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Letzte Nachrichten

Spaziergänger entdeckt toten Königspython am Ufer der Ruhr
Einen seltenen Tierkadaver hat ein Spaziergänger am Ufer der Ruhr entdeckt: In einem Gebüsch am Flussufer in Witten-Heven bemerkte der Mann am Donnerstagabend eine Schlange, wie die Polizei am Freitag in Bochum mitteilte. Herbeigerufene Polizisten verständigten einen Schlangenexperten, der das Tier als Königspython identifizierte.

"Mosaic"-Expedition in die Arktis findet Eisscholle für Forchungscamp
Die vom deutschen Eisbrecher "Polarstern" angeführte "Mosaic"-Expedition in die Arktis hat ihr erstes Ziel erreicht: Nach nur wenigen Tagen fand das Wissenschaftlerteam eine Eisscholle, auf der es das Forschungscamp für die einjährige Drift durch das Nordpolarmeer aufbauen will, wie die Expedition am Freitag mitteilte. Damit sei einer der wichtigsten Meilensteine der Expedition bereits vor dem geplanten Termin und dem Einbruch der Polarnacht erreicht worden.

Neuer Anlauf für den deutschen Marsmaulwurf
Neuer Anlauf für den deutschen Maulwurf auf dem Mars: Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Jet Propulsion Laboratory der Nasa wollen mit einer neuen Taktik der kleinen Rammsonde den Weg in größere Tiefen des Marsbodens ebnen. Ziel ist, dem Marsmaulwurf HP3 genug Halt zum weiteren Hineinhämmern zu verleihen, wie das DLR in Köln mitteilte.

Pariser Angreifer wirkte unruhig und soll Stimmen gehört haben
Der Messerangreifer vom Pariser Polizeipräsidium hat vor seiner Tat unruhig gewirkt und soll Stimmen gehört haben. Die Frau des 45-Jährigen sagte nach Angaben von Ermittlern vom Freitag aus, Michaël H. habe ein "ungewöhnliches und unruhiges Verhalten" an den Tag gelegt, bevor er im Hauptquartier vier Kollegen erstach und anschließend von einem Polizisten erschossen wurde.

Vom Aussterben bedrohter Affe in australischem Zoo geboren
Oranges Fell und große Knopfaugen: Im Taronga-Zoo in Sydney ist ein sehr seltener Tonkin-Schwarzlangur zur Welt gekommen. Die Spezies ist vom Aussterben bedroht. In freier Wildbahn gibt es nach Schätzungen des Zoos nur noch 3000 Affen dieser Art. "Einen Tonkin-Schwarzlangur in der Wildnis zu sehen, ist unglaublich selten, aber ein Baby zu sehen, ist noch viel seltener", sagte eine Tierpflegerin.

18 Todesfälle in den USA in möglichem Zusammenhang mit E-Zigaretten
Die Zahl der Lungenerkrankungen und Todesfälle in den USA, die mit dem Rauchen von E-Zigaretten in Verbindung gebracht werden, ist weiter deutlich gestiegen. Wie die US-Gesundheitsbehörde CDC am Donnerstag mitteilte, wurden inzwischen 18 Todesfälle nach solchen Lungenerkrankungen registriert, eine Woche zuvor waren es noch zwölf. Die Zahl der Kranken stieg um weitere 275 Fälle auf 1080.

Banksys Parlament der Affen für Rekordsumme versteigert Parlament der Affen
Das britische Parlament von Affen bevölkert - für dieses Werk des britischen Street-Art-Künstlers Banksy ist bei einer Auktion in London die Rekordsumme von 9,9 Millionen Pfund (11,1 Millionen Euro) erzielt worden. Das gab das Auktionshaus Sotheby’s am Donnerstag in London bekannt.

Banksys Parlament der Affen für Rekordsumme versteigert
Das britische Parlament von Affen bevölkert - für dieses Werk des britischen Street-Art-Künstlers Banksy ist bei einer Auktion in London die Rekordsumme von 9,9 Millionen Pfund (11,1 Millionen Euro) erzielt worden. Bei der 13-minütigen Versteigerung gingen die Gebote für das Ölgemälde aus dem Jahr 2009 am Donnerstag rasant nach oben, wie das Auktionshaus Sotheby’s erklärte. Die Identität des Käufers wurde nicht bekanntgegeben.

Bis zu 800 Millionen Dollar Entschädigung nach Massaker von Las Vegas
Zwei Jahre nach dem Massaker von Las Vegas hat der Betreiber eines Hotels der US-Glücksspielmetropole Entschädigungszahlungen in Höhe von insgesamt bis zu 800 Millionen Dollar (730 Millionen Euro) zugestimmt. Eine entsprechende außergerichtliche Einigung gaben der US-Konzern MGM Resorts International und die Anwälte von Überlebenden und Hinterbliebenen am Donnerstag bekannt.

Vier Polizisten bei Angriff in Pariser Präsidium getötet
Bei einem Messerangriff im Pariser Polizeipräsidium sind mindestens vier Polizisten getötet worden. Ein Mitarbeiter des Präsidiums griff am Donnerstag Sicherheitskräfte mit einem Messer an, wie die Ermittler mitteilten. Er wurde daraufhin im Hof des Präsidiums von Beamten mit einer Schusswaffe tödlich verletzt. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gab es zunächst nicht.

Vier Polizeibeamte bei Angriff in Pariser Präsidium getötet
Ein Messerangreifer hat am Donnerstag im Pariser Polizei-Hauptquartier mindestens vier Polizeibeamte erstochen. Der Mitarbeiter des Präsidiums griff die Kollegen zur Mittagszeit mit einem Messer an, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Der 45-Jährige verletzte eine Frau und drei Männer tödlich und wurde dann im Hof des Präsidiums von einem Beamten erschossen. Mindestens ein weiterer Mensch wurde lebensgefährlich verletzt.

Fünf Tote im Pariser Polizeipräsidium
Fünf Tote im Polizei-Hauptquartier in Paris, Sicherheitskräfte unter Schock: Ein Verwaltungsangestellter der Polizei hat am Donnerstag in der französischen Hauptstadt vier Beamte erstochen, bevor ihn ein Polizist erschoss. Der 45-jährige Täter soll nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP vor 18 Monaten zum Islam konvertiert sein. Ob dies mit der Tat zusammenhängt, war vorerst unklar. Ermittler durchsuchten die Wohnung des Mannes nach Hinweisen auf das Motiv.

Geständnis nach fehlgeschlagenem Überfall auf Özil und Kolasinac in London
Nach dem fehlgeschlagenen Raubüberfall auf die Fußballstars Mesut Özil und Sead Kolasinac in London hat ein Verdächtiger gestanden. In einer Videoschalte sagte der 30-jährige Mann am Donnerstag vor dem Gericht von Snaresbrook im Nordosten der britischen Hauptstadt aus, er habe die Uhren der beiden Fußballer stehlen wollen. Das Urteil soll am 1. November fallen. Ein zweiter 26-jähriger Verdächtiger muss am Freitag vor Gericht.

Zehntausende bei Pokémon-Go-Safari in Taiwan
Wer dachte, der Hype um das Smartphone-Suchspiel Pokémon Go ist vorbei, den belehrt Taiwan eines Besseren: In der Hauptstadt Taipeh haben am Donnerstag zehntausende Menschen einen Park in eine "Safari-Zone" verwandelt, um auf die Jagd nach den niedlichen virtuellen Kreaturen zu gehen. Die viertägige Veranstaltung soll mehr als eine halbe Million Menschen anziehen und wirbt mit exklusiven Pokémon, die nur in Taiwan zu fangen sind.

Frankreichs Regierung: Keine Dioxin-Gefahr nach Chemieunglück
Eine Woche nach dem Chemieunglück in der nordfranzösischen Stadt Rouen hat die Pariser Regierung die Bevölkerung zur Ruhe aufgerufen. Die gemessenen Dioxin-Werte seien nicht überhöht, sagte eine Regierungssprecherin am Donnerstag. Wie die Präfektur nach massivem öffentlichem Druck bekanntgegeben hatte, gingen bei dem Großbrand in der Fabrik der Firma Lubrizol mehr als 5200 Tonnen Chemikalien in Flammen auf. Bürger und Umweltschützer sind besorgt und werfen den Behörden vor, das Ausmaß des Unglücks zu verschweigen.

Drei Astronauten sicher von Internationaler Weltraumstation zurückgekehrt
Eine Sojus-Kapsel mit drei Astronauten an Bord ist sicher von der Internationalen Raumstation ISS auf die Erde zurückgekehrt. Wie Bilder der russischen Raumfahrtagentur zeigen, landeten die drei Besatzungsmitglieder am Donnerstag um 12.59 Uhr (MESZ) in der kasachischen Steppe. "Die Besatzung fühlt sich gut", ließ die Behörde direkt nach der Landung mitteilen. In der Sojus-Kapsel befanden sich ein US-Bürger, ein Russe sowie der erste Araber, der zur ISS reiste.

Leipziger Oberbürgermeister Jung nennt schwere Brandstiftung "Terroranschlag"
Nach einer schweren Brandstiftung auf einer Baustelle in Leipzig in der Nacht zum Tag der Deutschen Einheit hat Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) die Tat als "Terroranschlag" bezeichnet. "Wir sind konfrontiert mit einer massiven Gewalttat, bei der die Täter kaltblütig ohne Rücksicht auf das Leben der Nachbarn gehandelt haben", erklärte er am Donnerstag. "Dies ist ein Terroranschlag, auf den der Staat mit ganzer Konsequenz antworten muss."

Mann sticht in Pariser Polizeipräfektur um sich - Täter erschossen
Ein Mann hat in der Pariser Polizeipräfektur mindestens zwei Sicherheitskräfte mit einem Messer verletzt und ist anschließend erschossen worden. Bei dem getöteten Angreifer handele es sich um einen Mitarbeiter der Präfektur, hieß es am Donnerstag von Seiten der Ermittler.

Altbundespräsident Gauck: Merkel "wird schon noch gebraucht werden"
Altbundespräsident Joachim Gauck kann sich nicht vorstellen, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach dem Ende ihrer Amtszeit aus der Öffentlichkeit zurückzieht. Er könne sich "nicht vorstellen, dass sie dann nur auf dem Land sitzt und guckt, was der Rasen macht oder die Blümchen", sagte der 79-Jährige am Donnerstag im Fernsehsender n-tv. "Sie wird schon noch gebraucht werden", fügte er hinzu.

Leiche von letztem Vermissten nach Brückeneinsturz in Taiwan geborgen
Zwei Tage nach dem spektakulären Brückeneinsturz in Taiwan ist auch der letzte Vermisste tot geborgen worden. Die Leiche des vermissten philippinischen Fischerei-Mitarbeiters sei nach einer Suche rund um die Uhr aus dem Wasser geholt worden, teilte die Feuerwehr am Donnerstag mit. Damit erhöhte sich die Zahl der Toten auf insgesamt sechs; zwölf weitere Menschen wurden verletzt.

Neun Tote und mehrere Vermisste nach Taifun in Südkorea
Mindestens neun Menschen sind durch den Taifun Mitag in Südkorea ums Leben gekommen. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, wurde ein weiterer Anstieg der Opferzahl befürchtet, da mehrere Menschen vermisst werden. Der Sturm hatte in der Nacht den Süden des Landes getroffen und zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt.

Hochgiftiger Pilz tausende Kilometer von Heimat entfernt in Australien entdeckt
Erstmals ist in Australien einer der giftigsten Pilze der Welt entdeckt worden, der bisher nur in Japan und Korea beheimatet war. Der grellrote Schlauchpilz, der auf Englisch auch Poison Fire Coral genannt wird, sei in einem Vorort der nordaustralischen Stadt Cairns und damit tausende Kilometer von seiner Heimat entfernt gefunden worden, teilte die James Cook Universität am Donnerstag mit.

Mann tötet Wombat in Australien durch Steinwürfe
Neuer Fall von Tierquälerei in Australien: Ein Mann hat nachts einen Wombat zu Tode gesteinigt. Nach Angaben der Polizei des Bundesstaats South Australia vom Donnerstag handelt es sich bei dem Täter mutmaßlich um einen Polizisten. In einem im Internet kursierenden Video ist zu sehen, wie der Mann mit nacktem Oberkörper das langsame Beuteltier entlang einer unbefestigten Straße verfolgte und mit Steinen bewarf, bis das Tier regungslos liegen blieb.

Hochsommerliche Hitze in den USA zu Herbstbeginn
Eine Hitzewelle zum Herbstbeginn hat Teilen der USA hochsommerliche Temperaturrekorde gebracht. In der Hauptstadt Washington wurden am Mittwochnachmittag nach Angaben des US-Wetterdienstes mehr als 36 Grad Celsius gemessen. Damit wurde dort der bisherige Hitzerekord für einen Oktober aus dem Jahr 1941 gebrochen. Auch in anderen Städten zeigten die Thermometer rekordverdächtige Werte deutlich über 30 Grad an.

Plácido Domingo gibt wegen Missbrauchsvorwürfen Leitung der Oper von LA auf
Der durch Belästigungsvorwürfe unter Druck geratene Opernstar Plácido Domingo hat nun auch sein Amt als Generaldirektor der Oper von Los Angeles niedergelegt. "Jüngste Anschuldigungen, die gegen mich in der Presse vorgebracht wurden, haben eine Atmosphäre geschaffen, in der meine Fähigkeit beeinträchtigt wurde, dieser Kompanie, die ich so sehr liebe, zu dienen", begründete der 78-Jährige am Mittwoch seinen Rücktritt in einer Erklärung.

Historisches Flugzeug mit 13 Menschen an Bord in den USA verunglückt
In den USA ist am Mittwoch ein Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg mit 13 Menschen an Bord abgestürzt. Die B-17 sei bei der Landung auf dem Flughafen Bradley im Bundesstaat Connecticut verunglückt, teilte die Luftfahrtbehörde FAA mit. Angaben zur Zahl der Opfer machte die Behörde nicht. Die Lokalzeitung "Hartford Courant" sprach von mindestens fünf Toten und neun Schwerverletzten.

Mindestens sieben Tote bei Absturz von historischem Weltkriegs-Bomber in den USA
Beim Absturz eines historischen Flugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg in den USA sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Der Weltkriegsbomber vom Typ Boeing B-17 sei am Mittwoch am Flughafen Bradley im Bundesstaat Connecticut verunglückt, teilte die Luftfahrtbehörde FAA mit. Örtliche Medien sprachen unter Berufung auf Behördenverantwortliche von mindestens sieben Toten und neun Verletzten.

39-Jähriger auf Supermarktplatz in Niederbayern erschossen
Auf einem Supermarktparkplatz im niederbayerischen Abensberg ist am Mittwochabend ein 39-jähriger Mann erschossen worden. Ein weiterer Mann sei durch Schüsse schwer verletzt worden, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern vom Einsatzort mit. Der Verletzte sei ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Modi: Alle Inder haben nun Zugang zu einer Toilette
Der indische Regierungschef Narendra Modi hat nach eigenen Angaben sein im Jahr 2014 angekündigtes Ziel erreicht, allen 1,3 Milliarden Bewohner des Landes einen Zugang zu einer Toilette zu verschaffen. Modi erklärte am Mittwoch in Ahmedabad, das weitverbreitete Problem, seine Notdurft im Freien verrichten zu müssen, sei überwunden. "In 60 Monaten wurden mehr als 110 Millionen Toiletten gebaut", sagte Modi. So könnten zusätzlich 600 Millionen Menschen eine Toilette benutzen.

Prozess gegen Britin wegen mutmaßlicher Vergewaltigung in Zypern begonnen
In Zypern hat der Prozess gegen eine junge Britin begonnen, die zwölf israelische Touristen fälschlicherweise der Gruppenvergewaltigung beschuldigt hatte. Bei ihrer Ankunft vor dem Bezirksgericht in Paralimni bedeckte die 19-Jährige am Mittwoch ihr Gesicht. Bei einem Schuldspruch wegen Falschaussage drohen ihr bis zu ein Jahr Haft und rund 1700 Euro Geldstrafe. Der Prozess wird am 15. Oktober fortgesetzt.

Säbel-Angriff in Berufsschule in Finnland offenbar von Einzeltäter verübt
Einen Tag, nachdem in Finnland ein junger Mann mit einer säbelartigen Waffe in einer Berufsschule eine Frau getötet und neun weitere Menschen verletzt hat, liegen seine Motive weiter im Dunkeln. Die Polizei teilte am Mittwoch mit, sie gehe derzeit davon aus, dass der 25-jährige Schüler der Berufsschule in Kuopio allein gehandelt und keine Verbindungen zum organisierten Verbrechen habe.

Harvard-Universität darf Minderheiten weiter bei Zulassung bevorzugen
Die Bevorzugung von Angehörigen ethnischer Minderheiten bei der Zulassung zur weltberühmten US-Universität Harvard ist laut einer neuen Gerichtsentscheidung zulässig. Eine Bundesrichterin im US-Bundesstaat Massachusetts wies am Dienstag die Klage einer konservativen Organisation gegen diese Praxis zurück.