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"Ungebührliches Verhalten" von Juan Carlos schlägt in Spanien erneut hohe Wellen
Neue Steuer-Enthüllungen über Ex-König Juan Carlos schlagen in Spanien hohe Wellen. Der sozialistische Regierungschef Pedros Sánchez sagte am Freitag, er habe die jüngsten Informationen über das "ungebührliche Verhalten" des Ex-Monarchen mit "Widerwillen" aufgenommen. Juan Carlos, der in Abu Dhabi im Exil lebt, beglich beim spanischen Staat eine Steuerschuld von 4,4 Millionen Euro, wie seine Anwälte mitteilten.

Spaniens Regierungschef Sánchez sieht Monarchie nicht in Gefahr
Trotz neuer Steuer-Enthüllungen über Spaniens Ex-König Juan Carlos sieht Regierungschef Pedro Sánchez die Monarchie nicht in Gefahr. Die Steuerprobleme des Ex-Monarchen beträfen "das Verhalten einer Person", nicht die Institution Königshaus, sagte Sánchez am Freitag. Er habe die Informationen über das "ungebührliche Verhalten" von Juan Carlos mit "Widerwillen" aufgenommen.

Winter in Deutschland zum zehnten Mal in Folge zu warm
Deutschland hat den zehnten zu warmen Winter in Folge erlebt. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach mit. Der Temperaturschnitt lag bei 1,8 Grad Celsius, womit der Referenzwert laut der für Vergleiche genutzten Messperiode 1961 bis 1990 um 1,6 Grad übertroffen wurde. Dezember und Januar waren demnach vom Wechsel zwischen sehr mildem und nasskaltem Wetter geprägt. Der Februar war erst sehr kalt, dann sehr mild.

Schuldig befundener Angeklagter im Mordfall Schalla muss nicht wieder in U-Haft
Auch nach seiner erstinstanzlichen Verurteilung zu lebenslanger Haft muss der mutmaßliche Mörder der Dortmunder Schülerin Nicole-Denise Schalla nicht zurück in Untersuchungshaft. Eine entsprechende Entscheidung des Dortmunder Landgerichts bestätigte das Oberlandesgericht (OLG) Hamm, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte. Die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen die Entscheidung der Dortmunder Kammer sah das OLG als unbegründet an. (Az. 1 Ws 72/21)

Staatsanwaltschaft klagt zwei junge Männer nach Dreifachmord von Starnberg an
Gut ein Jahr nach einem als Familiendrama getarnten Dreifachmord in Starnberg hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen zwei 19- und 20-jährige Männer erhoben. Der 20-Jährige soll im Januar 2020 einen 21-jährigen Freund und dessen Eltern erschossen haben, wie die Staatsanwaltschaft München II am Freitag mitteilte. Im Fall des getöteten 21-Jährigen gehen die Ankläger von einem gemeinsam begangenen Mord beider Angeschuldigter aus.

Tochter von Serge Gainsbourg will zum 30. Todestag Museum öffnen
Anlässlich des 30. Todestags der französischen Chanson-Ikone Serge Gainsbourg am kommenden Dienstag hat seine Tochter angekündigt, bald ein Museum zu eröffnen. Charlotte Gainsbourg sagte der Nachrichtenagentur AFP, sie wolle das frühere Pariser Haus ihres Vaters "möglichst bis zum Jahresende" für die Öffentlichkeit zugänglich machen, womöglich sogar schon nach den Sommerferien.

Vier Menschen in Schweden in gefrorenen See eingebrochen und gestorben
In Südschweden sind vier Menschen gestorben, nachdem sie auf einem vereisten See eingebrochen sind. Die vier Männer im Alter von 65 und 75 wurden am Donnerstag in einem Eisloch im Sävsjö-See bei Jönköping gefunden und konnten nicht wiederbelebt werden, wie die örtliche Polizei mitteilte. Die genauen Umstände des Vorfalls seien noch nicht geklärt.

Bayerische Polizei ermittelt wegen toter Greifvögel
Nach dem Fund mehrerer möglicherweise mit Gift getöteter toter Greifvögel im östlichen Bayern hat die Polizei ihre Ermittlungen dazu gebündelt. Insgesamt neun Tiere seien bisher tot aufgefunden worden, sagte ein Sprecher der Polizei Niederbayern am Freitag in Straubing. Es sei noch nicht sicher, ob alle Vögel vergiftet worden seien. Bei mindestens zweien seien aber Köder gefunden worden.

Südkorea und Hongkong beginnen mit Corona-Impfkampagnen
Südkorea und Hongkong haben am Freitag mit den Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken, übertrug Südkorea am Freitag die erste Impfung in einem öffentlichen Gesundheitszentrum in Seoul im Fernsehen, Präsident Moon Jae In war persönlich anwesend. In Hongkong wurde die Impfkampagne mit dem Wirkstoff des chinesischen Herstellers Sinovac gestartet.

Zeitung: Juan Carlos begleicht Steuerschuld von vier Millionen Euro
Der wegen Korruptions- und Geldwäschevorwürfen ins Exil gegangene frühere König Juan Carlos hat einem Medienbericht zufolge beim spanischen Fiskus eine Steuerschuld von vier Millionen Euro beglichen. Dabei gehe es um die Kompensation von nicht deklarierten Flügen, die dem 83-Jährigen bis 2018 kostenlos von einer Privatjet-Firma ermöglicht worden waren, berichtete am Freitag die Tageszeitung "El País". Im Dezember hatte Juan Carlos bereits knapp 680.000 Euro an Steuerschuld zurückgezahlt.

Mann in Berlin wegen Bombendrohung gegen britischen Gesundheitsdienst verurteilt
Wegen versuchter räuberischer Erpressung hat das Amtsgericht Berlin-Tiergarten am Freitag einen Mann zu drei Jahren Haft verurteilt, der dem britischen Gesundheitsdienst eine Bombendrohung schickte. Emil A. habe "eine sehr hohe Forderung geltend gemacht" und zu diesem Zweck "eine massive Drohung" ausgesprochen, sagte der Vorsitzende Richter zur Urteilsbegründung. Der 33-Jährige hatte im April 2020 dem britischen National Health Service (NHS) mit der Sprengung eines Krankenhauses gedroht.

Picassos "Guernica" in Gebäude des UN-Sicherheitsrats abgehängt
Der markante Bildteppich von Pablo Picassos berühmtem Anti-Kriegs-Gemälde "Guernica" ist nach mehr als 30 Jahren aus dem Eingangsbereich des UN-Sicherheitsrats in New York entfernt worden. Wie die Vereinten Nationen am Donnerstag (Ortszeit) in New York mitteilten, beendete der Eigentümer der Tapisserie, Nelson Rockefeller Junior, die Leihgabe. Zu den Gründen äußerte sich die UNO nicht. Auch die Familie Rockefeller äußerte sich zunächst nicht.

Queen Elizabeth II.: Coronavirus-Impfung tat "überhaupt nicht weh"
Die britische Königin Elizabeth II. will den Menschen die Angst vor einer Coronavirus-Impfung nehmen: Ihre Impfung habe "überhaupt nicht wehgetan", sagte die 94-jährige Monarchin am Donnerstag bei einem Videoanruf mit führenden Gesundheitsmitarbeitern. Sie forderte diejenigen auf, die vor der Immunisierung zurückschrecken, "an andere Menschen zu denken". Die Queen wurde im Januar zusammen mit ihrem Ehemann Prinz Philip geimpft.

Knapp 10.000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages fast 10.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 9997 neue Ansteckungsfälle registriert. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz stieg erneut etwas an und liegt nun bei 62,6. Am Donnerstag hatte der Wert 61,7 betragen.

USA lockern Vorschriften für Lagerung von Biontech/Pfizer-Impfstoff
Die US-Arzneimittelaufsichtsbehörde FDA hat ihre Vorschriften zur Lagerung des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer gelockert. Das Vakzin muss nun nicht mehr bei ultraniedrigen Temperaturen von bis zu minus 80 Grad aufbewahrt werden, wie die FDA am Donnerstag mitteilte. Der Impfstoff darf nun in den USA bis zu zwei Wochen lang in den üblichen pharmazeutischen Gefrierschränken mit Temperaturen von bis zu minus 20 Grad gelagert werden.

USA lockern Vorschriften für Lagerung von Biontech-Impfstoff
Die US-Arzneimittelaufsichtsbehörde FDA hat ihre Vorschriften zur Lagerung des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer gelockert. Das Vakzin muss nun nicht mehr bei ultraniedrigen Temperaturen von bis zu minus 80 Grad aufbewahrt werden, was die Impfstoffverteilung erleichtert. Ein FDA-Expertenkomitee sollte zudem am Freitag über die Zulassung des Corona-Impfstoffes von Johnson & Johnson beraten, der im Gegensatz zu den bisher zugelassenen Vakzinen nur einmal injiziert werden muss.

Zahl der Corona-Toten in Brasilien überschreitet Schwelle von Viertelmillion
Die Zahl der Corona-Toten in Brasilien hat die Schwelle von 250.000 überschritten. Wie das Gesundheitsministerium in Brasília am Donnerstag mitteilte, wurden 1541 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden registriert. Die Gesamtzahl der Ansteckungsfälle seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 251.498.

Tierpfleger in Spanien von Elefantin getötet
Ein Tierpfleger in Spanien ist von einer Elefantin tödlich verletzt worden. Der 44-Jährige wurde vom Rüssel des rund vier Tonnen schweren Tieres erfasst und mit dem Kopf gegen die Gitterstäbe eines Geheges geschleudert, wie der Tier- und Naturpark Cabárceno nahe der Stadt Santander am Donnerstag mitteilte. Der Pfleger wurde nach dem Vorfall am Mittwochmorgen ins Krankenhaus gebracht, wo er wenig später seinen Verletzungen erlag.

Biden würdigt Fortschritte bei Corona-Impfkampagne in den USA
US-Präsident Joe Biden hat die Fortschritte bei der Corona-Impfkampagne im Land angepriesen. Bei den Impfungen seien die USA dem Zeitplan um "Wochen" voraus, sagte Biden am Donnerstag anlässlich der 50-millionsten Impfung seit seinem Amtsantritt am 20. Januar. "Wir bewegen uns trotz des Chaos, das wir von der Vorgänger-Regierung geerbt haben, in die richtige Richtung", fügte der Präsident bei einer Zeremonie im Weißen Haus mit Blick auf seinen Vorgänger Donald Trump hinzu.

Rund die Hälfte der Corona-Infektionen in Frankreich mit britischer Mutante
Rund die Hälfte der Corona-Infektionen in Frankreich beruht inzwischen auf der erstmals in Großbritannien aufgetretenen Mutante des Virus. Dies teilte am Donnerstagabend Regierungschef Jean Castex mit. Da diese Mutante ansteckender sei als die ursprüngliche Variante des Coronavirus drohe jederzeit ein "neues epidemiologisches Aufflammen". Die Situation habe sich in den vergangenen Tagen verschlechtert, sagte Castex. Die Entwicklung "erlaubt uns derzeit keine Lockerungen".

Streit über neuen Lockdown für Paris
Die Corona-Zahlen in Paris haben sich deutlich verschlechtert - doch über die Konsequenzen streitet die Stadt mit der französischen Regierung. Premierminister Jean Castex nannte die Forderung der Stadtverwaltung nach einem dreiwöchigen Lockdown mit strenger Ausgangssperre am Freitag "Unsinn". Es sei illusorisch zu glauben, dass danach alles wieder öffnen könne, betonte Castex.

Früherer US-Turntrainer John Geddert in Missbrauchsskandal beschuldigt
Im Missbrauchsskandal bei den US-Kunstturnerinnen ist der frühere Erfolgstrainer John Geddert in 24 Punkten beschuldigt werden. Dem 63-Jährigen werden unter anderem sexueller Missbrauch und Menschenhandel zur Last gelegt, wie die Generalstaatsanwältin des Bundesstaates Michigan, Dana Nessel, am Donnerstag mitteilte. "Die Vorwürfe konzentrieren sich auf zahlreiche Fälle von verbalem, körperlichem und sexuellem Missbrauch durch den Beschuldigten gegen zahlreiche junge Frauen", erklärte Nessel.

In Missbrauchsskandal beschuldigter US-Turntrainer nimmt sich das Leben
Der im Missbrauchsskandal bei den US-Kunstturnerinnen beschuldigte Ex-Trainer John Geddert hat sich das Leben genommen. Wenige Stunden nachdem er in 24 Punkten beschuldigt wurde, wurde der 63-Jährige am Donnerstagnachmittag tot aufgefunden, wie die Generalstaatsanwältin des Bundesstaates Michigan, Dana Nessel, mitteilte. Sie sprach von einem "tragischen Ende einer tragischen Geschichte".

Hunde von Lady Gaga bei Überfall in Hollywood gestohlen
Bei einem bewaffneten Überfall in Hollywood sind Medienberichten zufolge zwei Hunde von Lady Gaga gestohlen worden. Ein Angestellter sei mit den Tieren des Popstars in Los Angeles unterwegs gewesen, berichteten die Medien am Donnerstag. Unbekannte hätten auf ihn geschossen und ihn verletzt. Der Angreifer habe die beiden Französischen Bulldoggen an sich genommen und sei mit ihnen in einem Auto geflohen.

EU-Kommission erwartet stark steigende Corona-Impfstoff-Produktion in Europa
Die EU-Kommission geht von einer stark steigenden Produktion von Corona-Impfstoff in Europa aus. "Was wir im Moment sehen, ist sehr beruhigend", sagte EU-Industriekommissar Thierry Breton am Donnerstag bei einer Anhörung im Brüsseler EU-Parlament. Alle Impfstoffhersteller verzeichneten demnach steigende Ertragszahlen ihrer Produktionsstätten.

New Yorks Gouverneur Cuomo wegen Belästigungsvorwürfen unter Druck
Der Gouverneur des US-Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, ist durch Belästigungsvorwürfe einer früheren Mitarbeiterin unter Druck geraten. New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio forderte am Donnerstag eine "vollständige und unabhängige Untersuchung" zu den Vorwürfen der Frau. "Wir müssen die Wahrheit wissen", sagte de Blasio, wie Cuomo ein Demokrat. Sollten die Vorwürfe wahr sein, sei ein solches Verhalten "inakzeptabel".

AFP-Zählung: Weltweit mehr als 2,5 Millionen Corona-Todesfälle
Weltweit sind seit Beginn der Corona-Pandemie bereits mehr als 2,5 Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Erreger gestorben. Von den bis Donnerstagabend registrierten 112.618.488 Infektionsfällen endeten 2.500.172 tödlich, wie aus einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben hervorgeht.

Corona-Alarmstufe in Großbritannien gesenkt
Weil der Druck auf die Krankenhäuser im Land etwas nachgelassen hat, senkt Großbritannien die Corona-Alarmstufe: Statt bisher die höchste Stufe fünf gilt nun die Stufe vier. "Die Gefahr eines Zusammenbrechens des nationalen Gesundheitsdienstes oder anderer medizinischer Bereiche ist gesunken", erklärten am Donnerstag die Chefs der Gesundheitsbehörden von England, Schottland, Wales und Nordirland zur Begründung.

Größtes Gemälde der Welt wird zugunsten von armen Kindern versteigert
Der britische Künstler Sacha Jafri will das von ihm geschaffene größte Gemälde der Welt zugunsten von armen Kindern versteigern. Wie Jafri am Donnerstag in Dubai erläuterte, will er mit dieser Aktion umgerechnet 24,5 Millionen Euro einnehmen und "helfen, die Welt zu verändern". Das Werk "Journey of Humanity" (Reise der Menschheit) misst 1500 Quadratmeter, wurde aber vor der Versteigerung in 70 Stücke aufgeteilt. Die Auktion ist auf einen Zeitraum von zwei Jahren angelegt.

Eifersucht als mögliches Motiv für Mord unter Jugendlichen in Sinsheim
Nach der Tötung eines 13-Jährigen im baden-württembergischen Sinsheim ist der ein Jahr ältere mutmaßliche Täter unter Mordverdacht in Untersuchungshaft genommen worden. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag in Sinsheim mitteilten, soll der 14-Jährige sein Opfer bei einem Treffen an einem Waldrand mit mehreren Messerstichen getötet haben. Demnach könnte es sich nach ersten Ermittlungen um ein Verbrechen aus Eifersucht handeln.

Corona-Impfungen in Bangladeschs größtem Bordell angelaufen
In Bangladeschs größtem Bordell sind Impfungen gegen das Coronavirus angelaufen. In dem Bordell in der Stadt Daulatdia im Westen des Landes gibt es 1900 Prostitutierte. Rund hundert von ihnen seien bereits geimpft, sagte der Gesundheitsbeauftragte Asif Mahmud. Für die Prostituierten wurde eigens die Altersgrenze von 40 Jahren herabgesetzt, die sonst in Bangladesch für den Zugang zu den Corona-Impfungen gilt.

14-jähriger Vermisster in Sachsen tot in Teich gefunden
Im sächsischen Landkreis Zwickau hat die Polizei einen seit Mittwoch vermissten 14-Jährigen tot in einem Teich gefunden. "Es deutet alles darauf hin, dass es sich um einen tragischen Unfall handelt", erklärte die Polizei am Donnerstag. Die Ermittlungen zur Todesursache dauerten demnach noch an. Ein Zeugenhinweis habe die Polizisten am Donnerstag zu einem Teich im Rümpfwald geführt.