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Deutsche spenden dieses Jahr voraussichtlich erneut etwa fünf Milliarden Euro
Die Deutschen werden 2019 laut einer Prognose voraussichtlich erneut etwa fünf Milliarden Euro für wohltätige Zwecke spenden. Das berichtete der Deutsche Spendenrat am Montag in Berlin unter Verweis auf eine Analyse des Aufkommens bis September. Es sei zu erwarten, dass das Spendenvolumen für das Gesamtjahr bei leichten Rückgängen grob dem des Vorjahres entsprechen werde.

Sturzbetrunkene Autofahrerin zieht Spur der Verwüstung durch Bremen
Eine sturzbetrunkene Autofahrerin hat am ersten Adventssonntag in Bremen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die 65-Jährige fuhr nach Angaben der Polizei vom Montag mit ihrem Wagen schon morgens in Schlangenlinien durch den Stadtteil Walle, streifte mindestens zehn geparkte andere Fahrzeuge und verursachte Schäden von mehr als 50.000 Euro.

Umfrage: Drei von fünf Deutschen fühlen sich im eigenen Körper wohl
Drei von fünf Deutschen fühlen sich grundsätzlich im eigenen Körper wohl - trotzdem würde die Mehrheit gerne etwas an ihrem Äußeren verändern. Das ist das Ergebnis einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Demnach sind Männer mit 65 Prozent durchschnittlich zufriedener mit ihrem Körper als Frauen, unter denen nur 54 Prozent sich mit ihrem Äußeren wohl fühlen. Zugleich wünschten sich zwei Drittel der Befragten ein anderes Aussehen - etwa ein schlankeres oder sportlicheres Erscheinungsbild.

Belgische Stadt lässt ihren Karneval von Unesco- Weltkulturerbeliste streichen
Nach Antisemitismus-Vorwürfen hat die belgische Stadt Aalst ihren alljährlichen Karneval von der Weltkulturerbe-Liste der Unesco streichen lassen. Bürgermeister Christoph D’Haese sagte laut Medienberichten vom Sonntag, mit diesem Schritt sei er einer Entscheidung der UN-Kulturorganisation zuvorgekommen. Sie hatte demnach die Streichung des Aalster Karnevals von ihrer Kulturerbe-Liste für Mitte Dezember vorgesehen, nachdem Gespräche zur Beilegung der Kontroverse gescheitert waren.

Tausende Philippiner fliehen vor Taifun "Kammuri"
Vor der Ankunft des Taifuns "Kammuri" haben auf den Philippinen tausende Menschen ihre Häuser verlassen. Der Wirbelsturm nähere sich mit bis zu 185 Kilometern pro Stunde der philippinischen Küste und werde voraussichtlich am Montag oder Dienstag auf Land treffen, teilten Meteorologen mit.

Unwetter in Südfrankreich: Drei Einsatzkräfte bei Hubschrauberabsturz gestorben
Im Einsatz gegen die schweren Unwetter in Südfrankreich sind in der Nacht auf Montag drei Einsatzkräfte des Zivilschutzes bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Das Unglück habe sich gegen 01.30 Uhr in der Nähe von Marseille ereignet, teilte das Innenministerium mit. Die drei Helfer seien auf dem Weg zu einem Rettungseinsatz gewesen, hieß es weiter.

Fünf Tote bei Unwettern in Südfrankreich
Bei schweren Unwettern in Südfrankreich sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Drei Rettungskräfte starben in der Nacht zu Montag bei einem Hubschrauber-Absturz, wie das französische Innenministerium mitteilte. Mit ihnen verliere Frankreich drei "Alltagshelden, die ihr Leben gegeben haben, um die Franzosen zu beschützen", erklärte Innenminister Christophe Castaner. Zwei weitere Männer kamen in den Fluten ums Leben.

Sechs Tote bei Unwettern in Südfrankreich
Bei schweren Unwettern in Südfrankreich sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Drei Rettungskräfte starben in der Nacht zu Montag bei einem Hubschrauber-Absturz, wie das französische Innenministerium mitteilte. Zudem kamen eine Frau und zwei weitere Männer in den Fluten ums Leben.

Ein Toter bei Unwettern in Südfrankreich
Bei den Unwettern im französischen Département Var ist am Sonntag ein Mensch ums Leben gekommen. Der Mann aus der Küstenstadt Fréjus an der Côte d’Azur sei vom Wasser mitgerissen worden und tot aufgefunden worden, teilte die Präfektur von Var am Sonntag mit. Eine weitere Person aus dem Dorf Saint-Paul-en-Forêt werde vermisst.

26 Tote bei Unfall von Reisebus in tunesischer Bergregion
Bei einem Busunglück im Nordwesten Tunesiens sind am Sonntag 26 Menschen ums Leben gekommen. 17 weitere Insassen des Reisebusses wurden verletzt, als dieser in der bergigen Region von der Straße abkam und in eine Schlucht stürzte, wie das Gesundheitsministerium des nordafrikanischen Staats der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Alle Opfer sind Tunesier. Es handelt sich um eines der schwersten derartigen Unglücke in Tunesien.

23 Jahre nach Mord an Elfjähriger geben in Grevenbroich 900 Männer Speichelprobe ab
23 Jahre nach dem Mord an der elfjährigen Claudia aus dem nordrhein-westfälischen Grevenbroich haben über 900 Männer am ersten Teil einer DNA-Reihenuntersuchung teilgenommen. Sie waren an den vergangenen beiden Wochenenden der Einladung der Staatsanwaltschaft und der Polizei gefolgt und gaben in einer Schule im Stadtteil Hemmerden ihre Speichelproben ab.

Weltberühmter lettischer Dirigent Mariss Jansons gestorben
Der weltberühmte lettische Dirigent Mariss Jansons ist tot. Der 76-Jährige starb in seinem Haus in St. Petersburg, wie der Bayerische Rundfunk am Sonntag mitteilte, dessen Symphonieorchester und Chor er jahrelang geleitet hatte. Jansons dirigierte zahlreiche Orchester, zudem drei der berühmten Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker. Nach Angaben von Angehörigen starb er an Herzschwäche.

Berliner Eisbärenmädchen Hertha feiert ersten Geburtstag
Das Berliner Eisbärenmädchen Hertha feiert an diesem Sonntag seinen ersten Geburtstag. Ein Jahr nach der Geburt ist der Rummel um die junge Eisbärin etwas abgeklungen. Zum Geburtstag zeigte sich der Tierpark jedoch in Feierlaune und installierte eine überdimensionale, Eins aus Eis in weihnachtlichem Rote-Beete-Rot in dem Gehege, die von Hertha schon bald neugierig mit der Pfote betatscht und abgeschleckt wurde.

Südfrankreich bereitet sich auf neue schwere Unwetter vor
Südfrankreich hat sich am Sonntagnachmittag auf neue schwere Unwetter mit heftigem Regen und Überschwemmungen vorbereitet. Für die Départements Alpes-Maritimes und Var galt höchste Alarmstufe. Besonders betroffen sind demnach die Küstengebiete an der französischen Riviera und dort vor allem die beiden beliebten Urlaubsorte Saint-Tropez und Sainte-Maxime und ihre Umgebung. Der Zugverkehr in der Region wurde teilweise eingestellt.

Di Caprio weist Vorwürfe Bolsonaros wegen Mitschuld an Waldbränden zurück
Der Hollywood-Schauspieler und Umweltaktivist Leonardo Di Caprio hat am Samstag Vorwürfe von Brasiliens ultrarechtem Staatschef Jair Bolsonaro zurückgewiesen, wonach er die Verantwortung für einige der jüngsten Waldbrände im Amazonas-Gebiet tragen soll. Bolsonaro hatte am Freitag gesagt, Di Caprio habe Umweltschutzgruppen finanziell unterstützt, die Feuer im Amazonas-Regenwald gelegt hätten. "Obwohl sie es verdient hätten, unterstützt zu werden, haben wir die attackierten Organisationen nicht gesponsert", erklärte Di Caprio im Online-Dienst Instagram.

Polizei in den Haag nimmt nach Messerangriff Verdächtigen fest
Nach dem Messerangriff mit drei Verletzten in Den Haag hat die niederländische Partei am Samstag einen Verdächtigen festgenommen. In der Innenstadt von Den Haag sei ein 35 Jahre alter Mann ohne festen Wohnsitz gefasst worden, teilte die Polizei über den Online-Dienst Twitter mit. Er werde zur Vernehmung in eine Polizeiwache gebracht.

Reliquie der Jesus-Krippe vom Vatikan nach Bethlehem gebracht
Ein kleines Holzstück, das nach der katholischen Kirchentradition zur Original-Krippe von Jesus gehören soll, ist am Samstag nach Bethlehem zurückgekehrt. Die Reliquie wurde vom Kustos des Heiligen Landes, Francesco Patton, der sie vom Vatikan empfangen hatte, in einer feierlichen Prozession in den Geburtsort Jesu gebracht. Dort wurde das Ereignis von mehreren hundert palästinensischen Pfadfindern mit Musik gefeiert.

Großbrand in österreichischer Weltkulturerbestätte Hallstatt
Ein Großbrand hat den österreichischen Weltkulturerbe-Ort Hallstatt schwer in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Flammen wurden am Samstag fünf Gebäude beschädigt, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete. 109 Feuerwehrleute waren im Einsatz, ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten schwer verletzt. Die Polizei leitete Ermittlungen zur Brandursache ein. Sie rechnete damit, dass diese mehrere Wochen dauern könnten.

Zahl der Erdbebentoten in Albanien auf 50 gestiegen
Vier Tage nach dem schweren Erdbeben in Albanien ist die Zahl der Toten auf 50 gestiegen. Ministerpräsident Edi Rama sagte am Samstag, die Suche nach Überlebenden sei eingestellt worden. Nach Regierungsangaben wurden rund 900 Menschen bei dem Beben am Dienstag verletzt, von denen am Samstag noch 41 im Krankenhaus lagen.

Schulen und Universitäten wegen Smogs in vielen Teilen Irans geschlossen
Wegen der hohen Luftverschmutzung im Iran sind am Samstag in vielen Städten und Gemeinden des Landes die Kindergärten, Schulen und Universitäten geschlossen geblieben. Zusätzliche Notmaßnahmen galten nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Irna für die Hauptstadt Teheran, über der seit Tagen eine dichte Smog-Wolke hängt.

Brutale Gruppenvergewaltigung erschüttert erneut Indien
Ein besonders brutaler Fall von Gruppenvergewaltigung hat in Indien erneut landesweit für Empörung gesorgt. Nur mit Mühe konnte die Polizei in Hyderabad am Samstag hunderte wütende Demonstranten vor einer Wache zurückdrängen, in der vier Männer unter dem Verdacht festgehalten wurden, eine 27-jährige Tierärztin vergewaltigt, ermordet und deren Leiche in Brand gesteckt zu haben. Die Beamten mussten Verstärkung anfordern.

Bischof in Indien wegen mutmaßlicher Vergewaltigung einer Nonne vor Gericht
Ein römisch-katholischer Bischof muss sich in Indien wegen der mutmaßlichen Vergewaltigung einer Nonne vor Gericht verantworten. Der Angeklagte äußerte sich zum Prozessauftakt am Samstag vor einem Gericht in Kottayam im südindischen Bundesstaat Kerala zunächst nicht. Zuvor hatte er die Anschuldigungen aber bestritten. Im Falle einer Verurteilung droht ihm lebenslängliche Haft. Er ist der erste indische Geistliche, der vor Gericht gestellt wird.

Tilda Swinton beschwört Zauber des Kinos
Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton hat in einer leidenschaftlichen Rede den Zauber des Kinos beschworen. Kinofilme ließen die Menschen an "den verrücktesten Träumen" teilhaben, sagte die 59-jährige schottische Schauspielerin am Freitagabend zur Eröffnung des internationalen Filmfestivals von Marrakesch. Kino "setzt Zeit und Raum aus, feiert unsere Verschiedenheit und zeigt unsere Gemeinsamkeiten", fuhr Swinton fort, die in diesem Jahr der Festival-Jury vorsitzt.

Polizei von Chicago steht nach brutalem Einsatz in der Kritik
Die Polizei von Chicago steht wegen eines mutmaßlichen Falls von Polizeigewalt in der Kritik. In einem von einer Passantin aufgenommenen Video ist zu sehen, wie ein Polizist einen Mann brutal zu Boden schleudert. Bürgermeisterin Lori Lightfoot bezeichnete den Vorfall am Freitag im Onlinedienst Twitter als "sehr beunruhigend". Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Donnerstag im Stadtteil Southeast Side.

Busfahrer fährt in Ecuador Riesenschildkröte an und muss hohe Strafe zahlen
Weil er auf den Galapagos-Inseln eine Riesenschildkröte angefahren hat, muss ein Busfahrer eine hohe Geldstrafe zahlen. Der Mann, der Touristen über die Inseln im Ostpazifik befördere, müsse 11.347,20 Dollar (etwa 10.300 Euro) zahlen, teilten die Behörden des ecuadorianischen Nationalparks am Freitag mit. Er habe den Panzer des Weibchens bei dem Unfall am 21. November "teilweise zerstört".

Napoleon-Stiefel für 117.000 Euro versteigert
Ein Stiefelpaar von Napoleon Bonaparte hat bei einer Versteigerung gut 117.000 Euro erzielt. Das teilte das Pariser Auktionshaus Drouot am Freitag mit. Der frühere französische Kaiser soll die Stiefel ab 1815 in der Verbannung auf der Insel Sankt Helena getragen haben.

Querschnittsgelähmter Bär erliegt vier Jahre nach seiner Rettung Nierenversagen
Ein querschnittsgelähmter Bär, der durch sein ungewöhnliches Fortbewegungsmittel zu einiger Berühmtheit gelangte, ist tot. Usko sei am Montag an Nierenversagen gestorben, teilte die Verwaltung des griechischen Tierschutzzentrums Arcturos am Freitag mit. "In seinem kurzen Leben hat er uns gelehrt, niemals aufzugeben und weiterzukämpfen, auch wenn die Hindernisse unüberbrückbar scheinen".

Mehrere Verletzte durch Stichwaffen-Angriff an der London Bridge
Bei einem Angriff mit einer Stichwaffe sind nahe der London Bridge im Zentrum der britischen Hauptstadt am Freitag mehrere Menschen verletzt worden. Ein Mann sei festgenommen worden, teilte die Polizei weiter mit. Zuvor hatte es bereits Berichte über Schüsse gegeben, woraufhin die Brücke abgeriegelt wurde.

Indonesier will mit selbstgebautem Hubschrauber Staus überfliegen
Gigantischen Verkehrsstaus will ein Bewohner der indonesischen Stadt Sukabumi südlich von Jakarta nun mit einem alternativen Verkehrsmittel Marke Eigenbau trotzen: Seit eineinhalb Jahren tüftelt Jujun Junaedi in seiner Freizeit an einem aus Gebrauchtteilen zusammengesetzten Hubschrauber.

Essener Zollfahnder beschlagnahmen hundert Kilogramm Kokain in Bananenlieferung
Hundert Kilogramm Kokain im Straßenverkaufswert von rund sieben Millionen Euro haben Zollfahnder in einer Bananenlieferung an Supermärkte im Emsland und in Westfalen beschlagnahmt. Die Bananen waren Teil einer Containerlieferung aus Kolumbien, die aus Südamerika per Kühlschiff nach Antwerpen und anschließend an einen Obstimporteur in das Ruhrgebiet geliefert worden waren, wie die Zollfahndung Essen am Freitag mitteilte.

"Respektrente" ist Wort des aktuellen Jahres 2019
Der Begriff "Respektrente" ist zum Wort des Jahres 2019 gekürt worden. Bei der Bezeichnung für eine Grundrente für Menschen, die 35 Jahre lang berufstätig waren und eine Rente unterhalb des Existenzminimums beziehen, handle es sich um "die Neubildung eines Hochwertworts in der politischen Debatte", erklärte die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) am Freitag in Wiesbaden. Das Wort habe das Jahr in besonderer Weise charakterisiert, begründete die Jury ihre Entscheidung. Auf Platz zwei der diesjährigen Rangliste landete der Begriff "Rollerchaos", der die im Sommer erfolgte Zulassung von Elektrorollern auf den Straßen thematisiert. Die Jugendbewegung "Fridays for Future" folgte auf dem dritten Platz. Der Ausdruck "Respektrente" führe die besondere Fähigkeit der deutschen Sprache vor Augen, durch das Zusammensetzen von Wörtern nahezu unbegrenzt neue Wörter bilden zu können, erklärte die GfdS. Das Wort diene "der Selbstaufwertung durch Fremdaufwertung". Bei dem Projekt gehe es nicht ausschließlich um einen Beitrag zur Bekämpfung von Altersarmut, habe Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erklärt, sondern vor allem um Respekt und die "Anerkennung der Lebensleistung", führte die Jury aus. Wer bereit sei, anderen Menschen Respekt entgegenzubringen, mache sich bei diesen selbst respektabel beziehungsweise wählbar. (Y.Leyard--DTZ)

K-Pop-Stars in Südkorea wegen Gruppenvergewaltigung verurteilt
Im Zuge eines Sexskandals in der südkoreanischen Popszene hat ein Gericht in Seoul zwei Stars wegen Gruppenvergewaltigung zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Der Sänger Jung Joon Young wurde am Freitag zu sechs Jahre Haft verurteilt, der Musiker Choi Jong Hoon für fünf Jahre, wie die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Die beiden Stars sollen 2016 zwei Frauen vergewaltigt haben.