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Martin Scorsese preist "magische" Verbindung von Robert De Niro und Al Pacino
Zwischen den Hollywood-Stars Robert De Niro und Al Pacino herrscht eine "magische" Verbindung - das jedenfalls findet Kult-Regisseur Martin Scorsese. Der Filmemacher pries am Freitag in Los Angeles die Hauptdarsteller seines neuen Films mit berührenden Worten: "Was wir in dem Film sehen, ist ihre Beziehung als Schauspieler, als Freunde über die vergangenen 40, 45 Jahre. Das ist etwas Magisches, was sie haben."

Venedig bangt vor neuen Fluten
Keine Entwarnung für das überflutete Venedig: Die italienische Lagunenstadt hat sich am Samstag auf weitere Überschwemmungen vorbereitet. Wegen drohender heftiger Winde riefen die Zivilschutzbehörden für die Region "Alarmstufe Rot" aus. Am Freitag war der weltberühmte Markusplatz vorübergehend gesperrt worden. Bürgermeister Luigi Brugnaro richtete angesichts der massiven Hochwasserschäden ein Spendenkonto für seine Stadt ein und warb um finanzielle Unterstützung aus dem In- und Ausland.

Weiter keine Entwarnung für das überflutete Venedig
Für das überflutete Venedig gibt es noch keine Entwarnung: Am Samstag bestand weiter die Gefahr von Überschwemmungen und starken Winden. Dennoch senkte die Zivilschutzbehörde die zwischenzeitig verhängte "Alarmstufe Rot" für die Region Venetien wieder auf "Orange". Das Mittagshochwasser betrug nur 1,05 Meter. Für Sonntag wurde jedoch wieder ein Anstieg auf 1,60 Meter vorhergesagt.

Niederländischer Kunst-Detektiv spürt gestohlenen Ring von Oscar Wilde auf
Fast 20 Jahre nach seinem Diebstahl ist ein goldener Ring des irischen Schriftstellers Oscar Wilde von einem niederländischen Kunst-Detektiv aufgespürt worden. Das Schmuckstück war 2002 bei einem Einbruch in die britische Oxford Universität gestohlen worden. "Wir hatten schon die Hoffnung aufgegeben, ihn wiederzusehen", sagte ein Sprecher des Magdalen College, das zur Oxford Universität gehört, der Nachrichtenagentur AFP.

Schütze nach Angriff in US-Schule Verletzungen erlegen
Nach dem Schusswaffenangriff an einer Schule im US-Bundesstaat Kalifornien ist der Schütze am Freitag seinen Verletzungen erlegen. Der 16-Jährige starb am Tag nach der Tat an der Saugus High School in Santa Clarita bei Los Angeles in einem Krankenhaus, wie der örtliche Sheriff mitteilte.

Prinz Andrew: Kann mich nicht an Treffen mit Epstein-Opfer erinnern
Der britische Prinz Andrew kann sich nach eigenen Angaben nicht an ein Treffen mit einem mutmaßlichen Opfer des verstorbenen US-Multimillionärs Jeffrey Epstein erinnern. "Ich habe keinerlei Erinnerung daran, diese Dame jemals getroffen zu haben", sagte Andrew in einem Interview mit der BBC, das am Samstag ausgestrahlt werden sollte. Bei der Frau handelt es sich um Virginia Roberts Giuffre, die angibt, sie sei zum Sex mit dem Prinzen gezwungen worden.

Unesco fordert schnelle Inbetriebnahme von Hochwasserschutzprojekt in Venedig
Angesichts des Rekordhochwassers in Venedig hat die Unesco die italienische Stadt aufgefordert, das Großbauprojekt Mose zum Schutz der Lagunenstadt voranzutreiben. Die Direktorin des Welterbezentrums der UN-Kulturorganisation in Paris, Mechtild Rössler, bot am Freitag an, Experten zu schicken, um das 2003 begonnene Großbauprojekt zum Abschluss zu bringen. Venedig gehört seit 1987 zum Welterbe. Mit 1,87 Metern ist das derzeitige Hochwasser laut Rössler das schlimmste seit 50 Jahren.

Gelsenkirchener Schülerin täuschte laut Polizei Angriff mit Spritze nur vor
Die Spritzenattacke von Gelsenkirchen ist nach dem vorläufigen Ermittlungsergebnis der Polizei von dem vermeintlichen Opfer erfunden worden. "Die Polizei kommt zu dem Ergebnis, dass die Schülerin den Vorfall vorgetäuscht hat", erklärten die Ermittler am Freitagnachmittag in Gelsenkirchen. Ein Gutachter habe bei den Untersuchungen festgestellt, dass sich die 13-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt habe.

Mindestens 18 Tote bei Blitzschlägen in Pakistan
Bei Blitzschlägen in Pakistan sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen und mehrere weitere verletzt worden. Die 18 Todesfälle hätten sich in der Nacht zum Freitag an 18 verschiedenen Orten im Wüstengebiet Thar in der südlichen Provinz Sindh ereignet, teilte der örtliche Polizeichef Abdulah Ahmed der Nachrichtenagentur AFP mit.

33-jähriger Franzose bei Selfie an thailändischem Wasserfall in den Tod gestürzt
Bei dem Versuch, ein Selfie vor einem Wasserfall in Thailand zu machen, ist ein französischer Tourist ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich am Donnerstag auf der beliebten Urlaubsinsel Koh Samui, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der 33-jährige Franzose sei den Wasserfall Na Mueang 2 hinabgestürzt. An der gleichen Stelle war im Juli schon ein spanischer Tourist tödlich verunglückt.

Kabelbinderattacke beim Kölner Karneval wohl nur missratener Jux unter Freuden
Die Würgeattacke mit einem Kabelbinder beim Kölner Karneval soll nach neuen Angaben des Opfers lediglich ein missratener Scherz unter Freunden gewesen sein. Bei einer neuen Vernehmung bestätigte der 22-Jährige am Freitag nach Ermittlerangaben, dass es sich bei dem Täter um einen seiner besten Freunde handelte. "Die strafrechtliche Bewertung dieser lebensgefährlichen Juxerei wird die Staatsanwaltschaft Köln zeitnah vornehmen", betonten die Ermittler.

60-Jähriger erschießt Ehefrau und Mutter und begeht offenbar Tage später Suizid
Kripobeamte haben in einem Haus im nordrhein-westfälischen Wülfrath drei Leichen gefunden. Die Beamten suchten das Haus am Donnerstag wegen eines zuvor bei der Polizei Mettmann eingegangenen Briefs auf, wie die Ermittler am Freitag mitteilten. Darin schrieb ein 60-jähriger Wülfrather, er habe am Donnerstag vergangener Woche seine 57-jährige Ehefrau und seine 87-jährige Mutter erschossen.

Markusplatz wegen erneuter Überschwemmungen in Venedig geschlossen
Wegen erneuter Überschwemmungen ist in Venedig der berühmte Markusplatz gesperrt worden. "Ich bin gezwungen, den Platz zu schließen, um gesundheitliche Risiken für die Bürger zu vermeiden", erklärte Bürgermeister Luigi Brugnaro am Freitag. Dies sei "ein Desaster". Der Bürgermeister reagierte mit der Sperrung auf den jüngsten Anstieg des Wasserpegels auf rund 1,60 Meter.

Nach Angriff mit Spritze auf 13-Jährige zunächst kein Hinweis auf weitere Taten
Nach dem Attentat mit einer Spritze auf eine Schülerin in Gelsenkirchen fahndet die Polizei fieberhaft nach dem unbekannten Angreifer. Die Ermittlungen nach dem Vorfall vom Donnerstagmorgen liefen "aktuell mit Hochdruck", sagte Polizeisprecher Christopher Grauwinkel am Freitag in der Ruhrgebietsstadt. Nach der Injektion einer unbekannten Substanz durch den flüchtigen Täter gehe es dem 13-jährigen Opfer "den Umständen entsprechend gut".

Neue Studie geht von jährlich 400.000 bis 600.000 Krankenhausinfektionen aus
In Deutschland kommt es nach aktuellen Schätzungen jährlich zu etwa 400.000 bis 600.000 Krankenhausinfektionen. Eine vom Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag in Berlin veröffentlichte neue Studie bestätigt damit frühere Hochrechnungen. Die Zahl der durch Krankenhauskeime verursachten Todesfälle liegt bei schätzungsweise 10.000 bis 20.000 pro Jahr. Bislang wurde von maximal 15.000 Todesfällen durch Krankenhausinfektionen ausgegangen.

Neue Runde im Rechtestreit von Taylor Swift mit Chef ihres alten Labels
Im Rechtestreit mit dem Chef ihres früheren Labels ist Popstar Taylor Swift mit neuen Anschuldigungen an die Öffentlichkeit gegangen. Der Chef des Labels Big Machine, der US-Musikmogul und Talentmanager Scooter Braun, sowie dessen Geschäftspartner Scott Borchetta übten eine "tyrannische Kontrolle" über sie aus, schrieb die US-Sängerin am Donnerstag (Ortszeit) in einem Blog im Onlinedienst Tumblr. Sie wollten ihren Auftritt bei einer Preisverleihung sowie einen Netflix-Dokumentarfilm über sie verhindern.

Mädchen aus Niedersachsen erhält 500.000 Euro Schmerzensgeld für Geburtsschaden
Das Oberlandesgericht (OLG) im niedersächsischen Oldenburg hat einem inzwischen achtjährigen Mädchen wegen einer schweren Hirnschädigung bei der Geburt ein Schmerzensgeld von 500.000 Euro zugesprochen. Zusätzlich verurteilten die Richter nach Gerichtsangaben vom Freitag das Krankenhaus und die behandelnde Ärztin dazu, dem schwerstbehinderten Kind sein Leben lang alle Vermögensschäden zu ersetzen, die ihm in Folge des Kunstfehlers entstanden oder noch entstehen werden. (Az. 5 U 108/18)

Politische Appelle bei Verleihung der Latin Grammys
Für eindringliche Appelle gegen die Unterdrückung der Bevölkerung in lateinamerikanischen Ländern haben gleich mehrere Musiker die Verleihung der Latin Grammys in Las Vegas genutzt. Die chilenische Sängerin Mon Laferte erschien am Donnerstagabend (Ortszeit) in einem schwarzen Mantel auf dem roten Teppich. Als sie diesen abstreifte, stand auf ihrer nackten Brust in dicken schwarzen Buchstaben "In Chile wird gefoltert, vergewaltigt und getötet" zu lesen.

Mann befreit sich in Bremen aus in die Weser gestütztem Auto
Ein 23-Jähriger hat sich in Bremen aus einem in die Weser gestürzten Auto gerettet. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, erlitt der Mitarbeiter eines auf den Fahrzeugumschlag spezialisierten Logistikunternehmens nach eigenen Angaben bei Rangierarbeiten am Steuer einen Schwächeanfall. Er kollidierte mit drei geparkten Autos und fuhr über eine Hafenpier ins Wasser.

140.000 Haushalte in Frankreich nach heftigem Schneefall ohne Strom
Starker Schneefall hat im Südosten Frankreichs zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. 140.000 Haushalte in den Départements Drôme, Isère und Ardèche waren nach dem Zusammenbruch zweier Hochspannungsleitungen ohne Strom, wie der Energieversorger Enedis am Donnerstag mitteilte.

300.000 Haushalte in Frankreich nach heftigem Schneefall ohne Strom
Heftiger Schneefall hat im Südosten Frankreichs für chaotische Zustände gesorgt. 300.000 Haushalte in den Départements Drôme, Isère, Ardèche und Rhône waren seit Donnerstag ohne Strom, wie ein Sprecher des Energieversorgers Enedis am Freitagmorgen dem Sender BFMTV sagte. Der massive Wintereinbruch führte außerdem zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Straße und der Schiene.

Harry und Meghan feiern Weihnachten dieses Jahr nicht mit der Queen
Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan feiern Weihnachten in diesem Jahr nicht mit den anderen Mitgliedern des britischen Königshauses. Die jungen Eltern werden ihr erstes Weihnachtsfest mit Baby Archie zusammen mit Meghans Mutter Doria Ragland feiern, wie das Paar am Donnerstag mitteilte. In den vergangenen beiden Jahren hatten Harry und Meghan mit Königin Elizabeth II. auf deren Landsitz im ostenglischen Sandringham gefeiert.

Gemälde von Leonardo-Schüler für 2,3 Millionen Euro versteigert
Ein Gemälde eines der wichtigsten Schüler von Leonardo da Vinci, Bernardino Luini, ist in Paris für 2,3 Millionen Euro versteigert worden. Luinis Ölbild der "Madonna mit Kind und dem Heiligen Georg" aus dem 15. Jahrhundert ging an einen anonymen Bieter, wie das Auktionshaus Drouot am Donnerstag mitteilte. Sein Wert war auf bis zu zwei Millionen Euro geschätzt worden.

Forscher wollen mit Sterilisation von Mücken Infektionskrankheiten bekämpfen
Die Vereinten Nationen wollen die Sterilisation von männlichen Moskitos als Methode zur Eindämmung von oftmals tödlich verlaufenden Infektionskrankheiten wie Zika oder Dengue testen. Die Ergebnisse könnten "wirklich bedeutsam sein", sagte die Wissenschaftlerin Florence Fouque am Donnerstag in Genf. Im Rahmen eines UN-Pilotprogramms wollen Forscher insbesondere herausfinden, ob eine Reduzierung der weltweiten Moskitopopulationen durch die Anwendung einer speziellen Sterilisationstechnik zu einer Reduzierung von Infektionsfällen beitragen kann.

Italien verhängt wegen Hochwassers Notstand in Venedig
Die italienische Regierung hat nach dem dramatischen Hochwasser in Venedig den Notstand in der Lagunenstadt verhängt. Das Kabinett habe den Notstand gebilligt, teilte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Donnerstagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. 20 Millionen Euro sollten "für die dringendsten Maßnahmen" bereitgestellt werden, fügte Conte hinzu.

Eine Tote und mehrere Verletzte durch Schüsse an Schule nördlich von Los Angeles
An einer Schule im US-Bundesstaat Kalifornien sind am Donnerstag durch Schüsse ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt worden. In der Saugus High School in der Stadt Santa Clarita nördlich von Los Angeles gebe es "mehrere" Verletzte, teilten die Behörden im Onlinedienst Twitter mit. Wenig später teilte ein behandelndes Krankenhaus mit, ein weibliches Opfer sei gestorben. Der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen.

Mindestens zwei Tote bei Schusswaffenangriff an Schule in Kalifornien
Ein bewaffneter Jugendlicher hat am Donnerstag mutmaßlich das Feuer in einer Schule im US-Bundesstaat Kalifornien eröffnet und mindestens zwei Teenager getötet und mehrere weitere Menschen verletzt. Wie die Behörden mitteilten, erlagen eine 16-jährige Schülerin sowie ein 14-jähriger Schüler im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Schützen fest, der versucht haben soll, sich das Leben zu leben.

Walmart in El Paso hat drei Monate nach tödlichem Angriff wieder geöffnet
Mehr als drei Monate nach einem offenbar rassistisch motivierten Anschlag mit 22 Toten hat ein Supermarkt im texanischen El Paso wieder geöffnet. Die Wiedereröffnung sei Teil des "Heilungsprozesses", sagte der Chef der US-Supermarktkette Walmart, John Furner, am Donnerstag. Die rund 375 Angestellten seien bereit, "wieder zur Arbeit zu gehen und Kunden zu bedienen". Das Unternehmen werde aber "niemals vergessen, was passiert ist".

Frankreichs Kulturminister schaltet sich in Polanski-Debatte ein
Zum Start seines Films "J’accuse" ist Regisseur Roman Polanski in Frankreich mit neuen Vergewaltigungs-Vorwürfen konfrontiert. Nun hat sich Kulturminister Franck Riester in die Debatte eingeschaltet: "Genie ist keine Garantie für Straffreiheit", sagte er am Donnerstag in Paris bei einer Debatte zur Gleichberechtigung im Film, ohne den polnisch-französischen Regisseur namentlich zu nennen.

Unbekannter spritzt 13-Jähriger in Gelsenkirchen unbekannte Substanz
Ein Unbekannter hat am Donnerstag auf einem Parkplatz in Gelsenkirchen einem 13-jährigen Mädchen mit einer Spritze eine unbekannte Substanz injiziert und ist dann geflüchtet. Das verletzte Mädchen klingelte nach der Tat an der Wohnungstür eines zunächst unbekannten Anwohners und bat um Hilfe, wie die Polizei mitteilte. Der Anwohner brachte die 13-Jährige ins Krankenhaus, wo sie stationär behandelt wird.

"Schindlers Liste"-Produzent mit 87 Jahren in Zagreb gestorben
Der Oscar-Preisträger und Produzent des Filmes "Schindlers Liste" Branko Lustig ist am Donnerstag in Zagreb gestorben. Wie die kroatische Nachrichtenagentur Hina mitteilte, wurde er 87 Jahre alt. Der Holocaust-Überlebende hatte sowohl für die Produktion von Steven Spielbergs "Schindlers Liste" als auch für den Monumentalfilm "Gladiator" einen Oskar erhalten.

18 Menschen bei Austritt von Salzsäuredämpfen in Iserlohner Werk leicht verletzt
Bei einem Zwischenfall in einem Stahldrahtwerk im nordrhein-westfälischen Iserlohn sind am Donnerstag 18 Menschen leicht verletzt worden. Bei Reinigungsarbeiten an einer Filteranlage traten Salzsäuredämpfe aus, wie die Polizei mitteilte. Laut Feuerwehr konnte der betroffene Behälter abgedichtet werden