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Fußball-Weltmeisterin Rapinoe unterstützt im US-Wahlkampf Elizabeth Warren
Fußball-Star Megan Rapinoe hat sich im US-Präsidentschaftswahlkampf dem "Team Elizabeth Warren" angeschlossen: Die 34-jährige Weltmeisterin erklärte am Freitag in den Online-Diensten Instagram und Twitter ihre Unterstützung für die demokratische Senatorin aus Massachussetts. Rapinoe gilt als vehemente Kritikerin von US-Präsident Donald Trump und setzt sich unter anderem für Gleichstellung und LGTB-Rechte ein.

Taucher suchen vor neuseeländischer Vulkaninsel weiter nach Vermissten
Fünf Tage nach dem Vulkanausbruch auf der neuseeländischen Insel White Island suchen Taucher unter schwersten Bedingungen weiter nach zwei Vermissten. Sie konzentrierten sich am Samstag laut Polizei auf ein Gebiet vor der Vulkaninsel, in dem vor wenigen Tagen eine Leiche gesichtet worden war. Die Bedingungen ihres Einsatzes seien "einzigartig und anspruchsvoll", sagte Vize-Polizeichef John Tims. Die Sicht unter Wasser liege zwischen "null und zwei Metern".

Neuseeländische Behörden melden 17. Todesopfer nach Vulkanausbruch
Fünf Tage nach dem Vulkanausbruch auf der neuseeländischen Insel White Island haben die Behörden ein 17. Todesopfer gemeldet. Die neuseeländische Polizei machte am Samstag zunächst jedoch keine Angaben zur Identität oder Staatsangehörigkeit des Opfers. Derweil suchten Taucher unter schwersten Bedingungen weiter nach zwei Vermissten.

Neuseeländische Behörden melden weitere Todesopfer nach Vulkanausbruch
Knapp eine Woche nach dem Vulkanausbruch auf der neuseeländischen Insel White Island haben die Behörden am Wochenende weitere Todesopfer gemeldet. Die neuseeländische Polizei teilte am Sonntag mit, die Zahl liege nun bei 18 Toten. Demnach starb eine Australierin, die nach dem Unglück in ein Krankenhaus in Sydney geflogen worden war, an ihren lebensgefährlichen Verletzungen. Taucher setzten derweil die Suchaktionen nach zwei Vermissten fort.

Chile beginnt mit Identifizierung der Opfer von Flugzeugunglück
Chilenische Behörden haben mit der Identifizierung der Opfer des Absturzes einer Militärmaschine begonnen. Menschliche Überreste, die aus dem Flugzeugwrack geborgen werden konnten, wurden am Freitag in eine Militärbasis in Punta Arenas geflogen, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP beobachteten. Zuvor waren 39 Verwandte von elf der Unglücksopfer aus der Hauptstadt Santiago nach Punta Arenas gebracht worden, um DNA-Proben abzugeben.

Tausende "Penisfische" an Kaliforniens Küste angespült
Dieser Anblick ist nicht ganz jugendfrei: An Kaliforniens Küste sind diese Woche tausende Seewürmer angespült worden. Die wegen ihrer Form auch "Penisfisch" genannten Tiere tauchten am Drakes Beach nördlich der US-Metropole San Francisco auf. Hauptsächlich im Westküstenstaat Kalifornien zu finden, gelten sie als Delikatesse in Südkorea, wo sie aphrodisierende Wirkungen haben sollen.

Legendäre Sonnenbrille von John Lennon für knapp 140.000 Pfund versteigert
Eine der berühmten runden Sonnenbrillen von John Lennon ist für 137.500 Pfund (165.000 Euro) online versteigert worden - das Zwanzigfache des zunächst geschätzten Werts. "Es ist die legendärste Sonnenbrille in der Geschichte des Rock ’n’ Roll", erklärte Gabriel Heaton von Sotheby’s in London am Freitag. Das Auktionshaus hatte damit gerechnet, dass die Brille des 1980 ermordeten Ex-Beatle rund 8000 Pfund einbringen würde.

27 Kinder und Jugendliche bei Unfall in Hessen verletzt
Bei einem Busunfall in Hessen sind 27 Kinder und Jugendliche leicht verletzt worden. Der Bus kam auf einer glatten Landstraße zwischen Weitershain und Stangenrod von der Fahrbahn ab und kippte auf die Seite, wie die Polizei in Gießen am Freitag mitteilte. Die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 16 Jahren wurden in einem Dorfgemeinschaftshaus medizinisch betreut und von ihren Eltern abgeholt.

30 Kinder und Jugendliche bei Unfall in Hessen verletzt
Bei einem Busunfall in Hessen sind am Freitag 30 Schüler leicht verletzt worden. Der Bus kam auf einer glatten Landstraße zwischen Weitershain und Stangenrod offenbar wegen zu hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kippte auf die Seite, wie die Polizei in Gießen mitteilte. Vier Schüler wurden ins Krankenhaus gebracht, viele aus der Gruppe standen nach dem Unfall unter Schock.

Ein Toter durch Sturmböen in Frankreich
Sturmböen haben in Frankreich einen Verkehrsunfall mit einem Toten verursacht. Ein 70-Jähriger kam am Freitag ums Leben, als er mit seinem Auto gegen einen auf die Landstraße gestürzten Baum fuhr. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden, wie die Rettungskräfte mitteilten. Das Unglück ereignete sich in der Gemeinde Ilharre im französischen Baskenland.

Städtischer Mitarbeiter in Köln bei Einsatz mit Messer getötet
Ein Mitarbeiter der Stadt Köln ist am Freitag bei einem Einsatz mit einem Messer angegriffen und getötet worden. Eine Kollegin wurde ebenfalls attackiert und musste verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden, wie eine Sprecherin der Polizei der Nachrichtenagentur AFP sagte. Demnach waren der Mann und die Frau am Morgen im Auftrag der Stadt unterwegs und klingelten an einer Wohnung.

Psychisch Kranker ersticht in Köln Mitarbeiter der Kämmerei beim Geldeintreiben
Ein offenbar psychisch kranker Mann hat am Freitag einen Mitarbeiter der Stadt Köln erstochen, als dieser offene Geldforderungen der Stadt eintreiben wollte. Der 47-jährige Mitarbeiter der Stadtkämmerei starb noch am Tatort, seine 57 Jahre alte Kollegin kam mit einem Schock ins Krankenhaus, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Angreifer soll demnach bereits im März eine städtische Mitarbeiterin mit einem Schraubenzieher attackiert haben.

Mao-Parodie bringt chinesischem Basketball-Club saftige Strafe ein
Ein Werbe-Foto, das den historischen chinesischen Parteiführer Mao Zedong durch ein Vereinsmaskottchen ersetzte, hat einem chinesischen Basketball-Club eine saftige Geldstrafe eingebracht. Die chinesische Baskettballliga CBA brummte dem Verein Zhejian Guangsha Lions am Donnerstag eine Strafe in Höhe von einer Million Yuan (128.000 Euro) für das Bild auf und kritisierte, dieses sei "äußerst unangemessen" und habe einen "extrem negativen gesellschaftlichen Einfluss".

Wildhüter erschießen zwei Wilderer im Krüger-Nationalpark
Wildhüter haben im südafrikanischen Krüger-Nationalpark zwei mutmaßliche Nashorn-Wilderer erschossen. Der tödliche Zwischenfall ereignete sich nach Angaben der Nationalparkverwaltung in der Nacht zum Freitag, als eine Ranger-Patrouille drei Verdächtige mit einer großkalibrigen Schusswaffe und weiterer typischer Wilderer-Ausrüstung überraschte. Zwei der Verdächtigen seien tödlich verletzt worden, ein dritter Mann konnte im Schutz der Dunkelheit entkommen.

Pariser Polizei tötet mit Messer bewaffneten Mann
Polizisten haben in Paris einen Mann getötet, der mehrere Sicherheitskräfte mit einem Messer bedroht hatte. Der Unbekannte sei im Geschäftsviertel La Défense mit der Stichwaffe auf die Beamten zugegangen, erklärte die Präfektur am Freitag. Die Polizisten gaben demnach mindestens fünf Schüsse ab. Der Mann wurde am Brustkorb und am Bein getroffen und erlag kurze Zeit später seinen Verletzungen.

Eltern-Kind-Zentrum kann in Wohnanlage bleiben
In einer Wohnanlage kann auch dann ein Eltern-Kind-Zentrum betrieben werden, wenn für die genutzten Räume eigentlich ein "Laden mit Lager" vorgesehen ist. Der Bundesgerichtshof (BGH) wies am Freitag die Klage von Wohnungseigentümern gegen diese Nutzung ab. Die Bundesrichter begründeten dies damit, dass der Lärm von Kindertageseinrichtungen in der Regel hingenommen werden muss. (Az. V ZR 203/18)

Kanadier kommt Wal zu nahe und muss hohe Geldstrafe zahlen
Erstmals ist in Kanada ein Touristenführer zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er einem Wal mit seinem Boot zu nah kam. Scott Babcock muss eine Strafe von 2000 kanadischen Dollar (1340 Euro) bezahlen und zwei Tage gemeinnützige Arbeit leisten, um die "Öffentlichkeit für die Sicherheit von Freizeitbootsführern in der Nähe von Walen" zu sensiblisieren, wie die kanadische Regierung mitteilte.

Erste Fans belagern Hollywood-Kino eine Woche vor "Star Wars 9"-Start
Der neueste und angeblich letzte Teil der Star-Wars-Saga kommt am kommenden Donnerstag in die US-Kinos - und hartgesottene Fans belagern bereits jetzt das "Chinese Theatre" in Hollywood. Rund 20 Science-Fiction-Anhänger kampierten am Donnerstagabend vor dem Kino, um sich für den Filmstart in einer Woche gute Startplätze zu sichern.

Ein Toter und 15 Verletzte bei Explosion in Plattenbau in Sachsen-Anhalt
Bei einer Gasexplosion in einem Plattenbau in Blankenburg im Harz in Sachsen-Anhalt ist am Freitag ein 78 Jahre alter Mann getötet worden. Seine Ehefrau erlitt schwere Verletzungen, dazu gab es 14 weitere Menschen mit mittleren und leichten Verletzungen. Womöglich kam es durch einen fehlerhaften Einsatz von trotz eines Fernwärmeanschluss genutzten Gasheizungen zu der Explosion.

Sechs Leichen in neuseeländischem Vulkangebiet geborgen
Vier Tage nach dem Vulkanausbruch auf der neuseeländischen Insel White Island haben Einsatzkräfte dort sechs Leichen geborgen. Die sterblichen Überreste seien an Bord eines neuseeländischen Marineschiffes gebracht worden, teilte Vize-Polizeichef John Tims am Freitag mit. Der Einsatz des Bergungsteams aus acht Elitesoldaten fand unter äußerst riskanten Bedingungen statt: Vulkanforscher warnten vor einer möglichen neuen Eruption.

Elitesoldaten bergen sechs Todesopfer von neuseeländischer Vulkaninsel
Vier Tage nach dem Vulkanausbruch auf der neuseeländischen Insel White Island haben Elitesoldaten in einem hochriskanten Einsatz sechs Todesopfer geborgen. Trotz der Gefahr einer weiteren Eruption betraten die Mitglieder einer Spezialeinheit zur Bombenentschärfung am Freitagmorgen die Vulkaninsel und brachten die Leichen per Hubschrauber auf ein vor der Insel liegendes Marineschiff. Taucher suchten derweil im Meer rund um die Insel nach zwei weiteren Todesopfern.

Gemälde von nacktem Nationalhelden Mexikos darf in Museum hängen bleiben
Ein Gemälde, das den mexikanischen Nationalhelden Emiliano Zapata nackt auf einem Pferd zeigt, darf trotz heftiger Proteste im Museum Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt hängen bleiben. Das Museum und Zapatas Nachfahren hätten sich darauf geeinigt, dass Informationstafeln neben dem Gemälde platziert würden, auf denen Zapatas Familie ihren vehementen Widerstand gegen das Kunstwerk "La Revolución" von Fabián Cháirez erklärt, teilte das mexikanische Kulturministerium am Donnerstag mit.

Bundesgerichtshof entscheidet über Klage gegen Eltern-Kind-Zentrum in Wohnanlage
Der Bundesgerichtshof (BGH) entscheidet am Freitag (09.00 Uhr), ob in einer Wohnanlage in München weiter ein Eltern-Kind-Zentrum betrieben werden darf. Die Bundesrichter in Karlsruhe mussten die Klage von Wohnungseigentümern gegen einen Verein prüfen, der die Erdgeschossräume des Gebäudes unter anderem für einen Minikindergarten, Deutschkurse für Eltern und offene Spielgruppen nutzt. Vorgesehen ist für die Räume eigentlich ein "Laden mit Lager". (Az. V ZR 203/18)

Bericht: Trump-Sohn erschoss bei Jagd in Mongolei seltenes Wildschaf
Der älteste Sohn von US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge bei einer Jagd in der Mongolei ein seltenes Wildschaf erschossen - und erst nachträglich eine Genehmigung dafür bekommen. Donald Trump Junior habe das für seine mächtigen Hörner bekannte Argali-Schaf im August erschossen, berichtet die Recherchestiftung ProPublica. Die Regierung der Mongolei habe dem 41-Jährigen dann nachträglich eine höchst seltene Genehmigung für den Abschuss erteilt.

Polizei ermittelt gegen Bahnmitarbeiter wegen Betrugs mit Gutscheinen
Die Bundespolizei ermittelt gegen einen Bahnmitarbeiter und weitere Verdächtige, die die Bahn mithilfe unrechtmäßig ausgegebener Taxigutscheine betrogen haben sollen. Wie die Staatsanwaltschaft Dortmund und die Bundespolizei am Donnerstag mitteilten, soll der Hauptverdächtige unerlaubt Taxigutscheine der Bahn an zwei Dortmunder Taxifahrer weitergegeben haben, die diese in voller Höhe bei der Deutschen Bahn abgerechnet haben sollen, ohne entsprechend Bahnkunden zu befördern.

Chiles Luftwaffe sieht keine Chance auf Überlebende nach Flugzeugunglück
Nach zwei Tagen intensiver Suche hat die chilenische Luftwaffe den Absturz einer Militärmaschine mit 38 Menschen an Bord bestätigt und keine Hoffnung mehr auf Überlebende. Es seien Trümmerteile der Maschine gefunden worden, und es sei "praktisch unmöglich, dass es Überlebende dieses Flugzeugunglücks gibt", sagte Luftwaffenchef Arturo Merino am Donnerstag im südchilenischen Punta Arenas. Neben Trümmerteilen wurden auch menschliche Überreste gefunden.

Israelischer Badeort Eilat verbietet Wegwerfverpackungen am Strand
Der israelische Badeort Eilat am Roten Meer sagt dem Verpackungsmüll am Strand den Kampf an: Strandbesucher dürfen künftig keine Wegwerfverpackungen mehr mitbringen - egal ob aus Plastik, Aluminium, Pappe oder Papier, wie eine am Mittwochabend beschlossene Änderung der Gemeindeordnung vorschreibt. Kioske und Restaurants an der Küste dürfen zudem keine Strohhalme, Plastikgeschirr und -besteck, Plastiktüten und andere Verpackungen mehr verkaufen. Nur Flaschen sind von dem Verbot ausgenommen.

Verfahren gegen Schweizer Kunsthändler Bouvier in Monaco eingestellt
Das Berufungsgericht von Monaco hat ein Betrugsverfahren gegen den bekannten Schweizer Kunsthändler Yves Bouvier eingestellt. Das teilten die Anwälte des Klägers am Donnerstag mit. Geklagt hatte der russische Milliardär Dmitri Rybolowlew, der Besitzer des Fußballclubs AS Monaco ist. Er will nun vor den obersten Gerichtshof des Fürstentums ziehen, um die Wiederaufnahme des Verfahrens zu erreichen.

Frau bekommt mitten im Streikchaos an Pariser Bahnhof ein Kind
Mitten im Pariser Streikchaos hat eine Frau an einem Bahnhof ein Kind zur Welt gebracht. Die hochschwangere Frau ließ sich von einem Bahnmitarbeiter nicht davon abhalten, in einen der wenigen verkehrenden Vorortzüge einzusteigen, wie die Bahngesellschaft SNCF am Mittwochabend mitteilte. Ihre Fruchtblase sei dann auf der Fahrt geplatzt, sodass der Zug in einem Bahnhof südlich von Paris einen längeren Halt einlegen musste.

Forscher entdecken fast 44.000 Jahre alte Felsmalereien in Höhle in Indonesien
In einer Höhle auf der indonesischen Insel Sulawesi haben Forscher fast 44.000 Jahre alte Felsmalereien gefunden. Es handele sich dabei vermutlich um das älteste gegenständliche Kunstwerk der Menschheit, schreiben die Forscher im Fachmagazin "Nature" vom Mittwoch. Die Wissenschaftler von der australischen Griffith-Universität datierten die Darstellung einer Jagdszene auf ein Alter von mindestens 43.900 Jahren.

Ex-Filmproduzent Harvey Weinstein unterzieht sich Rücken-OP
Der wegen Vergewaltigung angeklagte Ex-Filmproduzent Harvey Weinstein wird am Donnerstag am Rücken operiert. Zum dem für den 6. Januar geplanten Prozessbeginn werde der 67-Jährige aber vor Gericht erscheinen, erklärte Weinsteins Anwalt Arthur Aidala bei einem Gerichtstermin am Mittwoch in New York.

Briefe des James-Bond-Erfinders Ian Fleming finden bei Auktion keinen Käufer
Sexuelle Eskapaden und sadomasochistische Praktiken - trotz der schlüpfrig-pikanten Inhalte haben die gut 160 Briefe des britischen James-Bond-Erfinders Ian Fleming und seiner Frau Ann bei einer Internet-Auktion keinen Käufer gefunden. "Wir hoffen, dass diese wichtige Sammlung in naher Zukunft ein passendes Zuhause finden wird", teilte das Auktionshaus Sotheby’s am Mittwoch mit. Bei der Ankündigung der Auktion hatte Sotheby’s den Wert der Briefe auf 233.000 bis 349.000 Euro geschätzt.