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Zerstörerische Brände in Valparaíso laut Behörden gezielt gelegt
Die folgenschweren Waldbrände in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso sind nach Behördenangaben durch Brandstiftung ausgelöst worden. Fotos, Videos und Aussagen von Anwohnern belegten, dass die Brände auf zwei Hügeln bewusst gelegt worden seien, sagte Landwirtschaftsminister Antonio Walker am Donnerstag.

In spanischem Hotelpool ertrunkene Briten konnten offenbar nicht schwimmen
Die drei in einem spanischen Hotelpool ertrunkenen Mitglieder einer britischen Familie konnten ersten Ermittlungen zufolge nicht schwimmen. Dies habe ein überlebendes Familienmitglied zu Protokoll gegeben, verlautete am Donnerstag aus Ermittlungskreisen. Ein 52-jähriger britischer Familienvater, seine neun Jahre alte Tochter und ein 16 Jahre alter Sohn waren an Heiligabend im Pool einer Ferienanlage in Mijas in der Nähe von Málaga ertrunken.

Queen Elizabeth II. spricht in Weihnachtsansprache über "holpriges" Jahr
Ein "holpriges" Jahr, ein fehlendes Bild von Prinz Harry und der Aufruf an ihre Landsleute, die Spaltung zu überwinden: In ihrer Weihnachtsansprache ist die britische Königin Elizabeth II. ungewöhnlich persönlich geworden. Neben Aussagen, die wohl auf die familiären Probleme der Royals anspielen, ging sie in ihrer Rede auch auf die Herausforderungen ein, denen Großbritannien nach dem Brexit entgegenblickt. Für weiteres Aufsehen sorgte ein Weihnachtsgottesdienst ohne Prinz Philip, dafür mit dem skandalumwitterten Sohn Prinz Andrew.

EU-Kommissionsvize schreibt "Liebesbrief" an die Briten
EU-Kommissionsvize Frans Timmermans hat sich wenige Wochen vor dem geplanten Brexit mit emotionalen Worten von den Briten verabschiedet. In einem als "Liebesbrief" betitelten Gastbeitrag im "Guardian" bekundete er seine Trauer über den EU-Austritt Großbritanniens. "Ihr habt Euch entschieden, (die EU) zu verlassen. Es bricht mir das Herz, aber ich respektiere diese Entscheidung", schrieb Timmermans in der Donnerstagsausgabe der britischen Tageszeitung.

Papst fordert in Weihnachtsbotschaft Ende der Konflikte im Nahen Osten
Papst Franziskus hat an Weihnachten ein Ende von Krieg und Gewalt in den Konfliktgebieten rund um die Welt gefordert. In seiner Weihnachtsbotschaft rief er die internationale Gemeinschaft auf, sich für einen Frieden im Nahen Osten einzusetzen. Dies müsse insbesondere für das Bürgerkriegsland Syrien gelten, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche. Der Papst beklagte außerdem "Mauern der Gleichgültigkeit" gegenüber Flüchtlingsschicksalen.

Gedenkfeiern für die Opfer der Tsunami-Katastrophe vor 15 Jahren
15 Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean haben tausende Menschen der mehr als 220.000 Todesopfer der Katastrophe gedacht. In der indonesischen Provinz Aceh, wo die meisten Menschen ums Leben kamen, versammelten sich Hinterbliebene am Donnerstag an den Gräbern ihrer Angehörigen. In Siron, wo mindestens 47.000 Opfer in Massengräbern bestattet wurden, beteten sie und streuten Blumen auf die Gräber.

Japan lässt chinesischen Vierfachmörder hinrichten
16 Jahre nach einem Vierfachmord in Japan hat die Regierung in Tokio einen Chinesen hinrichten lassen. Nach "reiflicher Überlegung" habe sie die Hinrichtung des 40-jährigen Wei Wei angeordnet, sagte Justizministerin Masako Mori am Donnerstag vor Journalisten. Der Mann hatte im Jahr 2003 gemeinsam mit zwei Mittätern einen japanischen Geschäftsmann, seine Frau und seine acht und elf Jahre alten Kinder umgebracht.

Menschen in weiten Teilen Asiens bestaunen ringförmige Sonnenfinsternis
In weiten Teilen Asiens haben die Menschen am Donnerstag eine besondere Sonnenfinsternis bestaunen können: Dabei schob sich der Mond genau zwischen Erde und Sonne, verdeckte die Sonne aber nicht komplett, sondern ließ einen leuchtenden Ring frei. Eine solche ringförmige Sonnenfinsternis ist meist nur in einem kleinen Gebiet sichtbar. Diesmal begann das Himmelsschauspiel auf der Arabischen Halbinsel und zog in einem breiten Streifen über Südindien und Südostasien bis zum Nordpazifik.

Rund 245 Häuser durch Brände in Valparaíso zerstört oder beschädigt
Schwere Waldbrände haben in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso über Weihnachten rund 245 zerstört oder teilweise beschädigt. Bis Mittwochabend konnten die Feuer aber weitgehend eingedämmt werden, wie der Gouverneur der Region, Jorge Martínez, mitteilte. Sie seien zwar noch nicht vollständig unter Kontrolle, aber für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr mehr.

Mindestens 16 Tote durch "Phanfone" in den Philippinen
Durch den Taifun "Phanfone" sind in den Philippinen mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Das teilten Mitarbeiter der Bergungsdienste am Donnerstag mit. Der Tropensturm war am Heiligabend im Zentrum des Inselstaats auf Land getroffen. Er richtete schwere Schäden an, mehrere Ortschaften wurden überschwemmt.

Mindestens 16 Tote durch Taifun "Phanfone" in den Philippinen
Die Philippinen sind zu Weihnachten von einem verheerenden Wirbelsturm heimgesucht worden. Mindestens 16 Menschen kamen durch den Taifun "Phanfone" ums Leben, wie die Behörden des südostasiatischen Inselstaates am Donnerstag in einer ersten Bilanz mitteilten. Der Sturm wütete auf der Visayas-Inselgruppe im Zentrum des Landes und richtete dort in entlegenen Ortschaften wie auch in Touristengebieten schwere Schäden an.

Wolf soll in Belgien ein Känguru gefressen haben
Ein Wolf wird in Belgien verdächtigt, ein als Haustier gehaltenes Känguru gefressen zu haben. Das aus einem Garten in Balen verschwundene Beuteltier sei wahrscheinlich von dem Wolf als "Weihnachtsmahl" verspeist worden, sagte der Wolfsexperte Jan Loos am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Ein zweites von den Privatleuten gehaltenes Känguru sei ins Ohr gebissen worden. Es sei jedoch bei "guter Gesundheit".

Brände zerstören 150 Häuser in chilenischer Hafenstadt
Schwere Brände haben in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso nach Regierungsangaben 150 Häuser zerstört. Zwölf Feuerwehrleute seien bei den Löscharbeiten verletzt worden, teilte die chilenische Notfallbehörde am Mittwoch mit. 1715 Haushalte in der Region seien von der Stromversorgung abgeschnitten. Das Feuer war an Heiligabend auf zwei Hügeln der auch bei Touristen beliebten Stadt entstanden.

Chinesin will Recht auf Einfrieren von Eizellen für ledige Frauen einklagen
Weil sie als unverheiratete Frau ihre Eizellen nicht einfrieren lassen durfte, ist eine junge Chinesin vor Gericht gezogen. Teresa Xu war im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben von einer Klinik in Peking mit den Worten abgewiesen worden: "Heiraten Sie, und bekommen Sie schnell ein Kind." Am Montag ließ ein Gericht in der chinesischen Hauptstadt fast sechs Monate nach ihrer Einreichung die Klage der 31-Jährigen gegen die Klinik zu.

Seniorin in Hennef von Zug erfasst und getötet
In Hennef nahe Bonn ist am ersten Weihnachtstag eine 78-jährige Fußgängerin von einem Zug erfasst und getötet worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, ereignete sich der Unfall am Vormittag an einem beschrankten Bahnübergang. Der Lokführer des mit 31 Passagieren besetzten Zuges versuchte demnach vergeblich, mit Warnsignalen und einer Notbremsung den Unfall zu verhindern.

Prinz Philip nimmt nach Klinikaufenthalt nicht an Weihnachtsgottesdienst teil
Nach seinem Klinikaufenthalt hat der britische Prinz Philip am Mittwoch nicht am traditionellen Weihnachtsgottesdienst der Royals teilgenommen. Königin Elizabeth II. besuchte mit mehreren Familienmitgliedern die Kirche im ostenglischen Sandringham, wo die 93-Jährige derzeit auf ihrem Landsitz weilt.

Ehrlicher Finder entdeckt an Heiligabend Rucksack mit Geschenken und 16.000 Euro
Happy End an Heiligabend: Dank eines ehrlichen Finders hat ein 63-jähriger Mann in Krefeld seinen Rucksack wiederbekommen - inklusive mehrerer Geschenke und einer stattlichen Summe Bargeld. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, entdeckte ein 51-Jähriger den Rucksack kurz vor Mitternacht auf der Straße. Als er in der Tasche nach Hinweisen auf den Eigentümer suchte, stellte er fest, dass sich darin neben den Geschenken auch 16.000 Euro in bar befanden.

Papst fordert "Sicherheitsgarantie" für den Nahen Osten
Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsbotschaft von der internationalen Gemeinschaft eine "Sicherheitsgarantie" für den Nahen Osten gefordert. Dies müsse insbesondere für Syrien gelten, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Mittwoch vor zehntausenden Gläubigen, die sich bei strahlendem Sonnenschein auf dem Petersplatz für die Weihnachtsbotschaft des Papstes versammelt hatten.

Papst prangert "Mauern der Gleichgültigkeit" gegenüber Flüchtlingen an
Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsbotschaft "Mauern der Gleichgültigkeit" gegenüber Flüchtlingsschicksalen beklagt. Er forderte von der internationalen Gemeinschaft eine "Sicherheitsgarantie" für den Nahen Osten. Dies müsse insbesondere für Syrien gelten, wo seit Jahren ein Bürgerkrieg tobt, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Mittwoch vor etwa 55.000 Gläubigen, die sich bei strahlendem Sonnenschein auf dem Petersplatz versammelt hatten.

Verschleierte Frauen produzieren im Gaza-Streifen Weihnachtsmänner
Weihnachtsmänner, hergestellt von verschleierten Frauen im Nikab: Dieses auf den ersten Blick widersprüchliche Bild bot sich am Dienstag Besuchern einer kleinen Fabrik im Norden des Gazastreifens. Die Bewohnerinnen des erzkonservativen Dorfes Umm al-Nasser dürfen ihre Häuser nur in Ausnahmefällen verlassen. Die Organisation Zeina gibt ihnen eine Chance auf Arbeit: Etwa 20 junge Frauen sind in der Fabrik beschäftigt, in der Geschenke für christliche und muslimische Feiertage produziert werden.

Zwei Menschen bei schwerem Verkehrsunfall auf der A1 getötet
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 nahe Holdorf in Niedersachsen sind am frühen Morgen des ersten Weihnachtstages zwei Menschen getötet worden. Wie die Polizei in Osnabrück am Mittwoch mitteilte, stießen in Fahrtrichtung Münster zwischen der Anschlussstelle Holdorf und dem Rastplatz Dammer Berge gegen 03.00 Uhr zwei Pkw frontal ineinander. Beide Fahrzeuge gerieten in Brand.

Taifun "Phanfone" hinterlässt Zerstörung auf den Philippinen
Der Taifun "Phanfone" hat auf den Philippinen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Millionen Menschen waren von dem Tropensturm betroffen, der am Mittwoch über die kleinen Inseln im Zentrum des Archipels in Richtung Westen zog. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, Bäume wurden entwurzelt. In mehreren Orten gab es Stromausfälle. Über Todesfälle wurde zunächst nichts bekannt.

Berauschter "Weihnachtsmann" baut Verkehrsunfall
Hoffentlich nicht zum Geschenkeausliefern war ein "Weihnachtsmann" an Heiligabend in Thüringen unterwegs: Der 45-Jährige geriet am Dienstagnachmittag auf einer Landstraße in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und überschlug sich, wie die Polizei in Eisenach am Mittwoch mitteilte. Bekleidet war er bei seiner Unfallfahrt demnach mit einem Weihnachtsmannkostüm.

Aufmerksame Nachbarin verhindert bei Brand von Adventskranz Schlimmeres
Einer aufmerksamen Nachbarin ist es nach Angaben der Polizei in Ulm zu verdanken, dass ein brennender Adventskranz an Heiligabend keine größeren Schäden verursachte. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte eine 22-jährige Frau beim Verlassen des Hauses vergessen, die Kerzen ihres Adventskranzes zu löschen. Nachdem die Kerzen heruntergebrannt waren, fing der Kranz Feuer.

Bankräuber verteilt Beute unter Passanten und wünscht frohe Weihnachten
Ein Bankräuber im US-Bundesstaat Colorado war offenbar in Weihnachtsstimmung: Der weißbärtige Mann bedrohte zunächst die Angestellten einer Bankfiliale in Colorado Springs - und verteilte seine Beute dann unter Passanten, wie US-Medien berichteten. Demnach wünschte der Mann den Beschenkten "frohe Weihnachten".

"Grünes" Weihnachtskonzert an kanadischer Schule löst Empörung aus
In der kanadischen Kleinstadt Oxbow hat ein "grünes" Weihnachtskonzert an einer Schule Empörung unter vielen Bewohnern ausgelöst. Die Kinder an der Prairie Horizons School sangen in dem Weihnachts-Musical "Santa Goes Green" Lieder mit umweltpolitischen Botschaften. Eltern warfen der Schule daraufhin einen "unverhohlenen Anti-Öl-Protest" vor. In der kanadischen Provinz Saskatchewan, in der auch Oxbow liegt, sind viele Menschen in der Öl-Industrie beschäftigt.

Papst Franziskus: "Bedingungslose" Liebe Gottes
Bei der traditionellen Christmette im Petersdom hat Papst Franziskus die "bedingungslose" Liebe Gottes zu den Menschen gepriesen. Weihnachten erinnere daran, "dass Gott fortfährt, jeden Menschen zu lieben, auch den schlimmsten", sagte der Papst in seiner Predigt am Heiligabend. Am Mittwochmittag wird das Oberhaupt der katholischen Kirche von der Loggia des Petersdoms aus seine Weihnachtsbotschaft an Gläubige in aller Welt verkünden und den Segen "Urbi et Orbi" (der Stadt und dem Erdkreis) spenden. Dazu werden wie jedes Jahr am ersten Weihnachtsfeiertag tausende Katholiken aus aller Welt auf dem Petersplatz erwartet. In seiner Predigt während der Christmette sagte Franziskus: "Du kannst falsche Vorstellungen haben, du kannst alles Mögliche angestellt haben, aber der Herr verzichtet nicht darauf, dich zu lieben." Die Liebe Gottes komme "gratis", sagte Franziskus vor tausenden Gläubigen im Petersdom. Diese Liebe unterscheidet sich damit nach den Worten des Papstes von der auf Erden herrschenden Logik, wonach gegeben wird, um dafür etwas zu bekommen. Franziskus ist seit März 2013 im Amt und leitet die Weihnachtsfeierlichkeiten im Vatikan zum siebten Mal. Im vergangenen Jahr hatte der Argentinier in seiner Botschaft am ersten Weihnachtsfeiertag die menschliche Gier und den "Konsumismus" angeprangert. Auch in Bethlehem, der Geburtsstadt Jesu Christi im Westjordanland, kamen am Heiligabend tausende Christen zu den Weihnachtsfeiern zusammen. Auf dem Manger-Platz vor der Geburtskirche erklangen aus Lautsprechern Weihnachtslieder auf Arabisch. Palästinensische Pfadfinder schlugen vor einem 15 Meter hohen Weihnachtsbaum ihre Trommeln. Erzbischof Pierbattista Pizzaballa begrüßte viele Gläubige in Bethlehem mit Handschlag. Er hatte für die Teilnahme an den Feierlichkeiten den israelischen Sperrwall passieren müssen, der die Geburtsstadt Christi von dem nur wenige Kilometer entfernten Jerusalem trennt. Es sei eine schwierige Zeit, dennoch gebe es Grund zur "Hoffnung", sagte Pizzaballa. Trotz der "Schwäche der Politik, den enormen wirtschaftlichen Problemen, Arbeitslosigkeit" sehe er "jede Menge Engagement für die Zukunft". Anschließend feierte der Erzbischof in der direkt an die Geburtskirche angrenzenden Katharinenkirche zusammen mit mehren hundert Gläubigen die Mitternachtsmesse. "Zu Weihnachten schaut die ganze Welt auf uns, schaut auf Bethlehem", sagte Pizzaballa dabei. An der Messe nahm auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas teil. Hunderte weitere Menschen verfolgen die Messe auf Leinwänden außerhalb der Kirche. Im Mittelpunkt der Messe in Bethlehem stand in diesem Jahr ein kleines Holzstück, das nach der katholischen Kirchentradition zur Original-Krippe von Jesus gehören soll. Die Reliquie war im November in einer Monstranz aus dem Vatikan nach Bethlehem gebracht worden. Das Holzstück hatte sich mehr als 1300 Jahre lang in Europa befunden. Aus dem Gazastreifen konnten in diesem Jahr deutlich weniger Christen an den Weihnachtsfeiern in Bethlehem teilnehmen als in den vergangenen Jahren. Von rund 950 Anträgen aus dem Gazastreifen auf Reise nach Bethlehem hatten die israelischen Behörden nach Kirchenangaben nur etwa 300 bewilligt. Zwischen den beiden Palästinensergebieten liegt israelisches Territorium. Die Reise von einem der Palästinensergebiete in das andere erfordert eine Sondergenehmigung, die generell nur schwer zu erhalten ist. (Y.Ignatiev--DTZ)

Frohe und christlich gesegnete Weihnachten 2019
Tannen, Lametta, Kugeln, Lichter, Bratapfelduft und frohe Gesichter, Freude am Schenken, das Herz wird weit - denn es ist heilige Weihnachtszeit! Wir senden Ihnen zum Feste vom Schönen das Schönste und vom Guten das Beste - es ist Zeit für Liebe und Gefühl.Mit diesen Worten, wünscht Ihnen und allen Menschen, Deutsche Tageszeitung, mach schöne Stunde in trauter Familienrunde! Ihre DTZ-Chefredaktion

Trump bezeichnet seinen Gastauftritt in "Kevin - Allein in New York" als "Ehre"
US-Präsident Donald Trump hat beste Erinnerungen an seine Gastrolle in dem Weihnachtsklassiker "Kevin - Allein in New York". Als der Film zu Beginn der 90er Jahre in seinem Plaza Hotel in New York gedreht wurde, sei er noch "etwas jünger" gewesen, sagte Trump am Dienstag in einem Gespräch mit US-Soldaten im Ausland. Der Film sei "natürlich ein großer Erfolg" geworden. "Ein großer Weihnachtserfolg, einer der größten. Es ist eine Ehre, Teil einer solchen Sache gewesen zu sein."

Spanische Taschendiebe von Weltrekordhalter über 400 Meter geschnappt
Damit hatten zwei spanische Taschendiebe nicht gerechnet: Auf ihrer Flucht vor der Polizei zu Fuß wurden sie von einem Weltrekordläufer verfolgt und geschnappt. Wie die Stadt Sevilla auf ihrem Twitter-Konto mitteilte, entrissen die Diebe einem aus einer Bank kommenden Mann eine Tasche, in der sich rund 3000 Euro befanden. Die zunächst mit einem Auto geflohenen Männer ließen dieses stehen, als sie merkten, dass sie von der Polizei verfolgt wurden.

Feuer in Mehrfamilienhaus im brandenburgischen Werder
Im brandenburgischen Werder an der Havel ist in der Nacht zu Heiligabend ein Mehrfamilienhaus in Brand geraten. Wie die Polizei in Potsdam am Dienstag mitteilte, gehen die Behörden von Brandstiftung aus. Offensichtlich sei eine in dem Gebäude abgestellte Couch in Brand gesteckt worden. Das Haus, in dem sich zu dem Zeitpunkt zahlreiche Menschen aufhielten, wurde evakuiert.

Offenbar bereits im Juli Hinweis auf Verbleib von Marvin K.
Im Fall des am vergangenen Freitag nach mehr als zweijähriger vergeblicher Suche entdeckten 15-jährigen Marvin K. hat die Polizei bereits im vergangenen Juli einen Hinweis auf den inzwischen inhaftierten Tatverdächtigen erhalten. Das bestätigte am Dienstag das Polizeipräsidium Recklinghausen. Derzeit werde polizeiintern sowie durch die Staatsanwaltschaft geprüft, ob damals "durch das Polizeipräsidium Duisburg diesem Hinweis mit der gebotenen Konsequenz nachgegangen wurde".