
China vs. Putin und Kim?

Selenskyjs Falle für Putin

US-Zollstreit: Kein Sieger

Trumps Krieg vs. Justiz & Unis

Merz wirbt bei Treffen mit Meloni für Zusammenarbeit mit Drittstaaten bei Migration

Österreich gewinnt Eurovision Song Contest vor Israel - Deutschland 15.

Ein Mensch bei Bombenexplosion vor Fruchtbarkeitsklinik in Palm Springs getötet

Merz wirbt bei Meloni-Besuch für Zusammenarbeit mit Drittstaaten bei Migration
Kultur
Pro-palästinensische Proteste am Rande des ESC-Finales im Baseler Stadtzentrum
Im Stadtzentrum von Basel ist es am späten Samstagabend am Rande des Eurovision Song Contest (ESC) zu kleineren Zusammenstößen zwischen pro-palästinensischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten, erhitzten sich die Proteste kurz vor dem Auftritt der israelischen Sängerin Yuval Raphael während des ESC-Finales in der Baseler St. Jakobshalle. Die Polizei setzte auch Pfefferspray ein.
Sport
Wirtz, Sané und Ibiza: Hoeneß genervt von "jedem Furz"
Die Hängepartie bei Florian Wirtz, der "ewige" Vertragspoker mit Leroy Sané, und dann auch noch die "Ibiza-Affäre": Patron Uli Hoeneß hat genervt auf die vielen Aufreger-Themen rund um den FC Bayern reagiert. Angesprochen auf die Diskussionen zeigte sich der langjährige Präsident am Rande der Saison-Abschlussfeier im Münchner Zenith im Attacke-Modus.
Letzte Nachrichten

ATP Cup: Deutschland schlägt Griechenland und wahrt Viertelfinal-Chance
Das deutsche Tennisteam hat trotz einer erneuten Niederlage von Spitzenspieler Alexander Zverev beim ATP Cup sein zweites Gruppenspiel gegen Griechenland mit 2:1 gewonnen und damit die Chance auf die Viertelfinal-Teilnahme gewahrt. Am Dienstag spielt Deutschland zum Abschluss der Vorrunde gegen Kanada.

Kroatien wählt ein neues Staatsoberhaupt
In Kroatien sind die Bürger am Sonntag in die Wahllokale geströmt, um über ein neues Staatsoberhaupt abzustimmen. Bei der Stichwahl tritt die bisherige konservative Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic gegen den früheren Regierungschef Zoran Milanovic von den Sozialdemokraten an. In der ersten Wahlrunde im Dezember war Milanovic mit knapp 30 Prozent auf den ersten Platz gekommen.

Betrunkener Autofahrer tötet sechs junge Deutsche in Südtirol
Ein betrunkener Autofahrer ist in Südtirol in eine Reisegruppe gerast und hat sechs junge Deutsche getötet. Bei dem Unglück im norditalienischen Luttach wurden in der Nacht zum Sonntag außerdem elf Menschen verletzt, zwei davon schwer. Bei dem 27-jährigen Fahrer wurde ein Alkoholwert von fast zwei Promille im Blut festgestellt, wie die Polizei in Bozen mitteilte. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigte sich erschüttert über den Unfall.

NBA: Schröder, Kleber und Bonga überzeugend
Die Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder, Maximilian Kleber und Isaac Bonga haben bei ihren NBA-Teams erneut starke Leistungen gezeigt. Schröder war in der Nacht zum Sonntag mit 22 Punkten bester Werfer von Oklahoma City Thunder (20:15 Siege) beim 121:106 bei den Cleveland Cavaliers. Kleber überzeugte für die Dallas Mavericks (22:13) beim 120:123 nach Verlängerung gegen die Charlotte Hornets mit 24 Punkten.

Djokovic: Verschiebung der Australian Open "allerletzte Option"
Angesichts der verheerenden Buschbrände hat Tennis-Superstar Novak Djokovic die Organisatoren der Australian Open (ab 20. Januar) aufgefordert, notfalls eine Verschiebung des ersten Grand Slams 2020 zu erwägen.

Zahl der Todesopfer durch Gebäude-Einsturz in Kambodscha auf 29 gestiegen
Nach dem Einsturz eines im Bau befindlichen Hotels in Kambodscha ist die Zahl der Todesopfer auf 29 gestiegen. 23 Überlebende hätten aus den Trümmern befreit werden können, sagte der Sprecher der Provinzregierung von Kep, Ros Udong, am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Zunächst hatten die Behörden die Zahl der Todesopfer mit sieben angegeben. Hunderte Soldaten und Einsatzkräfte suchten am Sonntag weiter nach Überlebenden.

36 Tote durch Gebäude-Einsturz in Kambodscha
Beim Einsturz eines im Bau befindlichen Hotels in Kambodscha sind 36 Menschen getötet worden. 23 Menschen wurden lebend aus den Trümmern des siebenstöckigen Gebäudes geborgen, wie Ministerpräsident Hun Sen am Sonntag mitteilte. An den Bergungsarbeiten hatten sich seit dem Einsturz des Gebäudes am Freitagnachmittag im Badeort Kep hunderte Soldaten und Einsatzkräfte beteiligt. Inzwischen wurden sie beendet.

NFL: Patriots gescheitert - Brady lässt Zukunft offen
Quarterback-Legende Tom Brady hat in seinem möglicherweise letzten Football-Spiel für den NFL-Titelverteidiger New England Patriots eine schmerzhafte Niederlage erlitten. Der mit sechs Super-Bowl-Ringen erfolgreichste Spieler der Geschichte warf im Wildcard Game in der Nacht zum Sonntag neun Sekunden vor dem Ende die entscheidende Interception beim 13:20 (13:14) gegen die Tennessee Titans.

Seifert kritisiert Handspiel-Regel: "Absolutes Ärgernis"
DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat deutliche Kritik an der derzeitigen Handspiel-Regel im Fußball geübt: "Ich empfinde die Interpretation des Handspiels als absolutes Ärgernis", sagte der 50-Jährige der Bild am Sonntag: "Keiner weiß noch, was Hand ist und was nicht. Die größte Herausforderung für den Videoassistenten ist nicht die Technik, sondern sind Regeln, die erstens keiner mehr versteht und zweitens komplett unterschiedlich ausgelegt werden."

Rallye Dakar: Gemischte Gefühle vor erstem Start in Saudi Arabien
Die Favoriten der Rallye Dakar sehen der ersten Austragung des legendären Wüstenrennens in Saudi-Arabien mit gemischten Gefühlen entgegen. "Wir erleben hier natürlich nicht die gleiche Atmosphäre wie in Südamerika. Dort waren die Menschen große Motorsportfans", sagte Rekordsieger Stephane Peterhansel vom deutschen Team X-raid dem SID.

Görges spendet für australische Buschbrandopfer
Fed-Cup-Spielerin Julia Görges beteiligt sich an der Spendenaktion der Tennisprofis zugunsten der Opfer der australischen Buschbrände. Wie die 31-jährige aus Bad Oldesloe via Twitter mitteilte, wird sie für jedes von ihr geschlagene Ass während der Australian Open (20. Januar bis 2. Februar) 100 US-Dollar spenden. Gemeinsam mit ihrer australischen Doppelpartnerin Ashleigh Barty werde sie auch im Doppel für jedes Ass die gleiche Summe stiften.

Trauerfeiern für getöteten Al-Kuds-Anführer Soleimani im Iran begonnen
In der südwestiranischen Stadt Ahvas haben am Sonntag die Trauerfeiern für den bei einem US-Drohnenangriff im Irak getöteten einflussreichen General Kassem Soleimani begonnen. In einer Live-Übertragung im iranischen Staatsfernsehen waren tausende in schwarz gekleidete Trauernde zu sehen. Der Leichnam Soleimanis soll im Laufe des Tages in Ahvaz eintreffen.

Tausende Iraner fordern "Tod Amerikas" bei Auftakt der Trauerfeiern für Soleimani
Mit massiven Drohungen gegen die USA haben im Iran die tagelangen Trauerfeiern für den im Irak bei einem US-Drohnenangriff getöteten iranischen Top-General Kassem Soleimani begonnen. Zum Auftakt in der südwestiranischen Stadt Ahvas kamen am Sonntag tausende in schwarz gekleidete Trauernde zusammen und forderten den "Tod Amerikas", wie in Aufnahmen des iranischen Staatsfernsehens zu sehen war. Die Leiche des einflussreichen Generals war noch vor dem Morgengrauen nach Ahvas gebracht worden. Am Abend sollte Soleimani in die Hauptstadt Teheran überführt werden.

Moschee in Tschechien mit islamfeindlichen Drohungen beschmiert
In Tschechiens zweitgrößter Stadt Brünn ist eine Moschee mit islamfeindlichen Drohungen beschmiert worden. "Breitet den Islam nicht in Tschechien aus, sonst bringen wir euch um", stand nach Polizeiangaben vom Samstag auf einem Graffiti auf der Moschee. Die Polizei ermittle bislang wegen Sachbeschädigung, sagte der Sprecher Bohumil Malasek der Nachrichtenagentur AFP. Im Falle einer Verurteilung droht dem Täter eine einjährige Haftstrafe.

Demonstranten protestieren in US-Städten gegen Tötung von iranischem General
In dutzenden US-Städten sind am Samstag Demonstranten auf die Straße gegangen, um gegen die gezielte Tötung des iranischen Top-Generals Kassem Soleimani bei einem US-Drohnenangriff zu protestieren. Etwa 200 Menschen versammelten sich vor dem Weißen Haus in der Hauptstadt Washington und riefen: "Keine Gerechtigkeit, kein Frieden, USA raus aus der Golfregion". Zu den Protesten aufgerufen hatten linksgerichtete Organisationen.

Japans Justizministerin nennt Flucht von Ex-Nissan-Chef Ghosn "unvertretbar"
Japans Justizministerin Masako Mori hat die Flucht von Ex-Nissan-Chef Carlos Ghosn in den Libanon als "unvertretbar" bezeichnet. Ihr Ministerium gehe davon aus, dass Ghosn auf "illegale Methoden" zurückgegriffen habe, um Japan zu verlassen, sagte Mori in ihrer ersten offiziellen Stellungnahme zu der abenteuerlichen Ausreise Ghosns am Sonntag in Tokio. Der frühere Automanager Ghosn war im November 2018 unter Vorwürfen, Firmenkapital zweckentfremdet zu haben, in Japan festgenommen worden.

Feuerwehrleute in Australien kritisieren Morrisons Umgang mit Buschbränden
In Australien haben Feuerwehrleute heftige Kritik am Umgang von Premierminister Scott Morrison mit den verheerenden Buschbränden geübt. Der 57-jährige Feuerwehrmann Paul Parker sagte der Nachrichtenagentur AFP, er sei "absolut entsetzt" über die Regierung in Canberra, "vor allem Scott Morrison". Parker verurteilte vor allem Äußerungen des Regierungschefs, wonach die tausenden freiwilligen Feuerwehrleute gerne gegen die Flammen kämpften. "Sie haben keine Ahnung, Mann", sagte Parker an Morrison gerichtet.

Amazon erwägt Eröffnung stationärer Geschäfte in Deutschland
In Deutschlands Einkaufsstraßen könnte es schon bald Amazon-Geschäfte geben. Der Online-Riese erwägt auch hierzulande den Einstieg in den stationären Handel, wie Amazon-Deutschland-Chef Ralf Kleber der Zeitung "Welt am Sonntag" sagte. In den USA betreibt das Unternehmen bereits unter anderem den kassenlosen Supermarkt "Amazon Go" und die Biomarkt-Kette "Whole Foods".

Bundesregierung will Kampf gegen IS im Irak fortsetzen
Die Bundesregierung will trotz der explosiven Situation in der Golfregion den Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Irak fortsetzen. "Der Irak darf nicht im Chaos versinken", sagte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) nach Angaben ihres Ministeriums am Samstag nach Regierungsberatungen zur Lage im Irak. Das Land dürfe nicht "unter die Kontrolle von Extremisten geraten", betonte Kramp-Karrenbauer. Deshalb sei es wichtig, im Kampf gegen den IS nicht nachzulassen.

Bundesregierung will Kampf gegen IS im Irak trotz explosiver Lage fortsetzen
Angesichts der explosiven Lage in der Golfregion hat die Bundeswehr ihre Ausbildungsmission für irakische Sicherheitskräfte vorübergehend eingestellt, setzt jedoch ihre Tornado-Aufklärungsflüge für die internationale Anti-IS-Koalition vorerst fort. Aktuell gebe es keine Änderung am Einsatz der Tornados, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Sonntag in Berlin. Zuvor hatte die US-geführte internationale Koalition ihren Einsatz im Irak ausgesetzt.

Österreichisches Außenministerium Ziel von massivem Cyberangriff
Das österreichische Außenministerium ist zum Ziel einer massiven Cyberattacke geworden. "Aufgrund der Schwere und der Art des Angriffes wird vermutet, dass ein staatlicher Akteur dahintersteckt", teilten das Außenministerium und das Innenministerium in einer gemeinsamen Erklärung mit. Der Angriff, der am Samstag gegen 23.00 Uhr startete, war am Sonntag noch im Gange, wie ein Sprecher des Außenministeriums der Nachrichtenagentur AFP sagte. Experten zufolge könne er mehrere Tage andauern.

Söder fordert Umbildung der Bundesregierung
Der CSU-Vorsitzende Markus Söder hat eine Umbildung der Bundesregierung ins Spiel gebracht. "Das ist wie im Fußball: In der zweiten Halbzeit verstärkt man sich mit neuen und frischen Kräften. Wir sollten daher bis Mitte des Jahres das Regierungsteam verjüngen und erneuern", forderte Söder in der "Bild am Sonntag". Deutschland brauche eine "Aufbruchstimmung".

Trump warnt Teheran vor harter US-Reaktion auf mögliche iranische Angriffe
Mit Blick auf die Vergeltungsdrohungen Teherans nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch eine US-Drohne hat US-Präsident Donald Trump angekündigt, mit großer Härte auf mögliche iranische Angriffe zu reagieren. Die USA würden 52 iranische Ziele "sehr schnell und sehr hart" angreifen, sollte der Iran US-Bürger oder Posten der US-Armee attackieren, schrieb Trump am Samstag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Trump droht Teheran mit Angriffen auf 52 Ziele
Mit Blick auf die Vergeltungsdrohungen Teherans nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch eine US-Drohne hat US-Präsident Donald Trump den Ton gegenüber der iranischen Führung verschärft. Die USA würden 52 iranische Ziele "sehr schnell und sehr hart" angreifen, sollte der Iran US-Bürger oder US-Einrichtungen attackieren, schrieb Trump am Samstag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die USA wollten "keine Drohungen mehr".

Maas kündigt nach Tötung von iranischem Top-General Gespräche mit Teheran an
Nach der Tötung des iranischen Top-Generals Kassem Soleimani durch einen gezielten US-Drohnenangriff will Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) die diplomatischen Anstrengungen gegen eine weitere Gewalteskalation verstärken. Dazu gehörten auch direkte Gespräche mit Teheran, sagte Maas der "Bild am Sonntag". Mit seinen Kollegen aus Großbritannien, Frankreich, den USA und der EU stehe er seit Freitagmorgen in engem Kontakt, fügte der Außenminister hinzu.

Mindestens 28 Tote bei Luftangriff auf Militärschule in libyscher Hauptstadt
Bei einem Luftangriff auf eine Militärschule in Libyens Hauptstadt Tripolis sind am Samstag nach Behördenangaben mindestens 28 Menschen getötet worden. Bei den Toten handele es sich um Militäranwärter, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums der international anerkannten Regierung in Tripolis, Amin al-Haschemi, der Nachrichtenagentur AFP. Dutzende weitere seien verletzt worden.

Pro-iranische Gruppe: Irakische Soldaten sollen sich von US-Truppen entfernen
Die pro-iranischen Hisbollah-Brigaden im Irak haben die irakischen Truppen und Sicherheitskräfte aufgefordert, sich von US-Soldaten auf Stützpunkten im Irak zu entfernen. "Wir fordern die Sicherheitskräfte im Land auf, sich ab Sonntag um 17.00 Uhr (15.00 Uhr MEZ) mindestens 1000 Meter von US-Stützpunkten zu entfernen", teilte die Gruppe am Samstag mit. Zuvor am Samstag waren Mörsergranaten und Raketen nahe der US-Botschaft in Bagdad und auf dem irakischen Stützpunkt Al-Balad eingeschlagen, auf dem auch US-Soldaten stationiert sind.

Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt nach Messerangriff in Pariser Vorort
Einen Tag nach dem tödlichen Messerangriff in der Nähe von Paris hat die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Das teilte die Behörde am Samstag in der französischen Hauptstadt unter Verweis auf eine Radikalisierung des Täters sowie den offenbar gezielten Charakter der Tat mit. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass der Angreifer bei der Tat "Allah Akbar" (Gott ist groß) gerufen und einen muslimischen Passanten verschont hatte.

Terror-Verdacht nach tödlichem Messerangriff in Pariser Vorort
Nach dem tödlichen Messerangriff in einem Vorort von Paris gehen die französischen Ermittler einem Terrorverdacht nach. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft übernahm am Samstag die Ermittlungen, wie die Behörde in der französischen Hauptstadt unter Verweis auf eine mutmaßliche Radikalisierung des Täters sowie den offenbar gezielten Charakter der Tat mitteilte. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass der Angreifer bei der Tat "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen und einen muslimischen Passanten verschont hatte.

"The Irishman" und Brad Pitt heiße Anwärter auf einen Golden Globe
In Beverly Hills werden am Sonntag (17.00 Uhr Ortszeit, Montag 02.00 Uhr MEZ) die Golden Globes verliehen. Als Favoriten auf die Filmpreise werden unter anderem der Mafiafilm "The Irishman" von Martin Scorsese, "The Joker" mit Hauptdarsteller Joaquin Phoenix sowie Brad Pitt für seine Nebenrolle im Tarantino-Film "Once Upon A Time in Hollywood" gehandelt. Renée Zellweger gilt mit ihrer Rolle in "Judy" als heiße Anwärterin auf die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin.

Kroaten entscheiden in Stichwahl über neuen Präsidenten
Die Kroaten wählen am Sonntag ein neues Staatsoberhaupt. Bei der Stichwahl tritt die bisherige konservative Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic gegen den früheren Regierungschef Zoran Milanovic von den Sozialdemokraten an. Die Wahllokale öffnen um 07.00 Uhr. In der ersten Wahlrunde im Dezember war Milanovic mit knapp 30 Prozent auf den ersten Platz gekommen. Grabar-Kitarovic lag etwa drei Prozentpunkte hinter ihm.

Grüne in Österreich stimmen Koalitionsvertrag mit der ÖVP zu
In Österreich haben die Grünen einem Regierungsbündnis mit der konservativen ÖVP zugestimmt. Die 275 Delegierten stimmten bei einem Sonderparteitag am Samstag mit einer überwältigenden Mehrheit von 93,18 Prozent für den Koalitionsvertrag mit den Konservativen. Die Delegierten unterstützten damit auch, ÖVP-Chef und Ex-Kanzler Sebastian Kurz wieder zum Regierungschef in Wien zu machen. Die Konservativen übernehmen in der türkis-grünen Regierung zehn Ministerien, die Grünen vier.

Handballer gewinnen ersten Härtetest gegen Island
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat im ersten Härtetest vor der Europameisterschaft einen guten Eindruck hinterlassen. Das Team von Nationaltrainer Christian Prokop setzte sich am Samstag in Mannheim gegen EM-Teilnehmer Island mit 33:25 (16:13) durch und zeigte dabei vielversprechende Ansätze in Offensive und Defensive.

Mehrere Geschosse treffen Grüne Zone in Bagdad und Stützpunkt mit US-Soldaten
Die hochgesicherte Grüne Zone in Bagdad und der irakische Luftwaffenstützpunkt Al-Balad, auf dem auch US-Soldaten stationiert sind, sind am Samstag nach Angaben aus Sicherheitskreisen fast zeitgleich von mehreren Geschossen getroffen worden. Nach Angaben der irakischen Armee gab es bei beiden Angriffen keine Opfer.

FA Cup: ManCity souverän weiter - ManUnited muss ins Wiederholungsspiel
Der englische Fußball-Meister Manchester City hat im FA Cup den ersten Schritt zur erfolgreichen Titelverteidigung gemacht. Das Team von Trainer Pep Guardiola bezwang den Viertligisten Port Vale vor heimischer Kulisse mit 4:1 (2:1) und erreichte nach leichten Anlaufschwierigkeiten letztlich souverän die vierte Runde.

Zahl der Toten durch Überschwemmungen in Indonesien steigt auf 60
In den Überschwemmungsgebieten um die indonesische Hauptstadt Jakarta ist die Zahl der Toten auf mindestens 60 gestiegen. Zwei Menschen würden noch vermisst, teilte der Katastrophenschutz am Samstag mit. Mehr als 170.000 Menschen in der Region suchten in Notunterkünften Zuflucht.

Real schließt zu Barca auf
Der spanische Fußball-Meister FC Barcelona hat in einem umkämpften Stadtderby einen Dämpfer hinnehmen müssen. Das Team um den unauffälligen Superstar Lionel Messi kassierte bei Schlusslicht Espanyol Barcelona beim 2:2 (0:1) spät den Ausgleich und verspielte im Meisterrennen der Primera Division sein Punktepolster auf Real Madrid.

Bob: Lochner holt vierten EM-Titel in Folge
Johannes Lochner (Stuttgart) hat sich bei der Bob-EM in Winterberg zum vierten Mal in Folge den Titel im Vierer gesichert. Der 29-Jährige fing den nach dem ersten Durchgang führenden Olympiasieger Francesco Friedrich im zweiten Lauf noch ab. Im Ziel lag Lochner zwei Hundertstelsekunden vorne. Den deutschen Dreifachsieg machte Nico Walther (beide Oberbärenburg/+0,22 Sekunden) als Dritter perfekt.

Tausende demonstrieren in Paris gegen geplante Rentenreform
Mehrere tausend Menschen haben am Samstag in Paris erneut gegen die von Präsident Emmanuel Macron geplante Rentenreform protestiert. Sie marschierten hinter einem Spruchband mit der Aufschrift "Macron, zieh’ Dein Projekt zurück, rette und verbessere unsere Renten" durch die französische Hauptstadt. Einige Teilnehmer der Demonstration, zu der mehrere Gewerkschaften aufgerufen hatten, trugen gelbe Westen - das Symbol der landesweiten Protestbewegung gegen Macron.