mit den Folgen eines Korruptionsskandals kämpft, sei ein "neuer Geist und eine neue Führung" nötig, sagte Kwon am Freitag. Wirtschaftlich steuert der größte Smartphone-Hersteller der Welt hingegen auf ein Rekordergebnis zu - und rechnet mit einem Gewinn von umgerechnet 10,8 Milliarden Euro im dritten Quartal.

Gesetz in Dänemark könnte Bau von Pipeline Nord Stream 2 in Gefahr bringen
Ein Gesetzesvorhaben in Dänemark könnte den umstrittenen Bau der Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland behindern. Das Parlament in Kopenhagen diskutierte am Donnerstag über einen Gesetzesentwurf, wonach Dänemark künftig Bauvorhaben in seinen Hoheitsgewässern aus übergeordneten nationalen Interessen untersagen kann. Das Gesetz wird von der Mehrheit der dänischen Parlamentarier unterstützt und könnte am 1. Januar 2018 in Kraft treten.

Auto: Wandel zu Elektroautos könnte deutsche Wirtschaft ankurbeln
Der Wandel in der Fahrzeugbranche hin zu Elektroautos könnte Wachstum für die deutsche Wirtschaft bedeuten, birgt allerdings auch große Herausforderungen. Wie eine am Donnerstag in Berlin vorgestellte Studie im Auftrag der European Climate Foundation ergab, könnten die Gesamtkosten für Elektroautos und herkömmliche Diesel oder Benziner bis 2030 annähernd gleich sein. Arbeitsplätze im Motorenbau würden wegfallen, dafür aber anderswo im Verkehrs- und Energiesektor neue Jobs entstehen.

Air Berlin einigt sich mit Lufthansa auf Verkauf von Unternehmensteilen
Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin hat sich mit der Lufthansa auf den Verkauf von Unternehmensteilen geeinigt. Lufthansa übernehme die Tochtergesellschaft LGW und den österreichischen Ableger Niki sowie 20 weitere Flugzeuge, teilte Air Berlin am Donnerstag mit. Der Abschluss garantiere den "Erhalt aller Arbeitsplätze" bei Niki und LGW und eröffne zusätzlich Perspektiven für "mehrere tausend Mitarbeiter" von Air Berlin, hieß es.

Wirtschaft: Lufthansa stärkt Marktmacht mit Kauf von Teilen von Air Berlin
Deutschlands größte Fluggesellschaft Lufthansa stärkt ihre Marktmacht: Der Konzern einigte sich mit der insolventen Air Berlin auf den Kauf großer Unternehmensteile, wie die Fluggesellschaft am Donnerstag mitteilte. Die Verhandlungen mit der Interessentin Easyjet dauerten demnach weiter an. Arbeitnehmervertreter sorgten sich vor allem um das Schicksal von tausenden Mitarbeitern von Air Berlin. Die Lufthansa-Aktie legte unterdessen an der Börse kräftig zu.

Wirtschaft: Ein Bitcoin erstmals mehr als 5000 Dollar wert
Die Kryptowährung Bitcoin hat ein neues Allzeithoch erreicht. Ein Bitcoin wurde am Donnerstagvormittag für 5183,97 Dollar gehandelt, wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete. Bei ihrem Start vor acht Jahren war die virtuelle Währung lediglich ein paar Cent wert.

Paris will herkömmliche Autos bis 2030 aus der Stadt verbannen
Paris will bis 2030 alle herkömmlichen Autos aus der Stadt verbannen. Laut einem am Donnerstag vorgestellten Luftschutzplan der Verwaltung sollen bereits ab 2024 keine Dieselfahrzeuge mehr fahren, ab 2030 sollen die Benziner folgen. Ziel sei, Paris "mittel- und langfristig zu einer CO2-neutralen Stadt zu machen", erklärte die Stadtverwaltung.

Musterverfahren im Streit um VW-Übernahme durch Porsche begonnen
In Hannover hat am Donnerstag das Musterverfahren im milliardenschweren Streit um die Folgen der gescheiterten Volkswagen-Übernahme durch Porsche begonnen. Wie die Anwaltskanzlei Tilp am Mittwoch mitteilte, fordern die Kläger insgesamt fünf Milliarden Euro Schadensersatz zuzüglich Zinsen. Sie werfen den Autokonzernen vor, die Anleger bewusst über die Übernahmeabsichten getäuscht zu haben. Das Oberlandesgericht (OLG) Celle hat insgesamt zehn Verhandlungstage bis zum 10. November angesetzt.

Kalifornien macht Weg für Straßentests autonomer Autos ohne Fahrer an Bord frei
Der US-Bundesstaat Kalifornien hat den Weg für Straßentests autonomer Fahrzeuge ohne einen Menschen an Bord freigemacht. Wie die Behörden am Mittwoch mitteilten, könnten die neuen Vorgaben im kommenden Jahr in Kraft treten. Geändert wurde demnach ein Passus, wonach auch bei selbstfahrenden Autos immer ein Fahrer mit einer gültigen Fahrerlaubnis auf dem Fahrersitz sitzen muss, um im Notfall eingreifen zu können.

Österreich klagt gegen deutsche Pkw-Maut vor Europäischem Gerichtshof
Österreich klagt vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen die deutsche Pkw-Maut. Beim EuGH in Luxemburg werde noch am Donnerstag eine Klage eingereicht, sagte Verkehrsminister Jörg Leichtfried am Donnerstag in Wien, wie die österreichische Nachrichtenagenur APA berichtete. Die EU-Kommission habe eine dreimonatige Frist für eine Stellungnahme verstreichen lassen und damit den Weg für das schon länger angedrohte Gerichtsverfahren frei gemacht, fügte er hinzu.

Österreich zieht gegen deutsche Pkw-Maut vor EuGH
Österreich macht seine angekündigte Drohung wahr und zieht gegen die umstrittene deutsche Pkw-Maut vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH). "Die deutsche Maut ist eine Ausländermaut", sagte der österreichische Verkehrsminister Jörg Leichtfried am Donnerstag zur Begründung. Der CSU-Europapolitiker Markus Ferber äußerte Unverständnis und bezeichnete die Kritik an der Maut aus Österreich und anderen EU-Staaten als "nicht fair".

Wirtschaft: Verkauf von Air-Berlin-Teilen an Lufthansa wird besiegelt
Der Verkauf von Teilen der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin an die Lufthansa soll in wenigen Stunden mit den Unterschriften der Beteiligten notariell besiegelt werden. Für den Mittag sei ein Notartermin vereinbart worden, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Donnerstag in Berlin. Nach Angaben Spohrs will Lufthansa voraussichtlich 81 Flugzeuge übernehmen und 3000 Mitarbeiter neu einstellen.

Kaufvertrag für Teile von Air Berlin an Lufthansa steht
Bei den Verhandlungen zur Übernahme großer Teile der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin steht der Kaufvertrag mit der Lufthansa. Die Unterschriften sollten am Donnerstag bei einem Notartermin getätigt werden, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr in Berlin. Seinen Angaben zufolge will die größte deutsche Airline voraussichtlich 81 Flugzeuge übernehmen und 3000 Mitarbeiter neu einstellen. Die Verhandlungen mit dem Interessenten Easyjet waren hingegen offenbar noch nicht abgeschlossen.

Facebook will mit neuer Virtual-Reality-Brille Massenmarkt erobern
Mit einer neuen Version seiner Virtual-Reality-Brille Oculus will der US-Internetkonzern Facebook den Durchbruch der Technologie auf dem Massenmarkt schaffen. "Wir wollen eine Milliarde Menschen in die virtuelle Realität holen", kündigte Facebook-Chef Mark Zuckerberg am Mittwoch auf einer Entwicklerkonferenz im kalifornischen San José an. Anfang kommenden Jahres werde mit der Auslieferung der Oculus Go begonnen, die unabhängig von Computern oder Smartphones funktionieren soll.

Bericht: Ökostrom-Umlage sinkt nächstes Jahr leicht
Die Umlage zur Förderung der Energiewende wird im kommenden Jahr einem Zeitungsbericht zufolge leicht sinken. Der Rückgang der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) betrage etwa 0,1 Cent auf dann gerundet 6,8 Cent je Kilowattstunde, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Donnerstag unter Berufung auf Branchenkreise. Für einen durchschnittlichen Drei-Personenhaushalt bedeute dies eine Einsparung von weniger als vier Euro im Jahr.

Umlage zur Förderung der Energiewende könnte 2018 leicht sinken
Die Umlage zur Förderung der Energiewende könnte im kommenden Jahr leicht sinken. Der Rückgang der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) betrage etwa 0,1 Cent auf dann gerundet 6,8 Cent je Kilowattstunde, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Donnerstag unter Berufung auf Branchenkreise. Wie die "Rheinische Post" zudem unter Berufung auf eine Studie berichtete, belastet die Umlage Geringverdiener bis zu fünf Mal stärker als Reiche.

Lufthansa-Chef schließt Preiserhöhungen nach Air-Berlin-Übernahme nicht aus
Lufthansa-Chef Carsten Spohr schließt Preiserhöhungen auf einzelnen Strecken nach einer Teil-Übernahme von Air Berlin nicht grundsätzlich aus. In der Luftfahrtbranche seien die Preise in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken und das mitunter so stark, "dass Airlines nicht mehr überleben konnten", hob Spohr im "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe) hervor.

Trudeau nennt Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit den USA "schwierig"
Bei seinem Besuch in den USA hat der kanadische Premierminister Justin Trudeau die Neuverhandlung des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens (Nafta) zwischen den USA, Kanada und Mexiko als schwierig bezeichnet. Trudeau stellte am Mittwoch vor Medienvertretern in Washington fest, "dass die Verhandlungen schwierig sind und weiter schwierig bleiben werden und manchmal sogar unvorhersehbar". Dennoch bleibe er "optimistisch", "denn wir wissen, dass die Nutzen (des Handelsabkommens) die Bürger beider Länder spüren".

EU-Abgeordnete fordern Untersuchungsausschuss zu Monsanto
Im Streit um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat haben Abgeordnete des Europaparlaments einen Untersuchungsausschuss gefordert, der eine mögliche Einflussnahme des US-Agrarkonzerns Monsanto auf die Forschung beleuchten soll. "Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die Bildung einer Untersuchungskommission erforderlich ist", erklärten die sozialistischen EU-Abgeordneten Eric Andrieu aus Frankreich und Marc Tarabella aus Belgien. Es gebe zu viele ungeklärte Fragen über die Sicherheit von Glyphosat.

Verhandlungen von Air Berlin mit Lufthansa und Easyjet sollen enden
Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin will am Donnerstag ihre exklusiven Verhandlungen mit der Lufthansa und Easyjet über den Kauf von Teilen der Airline zum Abschluss bringen. Ende September hatte Air Berlin angekündigt, bis zum 12. Oktober nur mit dem deutschen Marktführer und der britischen Billigfluglinie zu verhandeln. Es wird erwartet, dass das Unternehmen voraussichtlich am Nachmittag über den Stand der Verhandlungen informiert.

Neun von zehn Deutschen laut ARD/ZDF-Studie inzwischen online
Neun von zehn Deutschen im Alter ab 14 Jahren sind einer Studie zufolge online. In absoluten Zahlen erhöhte sich die Zahl der Internetnutzer binnen eines Jahres um 4,4 Millionen auf 62,4 Millionen Menschen, wie die am Mittwoch veröffentlichte Onlinestudie von ARD und ZDF ergab. Allerdings gehe der starke Anstieg um sechs Prozentpunkte auch auf eine Änderung der Abfrage zurück.

G20-Finanzminister beraten unter Schäubles Leitung in Washington
Die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) kommen am Donnerstag (23.15 Uhr MESZ) zu zweitägigen Beratungen in Washington zusammen. Geleitet wird die Sitzung von dem scheidenden Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Deutschland hat noch bis Dezember die Präsidentschaft der Gruppe inne, danach übernimmt Argentinien diese Rolle.

Brüssel nimmt neuen Anlauf bei umstrittener EU-Einlagensicherung für Bankkunden
Die EU-Kommission hat einen neuen Anlauf für die umstrittene gemeinsame Absicherung von Guthaben europäischer Bankkunden unternommen. Die Behörde schlug den Mitgliedstaaten am Mittwoch vor, auf feste Termine für die schrittweise Einführung der Einlagensicherung zu verzichten. Der Übergang zur Vergemeinschaftung der Haftung würde demnach erst nach einen "Gesundheitstest" bei Europas Banken zum Abbau fauler Kredite erfolgen. Das Bundesfinanzministerium wies die Vorschläge als unzureichend zurück.

Anbieter: Kohle- und Atomstrom kosten anderthalb mal mehr als Ökostrom
Kohle- und Atomstrom verursachen einer Studie zufolge anderthalb mal mehr Kosten für die Gesellschaft als Strom aus Erneuerbaren Energien. Das berechnete das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Ökostrom-Anbieters Greenpeace Energy, der die Ergebnisse am Mittwoch vorstellte. Die staatlichen Subventionen sowie die Folgekosten der konventionellen Energie für die Umwelt würden im Strompreis nicht berücksichtigt, kritisierte der Anbieter. Er forderte einen nationalen Mindestpreis auf CO2-Emissionen.

Deutsche Bahn wird Dienstleister für autonomes Fahren
Ein fahrerloser Elektrobus von der Haustür zum Bahnhof: Das ist die Zukunftsvision, die die Deutsche Bahn mit ihrer neuen Marke "ioki" verknüpft. Das Unternehmen wolle künftig Dienstleister für Gemeinden und Verkehrsbetriebe bei der Digitalisierung des öffentlichen Verkehrs sein, erklärte die Bahn am Mittwoch in Berlin. In diesem Monat soll die erste fahrerlose Buslinie im bayerischen Bad Birnbach starten.

Bundesregierung sieht deutsche Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs
Die Bundesregierung sieht die deutsche Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde in diesem Jahr voraussichtlich um 2,0 Prozent und im kommenden Jahr um 1,9 Prozent steigen, teilte die Regierung am Mittwoch in ihrer Herbstprojektion mit. In ihrer Frühjahrsprognose war die Bundesregierung für 2017 noch von einem Wachstum von 1,5 Prozent und von 1,6 Prozent für 2018 ausgegangen.

Verbände sehen großes Potenzial für Solaranlagen auf Mietshäusern
In den 20 größten deutschen Städten könnten nach Berechnungen von Immobilien-, Mieter- und Energieverbänden bis zu 33.000 neue Solaranlagen auf großen Wohngebäuden installiert werden. Mit Photovoltaikanlagen ließen sich so 1,4 Millionen Mieter mit lokal produziertem Solarstrom versorgen, erklärten die Verbände am Mittwoch in Berlin. Von der künftigen Bundesregierung forderten sie mehr Vergünstigungen für diese Art der Stromerzeugung.

Berlin will Abbau von EU-Subventionshürden bei Batteriefertigung für E-Autos
Das Bundeswirtschaftsministerium fordert eine Lockerung der EU-Regeln für Staatsbeihilfen, um in Deutschland die Batteriefertigung für Elektroautos zu fördern. "Wir brauchen beihilferechtsfreie Instrumente, um auf diesen Feldern Produktionskapazitäten aufbauen und aktive Industriepolitik betreiben zu können", sagte Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig (SPD) der "Passauer Neuen Presse" vom Mittwoch. Wenn Deutschland seine Spitzenposition als Autoland Nummer eins behalten wolle, "brauchen wir eine eigenständige Fertigung für Batteriezellen".

EU will Batterie-Allianz nach Airbus-Vorbild schmieden
Angesichts des weltweit schnell wachsenden Marktes für Elektroautos will die EU den Bau von Batterien nicht mehr der Konkurrenz aus Asien überlassen. EU-Vizekommissionspräsident Maros Sefcovic kündigte am Mittwoch nach einem Treffen mit Vertretern von Mitgliedstaaten und Industrie einen "Fahrplan für eine industrielle Strategie" zum Aufbau von Batteriefabriken bis Februar an. Dabei könnten Mitgliedstaaten auch Staatsbeihilfen erlaubt werden, um den Rückstand gegenüber der ausländischen Konkurrenz aufzuholen.

US-Handelskammer warnt vor Scheitern von neuer Nafta-Verhandlungsrunde
Die US-Handelskammer hat wegen der harten Verhandlungslinie der Regierung von Präsident Donald Trump vor einem Scheitern der neuen Verhandlungsrunde über das nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) gewarnt. Auf dem Verhandlungstisch lägen "mehrere giftige Pillen", die das Aus für das gesamte Abkommen bedeuten könnten, sagte der Präsident der größten Unternehmensvertretung der USA, Thomas Donohue, am Dienstag in Mexiko-Stadt.

Mitbestimmung der Arbeitnehmer sorgt für Vielfalt im Unternehmen
Mehr Azubis, mehr Ältere, mehr Frauen im Vorstand: Je mehr Mitarbeiter in einem Unternehmen mitbestimmen können, desto vielfältiger ist die Personalstruktur. Das zeigt eine von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), die am Mittwoch vorgestellt wurde. Solche Unternehmen hätten insgesamt bessere Arbeitsbedingungen, erklärte die Stiftung.