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Großes Wohnzelt in zentraler Flüchtlingsunterkunft in Berlin abgebrannt
In einer zentralen Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens Tegel ist am Dienstag ein zur Unterbringung genutztes großes Leichtbauzelt abgebrannt. Wie die Feuerwehr mitteilte, gab es nach ersten Erkenntnissen keine Verletzten. Zuvor hatten die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben aufgrund der ersten Alarmmeldungen über das Feuer einen Großalarm ausgelöst.

Erstes Schiff mit Hilfsgütern für den Gazastreifen verlässt Zypern
Während eine Waffenruhe im Gazastreifen trotz intensiver Verhandlungen nicht absehbar ist, hat am Dienstag ein erstes Schiff mit Hilfsgütern für die notleidende Zivilbevölkerung Zypern verlassen. Der spanische Frachter mit 200 Tonnen Lebensmitteln an Bord lief am Morgen aus dem Hafen der Küstenstadt Larnaka aus, wie die Hilfsorganisation Open Arms mitteilte. Derweil half das Auswärtige Amt bei der Evakuierung von 68 Kindern aus der südlichen Stadt Rafah.

Frankreichs Justiz ermittelt nach Cyberangriffen auf Ministerien
Nach Cyberangriffen auf mehrere Ministerien in Frankreich hat die französische Justiz Ermittlungen aufgenommen. Die Beeinträchtigung eines Datensystems könne mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren und einer Geldstrafe von 300.000 Euro bestraft werden, betonte die Staatsanwaltschaft am Dienstag. Seit Sonntag waren mehrere französische Behörden Ziel von Hackerangriffen geworden.

Bauarbeiter stirbt bei Sturz von Gerüst in Schleswig-Holstein
Ein Bauarbeiter ist bei einem Unfall in Schleswig-Holstein von einem Gerüst mehr als zehn Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Der 34-Jährige erlag seinen Verletzungen noch vor Ort, wie die Polizei in Neumünster am Dienstag mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall am Vormittag in der Innenstadt von Neumünster bei Abbrucharbeiten an einem ehemaligen Kaufhaus.

Sexueller Missbrauch durch Füßelecken: Bewährungsstrafe für Betreuer in Hamburg
Ein ehemaliger Hamburger Grundschulbetreuer ist wegen sexuellen Missbrauchs durch Füßelecken zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und einem dreijährigen teilweisen Berufsverbot verurteilt worden. Das Landgericht der Hansestadt sah es nach Angaben eines Sprechers am Dienstag als erwiesen an, dass sich der 35-Jährige 2021 im Rahmen von inszenierten Spielen an einem Viertklässler vergangen hatte.

54-Jähriger nach Messerangriff mit einem Toten in Ulm in Psychiatrie
Nach einer Messerattacke in Ulm mit einem Toten und zwei Verletzten ist der mutmaßliche Täter in eine Psychiatrie gebracht worden. Es gebe Hinweise, dass der Mann zum Tatzeitpunkt schuldunfähig gewesen und eine Gefahr für die Allgemeinheit sein könnte, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 54-Jährigen Totschlag und versuchten Totschlag vor.

Haftbefehle bei Razzia gegen Drogenhändler in mehreren Bundesländern vollstreckt
Ermittler sind am Dienstag in Niedersachsen und anderen Bundesländern mit einer Großrazzia gegen mutmaßliche Drogenhändler vorgegangen. Es seien 31 Objekte durchsucht und fünf Haftbefehle vollstreckt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft im niedersächsischen Lüneburg mit.

Mehr als tausend schwerverletzte und kranke Ukrainer in Deutschland behandelt
Bislang sind 1022 schwerverletzte und schwerkranke Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland medizinisch behandelt worden. Neben 692 Soldatinnen und Soldaten wurden Zivilisten und auch Kinder versorgt, wie das Bundesinnenministerium und das Bundesgesundheitsministerium am Dienstag mitteilten.

Influencer Andrew Tate wegen weiterer Sexualstraftaten in Rumänien inhaftiert
Wegen mutmaßlicher Sexualstraftaten sind der umstrittene Influencer Andrew Tate und sein Bruder erneut in Rumänien inhaftiert worden. Wie die rumänische Polizei am Dienstag mitteilte, wurden die Brüder am Montagabend in ihrem Haus in der Nähe von Bukarest auf der Grundlage von europäischen Haftbefehlen festgenommen, die die britischen Justizbehörden wegen Vergehen in Großbritannien gegen sie ausgestellt hatten. Wegen ähnlicher mutmaßlicher Taten steht den Brüdern in Rumänien ein Prozess bevor.

Parfüm für mehrere hunderttausend Euro aus Lager in Baden-Württemberg gestohlen
Unbekannte haben aus einem Lager in Baden-Württemberg Parfüm im Wert von mehreren hunderttausend Euro gestohlen. Die Ware sei palettenweise mitgenommen worden, teilte die Polizei in Konstanz am Dienstag mit. Tatort war demnach ein Industriepark in Gottmadingen.

Zwölfjähriger quält Kind in Video: Jugendamt in Schleswig-Holstein eingeschaltet
Nach einem durch ein Video im Internet dokumentierten gewalttätigen Übergriff eines Zwölfjährigen auf ein Kind im schleswig-holsteinischen Uetersen hat die Polizei das Jugendamt eingeschaltet. Wie die Beamten in Bad Segeberg am Dienstag mitteilten, erstatteten die Schule und die Erziehungsberechtigten des Opfers Strafanzeige. Da der Verdächtige strafunmündig sei, bearbeite das Jugendamt den Fall.

Negativrekord: Fast jeder zweite Fahrschüler fällt durch Theorieprüfung
Fast jeder zweite Fahrschüler in Deutschland ist im vergangenen Jahr durch die theoretische Führerscheinprüfung für Autos gefallen. Mit 49 Prozent Durchfallquote habe es ein Plus von drei Prozentpunkten und einen neuen Negativrekord gegeben, teilte der TÜV-Verband am Dienstag in Berlin mit. Auch über alle Führerscheinklassen hinweg betrachtet gab es mit 42 Prozent Durchfallquote in der Theorieprüfung einen neuen Negativrekord.

Nach tödlichen Schüssen auf offener Straße in Bielefeld Verdächtige identifiziert
Drei Tage nach tödlichen Schüssen auf einen 38-Jährigen auf offener Straße in der Innenstadt von Bielefeld haben Ermittler zwei Tatverdächtige identifiziert. Die Männer seien weiterhin auf der Flucht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Ermittler warnten, dass sie möglicherweise bewaffnet sein könnten.

Schwiegervater Überdosis Insulin verabreicht - BGH bestätigt Kölner Urteil
Weil sie ihrem Schwiegervater heimlich eine Überdosis Insulin verabreichte, muss eine Frau ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte nach Angaben vom Dienstag das Urteil des Landgerichts Köln vom Oktober 2022 überwiegend. Das Landgericht hatte die Frau wegen versuchten Mordes und schwerer und gefährlicher Körperverletzung zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. (Az. 2 StR 261/23)

14-Jähriger am Steuer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei in Berlin
Ein 14-Jähriger am Steuer eines Autos hat sich in Berlin eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Bei einem von ihm verursachten Unfall wurde ein Autofahrer verletzt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der 14-Jährige flüchtete demnach am Montagabend mit einem Carsharingauto vor einer Kontrolle in Neukölln und gab Gas.

Höheres Verkehrsaufkommen führt zu mehr Einsätzen von ADAC-Pannenhilfe
Ein höheres Verkehrsaufkommen hat die Zahl der Einsätze der ADAC-Pannenhilfe im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Wie der Automobilklub am Dienstag in München mitteilte, stieg die Zahl der Einsätze um 3,4 Prozent oder 117.570 Fälle auf gut dreieinhalb Millionen Pannenhilfen. Einen massiven Anstieg um 50 Prozent gab es bei Pannen mit E-Autos - dies erklärte der ADAC mit der stark gestiegenen Zahl der Fahrzeuge.

Drogenanbau in vergrabenem Überseecontainer: Bewährungsstrafen in Niedersachsen
Wegen Drogenanbaus in einem unter der Erde vergrabenen Überseecontainer hat das Landgericht im niedersächsischen Stade zwei Angeklagte zu Bewährungsstrafen verurteilt. Die beiden Männer erhielten wegen des Drogenhandels und des vorherigen Diebstahls des Containers jeweils eine Strafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag sagte. Zudem sollen beide demnach eine Geldauflage von jeweils 4000 Euro zahlen.

Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst täglich um 52 Hektar
Neue Sportplätze, Gewerbeanlagen, Wohnhäuser, Straßen: Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland hat von 2019 bis 2022 um durchschnittlich 52 Hektar pro Tag zugenommen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das war aber eine geringere Zunahme als im Vergleichszeitraum 2018 bis 2021. Bis 2030 will die Bundesregierung den Zuwachs auf unter 30 Hektar pro Tag begrenzen.

Influencer Tate wegen Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs in Rumänien inhaftiert
Der umstrittene Influencer Andrew Tate und sein Bruder sind erneut in Rumänien inhaftiert worden. Polizeibeamte hätten am Montag gegen 23.15 Uhr (22.15 Uhr MEZ) zwei europäische Haftbefehle gegen die beiden Männer vollstreckt, die von britischen Justizbehörden wegen Sexualstraftaten und Ausbeutung in Großbritannien ausgestellt worden seien, erklärte die rumänische Polizei am Dienstag. Ein Sprecher Tates bestätigte die Festnahme der Brüder.

Nach Fund einer Toten am Rheindamm: Polizei sucht deren Baby und Mutter
Nach dem Fund einer Toten am Rheindamm bei Hockenheim ist die Identität der Frau geklärt worden. Es handelt sich um eine 27-Jährige, die zuvor als vermisst gemeldet wurde, wie die Polizei in Mannheim am Montagabend mitteilte. Nach bisherigen Erkenntnissen kam die Frau durch äußere Gewalteinwirkung zu Tode.

Gericht lehnt Eilantrag gegen Lokführer-Streik ab - Bahn geht in Berufung
Das Arbeitsgericht in Frankfurt am Main hat am Montagabend grünes Licht für einen Streik der Lokführer der Deutschen Bahn gegeben. Das Gericht lehnte einen Eilantrag des Konzerns auf einstweilige Verfügung gegen den neuerlichen Arbeitskampf ab und stufte den Streik als zulässig ein. Die Deutsche Bahn kündigte daraufhin an, in Berufung zu gehen.

Mehrere französische Behörden von massiven Cyberangriffen betroffen
Mehrere französische Behörden sind Ziel eines umfassenden Cyberangriffs geworden. "Die technischen Mittel waren klassisch, aber das Ausmaß war größer als bisher", hieß es am Montag aus Kreisen des Premierministers. Die Angriffe hätten am Sonntagabend begonnen, hätten aber kaum Schaden angerichtet. Es sei umgehend ein Krisenzentrum eingerichtet worden. Zu den Attacken bekannten sich unter anderem pro-russische Hacker.

25 Jahre alter Mordfall aus Würzburg: Ermittler fassen zwei Verdächtige
Rund 25 Jahre nach einem tödlichen Gewaltverbrechen an einem Gastwirt im bayerischen Würzburg haben Ermittler zwei Tatverdächtige festgenommen. Die Männer im Alter von 49 und 66 Jahren seien am Wochenende gefasst und später wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft genommen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Würzburg mit. Demnach waren in der vergangenen Woche "neue Hinweise" eingegangen, die zur Wiederaufnahme der Ermittlungen in dem Fall führten.

Erstochener 15-Jähriger in Kölner Hafengebiet: Hinweise auf Rache als Motiv
Nach dem gewaltsamen Tod eines 15-Jährigen in Köln haben die Ermittler mögliche Hinweise auf Rache als Motiv. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Domstadt am Montag erklärte, will die Anklagebehörde Haftbefehle gegen zwei Beschuldigte wegen des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen Mordes beantragen.

Gedenktag: Erinnerung an Terroropfer und Aufruf zum Schutz der Grundwerte
Anlässlich des Europäischen Gedenktags für die Opfer von Terrorismus haben führende Politiker in Deutschland zum gemeinsamen Engagement gegen Extremismus und Gewalt aufgerufen. Justizminister Marco Buschmann schrieb am Montag bei X, Terrorismus zerstöre "nicht nur sinnlos Leben". Er bedrohe "auch unsere grundlegenden Werte und Freiheiten".

Gewalttat in Freising: Frau soll 73-Jährigen getötet haben
Eine Frau soll in Freising in Bayern einen 73-Jährigen getötet haben. Ein Passant fand den Toten am Montagmorgen auf der Straße, wie die Polizei in Ingolstadt berichtete. Der Leichnam wurde noch vor Ort kriminalpolizeilich und rechtsmedizinisch untersucht. Zudem sicherten Kriminalbeamte Spuren und befragten Anwohner.

Frankreichs Premierminister gedenkt der Opfer terroristischer Gewalt
Frankreichs Premierminister Gabriel Attal hat die Rolle der Schulen beim Verhindern von Extremismus und Gewalt betont. "Terroristen hassen die Schule. Das ist normal: Die Schule ist die beste Waffe, um sie zu bekämpfen", sagte Attal am Montag in Arras. Die Schule sei die wichtigste Kraft, um eine Zukunft des Friedens und des Respekts aufzubauen, fügte er hinzu.

Tödliche Schüsse auf offener Straße in Bielefeld: Polizei sucht weiter nach Tätern
Nach tödlichen Schüssen auf einen 38-Jährigen auf offener Straße in der Innenstadt von Bielefeld dauert die Suche nach möglichen Tatverdächtigen weiter an. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mitteilten, herrschte ein "reges Hinweisaufkommen". Es wurden jedoch weiter Zeugen gesucht. Ein Obduktionsergebnis bestätigte demnach inzwischen, dass der Mann erschossen wurde. Er sei an "multiplen Schussverletzungen" gestorben.

Revisionen gegen Dresdner Urteil zu Grünem Gewölbe bei Bundesgerichtshof eingegangen
Viereinhalb Jahre nach dem Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden sind die Revisionen von vier Angeklagten beim Bundesgerichtshof (BGH) eingegangen. Sie wenden sich gegen das Urteil des Dresdner Landgerichts vom Mai vergangenen Jahres, wie der BGH am Montag in Karlsruhe mitteilte. Bei dem Einbruch war im November 2019 Juwelenschmuck im Wert von 116 Millionen Euro gestohlen worden. (Az. 5 StR 125/24)

68-jähriger Waldarbeiter gerät in Bayern unter Traktor und stirbt
Ein 68-Jähriger ist im niederbayerischen Deggendorf bei einem Arbeitsunfall unter einen umgekippten Traktor geraten und dabei ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Straubing am Montag mitteilte, wollte der Mann am Samstag mit einem 31-jährigen Begleiter zu Waldarbeiten aufbrechen. Beim Anhängen eines landwirtschaftlichen Anhängers an den Traktor kippte das Gespann an einem abschüssigen Gelände um.

Offenbar KO-Tropfen in Getränk: Jugendliche bei Party in Lüneburg kollabiert
Nach mutmaßlichem Alkohol- und Drogenkonsum sind bei einer Geburtstagsfeier in einem Park in Lüneburg drei Jugendliche kollabiert. Die Betroffenen im Alter von 17 und 18 Jahren seien nicht mehr ansprechbar gewesen und hätten beatmet werden müssen, teilte die Polizei in der niedersächsischen Stadt am Montag mit. Lebensgefahr habe nach dem Vorfall vom späten Samstagabend zunächst nicht ausgeschlossen werden können. Inzwischen sei ihr Zustand jedoch stabil.

Merz: Äußerung des Papstes zur Ukraine "grundfalsch"
CDU-Chef Friedrich Merz hat den Aufruf des Papstes an die Ukraine zu Friedensverhandlungen mit Russland klar zurückgewiesen. Er halte die Aussage des katholischen Kirchenoberhaupts für "grundfalsch", sagte Merz am Montag in Berlin. Er sei davon "überrascht gewesen, um das Mindeste zu sagen". Auch die Geschichte habe gezeigt, dass auch die katholische Kirche "nicht frei von Irrtum" sei.